Offener Tumor - wer kann helfen?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Morlefloh

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11. August 2008
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4
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Berlin
Liebe Heilkundige, liebe KatzenliebhaberInnen,
ich bin neu hier und brauche Hilfe. Meine liebste Katze (15 Jahre) hat seit ca. 1,5 Jahren einen Tumor, der vorige Woche aufgeplatzt ist. :mad:
Ob der Tumor gut- oder bösartig ist, wissen wir nicht, da 2 unabhängige TÄ empfohlen hatten, sie wegen eines schwachen Herzens nicht mehr zu operieren.
Der Tumor ist also seit 1 Woche eine offene Wunde. Die TÄ hatte ihr bis gestern Antibiotika verordnet, die ich ihr auch gegeben habe. Sie sollte eine Halskrause tragen, damit sie nicht an der Wunde leckt, aber diese hat sie nur gestresst, sodass ich sie wieder abmachen musste. Seit gestern gebe ich Morchen noch in Wasser aufgelöste Arnika-Globuli, um die Wundheilung zu unterstützen.
Morchen hat einen enormen Überlebenswillen, frisst, trinkt, will raus und ist sehr liebebedürftig, manchmal wirkt sie aber auch k.o.
Nun meine Fragen:

1. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem offenen Tumor bei Katzen ?
2. Wie kann ich die Wundheilung unterstützen?
3. Was kann ich sonst noch tun?
4. Ist Bioserin ratsam?[/I]

Von Ratschlägen in Richtung Einschläferung bitte ich ausdrücklich abzusehen, denn: :confused:meine Katze zeigt mir den richtigen Zeitpunkt, soviel ist sicher. Danke.

Andrea mit Morlefloh
 
A

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Hallo Andrea und herzlich Willkommen,
für die Wundheilung kannst du dir Calendula-Essenz aus der Apotheke besorgen.Diese mit warmen Wasser verdünnen und mit einem fusselfreien Tuch sanft und zart auftragen.
Warmes Wasser deshalb,das dein Zauberwesen sich nicht durch die Kälte erschreckt.
Sollte die Wunde sich wieder schließen,dann Heilerde,mit Wasser verrührt,auch ganz dünn auftragen.
Auch wenn Morchen sich Calendula und Heilerde abschleckt.....ist nicht schlimm und kann ihr nicht schaden.:)
Ich wünsche euch noch eine schöne lange Zeit zusammen und es wäre nett,wenn du weiter berichten würdest :)

Ach so,an welcher Stelle ist der Tumor?
 
Hi Angi,:)
man weiß nicht,ob der Tumor gut-oder bösartig ist,s.Post von Andrea ;)

Hast du von dem medizinischen Honig einen Link?Würde mich interessieren
 
Hallo Andrea,
zum Tumor und entsprechenden Medikamenten kann ich leider nichts sagen. Ich habe Bioserin hier und gerade die Anwendungsgebiete nachgelesen (unterstützend bei Behandlung von gastrointestinalen Störungen, Vergistungserscheinungen, Stress, Ernährungsstörungen, Abmagerung infolge Krankheit, Entkräftung und allgemeiner Konditionsschwäche).

Wie du schreibst, frisst Morlefloh ja genug; wenn sie auch sonst recht fit ist, wird Bioserin nicht viel bringen, denke ich.

War unter den TÄ ein Kardiologe? Gibt es vielleicht doch eine Möglichkeit, deiner Maus operativ zu helfen?

Hier sind Daumen und Pfoten fest für euch gedrückt, alles Gute für deine Fellnase und dir auch von mir Herzlich Willkommen im Forum.
 
@Angi . o.k.,danke dir :)
 
Hallo Andrea,

Bitte lasse diene kleine nciht mehr raus, denn die Gefahr, dass sie sich an der Wunde infiziert ist sehr groß.

Gehe nciht davon aus,dass die Wunde heilen wird-Arnika KANNST du geben-den gewünschten Effekt wirst du nciht erhalten.
Wichtig ist, dass Mohrchen jetzt regelmässig AB bekommt (vermutlich für den Rest ihres Lebens) und dass du die Wunde regelmässig ( 2mal tägl und bei bedarf) desinfizierst.
Hierzu eignen sich kolloidales Silber, Rivanollösung oder H2O2-Lösung. Ggf empfielt es sich, eine AB-Einlage an die Wunde zu bringen (etwa Cobactan-salbe) udn / oder ( wenn die Wunde noch klein ist) das ganze mit Alu-Spray abzudecken.
Bitte zögere nicht,Mohrchen ein starles Schmerzmittel (z.B. Metacam) zu geben- ungeachtet der möglichen Nebenwirkungen.

Ihre Lebenserwartung drückt sich in Wochen,vielleicht Monaten aus, aber nciht in den jahren,die sie bräuchte,um sich mit den organischen Folgen der Nebenwirkungen auseinandersetzen zu müssen.

Du wirst in den nächsten Wochen und Monaten Unmengen an Verbandsmaterial (10x10-Kompressen), Desinfektionslösung,AB und Schmerzmittel benötigen.
Kannst du Spritzen setzen?

Bitte kläre auch JETZT bereits mit deinem TA alles wichtige für den TAG x ab, damit du vorbereitet bist,wenn es zeit ist, sie gehen zu lassen.

ICh habe vor etwa einem Jahr meine Lara begleitet (wir bekamen die Diagnose am 6.9....am 29.12.hat sie mir gezeigt,dass sie bereit ist, zu gehen und meine Hilfe braucht) Ich habe damals die verschiedenen Stadien im Bild festgehalten. Wenn du dich stark genug fühlst, schreib mir eine PN, dann schicke ich dir den Link, damit du siehst,was auf dich zukommen kann/wird.

Lara hat die ganzen 4 Monate intensiv am kätzischen Familienleben teilgenommen, sich zurück gezogen, wenn es ihr nciht gut ging und den Türken eins auf die Nase gegeben, wenn sie genervt haben.Ich hatte sogar den Eindrück,dass sie an manchen(schmerzfreien) Tagen regelrecht aufgeblüht ist, wieder jung erschien- Ihren Tumor hat sie die ganze Zeit ignoriert-bis die Zeit gekommen war Lara wurde 17 1/2 jahre alt

Dein Mohrchen wird gehen müssen... aber ihr önnt noch einige schöne udn schmerzfreie Wochen haben...

Wenn du ncoh fragen hst,melde dich ruhig- per PN oder telefonisch ( meine Nummer steht in der Sig)
 
Hallo Andrea
Ich hatte auch schon ein paar Krebspatienten. Gute Dienste leisten da Thuja um das Wachstum zu stoppen, Silicea und die Heilung tieferer Schichten zu fördern, Nux Vomika als Einführung um den Körper zu entgiften und als Stärkung des Immunsystems Engystol oder eine stärkere Waffe die auch in der Humanmedizin bei Krebspatienten gegeben wird, Ubichinon comp und Coenzym comp. Hilfreich sind auch Bachblütenmischungen. Ich verwende schon seit 15 Jahren homöopatische Mittel und Bachblüten und habe da´mit schon einige kleine Wunder vollbringen können.
Viel Glück für dein Kätzchen
 
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Was ich auch noch empfehlen kann, ist Tarantula als Gluboli.
Sorgt dafür, dass sich das kranke Gewebe verkapselt und so nicht weiter ausbreitet.
Hatte ich damals bei meiner Tumor-Ratte bekommen und es hat wirklich sehr gut geholfen.

lg und alles gute deiner Mieze
 
Andrea,

warum muß denn operiert werden um zu erkennen ob der tumor gut- oder bösartig ist, wenn die lage bekannt ist würde eine feinnadelbiopsie sogar eine narkose ersparen.
du mußt wissen welcher art der tumor ist, und solltest eine klinik aufsuchen die in onkologie erfahrung hat.
behandlungvorschläge für einen durchgebrochenen tumor in einem forum zu suchen ist mehr als gefährlich, ohne genau diagnose kannst du doch nicht mal beurteilen ob das tier leidet.
du hast in berlin die veterinärmedizinische fakultät der uni mit einem sehr guten ruf, gerade bei herzproblemen, wende dich dorthin
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Es handelt sich hier um eine 15 ( in Worten FÜNFZEHN) Jahre alte, herzkranke Katze, die es verdient hat, in Würde gehen zu dürfen!nciht von einem 2 oder 3 jährigen ansonsten gesunden Tier!

ICh denke sehr wohl, dass die TE beurteilen kann, ob das Tier schmerzen aht, oder nciht! und WENN sie Schmerzen hat, gibt es Mittel dagegen.

Ich würde es für falsch halten, das arme Tier noch mit Biopsien und /oder invasiven Behandlungen zu quälen. Eine Biopsie währe in meinen Augen völlig bedeutungslos,denn wenn ich weiß, dass mein Tier sterben wird (und wenn ein Tumor 18 Monate nach der Diagnosestellung exulceriert ist dies unausweichlich), dann ist es völlig gleichgültig, ob der Tumor, der es umbringt "Fritz" oder "Walter" heisst!
Dann geht es nur noch darum, dem Tier die verbleibende Zeit so schmerzfrei und angenehm wie möglich zu gestalten... Eine OP (der einzige Grund, ausdem eine vorangehende Biopsie Sinn machen würde), bei der "ins gesunde Gewebe geschnitten" , also großflächig operiert werden muss, würde für die katze -schon aufgrudn des im Alter verlangsamten Zellwachstums-für einen längeren Zeitraum große Schmerzen bedeuten und die Lebensqualität des Tieres sehr negativ beeinträchtigen...
Das Tier hier kurativ behandeln zu wollen, wäre selbstsüchtig und dem Tier gegenüber nciht fair. Denn dieses Tier kurativ statt paliativ zu behandeln, würde für das Tieres unnötige , große Schmerzen bedeuten- aus dem einzigen Grunde, dass der Halter ( oder auchd er TA) nciht bereit ist, es in Würde gehen zu lassen,weil man "sich ja nciht trennen" kann oder "nciht aufgeben"möchte...
Ich finde dein Posting und deine "Empfehlung" grausam und unsensibel- dem Tier und dem dazugehörigen Menschen gegenüber...
und ich finde es sehr gut,dass sich die TE an ein Forum gewandt hat,um "Leidensgenossen" zu finden und sich mit ihnen auszutauschen


schade finde ich nur,dass sich die TE nicht mehr gemeldet hat
 
  • #11
Homöopathie für Morlefloh

Ich möchte mich für alle Zuschriften auf meine Anfrage ganz herzlich bedanken. Wie schon beschrieben, bin ich neu im Forum und habe erst heute richtig herausgefunden, wie ich meine Nachrichten lesen kann.
Nun ist die Situation noch schlechter und ich möchte mein Morchen nicht mit neuen Arztbesuchen stressen. Ich habe eine sehr gute Arztpraxis gefunden, aber leider ist mein Kätzchen auch nicht gerade leicht zu untersuchen. Da sie so ein schwaches Herz hat, sind die TÄ und ich überein gekommen, dass die Behandlung und nicht Diagnostik im Vordergrund steht.
Ich werde Morchen bald gehen lassen müssen, sie frisst sehr wenig, schläft und kuschelt viel, aber: sie möchte immer noch mit mir raus. Deshalb denke ich, dass sie noch nicht gehen möchte.
Danke Euch allen
Liebe Grüße
Andrea
 
  • #12
Ich war anfangs auch etwas schockiert, als der Tierarzt mir die Diagnose genannt hatte. Gerade wenn man den Begriff Tumor hört, dann bekommt man eben wegen der meist negativen Verwendung des Begriffs eben gleich Angst.
Nachdem ich mich aber hier: http://fibrom.info/ über ein Fibrom belesen habe, geht es etwas.

Das sollte dir auch weiterhelfen, um zu verstehen, was genau das Tier hat.
 
  • #13
Du hast jetzt 4 Jahre gebraucht, um eine Antwort zu formulieren ?
Respekt. :)
Solltest Du Fragen zu Deiner Katze haben, schreibe einen neuen thread dazu.
 
  • #14
Ok, werde ich machen.
Danke für den Hinweis!
 
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  • #15
Ich möchte hier noch sicherheitshalber was schreiben.

Denn es werden hier einige homöopathische Mittel genannt, die gegeben werden können.

Bitte den Ratschlägen nicht folgen! Ich bin selbst THP und Mittel werden immer individuell verschrieben.

Es werden hier auch Mittel genannt, die bei einem bösartigen Tumor nie aber auch wirklich nie gegeben werden dürfen! Beispiel: Silicea

Echt schlimm!
 
  • #16
...Denn es werden hier einige homöopathische Mittel genannt, die gegeben werden können.

Bitte den Ratschlägen nicht folgen! Ich bin selbst THP und Mittel werden immer individuell verschrieben.

Es werden hier auch Mittel genannt, die bei einem bösartigen Tumor nie aber auch wirklich nie gegeben werden dürfen! Beispiel: Silicea

Echt schlimm!

Richtig gebt bitte niemals Wasser (oder Lactose) ohne vorher einen THP zu kontaktieren und diesen auch ordentlich zu entlohnen!

scnr
 
  • #17
hä? :hmm:
Komm grad nicht mit
 
  • #18
Homöopathen verschreiben Wasser und Zucker, vielleicht hätte ich die Ironie in meinem Beitrag deutlicher kennzeichnen sollen.
 
  • #19
  • #20
Homöopathen verschreiben Wasser und Zucker, vielleicht hätte ich die Ironie in meinem Beitrag deutlicher kennzeichnen sollen.
Und woraus sind all die Mittel, die üblicherweise verschrieben werden, könntest Du der Vollständigkeit halber mal eine Gegenüberstellung machen? :eek:


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