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Freya & Maneki - ein 7-beiniges Powerduo oder der Versuch das Unmögliche zu ermöglichen
Freya ist im Juni 2021 als Tochter einer scheuen Streunerin draußen geboren. Da die kleine Familie direkt an einer stark befahrenen 4spurigen Landstraße (Rügenzubringer) lebte, wurde die ganze Familie gefangen und kam zu mir.
Maneki ist eine ca 2 Jährige Tricolor-Mietz, die von Laubenpiepern nach der Sommerfrische in einer Kleingartenkolonie zurückgelassen wurde. Sie geriet im folgenden Winter auf der Suche nach Fressen in eine Schlagfalle und verlor ihr linkes Vorderbein.
Die beiden Kätzinnen haben sich bei mir kennengelernt und sind seitdem ein Herz und eine Seele. Sie sind beide echt taffe Mädels, die im anderen genau die Mischung aus "Mädchen" und "raufig" gefunden haben, die sie auch selbst sind. Sie flitzen quer durch den Pflegiraum, jagen gemeinsam SpielMäuschen oder kugeln auch mal verknäult über den Boden. Ihre Spiele sind wild und rücksichtsvoll zugleich: Freya bringt Maneki nie in für das Dreibein brenzlige Situationen, Maneki dafür überläßt Freya das Feld, wann immer sie es anzeigt.
Zu anderen Katzen sind beide sozial, aber nicht unterwürfig. Sie sind selbstbewußte Damen und lassen sich sicher nicht die Butter vom Brot nehmen.
So ähnlich wie die beiden im Spielverhalten sind, so unterschiedlich sind sie im Umgang mit dem Menschen. Freya ist recht mißtrauisch und paßt sehr auf ihren Abstand auf. Sie freut sich durchaus, wenn der Mensch kommt, begrüßt ihn mit hoch erhobenem Schwänzchen und kommt auch sich Leckerchen aus der Hand abzuholen - aber anfassen? Nein, das bitte nicht!
Ich denke, sie wird eines Tages noch das Streicheln für sich entdecken, aber sie muß den Freiraum bekommen, selbst zu bestimmen, wann sie sich ihren Menschen annähert.
Maneki dagegen findet Streicheln toll! Sie kommt sofort und fordert ihre Streicheleinheiten ein. Sie klettert sogar auf den Schoß um ihrem Bedürfnis Nachdruck zu verleihen. Ist es dann soweit, kugelt sie vor Wonne und schmeißt sich regelrecht in die streichelnden Hände hinein.
Man bekommt also eine scheue Schönheit und eine verkuschelte Handicap-Mietz. Wer hat den Mut sich dieses ganz besonderen ungleichen Duos anzunehmen?
Freya und Maneki sind beide kastriert, gegen Schnupfen und Seuche geimpft und negativ auf FiV und FeLV getestet. Zur Zeit befinden sie sich an der Ostseeküste, werden aber Deutschlandweit vermittelt. Bei Interesse bitte eine PN an mich oder eine mail an stoe@zedat.fu-berlin.de

Freya ist im Juni 2021 als Tochter einer scheuen Streunerin draußen geboren. Da die kleine Familie direkt an einer stark befahrenen 4spurigen Landstraße (Rügenzubringer) lebte, wurde die ganze Familie gefangen und kam zu mir.



Maneki ist eine ca 2 Jährige Tricolor-Mietz, die von Laubenpiepern nach der Sommerfrische in einer Kleingartenkolonie zurückgelassen wurde. Sie geriet im folgenden Winter auf der Suche nach Fressen in eine Schlagfalle und verlor ihr linkes Vorderbein.



Die beiden Kätzinnen haben sich bei mir kennengelernt und sind seitdem ein Herz und eine Seele. Sie sind beide echt taffe Mädels, die im anderen genau die Mischung aus "Mädchen" und "raufig" gefunden haben, die sie auch selbst sind. Sie flitzen quer durch den Pflegiraum, jagen gemeinsam SpielMäuschen oder kugeln auch mal verknäult über den Boden. Ihre Spiele sind wild und rücksichtsvoll zugleich: Freya bringt Maneki nie in für das Dreibein brenzlige Situationen, Maneki dafür überläßt Freya das Feld, wann immer sie es anzeigt.



Zu anderen Katzen sind beide sozial, aber nicht unterwürfig. Sie sind selbstbewußte Damen und lassen sich sicher nicht die Butter vom Brot nehmen.

So ähnlich wie die beiden im Spielverhalten sind, so unterschiedlich sind sie im Umgang mit dem Menschen. Freya ist recht mißtrauisch und paßt sehr auf ihren Abstand auf. Sie freut sich durchaus, wenn der Mensch kommt, begrüßt ihn mit hoch erhobenem Schwänzchen und kommt auch sich Leckerchen aus der Hand abzuholen - aber anfassen? Nein, das bitte nicht!
Ich denke, sie wird eines Tages noch das Streicheln für sich entdecken, aber sie muß den Freiraum bekommen, selbst zu bestimmen, wann sie sich ihren Menschen annähert.

Maneki dagegen findet Streicheln toll! Sie kommt sofort und fordert ihre Streicheleinheiten ein. Sie klettert sogar auf den Schoß um ihrem Bedürfnis Nachdruck zu verleihen. Ist es dann soweit, kugelt sie vor Wonne und schmeißt sich regelrecht in die streichelnden Hände hinein.

Man bekommt also eine scheue Schönheit und eine verkuschelte Handicap-Mietz. Wer hat den Mut sich dieses ganz besonderen ungleichen Duos anzunehmen?


Freya und Maneki sind beide kastriert, gegen Schnupfen und Seuche geimpft und negativ auf FiV und FeLV getestet. Zur Zeit befinden sie sich an der Ostseeküste, werden aber Deutschlandweit vermittelt. Bei Interesse bitte eine PN an mich oder eine mail an stoe@zedat.fu-berlin.de