
Lindalind
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- Mitglied seit
- 8. Juni 2025
- Beiträge
- 4
Hallo liebe Foris,
erstmal vielen Dank an alle, die hier immer mit Rat und Tat zur Seite stehen (und entschuldigt bitte den Aufsatz).
Unser Jungkater Kardamom hat gestern Abend und heute früh nur ein paar Spritzer Urin absetzten können und dank vieler Pfosten zu dem Thema, weiß ich jetzt, wie ernst das ist und werden kann.
Die Reaktion "unserer" TÄ (wir waren erst einmal da) auf die Nachricht war allerdings so lauwarm, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob ich gerade zu panisch oder nicht panisch genug unterwegs bin.
Wir waren Freitag mit Kardamom und seinem Bruder Oreo bei ihr (eigl zur Voruntersuchung zur Kastration) und da Kardamom bereits vor längerem und wieder letzte Woche unsauber geworden war, riet man mir, eine Urinprobe mitzunehmen.
Ich hab es mit der Frischhaltefolienmethode probiert und hatte tatsächlich Glück kurz bevor wir zum Termin los mussten. Leider meinte die TÄ, es wäre zwar trüb, aber das könnte Streustaub sein und der Urin sei insgesamt sehr dünn. Sie würde später sedimentieren und mich anrufen, wenn sie etwas Ungutes gefunden hätte. Samstag verging ohne Anruf, also hab ich aufs Beste gehofft, bis dann die Pinkelei nicht funktioniert hat.
Nach vielem Nachlesen und wenig Schlaf, hab ich sie dann gerade auf dem Handy erreicht (die Nummer für Notfälle war auf dem AB) und sie klang vlt verständlicherweise nicht sehr glücklich über die Störung.
Auf meine Beschreibung hin, meinte sie, es klinge nach Blasenentzündung und solange ein wenig raus käme, könne ich warten. Wenn gar nichts mehr käme, müsse ich in die Klinik zum Katheter legen etc. Auf meine Frage, ob das in letzterem Fall dann eine Sache von Stunden wäre, meinte sie ja. Nachfrage zum Urin ergab, er sei tatsächlich nicht zu gebrauchen gewesen.
Jetzt bin ich einerseits sehr frustriert, dass ich die Probe versaut hab und nicht die Chance hatte, nochmal eine gute abzugeben, aber andereseits etwas verunsichert.
Derzeit benimmt Kardamom sich noch so normal, dass es mir wirklich weh tut, ihn schon wieder einkasteln zu müssen. Er ist ohnehin ein Nervenbündel und hatte sich bei der letzten Tierarztfahrt eingenässt (worüber ich jetzt ja fast glücklich sein könnte 😭).
Der Besuch selber verlief auch nicht so wirklich stressfrei - er wurde am Nacken aus der Box geholt zB..
Er schläft jetzt gerade noch friedlich neben mir und ich weiß eigentlich, dass er in die Klinik gehört. Nur beim Gedanken, wie's ihm erst mit längerer Fahrt, Klinik und vlt Blase punktieren ergeht, wünsch ich mir so sehr, dass man ihm Freitag gleich hätte helfen können.
Eigentlich will ich mich wirklich zusammenreißen, er merkt das ja auch und bräuchte eher 'nen Ruhepol als 'ne Heulboje.
Bin ich total leichtsinnig, dass ich mich gerade noch drücke und ihn schlummern lasse?
Sollten wir am besten schon dreimal unterwegs zur Klinik sein?
Über Gedanken und Einschätzungen wäre ich wirklich unheimlich dankbar. Ich bin vlt auch ein wenig durch den Wind gerade.
Ganz liebe Grüße
Linda
erstmal vielen Dank an alle, die hier immer mit Rat und Tat zur Seite stehen (und entschuldigt bitte den Aufsatz).
Unser Jungkater Kardamom hat gestern Abend und heute früh nur ein paar Spritzer Urin absetzten können und dank vieler Pfosten zu dem Thema, weiß ich jetzt, wie ernst das ist und werden kann.
Die Reaktion "unserer" TÄ (wir waren erst einmal da) auf die Nachricht war allerdings so lauwarm, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob ich gerade zu panisch oder nicht panisch genug unterwegs bin.
Wir waren Freitag mit Kardamom und seinem Bruder Oreo bei ihr (eigl zur Voruntersuchung zur Kastration) und da Kardamom bereits vor längerem und wieder letzte Woche unsauber geworden war, riet man mir, eine Urinprobe mitzunehmen.
Ich hab es mit der Frischhaltefolienmethode probiert und hatte tatsächlich Glück kurz bevor wir zum Termin los mussten. Leider meinte die TÄ, es wäre zwar trüb, aber das könnte Streustaub sein und der Urin sei insgesamt sehr dünn. Sie würde später sedimentieren und mich anrufen, wenn sie etwas Ungutes gefunden hätte. Samstag verging ohne Anruf, also hab ich aufs Beste gehofft, bis dann die Pinkelei nicht funktioniert hat.
Nach vielem Nachlesen und wenig Schlaf, hab ich sie dann gerade auf dem Handy erreicht (die Nummer für Notfälle war auf dem AB) und sie klang vlt verständlicherweise nicht sehr glücklich über die Störung.
Auf meine Beschreibung hin, meinte sie, es klinge nach Blasenentzündung und solange ein wenig raus käme, könne ich warten. Wenn gar nichts mehr käme, müsse ich in die Klinik zum Katheter legen etc. Auf meine Frage, ob das in letzterem Fall dann eine Sache von Stunden wäre, meinte sie ja. Nachfrage zum Urin ergab, er sei tatsächlich nicht zu gebrauchen gewesen.
Jetzt bin ich einerseits sehr frustriert, dass ich die Probe versaut hab und nicht die Chance hatte, nochmal eine gute abzugeben, aber andereseits etwas verunsichert.
Derzeit benimmt Kardamom sich noch so normal, dass es mir wirklich weh tut, ihn schon wieder einkasteln zu müssen. Er ist ohnehin ein Nervenbündel und hatte sich bei der letzten Tierarztfahrt eingenässt (worüber ich jetzt ja fast glücklich sein könnte 😭).
Der Besuch selber verlief auch nicht so wirklich stressfrei - er wurde am Nacken aus der Box geholt zB..
Er schläft jetzt gerade noch friedlich neben mir und ich weiß eigentlich, dass er in die Klinik gehört. Nur beim Gedanken, wie's ihm erst mit längerer Fahrt, Klinik und vlt Blase punktieren ergeht, wünsch ich mir so sehr, dass man ihm Freitag gleich hätte helfen können.
Eigentlich will ich mich wirklich zusammenreißen, er merkt das ja auch und bräuchte eher 'nen Ruhepol als 'ne Heulboje.
Bin ich total leichtsinnig, dass ich mich gerade noch drücke und ihn schlummern lasse?
Sollten wir am besten schon dreimal unterwegs zur Klinik sein?
Über Gedanken und Einschätzungen wäre ich wirklich unheimlich dankbar. Ich bin vlt auch ein wenig durch den Wind gerade.
Ganz liebe Grüße
Linda