Baumaßnahmen - wohin mit ängstlichen Freigänger?

  • Themenstarter Piepmatz
  • Beginndatum
P

Piepmatz

Forenprofi
Mitglied seit
29. August 2010
Beiträge
29.770
Ich brauch mal eure Hilfe, Anregungen, Denkanstöße usw....

2017 wird wohl einiges an Baumaßnahmen an "unserem" Haus fällig - vermutlich Frühjahr/Sommer - was und wieviel und wie lange kann ich erstmal nicht genau sagen.

Grundsätzlich ist geplant die Dachbalken/Dachstuhl (??) usw zu verlängern und das Haus an 3 Seite zu isolieren/dämmen (die 4.Wand ist die Nachbarwand zum Haus der Schwiegereltern - brauchen wir also nicht machen) und das Dach neu zu decken bzw Ziegel neu zu machen.

Da mein Zeus ja ein ziemlicher Hosenscheißer ist macht mir das ganze irgendwie Bauchweh.

Was meint ihr ? Macht es sinn ihn so lange "auszulagern"? Also eine PS auf Zeit zu suchen/zu finden? (natürlich nicht für umsonst oder dergleichen - mir geht es ums grundsätzliche - das aber nur nebenbei erwähnt)

Kann man sowas auch im Tierheim machen? Oder Tierpension wenn es länger dauert ? Oder hier zb ne PS suchen?

Er zuckt oft schon beim kleinsten Geräusch zusammen und wenn ich daran denke das da über Wochen ein Gerumpel und Gepoltert vor sich geht bereitet mir echt Bauchweh. Dazu fremde Leute, unvorsichtige Handwerker und dergleichen :( - Vorallem setzt er sich auch gerne mal unter Autos - egal ob bekannt oder fremd - ...

Was würdet ihr machen?
 
A

Werbung

Auslagern würde ihn doch sicher noch mehr stressen, oder? Und dann noch über Wochen. Tierheim schon mal gar nicht. Da müsste er sicher mit zig Katzen in einem Zimmer hocken.

Wäre es möglich, ihn tagsüber, wenn draußen gearbeitet wird, drinnen zu behalten und ihn nur Abends rauszulassen? Vielleicht gewöhnt er sich auch mit der Zeit ein wenig an den Baulärm, wenn er drinnen geschützt sitzt. Und evtl. mit Bachblüten arbeiten.
 
Also Bachblüten haben bisher nicht wirklich funktioniert wenn ich es mal versucht habe - wenn dann eher Zylkene.

Drinnen lassen wird schwer - er wird mir eher die Bude zerkratzen als innen bleiben. Er muss einfach flitzen und rennen können - er hat ja auch schon seit ca 7 -8 Jahre Freigang...

Das war schon schlimm als er noch nicht durfte wegen dem Pfotenbruch und im Haus bleiben musste.

Ich weiß ja auch gar nicht wer da wie rumrennt oder wer was wie macht und in 1 Zimmer einsperren geht schon drei mal nicht (das arme Zimmer...) - wobei ich vermute das dann die ganze Zeit irgendwie eh immer das Haus offen steht zwecks Handwerker usw...

Ich bin tagsüber auch gar nicht da weil ich Vollzeit arbeiten gehe und somit ich das ganze nicht im Auge haben kann :(

Ob "auslagern" es ihn stresst kann ich nicht sagen - den Umzug von Wohnung ins Haus vor 7 Jahren hat er aber eig gut gemeistert ganz ohne Zylkene oder dergleichen...
 
Auslagern würde ich machen. Nicht unbedingt ins Tierheim, da traue ich denen nicht genug, dass er nicht ausversehen vermittelt wird. Eine Tierpension ist wohl das Beste, oder eben privat.

Klar, ist so ein temporärer Umzug für den Kater stressig. Zu Hause mit Handwerkern und Baulärm ist es aber noch stressiger. Das muss man gegeneinander abwiegen.
 
Ich hab halt auch Angst das er sich zb einfach unters fremde Auto setzt und überfahren wird.

Ich glaub kaum das sich da Handwerker oder fremde Leute belehren lassen oder da groß drauf schauen ob ne Katze unterm Auto sitzt - und 1 überfahrener Kater reicht mir definitiv.

Er war ja schon 2 mal verschwunden weil er sich vermutlich erschrocken hat im Freigang - und wenn er raus geht und da gepltert wird rennt er womöglich weg und ist wieder verschwunden :(

Ich weiss halt nicht obs nur 2 Tage oder 2 Monate oder 2 Wochen dauert - wobei ich lieber mal von länger ausgehe falls was scheif gehen sollte zb - aber ich weiß es nicht wirklich...
 
Ich würde ihn Zuhause lassen. Freigänger haben die Möglichkeit, sich zu verfratzen, wenn ihnen zu viel Radau ist. Und mehr als die Hälfte des Tages habt ihr Ruhe vor den Handwerkern.

Unser Kater hat sowohl einen 4wöchigen Umbau in der Wohnung überstanden wie auch später diverse Arbeiten ums neue Haus und Bauarbeiten von 1 Jahr in der direkten Nachbarschaft - mit großen Geräten, tiefen Löchern, wackligen Materialstapeln. Klar hat´s ihn genervt - welche Katze liegt schon Veränderungen in der Umgebung :rolleyes: - aber ihn temporär umquartieren, weg von seinem Revier (und ja, auch ein bisschen von seinen Dosis), das wäre deutlich schlimmer gewesen.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben