
Kater Charlie
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- 15. Februar 2012
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- 326
- Ort
- Lummerland
Liebe Foris,
Charlie ist bald 16 Jahre alt und erfreut sich mehr oder minder guter Gesundheit. Seit 3 Jahren lebt er nun bei uns und ist bereits erfolgreich von der Trockenfutter-Diät des Vorbesitzers auf Grau, Animonda Carny & Co umgestiegen und ist dabei von seinen vormals 9kg jetzt auch bei (für seine kräftige Statur passend) 5,5 gesunden Kilo angekommen. Ab und an gibt es bei uns auch mal eine Hand voll Rinderhack, Hühnerherzen oder Hähnchenbrust in kleinen Stücken - darauf war er bisher immer total heiß.
Kurz zu Charlie: Seit ca 2 Jahren bekommt er Carbimazol gegen seine SDÜ und seit Anfang des Jahres Vasotop gegen seine Herzinsuffizienz (im Zusammenhang damit auch täglich Dimazon zur Entwässerung). Das letzte große Blutbild heute hat ergeben, dass er ansonsten fit ist, lediglich die Nierenwerte sind eher im oberen Normalbereich und die weißen Blutkörperchen im unteren Normalbereich. Ich denke, um Leber und Niere in Schach zu halten, wäre es vermutlich ganz gut, ihn protein- und fettreduziert zu ernähren - allerdings will ich ihm die Schonkost auf Dauer nicht zumuten. Die Tierärztin meinte beim letzten Besuch, dass die Zähne nicht mehr die dollsten wären - er hat zwar keine Entzündungen, aber ich denke, ein wenig Zahnstein wird sich nach 16 Jahren schon angesammelt haben (außerdem ist ein Eckzahn zur Hälfte abgebrochen).
Ich überlege schon länger, ob wir es in seinem Alter noch versuchen sollten, komplett auf BARF umzusteigen, oder ob er mit all seinen Zipperlein besser mit gutem Dosenfutter und ab und an ein wenig rohes Fleisch oder etwas Schonkost versorgt ist?
Zudem haben wir seit unserem Umzug jetzt auch einen Futter-Dealer um die Ecke, der meines Wissens auch rohes Fleisch zum barfen verkauft, was die Aufwändige Lieferung bei der Internetbestellung hinfällig machen würde. Dort wollte ich in den nächsten Tagen mal vorbei schauen und gucken ob ich dort ein Frostküken finde, und was Charlie davon hält...
Was denkt ihr darüber? Lohnt es sich, eine alte Katze noch umzustellen? Und was sollte ich hinsichtlich seiner Krankheiten beachten? Ich habe mich bisher vermutlich nur recht oberflächlich mit dem Thema beschäftigt und wäre (zumindest für den Anfang) sehr froh, wenn ich sowas wie Felini Complete oder so zum supplementieren verwenden könnte. Und wenn wir uns wirklich dazu durchringen sollten: wie sieht es mit der Hardware aus - ich besitze ein Fleischmesser, aber das reicht vermutlich nicht, oder?
Ich freue mich über viele sachdienliche Hinweise und vielleicht die ein oder andere Erfahrung zum Thema "alte Katze und BARF"...
Jul
Charlie ist bald 16 Jahre alt und erfreut sich mehr oder minder guter Gesundheit. Seit 3 Jahren lebt er nun bei uns und ist bereits erfolgreich von der Trockenfutter-Diät des Vorbesitzers auf Grau, Animonda Carny & Co umgestiegen und ist dabei von seinen vormals 9kg jetzt auch bei (für seine kräftige Statur passend) 5,5 gesunden Kilo angekommen. Ab und an gibt es bei uns auch mal eine Hand voll Rinderhack, Hühnerherzen oder Hähnchenbrust in kleinen Stücken - darauf war er bisher immer total heiß.
Kurz zu Charlie: Seit ca 2 Jahren bekommt er Carbimazol gegen seine SDÜ und seit Anfang des Jahres Vasotop gegen seine Herzinsuffizienz (im Zusammenhang damit auch täglich Dimazon zur Entwässerung). Das letzte große Blutbild heute hat ergeben, dass er ansonsten fit ist, lediglich die Nierenwerte sind eher im oberen Normalbereich und die weißen Blutkörperchen im unteren Normalbereich. Ich denke, um Leber und Niere in Schach zu halten, wäre es vermutlich ganz gut, ihn protein- und fettreduziert zu ernähren - allerdings will ich ihm die Schonkost auf Dauer nicht zumuten. Die Tierärztin meinte beim letzten Besuch, dass die Zähne nicht mehr die dollsten wären - er hat zwar keine Entzündungen, aber ich denke, ein wenig Zahnstein wird sich nach 16 Jahren schon angesammelt haben (außerdem ist ein Eckzahn zur Hälfte abgebrochen).
Ich überlege schon länger, ob wir es in seinem Alter noch versuchen sollten, komplett auf BARF umzusteigen, oder ob er mit all seinen Zipperlein besser mit gutem Dosenfutter und ab und an ein wenig rohes Fleisch oder etwas Schonkost versorgt ist?
Zudem haben wir seit unserem Umzug jetzt auch einen Futter-Dealer um die Ecke, der meines Wissens auch rohes Fleisch zum barfen verkauft, was die Aufwändige Lieferung bei der Internetbestellung hinfällig machen würde. Dort wollte ich in den nächsten Tagen mal vorbei schauen und gucken ob ich dort ein Frostküken finde, und was Charlie davon hält...
Was denkt ihr darüber? Lohnt es sich, eine alte Katze noch umzustellen? Und was sollte ich hinsichtlich seiner Krankheiten beachten? Ich habe mich bisher vermutlich nur recht oberflächlich mit dem Thema beschäftigt und wäre (zumindest für den Anfang) sehr froh, wenn ich sowas wie Felini Complete oder so zum supplementieren verwenden könnte. Und wenn wir uns wirklich dazu durchringen sollten: wie sieht es mit der Hardware aus - ich besitze ein Fleischmesser, aber das reicht vermutlich nicht, oder?

Ich freue mich über viele sachdienliche Hinweise und vielleicht die ein oder andere Erfahrung zum Thema "alte Katze und BARF"...

Jul