
Dogface
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Die Sage von Königin Flöckchen I. und dem Drachen aus Sisal
Es begab sich zu einer Stunde der Ruhe im Reich von Flöckchen I., der weisen und tapferen Königin der samtpfotigen Lande. Das Hofvolk lag träge in den Sonnenflecken, schwelgte in Leckereien und schnurrte sorgenfrei dahin.
Doch plötzlich erhob sich ein Drache von bedrohlicher Gestalt in der Ecke des Thronsaals — ein gar finsteres Wesen aus Sisal und samtigem Grau, das seine Türme in den Himmel reckte und die kühnen Kletterkünste des Reiches herausforderte.
Entsetzt wandte sich Flöckchen I. an ihre Höflinge:
„Wer von euch edlen Rittern wird sich dem Drachen stellen und das Reich vor seiner frevelhaften Übermacht schützen?“
Doch keiner regte sich. Die Mäusefänger duckten sich hinter Polster, die Hofnarren flohen unter Sofas, und der königliche Futternapfwächter stellte sich gar schlafend.
Da erhob sich Flöckchen I. selbst — ihre Krallen scharf wie Drachenschuppen, ihre Augen funkelnd wie Sterne am Mitternachtshimmel.
„Wenn niemand sonst die Ehre des Reiches verteidigt, so will ich es selbst tun! Denn kein Drache, wie hoch er auch rage, soll je meine Ländereien bedrohen!“
So erklomm sie mit mächtigen Sprüngen und unerschütterlichem Mut die Säulen des Untiers, ihre Krallen fest in das raue Gewand des Drachens geschlagen. Mit jedem Satz kam sie dem Haupt des Ungetüms näher, während ihr Hofvolk staunend und beschämt ihr heldenhaftes Tun verfolgte.
Und siehe — der Drache beugte sich unter ihrer Tapferkeit, und von jenem Tage an war es im Reich von Flöckchen I. bekannt:
„Wo Mut herrscht, da weicht das Dunkel — und wo Flöckchen I. regiert, da fürchten selbst die Drachen den Zorn einer Königin."
Es begab sich zu einer Stunde der Ruhe im Reich von Flöckchen I., der weisen und tapferen Königin der samtpfotigen Lande. Das Hofvolk lag träge in den Sonnenflecken, schwelgte in Leckereien und schnurrte sorgenfrei dahin.
Doch plötzlich erhob sich ein Drache von bedrohlicher Gestalt in der Ecke des Thronsaals — ein gar finsteres Wesen aus Sisal und samtigem Grau, das seine Türme in den Himmel reckte und die kühnen Kletterkünste des Reiches herausforderte.
Entsetzt wandte sich Flöckchen I. an ihre Höflinge:
„Wer von euch edlen Rittern wird sich dem Drachen stellen und das Reich vor seiner frevelhaften Übermacht schützen?“
Doch keiner regte sich. Die Mäusefänger duckten sich hinter Polster, die Hofnarren flohen unter Sofas, und der königliche Futternapfwächter stellte sich gar schlafend.
Da erhob sich Flöckchen I. selbst — ihre Krallen scharf wie Drachenschuppen, ihre Augen funkelnd wie Sterne am Mitternachtshimmel.
„Wenn niemand sonst die Ehre des Reiches verteidigt, so will ich es selbst tun! Denn kein Drache, wie hoch er auch rage, soll je meine Ländereien bedrohen!“
So erklomm sie mit mächtigen Sprüngen und unerschütterlichem Mut die Säulen des Untiers, ihre Krallen fest in das raue Gewand des Drachens geschlagen. Mit jedem Satz kam sie dem Haupt des Ungetüms näher, während ihr Hofvolk staunend und beschämt ihr heldenhaftes Tun verfolgte.
Und siehe — der Drache beugte sich unter ihrer Tapferkeit, und von jenem Tage an war es im Reich von Flöckchen I. bekannt:
„Wo Mut herrscht, da weicht das Dunkel — und wo Flöckchen I. regiert, da fürchten selbst die Drachen den Zorn einer Königin."