Einzeltierhaltung?

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lollecat

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29. August 2010
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Ruhrpott
Hallo Zusammen,

ich habe meine Katze im August aus einem stinkigen, fiesen und mit Katzen völlig überfülltem Tierheim geholt:pink-heart:. Wir haben uns rasch aneinander gewöhnt. Ich bin berufstätig und sie regiert in der Zeit in meiner Wohnung allein. Sie ist total lieb, scheint zufrieden, glücklich und sie ist kerngesund. ABER: Wenn ich hier lese, was man Tieren bei Einzeltierhaltung vermeintlich antut, bekomme ich ein schlechtes Gefühl:eek:. Ich frage mich dann immer: ist es allein bei einem Menschen, der sich kümmert nicht besser als im Tierheim? Ich finde schon. Ich suche hier Menschen, die schon über mehrere Jahre eine Katze allein halten. Bekamen die Tiere irgendwelche Auffälligkeiten? Momentan ist es für mich leider nicht möglich eine 2te Katze zu halten.

Liebe Grüße aus dem Ruhrpott:)
 
A

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Leider ist nicht alles außerhalb eines Tierheims grundsätzlich auch gleich die bessere Lösung. Wie alt ist Deine Katze? Wie lange dauert "momentan"? Wieso ist es Dir nicht möglich, einer zweiten Katze ein Zuhause zu bieten?

Ich halte es so: Wenn man von vorneherein weiß (und das sollte man wissen, wenn man sich Gedanken über die Anschaffung macht), dass es einem in absehbarer zeit nicht möglich ist, zwei Katzen zu halten (aus welchen Gründen auch immer), sollte man sich von Anfang an nach einer alten Einzelkatze umsehen.
Ich kann es beim besten Willen nicht verstehen, wie es immer wieder passiert, dass Menschen sagen, sie hätten sich informiert, und holen sich dann ein Kitten in die Wohnung.


Liebe Grüße
 
was man Tieren bei Einzeltierhaltung vermeintlich antut

Weshalb vermeintlich?
Eine Katze ist für gewöhnlich ein soziales Tier, das ein soziales Grundbedürfnis hat. Wird dieses nicht erfüllt, kann es zu Auffälligkeiten kommen.

ist es allein bei einem Menschen, der sich kümmert nicht besser als im Tierheim?

Ist es bestimmt.
Dennoch ist ein Mensch keine Katze und kann im Umkehrschluss das soziale Bedürfnis einer einzelnen Katze nicht gänzlich stillen.

Ich suche hier Menschen, die schon über mehrere Jahre eine Katze allein halten. Bekamen die Tiere irgendwelche Auffälligkeiten?

Ich habe meine Katze fast über 1 Jahr allein in der Wohnung gehalten. Sie wurde apathisch, fraß kaum und zog sich zurück. Dies änderte sich erst mit dem Freigang wieder, auch wenn ich dennoch behaupten würde, dass sie einige Einbußen aus dieser Haltung davongetragen hat, die der Freigang nicht wieder ausbügeln konnte.
Einzelhaltung bei geplantem Freigang ist in meinen Augen aber nicht verwerflich, wenn die Katze nicht zu lange in der Wohnung gehalten wird.

Es gibt natürlich Katzen, die erklärte Einzelkatzen sind und eine unglaubliche Scheu vor anderen Katzen aufweisen. In diesem Fall wäre es mehr als verwerflich das Tier anderen Tieren auszusetzen.

Wie hatte sich denn das Tierheim zur Verträglichkeit deiner Katze geäußert? Bzw. hat es sich überhaupt geäußert? Wie alt ist die Katze?
 
Hallo:)
das habe ich befürchtet: man unterstellt mir, dass ich mich nicht erkundigt hätte. Also ich war in 4 Tierheimen und alle haben sie mir als "Einzelkatze mit Balkon ohne Freigang" vermittelt. Ich habe mit die Anschaffung genau überlegt und in verschiedenen Büchern über Katzenhaltung nachgelesen. Sie ist geschätzt 2 Jahre alt.
 
Hallo,

es wäre hilfreich zu wissen, wie alt deine Katze ist. Ist sie ein ausgewiesenes Einzeltier, evtl. schon älter und definitiv nicht auf Katzengesellschaft aus? Oder hast du womöglich ein Kitten zuhause?

Kleine Katzen sollten niemals allein in einer Wohnung groß werden. Dann wäre die nächste Einzelkatze vom Menschen produziert. Katzen sind keine Einzelgänger, höchstens Einzeljäger. Aber gerade Einzeltiere brauchen umso mehr Aufmerksamkeit, Bespaßung und Spiel mit ihrem Menschen. Als Berufstätiger kann man dies i.d.R. nicht bieten. Daher finde ich deine Situation so oder so nicht optimal.

Natürlich "leidet" eine Einzelkatze nicht immer offensichtlich. Sie macht meist das Beste aus den Gegebenheiten. Aber eine zu empfehlende Haltungsart ist das sicherlich nicht.

Gruß
Jubo
 
Hallo:)
das habe ich befürchtet: man unterstellt mir, dass ich mich nicht erkundigt hätte. Also ich war in 4 Tierheimen und alle haben sie mir als "Einzelkatze mit Balkon ohne Freigang" vermittelt. Ich habe mit die Anschaffung genau überlegt und in verschiedenen Büchern über Katzenhaltung nachgelesen. Sie ist geschätzt 2 Jahre alt.

Nein, das unterstelle ich nicht Dir - das ist eine von mir allgemein getroffene Aussage, die v.a auf Kitten zutrifft. Offenbar hast Du Dich doch um eine Einzelkatze bemüht, wo liegt also das Problem :confused:

War sie im Tierheim in einer Katzengruppe? Weißt Du mehr über ihre Vorgeschichte?

Liebe Grüße
 
Hallo Quasy,

ja sicher, sie wurde mir als Einzelkatze vermittelt, aber mittlerweile zweifle ich doch sehr an den Aussagen der Tierheime.Ich habe überhaupt keine Probleme mit der Katze oder Art und Weise, wie es ihr bei mir geht. Ich lese aber immer wieder, dass es fast an "Katzenwohlgefährdung" grenzt, eine Katze allein zu halten. Ich bin sowieso der Meinung, dass Haustierhaltung immer eine Einschränkung der natürlichen Lebensweise der Tiere darstellt. Ich habe z.B auch Fische und die wären im Ozean sicher auch glücklicher. Trotzdem- ich möchte mich informieren.Im Tierheim lebte sie in einem Raum mit 4 Katzen- nicht in den großen Hallen. Sie war damals sehr zurückhaltend und schüchtern. Das hast dich gegeben :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo,

vorab, ich habe auch nur eine Katze.
Lilly habe ich an einer Tankstelle als Kitten gefunden. Mit Hilfe einer TA haben wir sie dann groß gezogen. Da ich es nicht anders kannte (meine Eltern und auch Bekannte haben alle nur eine Katze) habe ich mir auch keine Gedanken gemacht noch einen Kumpel für Lilly zu holen. Leider war das ein Fehler, was ich hier im Forum gelernt habe. Ein Mensch kann keinen Katzenkumpel ersetzen. Klar spielen wir mit ihr aber es ist ja nicht das Gleiche.
Wenn du noch die Möglichkeit hast, da sie noch so klein ist, würde ich ihr auf jeden Fall den Gefallen tun und einen Kumpel dazu holen. Bei Lilly ist es leider zu spät da sie wie gesagt schon vier Jahre ist und sich an die Einzelhaltung gewöhnt hat. Da sie auch raus darf, hat sie auch die Möglichkeit sich mit anderen Katzen "auszutauschen".
Denk drüber nach. :smile:
 
Ich habe überhaupt keine Probleme mit der Katze oder Art und Weise, wie es ihr bei mir geht.

Bist du ganz sicher? Oder warum fragst du dann hier nach?

Ich lese aber immer wieder, dass es fast an "Katzenwohlgefährdung" grenzt, eine Katze allein zu halten. Ich bin sowieso der Meinung, dass Haustierhaltung immer eine Einschränkung der natürlichen Lebensweise der Tiere darstellt.

Mach' es dir bitte nicht ganz so einfach. Wenn der Mensch sich etwas mehr mit den Haltungsbedingungen von Katzen auseinandersetzen würde, gäbe es evtl. nicht so viele Einzelkatzen in Wohnungshaltung, die leider oft genug ein tristes Dasein fristen müssen. Natürlich ist die reine Wohnungshaltung nicht das absolute Optimum, man kann sie aber so artgerecht wie möglich gestalten!

Trotzdem- ich möchte mich informieren.

Und das finde ich sehr gut!

Im Tierheim lebte sie in einem Raum mit 4 Katzen- nicht in den großen Hallen. Sie war damals sehr zurückhaltend und schüchter. Das hast dich gegeben :)

Was allerdings nicht unbedingt etwas mit der Einzelhaltung zu tun haben muß, sondern auch an der Gruppenzusammenstellung im TH liegen kann. Der richtige Partner kann u.U. Wunder bewirken. Eine Katze, die sich im TH als Einzeltier darstellt, kann im neuen Zuhause und mit dem richtigen Partner der reinste Sozialengel werden!

Gruß
Jubo
 
  • #10
Naja, ich frage hier nach, weil mich verschiedene Threads hier verunsichern. Es ist immer die Rede davon, dass man dem Tier keinen gleichsamen Spielgefährten ersetzen kann. OK. Aber was sonst? Wie sehen die Auffälligkeiten aus, die eine Einzelkatze ausbildet?
Ich mache es mir bestimmt nicht leicht, aber wir müssen uns doch wohl alle mal an die eigene Nase fassen, wenn wir uns den Luxus eines Haustieres :rolleyes:anschaffen.
 
  • #11
das habe ich befürchtet: man unterstellt mir, dass ich mich nicht erkundigt hätte.
Man kann dir nur unterstellen, daß du nicht gleich die entsprechenden Infos zu deiner Situation gegeben hast. Man kann ja nicht wissen, wieviel jemand im Vorfeld weiß oder nicht.
Dann geht es halt nicht ohne Mutmaßungen und Spekulationen ab. Kommt schon mal vor.

Mit 2 Jahren hast du eigentlich eine recht junge Katze, die vielleicht mit einer anderen glücklich werden könnte.

Leider kennt man ja ihre Vorgeschichte nicht (oder?).

Manche TH machen es sich diesbzeügl. oft auch zu leicht oder können mangels Personal und Zeit auch wenig sagen.
Auch ist ein TH natürlich immer eine Ausnahmesituation.

Kurzum - nichts genaues weiß man nicht.

Ich denke, bei Wohnungskatzen muß man das sehr genau abwägen, denn gerade bei Berufstätigen ist es schon ziemlich hart, wenn die Katze 8-10 h nur die Wände anstarren kann.
Andererseits bin ich persönlich aber auch skeptisch, wenn jemand mehr und mehr Katzen aufnimmt, weil es ja so soziale Wesen sind.
Sozial ja, Rudeltiere sind sie nach wie vor nicht.

Es bleibt also bei erwachsenen Katzen eine sehr individuelle Entscheidung.

Ich denke, ein Kumpel wäre prinzipiell gut, allerdings sollte der sehr gut ausgewählt werden.
Bei einer zurückhaltenden, schüchternen Katze würde ich ein ähnliches Tier suchen, nicht unbedingt den dominantesten wilden Feger, der verfügbar ist.

Allerdings hast du auch gleich zu Beginn gesagt, daß für dich eine 2. Katze "momentan" nicht in Frage kommt - bevor man sich also den Kopf zerbricht, was heißt denn "momentan" und wovon hängt es ab?
 
  • #12
Ich mache es mir bestimmt nicht leicht, aber wir müssen uns doch wohl alle mal an die eigene Nase fassen, wenn wir uns den Luxus eines Haustieres :rolleyes:anschaffen.

Ich sagte ja bereits, daß Whg-haltung nicht das absolute Optimum ist. Aber nicht umsonst hat hier die überwältigende Mehrheit 2 und mehr Katzen. Das hat rein gar nichts zu tun mit Luxus, sondern lediglich mit Erkenntnis und Wissen. Natürlich gibt es dennoch Fälle von Katzen, die partout nicht zu vergesellschaften sind (aus welchen Gründen auch immer). Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel...

Gruß
Jubo
 
  • #13
Wir hatten Lui 5 Monate in Einzelhaltung (er wurde mit 5 Wochen von seiner Mutter verstoßen), weil wir von unserem Vermieter keine 2. Katze halten duften. Hatten eigentlich auch Freigang geplant, eine Einzelkatze mit Freigang finde ich persönlich überhaupt nicht schlimm...
Naja jedenfalls kam dann raus, dass Lui Epilepsie hat und der Freigang wurde gestrichen.

So an sich hatte ich nicht das Gefühl, dass ihm etwas fehlt, kannte ihn ja auch nicht anders.
Unsere Situation hat sich dann jedenfall geändert und eine 2. Mietze zog ein. Seitdem ist Lui wie ausgewechselt, er hat eine Energie der Wahnsinn. Es wird nicht mehr an den Möbeln gekratzt, Füße sieht er auch nicht mehr als Gegner und und und...

Aus einem kleinen Monster ist ein vorbildlicher, total lieber Kater geworden. Und wenn die beiden zusammen kuschelnd im Bett liegen oder z.B. fangen spielen, bin ich immer wahnsinnig froh "Floh" zu uns geholt zu haben.

Mir wurde dann erst bewusst, dass Lui wirklich was gefehlt hat.
 
  • #14
Foren sind natürlich dazu da, um Fragen zu stellen /klären, aber wenn man dann fragt, wird man oft angefeindet, als habe man sich nie mit dem Thema auseinandergesetzt. "Momentan" bedeutet, dass ich manchmal an den Wochenende mit meiner Katze unterwegs bin. Das hat mit meinem Beruf zutun. Ich habe sie an ein Katzengeschirr gewöhnt und sie liebt es, mit mir auf Reisen zu gehen (oh je..jetzt hagelt es sicher wieder Kritik:cool:) Ja und mit 2 Katzen würde das nicht gehen. Bevor ich sie aus dem TH holte, war das so nicht. Aber menschliche Lebensumstände ändern sich eben und haben vorrang.
 
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  • #15
Hallo,

Du möchtest also Beispiele, gut wir sind glaube ich eins.

Ich habe Toska von privat übernommen, da sie angeblich total unverträglich sein sollte. Die Vermehrerin, von der sie stammt, hatte unzählige Katzen, ich denke Toska sollte zur Zucht genommen werden, erwies sich aber als sehr kratzbürstig und als diese Dame das Angebot der letzten Besitzerin bekam konnte sie wohl nicht nein sagen. Die Vorbesitzerin hat es wohl gut gemeint, aber hatte nicht viel Ahnung. Man nahm an Toska würde sich in einer kleineren Gruppe integrieren. Das diese kleine Gruppe allerdings aus 3 Kater, wovon 2 ordentliche Kaliber waren, bestand und Toska unkastriert war hat man wohl nicht geblickt. Kurzum Toska prügelt wohl wild um sich und musste weg, so kam sie zu mir. Ich hielt sie anfangs als Einzelkatze. Madame wurde aber immer unleidlicher. Sie wurde zickig, wenn man sie streichelte und schlug schon mal mit Krallen zu, sie wurde unsauber, lief lauthals miauend durch die Bude zu jeder Tages- und Nachtzeit, fraß sehr bescheiden. Einfach ausgedrückt sie war sehhhr anstrengend. Ich informierte mich hier, beobachtet meine Katze und entschied mich für Ginger. Das war das Beste, was ich für Toska tun konnte. Ich habe Ginger seit September, Toska ist schmusig, hat nirgendwo mehr hingepullert, frisst und macht einen ausgeglicheneren Eindruck.

Um für DIch also zu beantworten, ob Deine Katze "leidet", mußt Du erstmal die Vorgeschichte wenn möglich hinterfragen, die Erfahrungen der TS-Mitarbeiter erfragen. Ist sie unverträglich, oder hat man den Eindruck sie wäre lieber allein.... Wie verhält sie sich zu Hause? Hast Du den Eindruck sie langweilt sich? Macht sie Sachen kaputt?
 
  • #17
Ich kenne ihre genaue Vorgeschichte nicht. Die MA des TH sagte, dass sie trächtig ausgesetzt wurde. So wurde sie gefunden und ins TH gebracht. Niemand weiß, ob sie überhaupt Kontakt zu Menschen hatte. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass sie sich wohl fühlt. Sie ist sauber, kratzt nicht, hat nie etwas zerschmissen...Freunde,die auch Katzenhalter sind, beschreiben sie als "extrem unnormal", weil sie so ruhig und zufrieden ist. Sie hat feste Rituale und Gewohnheiten, tobt viel und hat einen sehr engen Kontakt zu mir. Wenn sie mit mir "auf Reisen" geht, scheint sie den Tapetenwechsel zu genießen. Sie darf auch auf meinen großen Balkon, aber möchte das derzeit nicht. Sie beobachtet die Außenwelt lieber von der Fensterbank aus. Irgendwie ist sie wie ein Hund- total anhänglich und dieses viel Beschriebene "kätzische" finde ich in ihr nicht.
 
  • #18
eine Katze

reicht immer dann aus, wenn sie die Möglichkeit bekommt, auch mal andere Katzen aufzusuchen. Im Großen und Ganzen kommen Katzen gut alleine klar, nur das Verhalten und die sozialen Dinge messen und bedürfen sie untereinander,- was bei Freigängern immer gut funktioniert.
 
  • #19
Sie hat feste Rituale und Gewohnheiten, tobt viel und hat einen sehr engen Kontakt zu mir.
Das ist ja eigentlich natürlich, denn du bist ja der einzige Sozialpartner.

Niemand kann dir sagen, ob sie die geborene Einzelkatze ist.
Aber auch wenn sie kein zerstörerischer Teufel ist, keine Macken hat, glücklich und zufrieden mit der Situation wirkt, könnte es durchaus sein, daß es noch besser und für sie schöner ginge.
Mit einer ebenfalls ruhigen, zurückhaltenden Freundin, mit der man die kätzischen Belange gemeinsam er- und ausleben kann.

Von daher solltest du die Überlegung 2. Katze nicht gänzlich aufgeben und nicht zu lange aufschieben.
In 10 Jahren mußt du das Thema nicht mehr angehen ..

Natürlich kann es passieren, daß es nicht so kommt. Das weiß man vorher leider nie.
Daher ist es absolut verständlich, wenn man zögert und genau nachdenkt.

Auf jeden Fall mußt du, solange sie bei dir allein ist, viel Zeit für ihre Beschäftigung aufwenden, auch wenn du außer Haus bist.
Da ich nicht weiß, ob du das schon machst oder dir darüber Gedanken gemacht hast (bzw. wie viel du überhaupt tagsüber weg bist), verweise ich einfach auf die Kategorie Spiel und Spaß. Dort findest du jedenfalls viele Anregungen.

Die Frage, warum man mit 2 Katzen nicht am WE verreisen kann, ist noch offen. Wobei es nicht darum geht, ob das für die Katzen gut ist oder nicht, sondern welche konkreten Hindernisse es gäbe.
 
  • #20
mir wurde meine katze (9 monate) mit dem hinweis auf einzelhaltung vermittelt. kann man überhaupt sagen, dass eine katze in diesem alter nicht mehr zu vergesellschaften ist?!? sie wurden zu früh von der mutter genommen und soll deshalb alleine bleiben. ich würde aber gerne eine zweite für sie dazu holen. aus bekannten gründen.... wohnungskatze und alleine,wenn ich arbeiten bin... ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf dauer geht?!! wenn es aber wirklich nicht klappt, hab ich angst, dass ich unsere beziehung,die wirklich gut ist,kaputt gemacht habe, indem ich einen "eindringlin" mitgebracht habe... was würdet ihr in diesem fall machen??? hätte man mir sie nicht als einzeltier vermittelt wäre übrings längst eine zweite da, wer "a" sagt muss auch "b" und so weiter....
 

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