kleene_melli
Benutzer
- Mitglied seit
- 9. November 2010
- Beiträge
- 49
Hallo!
Ich suche dringend Leidensgenossen zum Austausch!
Mein bald 4 Jahre alter EKH-Kater Sammy leidet wahrscheinlich an einer lysosomen Speicherkrankheit und nach seeeehr langer Google-Recherche bin ich auf die Mukopolysaccharidose gestoßen.
Sammychen hat schon so einiges mitmachen müssen und leider ist es noch nicht ausgestanden.
Zu seiner Vorgeschichte: Er und sein Wurfbruder Eddie sind 2010 mit knapp 8 Wochen von einem Bauernhof zu uns gekommen. Sie waren nicht geimpft, hatten Flöhe und Katzenschnupfen. Eddie ist sehr kräftig gebaut und auch recht robust, Sammy ist auch recht groß aber sehr zart und leicht (4,3 KG) und war wohl der Schwächste im Wurf.
Sammy wurde vermutlich auf dem Bauernhof misshandelt, denn nur kurze Zeit später wurde bei ihm ein zertrümmertes Knie, eine Fraktur am Schwanz und ein Bruch des Schambeins festgestellt. Daraus resultierte eine beidseitige HD und Arthrose.
Vor knapp 2 Jahren kamen plötzlich neurologische Ausfälle dazu, von einer Sekunde auf die andere konnte er nicht mehr laufen und fiel ständig um. Sein Schwanz und die linke Hinterpfote waren gelähmt, die rechte konnte er nur noch teilweise benutzen. Es war einfach furchtbar.
Es wurde Blut abgenommen und er bekam Rimadyl und Prednisolon. Das BB war unauffälig und die Medis schlugen gut an. Jedoch hatte sich die Arthrose verschlimmert. Zudem wurden knöchernde Zubildungen an der Wirbelsäule festgestellt.
Nach einem Jahr ging es ihm wieder schlechter, er hatte die selben Ausfälle. Er wurde geröngt, BB wurde erstellt und es wurden Proben aus Schulter und Hüfte genommen. Viel schlauer wurden wir nicht. Unser TA konsultierte verschiedene Experten und so kam der Verdacht auf eine lysosome Speicherkrankheit auf. Da es Sammy aber nach der Narkose deutlich besser ging, und wir ihn nicht unnötig mit irgendwelchen Untersuchungen quälen wollten, haben wir nicht weiter nachgeforscht. Leider. Die Arthrose hatte sich weiter verschlechtert und auch die Zubildungen hatten zugenommen.
Seit dieser Zeit bekommt er täglich 3xZeel, im Winter Rotlicht und wenn es ihm akut schlechter geht 1xRimadyl und 1xPredni am Tag.
Heute, wieder knapp ein Jahr später, bereue ich zutiefst, dass wir nicht weter geforscht haben. Sammy geht es wieder schlechter, die Medis schlagen nicht an und er kann kaum laufen, hat wieder die selben Symptome. Er springt nicht, er läuft nur wenige Meter und liegt fast nur noch.
Heute wurde wieder Blut genommen und nun warte ich auf die Ergebnisse.
Kennt sich vielleicht Jemand mit diesen Speicherkrankheiten aus oder hat selbst ein Fellchen, das davon betroffen ist?
Für meine Katzen würde ich alles tun und bin für jeden Rat offen!
Ich suche dringend Leidensgenossen zum Austausch!
Mein bald 4 Jahre alter EKH-Kater Sammy leidet wahrscheinlich an einer lysosomen Speicherkrankheit und nach seeeehr langer Google-Recherche bin ich auf die Mukopolysaccharidose gestoßen.
Sammychen hat schon so einiges mitmachen müssen und leider ist es noch nicht ausgestanden.
Zu seiner Vorgeschichte: Er und sein Wurfbruder Eddie sind 2010 mit knapp 8 Wochen von einem Bauernhof zu uns gekommen. Sie waren nicht geimpft, hatten Flöhe und Katzenschnupfen. Eddie ist sehr kräftig gebaut und auch recht robust, Sammy ist auch recht groß aber sehr zart und leicht (4,3 KG) und war wohl der Schwächste im Wurf.
Sammy wurde vermutlich auf dem Bauernhof misshandelt, denn nur kurze Zeit später wurde bei ihm ein zertrümmertes Knie, eine Fraktur am Schwanz und ein Bruch des Schambeins festgestellt. Daraus resultierte eine beidseitige HD und Arthrose.
Vor knapp 2 Jahren kamen plötzlich neurologische Ausfälle dazu, von einer Sekunde auf die andere konnte er nicht mehr laufen und fiel ständig um. Sein Schwanz und die linke Hinterpfote waren gelähmt, die rechte konnte er nur noch teilweise benutzen. Es war einfach furchtbar.
Es wurde Blut abgenommen und er bekam Rimadyl und Prednisolon. Das BB war unauffälig und die Medis schlugen gut an. Jedoch hatte sich die Arthrose verschlimmert. Zudem wurden knöchernde Zubildungen an der Wirbelsäule festgestellt.
Nach einem Jahr ging es ihm wieder schlechter, er hatte die selben Ausfälle. Er wurde geröngt, BB wurde erstellt und es wurden Proben aus Schulter und Hüfte genommen. Viel schlauer wurden wir nicht. Unser TA konsultierte verschiedene Experten und so kam der Verdacht auf eine lysosome Speicherkrankheit auf. Da es Sammy aber nach der Narkose deutlich besser ging, und wir ihn nicht unnötig mit irgendwelchen Untersuchungen quälen wollten, haben wir nicht weiter nachgeforscht. Leider. Die Arthrose hatte sich weiter verschlechtert und auch die Zubildungen hatten zugenommen.
Seit dieser Zeit bekommt er täglich 3xZeel, im Winter Rotlicht und wenn es ihm akut schlechter geht 1xRimadyl und 1xPredni am Tag.
Heute, wieder knapp ein Jahr später, bereue ich zutiefst, dass wir nicht weter geforscht haben. Sammy geht es wieder schlechter, die Medis schlagen nicht an und er kann kaum laufen, hat wieder die selben Symptome. Er springt nicht, er läuft nur wenige Meter und liegt fast nur noch.
Heute wurde wieder Blut genommen und nun warte ich auf die Ergebnisse.
Kennt sich vielleicht Jemand mit diesen Speicherkrankheiten aus oder hat selbst ein Fellchen, das davon betroffen ist?
Für meine Katzen würde ich alles tun und bin für jeden Rat offen!