Bestimmte Rasse gesucht

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Anja2

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25. Oktober 2008
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Hallo ihr Lieben,
wir ziehen in Erwägung uns eventuell mal eine Katze anzuschaffen (nur vielleicht!). Ich bin mit (Straßen-)Katzen aufgewachsen und würde aufgrund dieser Erfahrung (überfahren,geklaut etc.) nur noch eine reine Wohnungskatze haben wollen. Wir haben momentan keinen Balkon oder Garten, sind mit unserem Hund mehrmals täglich unterwegs, folglich würde also nur eine Katze in Frage kommen:
-die auch mal allein sein kann,
-keinen allzu großen Bewegungsdrang/mäßigeres Temperament hat und auch
-einen Hund als "Partner" akzeptiert (es ist erstmal von einer Katze die Rede, nicht gleich von zweien).
In einem Rassekatzenbuch steht dies so über Perser,Ragdolls und Russisch blau drin!? Ich weiß aber auch, dass in Büchern oft viel Blödsinn steht, daher bitte ich alle, die sich mit Rassen gut auskennen, mir dies entweder zu bestätigen, andere Rassen mit diesen Eigenschaften zu nennen oder mir dieses Vorhaben auszureden wenn es keinen Sinn hat!! Übrigens ist mir das Äußere egal, das Wesen und vor allem die Gesundheit zählt!
Ich danke euch allen!
 
A

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Wenn dir das Äußere egal ist dann stöber mal durch die Tierheime oder durchs internet.

Ich habe auch lange nach einem ähnlichen charakter gesucht........und gefunden :pink-heart:

Mein zarter Lucky. hab ihn im Alter von einem Jahr bekommen, und er ist ein echter Traumkater.
Und keine Rasse (okay, angeblich bombay-mix, aber diesen mix könnte man ja jeder schwarzen katze ankreiden :aetschbaetsch2:)
Er ist eine schwarze Schönheit
 
Wenn dir das Äußere egal ist dann stöber mal durch die Tierheime oder durchs internet.
wäre auch meine Empfehlung.
Denn auch dort sind Katzen dabei, die sich mit Hunden (in der Wohnung) durchaus verstehen.

Nur eine Frage am Rande: Wie ist es mit Eurem Hund? Kennt er Katzen?

LG
 
Ich habe einen Perser, und die sind wirklich ruhig und gut in der Wohnung zu halten. Bei Wohnungshaltung aber am besten zwei Katzen nehmen.
 
Wenn die Katze ausschließlich Wohnungskatze sein soll und Ihr den ganzen Tag arbeiten seid, dann holt bitte 2 Katzen. Einzelhaltung bei Katzen ist sehr unglücklich und nicht artgerecht für die kleinen Wesen. Es gibt zwar auch Katzen, die explizit alleine leben möchten, aber auch das ist nicht prickelnd, wenn Ihr den ganzen Tag weg seid.

Holt Euch keine jungen, sondern ausgewachsene Katzen. 1. Sind diese meistens schon aufgrund des Alters ruhiger und 2. kann man bei erwachsenen Katzen den Charakter konkretisieren.

An den Hund gewöhnen ist normalerweise kein Problem. Viele kennen Hunde außerdem schon.

Umgekehrt solltet Ihr natürlich auch darauf achten, dass der Hund Katzen mag... 😉

Müssen es unbedingt Rassekatzen sein? Die Tierheime und Tierschutz-Orgas sind voll mit Fellchen, die händeringend ein gutes und liebesvolles Zuhause suchen. Schaut doch mal hier:

www.tiervermittlung.de
www.zergportal.de
 
Müssen es unbedingt Rassekatzen sein? Die Tierheime und Tierschutz-Orgas sind voll mit Fellchen, die händeringend ein gutes und liebesvolles Zuhause suchen.

Mit Rassekatzen übrigens auch. Die Mode wechselt ja von Zeit zu Zeit!

LG
 
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hallo anja2,es gibt schon eine anjaII hier.magst du deinen namen vielleicht ein klein wenig verändern lassen(moderator anschreiben-oder hat wer einen besseren vorchlag?)damit man euch und eure geschichten nicht durcheinanderbringt??

herzlich willkommen erst mal!

mio

guck mal,hier ein beitrag von anjaII.http://www.katzen-forum.net/nassfutter/25246-unschoener-fund-bei.htm
 
Hallo zurück,
dass gleich so viele schreiben ist ja echt toll! Wir sind nicht den ganzen Tag arbeiten, sonst hätten wir keinen Hund 🙂. Das Geschäft meines Freundes ist nebenan, sodass wir nicht morgens aus dem Haus gehen und abends heimkommen, sondern wir haben das Glück öfter zuhause zu sein und regelmäßig jeden Mittag 1.5 Stunden. Der Hund mag Katzen, das ist nicht das Problem, er würde sogar die Gesellschaft der Katze genießen. Dass die beiden nicht miteinander toben/unterschiedliche Körpersprache haben ist mir klar, nur wenn es um die Sache der "Anwesenheit/nicht alleine sein" geht, kann doch auch eine Freundschaft zwischen Hund und Katze entstehen bzw so war es bei unseren Katzen und Hunden früher immer, die haben sogar zusammen im Korb geschlafen.
 
Hallo nochmal,

wenn man selbst kein Experte ist und sich daher ein Buch zur Hand nimmt, liest man eben (Zitat) Sätze über best. Katzenrassen wie "beansprucht nicht besonders viel Platz" , "kann gut einige Stunden Einsamkeit ertragen", "wenig aktiv" um ein paar Beispiele zu nennen.
Wer Hunde hat, der weiß was ich meine. Es gibt für fast jede Lebenssituation die "passende" Rasse. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, ein fachkundiger Züchter kennt aber seine Welpen und kann daher beraten.
Nach 12-16 Wochen Aufzucht kann man schon gewisse Tendenzen feststellen, man müsste eigentlich die ruhigeren von den aktiven,dominanten unterscheiden können.
Von diesem Gedanken ging meine Frage nach den Katzenrassen aus, ich möchte eine Katze, die zu unserer Lebenssituation passt und wenn es schon genetisch verankerte "Tendenzen" gibt, dann möchte ich das auch nutzen.
Ich würde auch bereit sein bei Perser in Not o.ä. mich umzuschauen oder eine Hauskatze aus dem TH zu nehmen, alles kein Ding, nur möchte ich mich vorher eingehend informieren, nicht dass es später heißt:"Na, mit einer XY wärt ihr aber besser beraten!"
 
-die auch mal allein sein kann,
-keinen allzu großen Bewegungsdrang/mäßigeres Temperament hat

Eine Stoffkatze vielleicht?
Nicht böse gemeint, aber wozu überleg ich mir ein Tier zu suchen, welches dann nur alleine und schön brav und ruhig auf dem Kratzbaum liegen soll?
Ich denke ihr solltet euch das nochmal überlegen

1. wegen des Hundes, klar gibts Katzen und Hunde die sich verstehen, kommt öfter vor als man denkt.
Und im Tierheim findet ihr sicher eine Miez, die gut mit Hunden kann, aber wisst ihr ob euer Hund gut mit Katzen kann??

2. eine Katze verlangt nach Aufmerksamkeit, insbesondere, wenn keine zweite Katze da ist.
Es ist nicht damit getan, das Katzenklo sauber zu machen, Futter hinzustellen und mal zu streicheln.
Zudem Katzen klettern gerne und es ist unmöglich sie, wie ein Hund, auf dem Zimmerboden zu halten (blöd formuliert, ich weiß).
Sie wird, auch mit mäßigem Temprament, die Schränke hochspringen und evtl. da was runterschmeißen, wenn was oben drauf steht.

3. eine Wohnungskatze sollte man nach Möglichkeit eben nicht alleine halten.
Denn entgegen der landläufigen Meinung sind Katzen nämlich keine eigenbrödlerischen Einzelgänger und wissen die Gesellschaft von Artgenossen sehr wohl zu schätzen.
Und das ist Rassenunabhängig.

Ansonsten würde ich euch raten, schaut doch einfach mal, ganz unverbindlich, im nächsten Tierheim vorbei, schaut die Katzen dort an und lasst euch beraten.
Wenn ihr wirklich zu dem Schluss kommt "Es kommt ne Katze ins Haus, aber nur EINE", dann nehmt ein älteres Tier ausm Tierheim, dass auf Grund langer Einzelhaltung bereits verlernt hat mit Artgenossen umzugehen.
Bei älteren Katzen ist auch der Charakter bereits bekannt, und natürlich nicht zu vergessen, sie muss Hunde kennen und wenigstens akzeptieren.
Sonst habt ihr echte Probleme bei euch in der Wohnung.

Und dass ihr kein Balkon oder Garten habt, ist an sich kein Hindernis.
Ich habe auch weder Balkon noch Garten und trotzdem hab ich hier 2 Katzen, die sich, dem Verhalten nach zu urteilen, doch recht wohl bei mir fühlen 😉

Und wie gesagt, mein Post jetzt bitte nicht als Angriff sehen, denn so ist es definitiv nicht gemeint.


P.S. Was habt ihr eig. für nen Hund (aus reiner Neugier frag)
 
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Hi!
Das nehm ich doch nicht böse, solange man sachlich ist und nicht persönlich wird, ist doch gut wenn du das sagst. Ich hab ja oben geschrieben woher der "Rassekatzenwind" weht, vielleicht geh ich da einfach zu sehr von Rassehunden aus! Denn da sind Wesensmerkmale über Jahrhunderte so herausgezüchtet worden, dass man nach weniger aktiven, weniger geselligen, weniger dominanten und umgekehrt definitiv suchen kann und fündig wird.Natürlich gibt es auch da Ausnahmen, die aber selten sind und ein guter Züchter wie gesagt die Welpen klassifizieren kann. Vielleicht unterscheiden sich die Katzenrassen doch nicht so sehr voneinander bzw es gibt viel öfter Ausnahmen wie in den Büchern steht.
Zu deiner Frage: Wie haben einen wundervollen Rottweiler, der alles was zum Rudel gehört abgöttisch liebt, respektiert und beschützt.
 
Hi!
Das nehm ich doch nicht böse, solange man sachlich ist und nicht persönlich wird, ist doch gut wenn du das sagst. Ich hab ja oben geschrieben woher der "Rassekatzenwind" weht, vielleicht geh ich da einfach zu sehr von Rassehunden aus! Denn da sind Wesensmerkmale über Jahrhunderte so herausgezüchtet worden, dass man nach weniger aktiven, weniger geselligen, weniger dominanten und umgekehrt definitiv suchen kann und fündig wird.

der vergleich mit den hunden ist nicht so verkehrt,wenn du den völlig unerzogenen hund als beispiel nimmst.du kannst den hund erziehen,eine katze erzieht eher dich und den hund.
die individuellen charaktereigenschaften einer katze gewichten stärker als die rassenspezifischen.
mio
 
der vergleich mit den hunden ist nicht so verkehrt,wenn du den völlig unerzogenen hund als beispiel nimmst.du kannst den hund erziehen,eine katze erzieht eher dich und den hund.
die individuellen charaktereigenschaften einer katze gewichten stärker als die rassenspezifischen.
mio

Da schließ ich mich mal, als bereits gut erzogene Katzenmagd, an.
Ich glaube viele Katzen haben ihren ganz eigenen Charakter, da ist der Katze egal, ob sie ein sanfter MainCoon-Riese oder kuschelige Ragdoll sein soll.
Die Katze denkt sich Ich bin Ich.
Jede katze ist ein Einzelstück.
Klar jeder Hund auch, aber bei Katzen find ich, fallen die unterschiedlichen Charaktere (auch innerhalb der gleichen Rasse) stärker auf als beim Hund.

Es gibt da so zwei sooooooo schöne Floskel, die wie ich find, sehr viel wahres beinhalten:

"Der Hund denkt sich:
Mein Mensch gibt mir ein warmes zu Hause, mein Mensch spielt mit mir, er gibt mir zu fressen, streichelt mich und beschützt mich, mein Mensch ist ein Gott"

"Die Katze denkt:
Dieser Mesch gibt mir nen hübsches Heim, füttert mich, beschäftigt mich, kauft mir Spielsachen, streichelt mich. ICH bin ein Gott"

und

"Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal"


Naja, aber da es euch ja nicht um ne spezielle Rasse geht, schaut echt mal im Tierheim vorbei.
Im schlimmsten Fall ist es dann Liebe auf den ersten Blick und es sind eh alle Wünsche über Bord geworfen, weil euch da eine ganz bestimmte Katze mit ihren grünen oder bernsteinfarbenen Katzenaugen verzaubert hat. 😀
 
Wir haben 2 BKH´s sogenannte "Sofakissen" wurde mir mal gesagt (als wir sie schon hatten). Und sie sind das genaue Gegenteil, klar gibt es Zeit da liegen sie rum und schlafen - das macht wohl jede Katze :smile:.
Unsere sind die meiste Zeit aktiv und fordern uns...wehe man kümmert sich mal nicht um sie da wird die Wohnung zusammen geschrien und gemeckert oder man bekommt z.B. am Schreibtisch den Schwanz um die Ohren gehauen - komm und schmuse gefälligst mit mir. Meist sitzen sie sogar nebeneinander und starren einen an so ungefähr wie lange dauert das da noch wir sind hier die Nummer 1 und nix anderes :yeah:.
 
Hallo zurück,
dass gleich so viele schreiben ist ja echt toll! Wir sind nicht den ganzen Tag arbeiten, sonst hätten wir keinen Hund 🙂. Das Geschäft meines Freundes ist nebenan, sodass wir nicht morgens aus dem Haus gehen und abends heimkommen, sondern wir haben das Glück öfter zuhause zu sein und regelmäßig jeden Mittag 1.5 Stunden. Der Hund mag Katzen, das ist nicht das Problem, er würde sogar die Gesellschaft der Katze genießen. Dass die beiden nicht miteinander toben/unterschiedliche Körpersprache haben ist mir klar, nur wenn es um die Sache der "Anwesenheit/nicht alleine sein" geht, kann doch auch eine Freundschaft zwischen Hund und Katze entstehen bzw so war es bei unseren Katzen und Hunden früher immer, die haben sogar zusammen im Korb geschlafen.


Auch wenn Ihr öfter zuhause seid: wenn Ihr wirklich nur eine Katze wollt, dann nehmt bitte ein Fellchen, das ausgewiesenermaßen als Einzelkatze leben möchte. Für eine normal sozialisierte Katze kann der Mensch kein Ersatz sein.
 
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Hallo zurück,
dass gleich so viele schreiben ist ja echt toll! Wir sind nicht den ganzen Tag arbeiten, sonst hätten wir keinen Hund 🙂. Das Geschäft meines Freundes ist nebenan, sodass wir nicht morgens aus dem Haus gehen und abends heimkommen, sondern wir haben das Glück öfter zuhause zu sein und regelmäßig jeden Mittag 1.5 Stunden. Der Hund mag Katzen, das ist nicht das Problem, er würde sogar die Gesellschaft der Katze genießen. Dass die beiden nicht miteinander toben/unterschiedliche Körpersprache haben ist mir klar, nur wenn es um die Sache der "Anwesenheit/nicht alleine sein" geht, kann doch auch eine Freundschaft zwischen Hund und Katze entstehen bzw so war es bei unseren Katzen und Hunden früher immer, die haben sogar zusammen im Korb geschlafen.


Auch wenn Ihr öfter zuhause seid: wenn Ihr wirklich nur eine Katze wollt, dann sucht nehmt bitte ein Fellchen, das ausgewiesenermaßen als Einzelkatze leben möchte. Für eine normal sozialisierte Katze kann der Mensch kein Ersatz sein, d. h. diese sollte auf alle Fälle zu zweit gehalten werden.
 
Ich habe zwei BKH, diese ruhigen lieben Katzen mit dem Perserblut.
Die Katze - unsere Zickentrude - ist fast 6 Jahre, macht nichts kaputt, ist etwas bequem und daher etwas mollig - dafür eine hervorragende Jägerin. Schmusen ist meist nicht ihr Ding.
Katerchen - unser kleiner Prinz - ist ein reichliches halbes Jahr, fallende Gegenstände sind mittlerweile in Sicherheit oder in der Tonne, den Möbeln hat er seine Signatur verpaßt, er kennt jeden Baum im Garten von oben, man sieht ihn nur durch die Gegend fegen. Im Schmusen ist er Weltmeister. Den kleinen Teufel könnte ich nicht nur in der Wohnung halten.

Auch bei den ruhigen Rassen gibt es solche und solche, vielleicht solltest Du wirklich über ein Tier nachdenken, daß die Pubertät hinter sich hat und dessen Charakter man schon kennt.

LG Tizia
 
hallo anja,

wir haben eine der von dir angesprochenen Rassen: Ragdoll.
Aber auch hier gilt:

- Kitten lieber nicht allein halten - sie sind seeeehr sozial, lieben sicherlich auch irgendwann den Hund, aber sie sind einfach so glücklich zusammen, es wäre sicher nicht das Gleiche wenn sie allein wären. Ein Hund ist einfach keine Katze (huah, 5 € ins Phrasenschwein).

- sie kommen gerade in ein pubertäres Alter...- wenn du eine ruhigere Katze möchtest, such lieber nach einer Katze, die ein bisschen älter ist

Guck doch mal bei ig-ragdoll.de - da findest du Tiere, die abgegeben werden sollen, alt genug sind, dass der charakter schon als solcher zu bezeichnen ist - und hundegewöhnt sind sie teilweise auch.
Viel Glück!!
 
He Anja, warst du denn mal im Tierheim schauen?
 

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