tashina87
Benutzer
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- 27. August 2010
- Beiträge
- 61
Hallo ihr Lieben,
ich fange mal ganz von vorne an mit unserer Geschichte. Mitte Juni saß ein ganz heruntergekommener Kater auf unserem Balkon. Er war nur noch Haut und Knochen, hatte überalle offene Wunden und ganz lichtes Fell und er wusste gar nicht, wo er sich zuerst jucken sollte. Ehe wir uns entscheiden konnten, was zu tun war, war er aber schon wieder verschwunden. Daraufhin habe ich eine Kollegin kontaktiert, die sich mit Katzen auskennt. Sie informierter eine Freundin vom Tierschutz und auf Anraten dieser, stellten wir Futter und Wasser und einen kleinen Karton nach draußen, damit der Kleine, falls er nochmal wiederkommen sollte, wenigstens etwas zu Trinken und zu Fressen hatte. Aber nichts wurde angerührt udn wir räumten alles wieder weg. am 16.7. saß der Kleine dann in einem noch heruntergekommeneren ZUstand auf unserem Balkon und da haben wir ihm Futter und Wasser gegeben und sind mit ihm zum Tierarzt. Diese bestätigte uns dann, dass der Kleine maximal noch ein paar Tage durchgehalten hätte.
Wir suchten nach Tätowierung oder einem Chip, aber nichts war zu finden. Die Tierärzti riet uns noch, falls wir den Besitzer rausfinden sollten, diesen wegen Tierverwahrlosung anzuzeigen.
Wir entschieden uns den KLeinen erstmal bei uns zu behalten. Ansonsten hätte ihn die Frau vom Tierschutz aufgenommen.
Nach 2-3 Wochen fanden wir einen kleinen Brief auf unserem Balkon, indem stand, dass jemand in der Nachbarschaft seinen Kater vermisst. Also sind wir zu der Adresse gegangen und wollten den eventuellen Besitzer kennenlernen und versuchen rauszufinden, warum das Tier seit Wochen in so einem schlechten Zustand war. Als uns die Tür geöffnet wurde, war uns shcon einiges klar. Ein alter Mann stand da, aus der Wohnung kam ein absolut widerlicher Gestank, der Mann selber wirkte auch nciht gerade anprechend. Er erzählte uns sein Kater sei seit 1 WOCHE nicht mehr bei ihm gewesen, konnte uns den Kater abe rnur mit den Worten: "der ist so weiß und braun am Rücken" beschreiben. Wir fragten ihn nach Fotos oder einem Ausweis und er sagte, sowas habe er nicht. Dazu kam, dass er fast taub war und wir den Eindruck hatten, dass er allgemein etwas verwirrt war. Auf die Frage, ob sein Kater krank war in der letzten Zeit oder Wunden hatte, meinte er, sein Kater sei total gesund und fit. Aufgrund der zeitlichen Unstimmigkeiten stimmte er uns zu, dass es nicht sein Kater sein kann.
Dann sind wir gegangen.
Der Opa beobachtete uns ab da an allerdings mit dem Fernglas und spionierte unsere Wohnung aus.
1-2 Wochen später stand der alte Mann mit einem etwas jüngeren Mann und starrte mit den Händen an der Scheibe durch unser Küchenfenster. Mein Freund ging daraufhin auf den Balkon und fragte, was sie wollen. Dann kam wieder dei gleiche Geschichte, dass der Kater (immernoch) seit 1 Woche vermisst wird. Wir haben wieder gesagt, unseren haben wir shcon länger.
Wir haben uns daraufhin schriftlich an den Opa gerichtet und ihn gebeten, seine Belästigungen sein zu lassen, da er sonst mit einer Anzeige rechnen müsse. Und ihn darüber aufgeklärt, dass er ebenfalls mit einer Tierverwahrlosungsanzeige rechnen müsse, wenn er immernoch davon ausgeht, dass es sich bei unserem Kater um seinen handelt.Wir beide hatten irgendwo einfach auch Mitleid mit dem alten Mann, der aber eben absolut nicht mehr in der Lage ist, soich um den Kater ordentlich zu kümmern. Deswegen haben wir ihn auch nicht angezeigt.
Dann war Ruhe. Bis mein Freund vergangenen Freitag eine Vorladung wegen Diebstahl im Zeitraum vom 1.8.- 23.9. bekommen hat.
Wir sind momentan ziemlich verzweifelt. Leider haben wir jetzt erst erfahren, dass man ein Fundtier beim Fundbüro hätte anmelden müssen. Das war uns aber absolut nicht bewusst, denn auch die Tierärztin hat uns darauf nicht hingewiesen.
Es war jedenfalls absolut nicht böswillig, sondern wir wollten dem armen kleinen Kerl einfach nur helfen.
Mal abgesehen von den ganzen Tierarztkosten, den Kosten für das Diätfutter, denn der kleine hat eine Futtermittelallergie(höchstwahrscheinlich durch die zeit draußen entwickelt), ist er uns wirklich sehr ans Herz gewachsen. Er blüht hier richtig auf. Hatte am Anfang vor allem Angst, vor Händen, vor Schuhanziehern, vor Fliegenklatschen und Gürteln. Er hat sich nicht getraut zu spielen. Jedesmal, wenn er anfing, is er gleich darauf in die nächste Ecke und hat sich verkrochen. Wir mussten ihm erst beibringen, dass er ruhig durch die Wohnung pesen darf.
Ist es sicher, dass wir ihn wieder abgeben müssen?
ich fange mal ganz von vorne an mit unserer Geschichte. Mitte Juni saß ein ganz heruntergekommener Kater auf unserem Balkon. Er war nur noch Haut und Knochen, hatte überalle offene Wunden und ganz lichtes Fell und er wusste gar nicht, wo er sich zuerst jucken sollte. Ehe wir uns entscheiden konnten, was zu tun war, war er aber schon wieder verschwunden. Daraufhin habe ich eine Kollegin kontaktiert, die sich mit Katzen auskennt. Sie informierter eine Freundin vom Tierschutz und auf Anraten dieser, stellten wir Futter und Wasser und einen kleinen Karton nach draußen, damit der Kleine, falls er nochmal wiederkommen sollte, wenigstens etwas zu Trinken und zu Fressen hatte. Aber nichts wurde angerührt udn wir räumten alles wieder weg. am 16.7. saß der Kleine dann in einem noch heruntergekommeneren ZUstand auf unserem Balkon und da haben wir ihm Futter und Wasser gegeben und sind mit ihm zum Tierarzt. Diese bestätigte uns dann, dass der Kleine maximal noch ein paar Tage durchgehalten hätte.
Wir suchten nach Tätowierung oder einem Chip, aber nichts war zu finden. Die Tierärzti riet uns noch, falls wir den Besitzer rausfinden sollten, diesen wegen Tierverwahrlosung anzuzeigen.
Wir entschieden uns den KLeinen erstmal bei uns zu behalten. Ansonsten hätte ihn die Frau vom Tierschutz aufgenommen.
Nach 2-3 Wochen fanden wir einen kleinen Brief auf unserem Balkon, indem stand, dass jemand in der Nachbarschaft seinen Kater vermisst. Also sind wir zu der Adresse gegangen und wollten den eventuellen Besitzer kennenlernen und versuchen rauszufinden, warum das Tier seit Wochen in so einem schlechten Zustand war. Als uns die Tür geöffnet wurde, war uns shcon einiges klar. Ein alter Mann stand da, aus der Wohnung kam ein absolut widerlicher Gestank, der Mann selber wirkte auch nciht gerade anprechend. Er erzählte uns sein Kater sei seit 1 WOCHE nicht mehr bei ihm gewesen, konnte uns den Kater abe rnur mit den Worten: "der ist so weiß und braun am Rücken" beschreiben. Wir fragten ihn nach Fotos oder einem Ausweis und er sagte, sowas habe er nicht. Dazu kam, dass er fast taub war und wir den Eindruck hatten, dass er allgemein etwas verwirrt war. Auf die Frage, ob sein Kater krank war in der letzten Zeit oder Wunden hatte, meinte er, sein Kater sei total gesund und fit. Aufgrund der zeitlichen Unstimmigkeiten stimmte er uns zu, dass es nicht sein Kater sein kann.
Dann sind wir gegangen.
Der Opa beobachtete uns ab da an allerdings mit dem Fernglas und spionierte unsere Wohnung aus.
1-2 Wochen später stand der alte Mann mit einem etwas jüngeren Mann und starrte mit den Händen an der Scheibe durch unser Küchenfenster. Mein Freund ging daraufhin auf den Balkon und fragte, was sie wollen. Dann kam wieder dei gleiche Geschichte, dass der Kater (immernoch) seit 1 Woche vermisst wird. Wir haben wieder gesagt, unseren haben wir shcon länger.
Wir haben uns daraufhin schriftlich an den Opa gerichtet und ihn gebeten, seine Belästigungen sein zu lassen, da er sonst mit einer Anzeige rechnen müsse. Und ihn darüber aufgeklärt, dass er ebenfalls mit einer Tierverwahrlosungsanzeige rechnen müsse, wenn er immernoch davon ausgeht, dass es sich bei unserem Kater um seinen handelt.Wir beide hatten irgendwo einfach auch Mitleid mit dem alten Mann, der aber eben absolut nicht mehr in der Lage ist, soich um den Kater ordentlich zu kümmern. Deswegen haben wir ihn auch nicht angezeigt.
Dann war Ruhe. Bis mein Freund vergangenen Freitag eine Vorladung wegen Diebstahl im Zeitraum vom 1.8.- 23.9. bekommen hat.
Wir sind momentan ziemlich verzweifelt. Leider haben wir jetzt erst erfahren, dass man ein Fundtier beim Fundbüro hätte anmelden müssen. Das war uns aber absolut nicht bewusst, denn auch die Tierärztin hat uns darauf nicht hingewiesen.
Es war jedenfalls absolut nicht böswillig, sondern wir wollten dem armen kleinen Kerl einfach nur helfen.
Mal abgesehen von den ganzen Tierarztkosten, den Kosten für das Diätfutter, denn der kleine hat eine Futtermittelallergie(höchstwahrscheinlich durch die zeit draußen entwickelt), ist er uns wirklich sehr ans Herz gewachsen. Er blüht hier richtig auf. Hatte am Anfang vor allem Angst, vor Händen, vor Schuhanziehern, vor Fliegenklatschen und Gürteln. Er hat sich nicht getraut zu spielen. Jedesmal, wenn er anfing, is er gleich darauf in die nächste Ecke und hat sich verkrochen. Wir mussten ihm erst beibringen, dass er ruhig durch die Wohnung pesen darf.
Ist es sicher, dass wir ihn wieder abgeben müssen?