Hund zieht ein - Angst, dass Katzen nicht mehr heimkommen

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Sybille1984

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27. August 2017
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Hallo,

ich habe zwei 1,5 Jahre alte Katzen (beides kastrierte Mädels), die seit unserem Umzug von der Stadt aufs Land vor 6 Wochen nun auch ihren Freigang genießen dürfen.

Nun bin ich in meiner Freizeit hin und wieder ehrenamtlicher Gassigeher im örtlichen Tierheim und wie es der Zufall so wollte, habe ich mich total in eine etwa kniehohe Mischlingshündin verguckt. Ich laufe nun seit etwa 3 Wochen täglich 2 Stunden mit ihr, sie ist leider ein totaler Angsthund, zwar nicht aggressiv, aber Panik vor allem und jedem (Kinder, Jogger, Radfahrer, Nordic Walking-Menschen mit ihren Stöcken..).

Ich finde sie trotzdem wahnsinnig toll, da sie so ein liebes, sanftmütiges Wesen hat und spiele ernsthaft mit dem Gedanken, sie zu adoptieren. Wie sie auf Katzen reagiert, weiß ich leider nicht. Jagdtrieb hat sie jedenfalls keinen, da sie im Wald vor Vögeln und Rehen eher reissaus nimmt.

Wir haben uns überlegt, dass wir sie mal testweise ein Wochenende zu uns nehmen, aber ich habe nun irgendwie totale Panik, dass meine Katzen sie ganz doll doof finden werden (beide kennen keine Hunde) und dann womöglich nicht mehr vom Freilauf zurückkommen könntne. :(

Könnte ich dem irgendwie entgegenwirken? Wir haben leider nicht genug Platz in der Wohnung (65qm), dass man die Tiere am Anfang dauerhaft trennen könnte, zumal die Katzen über die Terrasse Zugang zur Wohnung haben und dann sofort im Wohnzimmer stehen, wo sich ja normalerweise auch der Hund und wir hauptsächlich aufhalten.

Ich bin jetzt schon die ganze Zeit am Hin- und Herüberlegen, da meine Damen doch sehr sensibel auf andere Tiere reagieren, ich weiß noch, was es für ein Akt war, die zwei zusammenzubringen und da waren sie grade mal 5 Monate alt. :rolleyes: Ich möchte ja auch nicht, dass sie sich plötzlich aus ihrem Zuhause vertrieben fühlen, weil jetzt auf einmal ein Hund dasteht.

Was meint ihr zu diesem Thema?
 
A

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willkommen im Forum!

Wenn ich mich richtig erinnere, muss der Hund bei den ersten Begegnungen unbedingt angeleint bleiben und darf die Katzen nicht jagen. Haben deine Katzen im Wohnzimmer genug Fluchtmöglichkeiten nach oben, so dass sie den Hund direkt ausweichen können?

Such dir mal die Beiträge von Userin Izz, die erklärt es immer so toll, wie man den Hund dazu bringt, sich mit den Katzen zu vertragen
Rechts oben ist die Suchfunktion, es gibt auch noch viele andere Beiträge zum Thema Zusammenleben von Hund und Katze
 
Hallo!
Ist der Hund aus dem Tierheim? Weil wenn ja würde es sich anbieten, dass man dort mal schaut woe er überhaupt auf Katzen reagiert. Vielleicht einmal beim Gehege vorbei gehen schnuppern lassen und schauen.
Bei uns war es umgekehrt...unser Hund war schon da als unsere 2te Katze dazu kam. Sie hatte panische Angst vor ihm und hat wirklich seeehr lange gebraucht bis das pfauchen und knurren aufgehört hat ( gute 4 Monate) auch heute ist er ihr in machen Situationen noch sehr suspekt.
Unser Hunf hat es total lustig und interessant gefunden ihr nachzugehen wenn sie brummt oder pfaucht. Wir haben somit das bedrängen von unserem Hund unterbunden und so hat sie sich dann auch neugierig her vor gedraut.

Also ich würde einen Hund den ich noch nicht so gut kenne unbedingt an der Leine und wenn möglich auch mit Beiskorb den Katzen vorstellen. Am besten Hund sitz oder platz sagen und die Katzen mal machen lassen mit einem guten Sicherheitsabstand. Vielleicht auch draußen wo die Katzrn nicht das Gefühl haben sie sind bedrängt.
 

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