Zu den zweien noch eine dritte?

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Hallo ihr Lieben!

In meinem früheren Thread http://www.katzen-forum.net/eine-katze-zieht-ein/174109-man-will-zwei-hat-aber-nur-einen.html habt ihr mir schon super geholfen, nun habe ich weitere Fragen.

Also Benji und Pangu sind noch nicht die dicksten Freunde, aber meistens sind sie recht friedlich. Benji putzt Pangu, meint dann aber doch öfters, ihn plötzlich beißen zu müssen. Auch findet er es lustig, aus dem Nichts heraus auf den Kleinen draufzuspringen und sich mit Zähnen und Krallen zu im Fell zu verhaken.
Blut ist dabei noch keines geflossen, drum lasse ich die zwei machen. Zumal Pangu auch manchmal frech ist und beispielsweise vom Stuhl aus mit der Tatze auf Benji draufhaut.


Aus verschiedenen Gründen besteht die ernsthafte Überlegung, ob eine gute Freundin zu mir ziehen könnte. Sie hat allerdings eine kastrierte Katze namens Katze, 9*Jahre alt, Freigängerin, von ihrem verstorbenen Vater übernommen. Sie haben jetzt ein Jahr in einer Wohnung ohne Freigang gelebt, Katze war darüber nicht so glücklich, tierische Gesellschaft gab es nicht für sie. Jetzt sind sie wieder in den Heimatort gezogen (Haus mit Freigang), aber meine Freundin würde lieber bei mir wohnen und mir würde das auch passen.
Freigang ist kein Problem, das hätte ich mir für meine auch gewünscht (wer weiß, was noch kommt, aber bei Benji wird es immer schwierig sein und Pangu ist noch nicht lange genug bei mir, um das ernsthaft in Erwägung zu ziehen, finde ich), nur findet die Katze Stiegenhäuser ziemlich beängstigend. Und ich wohne im 2.*Stock. Mein früherer Kater war auch 14*Jahre lang draußen, aber er kannte das halt.

Momentan wohnt meine Freundin eher bei mir, schaut aber jeden Tag bei ihrer Katze vorbei. Natürlich ist das kein Dauerzustand, weil es immerhin 30km pro Strecke sind und die Katze nicht dauerhaft allein sein soll. Zwischen draußen und drinnen wählen kann sie derzeit jederzeit.

Die Katze hatte mal Junge, die dann noch einige Zeit mit ihr im Haus lebten. Über den Zeitraum weiß ich nichts genaues. Einer ihrer Söhne hat dann seinen Lebensabend wieder mit ihr gemeinsam verbracht, das war mehr ein Nebeneinander als Miteinander, wohl aber auch durch die Eingriffe des mittlerweile verstorbenen Katzenbesitzers.

Wir überlegen uns jetzt, ob es besser wäre, die Katze im gewohnten Haus zu lassen, mit Freigang, dafür nur täglichen Besuchen. Katze ist allerdings sehr menschenbezogen. Oder könnte es klappen, sie mit meinen beiden zusammenzuführen? Ist das zu stressig? Was ist die bessere Variante?
Wie gesagt ist Freigang bei mir prinzipiell selbstverständlich möglich, das Treppenhausproblem müsste halt gelöst werden.
Meine Wohnung hat 80qm, also meiner Meinung nach genug auch für drei Katzen.

Was habt ihr für Anregungen für uns?


Ach ja, natürlich würden wir wieder sehr langsam zusammenführen, mit Gittertür usw.
 
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Hat niemand Ideen? :)
 
Ich habe deinen anderen Thread jetzt nur kurz überflogen, aber das war ja offenbar keine so ganz einfache Geschichte (?). Daher wäre ich jetzt mit einer weiteren Vergesellschaftung vorsichtig.

Wenn ich das richtig verstehe, ist die Katze deiner Freundin jetzt schon mehrfach hin- und hergezogen? Und soll jetzt nochmal umziehen als Freigängerin? Warum bleibt deine Freundin nicht in dem Haus wohnen, da scheint es doch für die Katze wunderbar zu sein? Bzw. warum ziehst du nicht stattdessen in das Haus? Nochmal würde ich die Katze nicht umpflanzen, zumal es bei dir mit dem Freigang (aus dem 2. Stock richtig?) wohl auch schwierig würde.
 
Hallo und danke für die Antwort!

Also die Katze lebte immer in dem Haus, es war die Katze des Vaters meiner Freundin. Der ist vor zwei Jahren gestorben, dann war meine Freundin erstmal eine Weile wieder im Haus, ist dann aber mit ihrem Freund zusammen in eine Wohnung gezogen. Ohne Freigang, Katze hat's verkraftet, war aber nicht ganz glücklich mit der Situation.
Jetzt nach der Trennung von ihrem Freund ist meine Freundin wieder da, samt Katze. Das Haus soll verkauft werden und sie könnte entweder in eine neue Wohnung ziehen (vermutlich wieder ohne Garten) oder eben zu mir, was für alle eine gewaltige Kostenersparnis wäre.

Zu ihr ins Haus zu ziehen, steht nicht zur Debatte, da das Haus ja ohnehin verkauft wird und ich meinen Katern (vor allem Benji!!) keinen Ortswechsel zumuten kann. Zudem ist das Haus sehr abgelegen und ich habe kein Auto, das geht also nicht für mich.

Und Freigang ist bei mir definitiv möglich, die Katze müsste nur das Treppenhausproblem bewältigen. Glaub nicht, dass das unmöglich ist.
 
Okay, dann habe ich das falsch rausgelesen mit dem Haus :)

Dann würde ich es versuchen: langsame Zusammenführung, bis alles ohne Fauchen und Knurren abläuft und die Katze deiner Freundin sich eingelebt hat.
Vorher würde ich mich aber auf jeden Fall um eine Lösung für das Treppenhaus kümmern, mit chipgesteuerten Katzenklappen z. B., sofern die anderen Mieter und natürlich der Vermieter damit einverstanden sind, dass die Katze durchs Treppenhaus läuft. Es bringt ja nichts, wenn die Katze da ist, aber später nicht raus kann - aus welchen Gründen auch immer. Für sie wird die Eingewöhnung in der Wohnung sicher schon hart genug werden.

Ich hoffe, dass dir hier noch Freigänger-Dosis ein paar Tipps geben können. ;)
 

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