Der Tod des geliebten Vierbeiners - wie habt ihr euren Liebling begraben?

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Mautelix

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Hallo ihr Lieben,

hatte zu dem Thema noch nichts gefunden.

Ich weiß, es ist kein schönes Thema und ich hoffe auch, dass ihr noch sehr viel Zeit mit euren Lieblingen verbringen dürft, aber habt ihr euch schon Gedanken gemacht, wie und wo ihr sie beerdigen würdet?

Die Katzen meiner Großeltern wurden immer in ihrem Garten beerdigt. Da meine Großeltern aber den letzten freien Platz für ihre drei jetzigen Katzen "frei halten möchten", hatten wir uns im Mai 2013 schon mal mit dem Thema befasst. Bei Felix wurde dort ein schlimmer Herzfehler diagnostiziert und es war nicht klar, wie lange er noch leben wird und ob die Tabletten wirken.

Wir haben damals für uns entschieden, jeden unserer Kater in einem Abschiedswald in Niedersachsen bestatten zu lassen.

Der Gedanke, dass mein Liebling dann wieder in den Urkreislauf der Natur zurück kehren wird hat mir gut gefallen.
Das Rascheln der Blätter, das Singen der Vögel, knackende Äste, Sonnenstrahlen tanzen auf dem Laub...
 
A

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Die ersten Katzen, die verstorben sind konnte ich bei meiner Schwester im Garten beerdigen. Ich habe selber keinen eigenen.

Die letzen 4 Katzen die gestorben sind, haben wir in Badbergen im Rosengaren kremieren lassen.
Die Urnen stehen im Wohnzimmerschrank.

Falls ich mal einen eigenen Garten haben sollte, werde ich die Asche dort verteilen.
 
Ich hab meine Lilly einäschern lassen. Die Urne steht bei mir in einer Vitrine mit Foto. Nachdem ich sie wieder zuhause hatte, ging es mir auch besser.
 
Bei uns ruhen schon meine damalige Katze Maxi, mein Doggenrüde Max und meine Malteserhündin Trixie im Garten.
Die anderen werden auch dort begraben. Ich verbringe ab und zu ein paar Minuten dort, wenn die Gedanken gerade mal wieder extrem an den Zeiten hängen, als sie noch da waren...
 
Ich wusste nicht, dass so große Tiere wie Doggen im Garten begraben darf?

Das ist hier erlaubt. Es muss nur die Tiefe stimmen. Meine TA machte mich extra darauf aufmerksam, als ich Max einschläfern lassen musste.

PS: Es muss 80 cm überdeckt werden und es muss ein Nicht-Trinkwassereinzugsbereich sein.
Beides ist hier gegeben.
 
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Alle Tiere die in meiner Familie sind und waren werden/wurden bei meiner Oma im Garten beerdigt.
Einfach aus dem Grund weil das Haus in der Familie bleibt und dort ist ein Katzen Paradies auf Erden:pink-heart:
 
Wir haben leider keinen eigenen Garten, da wir nur in einer Wohnung wohnen 🙁

Eine Einäscherung habe ich irgendwie ausgeschlossen. Der Gedanke, sie im Wald vergraben zu können, gefiel mir doch irgendwie besser. 😳


Wir waren Anfang August auf einer Beisetzung im FriedWald, und auch wenn es für eine Beisetzung kein passender Begriff ist: das Ambiente war traumhaft. Den ganzen Vormittag regnete es. Punkt 12 Uhr blitzten Sonnenstrahlen durch die Laubbäume über uns, es wurde warm, Vögel zwitscherten. Es war echt schön.
 
Wenn ich eine Garten hätte, würde ich das ebenso machen...
Aber als Stadtpflanze war eine Urne halt das nächstbeste. Die Tierfriedhöfe liegen immer relativ weit draußen und ich käme selten dazu ein Grab zu besuchen. Das möchte ich auch nicht haben..
 
Also bei uns war es so, dass bislang zwei junge Pflegekatzen verstorben sind. Beide mussten nach dem Tod aus Seuchenschutzgründen beim TA verbleiben und wurden dann, gemäß der gesetzlichen Grundlage, in die Tierkörperbeseitigungsanstalt gebracht. Hä, das klingt so furchtbar...

Wir haben uns gewünscht sie an einem schönen Platz in der Natur, vielleicht unter einem Baum oder an einen Stein im Wald begraben zu dürfen, an dem sie einfach ruhen dürfen.

Da private Tierbestattungen in öffentlichen Wäldern verboten sind, haben wir uns nach den nach den zwei tragischen Todesfällen ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt. Wir finden die Bestattung im Wald, so vom Gefühl her, als natürlich und stimmig. Natur zu Natur.

Inzwischen gibt es in der Region Waldstücke, die auch für Tierbestattungen frei gegeben sind. Leider ist das Waldgebiet 30 km von unserem Wohnort entfernt. Und das ist mir einfach zu weit.

Da wir in einem kleinen Mehrfamilienhaus wohnen, kam für uns die Bestattung im Garten nicht in Betracht. Meine Nachbarin hat im Garten ihre beiden verstorbenen Katzen begraben und sie hat dort auch zwei kleine Gräber mit Gedenksteinen, Blumen und Sprüchen angelegt. Der Vermieter war damit einverstanden. Aber für uns ist das keine Lösung, weil wir hier nicht ewig wohnen wollen.

Also bleibt letztlich, vorausgesetzt es werden keine neuen und wohnort nahen Gebiete für Tierbestattungen frei gegeben, nur die Bestattung auf einem Tierfriedhof.
 
Wenn wir ein Haus mit Garten haben, werden all unsere Tiere im Garten begraben.
 
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Garten

Meine Sternchen Stina, Stupsi und Kuno sind im Garten begraben. Allerdings ohne Stein oder so, einfach in der hinteren Ecke unter der Buchenhecke. Wir haben sie in ein Handtuch gewickelt und in einem Pappkarton begraben, dann eine Gehwegplatte draufgelegt, damit niemand sie wieder ausgräbt.

Mein Leon, den ich nur ein halbes Jahr hatte, wollte die Tierärztin ins Labor einschicken, um ihre Diagnose zu überprüfen. Er ist dann dort verblieben.

Da Stina & Stupsi nun schon 8 Jahre tot sind, werden die nächsten Katzen wahrscheinlich ihren Platz einnehmen (dauert hoffentlich noch lange).

So wie ich wohl mal den Platz meines Urgroßvaters einnehme im Familiengrab.
 
Hallo,

obwohl wir an der Hauptstraße in unserem Ort wohnen, haben wir einen recht großen Garten, wo unsere verstorbenen Lieblinge alle einen Platz bekommen haben.

Die Gräber haben wir mit je einem dieser halbrunden Rasenkantensteinen markiert, wo auch ihre Namen draufstehen.
 
Die Urnen mit der Asche meiner beiden Katzen stehen auch bei mir im Wohnzimmer.
Ich habe auch keinen Garten und abgesehen davon
starb Hera im Februar und der Boden war gefroren,
sie wurde auch in Badbergen kremiert.
Es gefiel mir dann gut, sie bei mir zu haben und bei Lizzy habe ich es
dann genauso gemacht.
 
Hm.

Zum Glück musste ich mir darüber bisher noch keine Gedanken machen.

Ich bin kein Friedhofsmensch und erst recht auch kein Urnenmensch. Ich brauch auch keinen Ort "wo ich hingehen kann" (weder bei Mensch noch beim Tier).

Einen Garten haben wir nicht.


Naja ... viel bleibt dann nicht mehr ...

Vielleicht ändert sich das mit dem Garten ja, bis es in hoffentlich frühestens 20 Jahren dann soweit ist ...
 
Da ich auch nur zur Miete wohne und keinen eigenen Garten habe hab ich mein Sternchen Cocsi in einer schönen Marmorpyramide zu Hause.
Ich wollte immer, dass der Spatz wieder "nach Hause" kommt.😳.
Bei Pümi werd ich´s genauso machen.

Für mich war/ist wichtig, dass die Urnen nicht nach Urnen aussehen; ich aber die Gewissheit habe, dass die sterblichen Überreste wieder "zu Hause" sind.

Wenn ich einen Garten hätte - würde ich die Süßen auch begraben.
 
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Das ist hier erlaubt. Es muss nur die Tiefe stimmen. Meine TA machte mich extra darauf aufmerksam, als ich Max einschläfern lassen musste.

PS: Es muss 80 cm überdeckt werden und es muss ein Nicht-Trinkwassereinzugsbereich sein.
Beides ist hier gegeben.

Weißt du ob das für ganz NRW gilt? Ich fürchte so langsam muß ich mich wegen meiner Collies mit dem Thema beschäftigen 🙁
 
Andali@ Würde einäschern nicht in Frage kommen ?
 
Tarzan und Josie haben ein Grab im Garten meiner Eltern. Ich bin sehr froh, dass ich ein Grab hab, das ich besuchen kann.
Es hat zwei Steinplatten, wo Kerzen drauf stehen und es war mir auch ein Bedürfnis, kleine Skulpturen und Pflanzen im Kübel auf die Platten zu stellen. Rundherum ist es bepflanzt.

Ich brauch das und wär das nicht gegeben, hätte ich Gedenkecken (die ich zugegeben aber auch zusätzlich noch im Wohnzimmer hab).


Es gibt ja echt ganz verschiedene Möglichkeiten:

http://www.tierbestattungen-nrw.de/21379/index.html

http://www.tierbestattung-im-rosengarten.de/

Das muss man natürlich bezahlen können.
 
Schwierig mit Gemeinschaftsgarten

Meine Lucy hat nen Platz zwischen Meerschweinchen und Hamstern der Nachbarn bekommen.
Aber jetzt ist es auch ein wenig "voll" und ich werde sowieso umziehen.
Im Nachhinein also nicht die tollste Entscheidung, aber besser als ihren Körper der 16 Jahre neben mir im Bett gelegen hat in der Massenverbrennungsanlage der TiHo zu wissen.

Zukünftig werde ich zu einem Tierbestatter gehen, die Asche wird verstreut.
Ein Friedhofsmensch bin ich auch nicht unbedingt, aber so eine Kühlkammer hab ich noch vor Augen wo die Körper gelagert werden bis zur Abholung und die Vorstellung ist unerträglich das eines meiner süßen da liegen sollte.
 

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