Wurmmittel geben, ja oder nein?

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Pattsy

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Ich war vor kurzem beim jährlichen Check beim TA, Die Impfe war fällig, ansonsten nichts auffälliges.
Nur bissel speck auf den Rippen ;)
Alle beide wiegen 4,5kg geht aber noch.
Die TA hat mir ein Spot-on gegen Würmer mitgegeben, meinte, sie überlasse es mir, ob ich das gebe.
Soll ich oder soll ich nicht, was meint ihr?
Beide fressen ja keinerlei Rohfleisch und sind nur in der Wohnung.
 
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Soll ich oder soll ich nicht, was meint ihr?
Beide fressen ja keinerlei Rohfleisch und sind nur in der Wohnung.
Wurmeier können auch durch den Menschen in die Wohnung getragen werden, z.B an den Schuhen.
Wir entwurmen deswegen auch regelmäßig auf Empfehlung von der TÄ hin, da wir regelmäßig ein- und ausgehen in der Wohnung.
 
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Ich würde auch entwurmen. Vielleicht nicht so häufig wie Freigänger aber machen würde ich es schon.
 
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Wurmkur nur bei Wurmbefall. Du nimmst ja auch nicht täglich Aspirin weil du eventuell Kopfschmerzen kriegen könntest.
Bei Verdacht würde ich vorher testen lassen.
 
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Sinnvollerweise gibt man die Wurmkur 2-3 Wochen vor der Impfung, damit diese auch voll greifen kann.
Wäre also jetzt sowieso zu spät.
Eine negative Kotprobe bedeutet nicht zu 100% eine Wurmfreiheit.
 
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Hi, ich habe meine drei gestern auch prophylaktisch entwurmt auf Anraten des TA, da Freigänger und begabte Mäusefänger. 2 von 3 haben es weg gesteckt wie nix. Nr. 3 war bis heute Mittag irgendwie groggy, kein Appetit, keine Lust zum Rausgehen, nur schläfrig auf seinem Lieblingsplatz 😱

Ich werde nichts mehr prophylaktisch geben. Nur noch bei nachgewiesenem Befall. 🤷🏻‍♀️
 
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Wurmkur nur bei Wurmbefall. Du nimmst ja auch nicht täglich Aspirin weil du eventuell Kopfschmerzen kriegen könntest.
Bei Verdacht würde ich vorher testen lassen.
Nen Test ist aber nicht immer ausschlaggebend.
Liest man hier ja oft genug, dass Würmer zu sehen waren, die Kotprobe aber negativ.
Da würd ich mich überhaupt gar nicht auf ne Kotprobe verlassen. Auch nicht, wenn man drei Tage gesammelt hat.
 
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Nen Test ist aber nicht immer ausschlaggebend.
Liest man hier ja oft genug, dass Würmer zu sehen waren, die Kotprobe aber negativ.
Da würd ich mich überhaupt gar nicht auf ne Kotprobe verlassen. Auch nicht, wenn man drei Tage gesammelt hat.
Bin absolut Deiner Meinung!

Hab Unmengen Kohle für Proben rausgehauen dafür das ständig doch noch was vorhanden war (obwohl Probe negativ). Oder nicht alle Arten entdeckt wurden, sodass immer nochmal andere Präparate benötigt wurden - absolut unnötiger Hickhack.

Wer Flöhe hatte muss auch entwurmen und dann auch darauf achten das es auch gegen die richtigen Würmer die übertragen werden können greift.

Gibt online Auflistungen welches Präparat gegen was wirkt, orientiere mich immer an denen mit höchstem Wirkspektrum…

Edit: Sinnig ist es dann auch den Output zu beobachten.
 
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Nen Test ist aber nicht immer ausschlaggebend.
Liest man hier ja oft genug, dass Würmer zu sehen waren, die Kotprobe aber negativ.
Da würd ich mich überhaupt gar nicht auf ne Kotprobe verlassen. Auch nicht, wenn man drei Tage gesammelt hat.
Unterschreib.

ich hab Freigänger die ich alle 3 Monate entwurme. Wohnungskatzen würde ich aus Prinzip zumindest 1x im Jahr entwurmen.
 
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  • #10
Wurmkur nur bei Wurmbefall. Du nimmst ja auch nicht täglich Aspirin weil du eventuell Kopfschmerzen kriegen könntest.
Bei Verdacht würde ich vorher testen lassen.
Hi, ich habe meine drei gestern auch prophylaktisch entwurmt auf Anraten des TA, da Freigänger und begabte Mäusefänger. 2 von 3 haben es weg gesteckt wie nix. Nr. 3 war bis heute Mittag irgendwie groggy, kein Appetit, keine Lust zum Rausgehen, nur schläfrig auf seinem Lieblingsplatz 😱

Ich werde nichts mehr prophylaktisch geben. Nur noch bei nachgewiesenem Befall.
Ja genau meine Gedanken.
Darum zögere ich ja.
Ich soll eh ne Woche warten damit wegen der Impfung.
Die Katzen-Bäuche wurden sehr gründlich abgetastet, kein Verdacht auf Wurmbefall.
Und ich schaue mir oft den Kot genau an, ob da was wurmmässig zu sehen ist.
Nichts, garnichts.
hmmm *grübel*
 
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  • #11
Hi,
man kann Wurmbefall nicht zuverlässig am Bauch ertasten und auch im Klo nicht sehen, außer bei schon massivem Befall. Wurmeier z B. kann man nicht sehen.
Und was die manchmal auftretende vorübergehende Schlappheit nach einer Wurmkur angeht: ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich eine reine Nebenwirkung des Entwurmungsmittels an sich ist oder ob es nicht die absterbenden Würmer sind, die durch eine Freisetzung von Giftstoffen dieses "Unwohlsein" bewirken. Sprich, ob die Wurmkur dann, wenn es der Katze danach nicht so gut geht, aber genau nötig war, weil ein Wurmbefall vorlag.
Vielleicht weiss das jemand hier genauer?
 
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  • #12
Nen Test ist aber nicht immer ausschlaggebend.
Liest man hier ja oft genug, dass Würmer zu sehen waren, die Kotprobe aber negativ.
Da würd ich mich überhaupt gar nicht auf ne Kotprobe verlassen. Auch nicht, wenn man drei Tage gesammelt hat.
Es gibt den neuen PCR Test, der anders funktioniert.
Bei Freigängern wäre das kein Thema für mich, aber hier geht es ja um Wohnungskatzen.
Ich habe in 35 Jahren noch kein Wurmmittel geben müssen.
Deswegen ist das meine Meinung zur Frage der TE. 😊

https://www.idexx.de/de/veterinary/reference-laboratories/petchek-ip/
 
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  • #13
Hi,
man kann Wurmbefall nicht zuverlässig am Bauch ertasten und auch im Klo nicht sehen, außer bei schon massivem Befall. Wurmeier z B. kann man nicht sehen.
Und was die manchmal auftretende vorübergehende Schlappheit nach einer Wurmkur angeht: ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich eine reine Nebenwirkung des Entwurmungsmittels an sich ist oder ob es nicht die absterbenden Würmer sind, die durch eine Freisetzung von Giftstoffen dieses "Unwohlsein" bewirken. Sprich, ob die Wurmkur dann, wenn es der Katze danach nicht so gut geht, aber genau nötig war, weil ein Wurmbefall vorlag.
Vielleicht weiss das jemand hier genauer?

Denke da kann beides möglich sein.

Bei unseren war es bei massivem Befall auch so das sie Bauchweh hatten und nur rumlagen - das habe ich dann aber auch am Output gesehen weil es total glibberig und dünn war.
Wenn sie jetzt eine bekommen merkt man ihnen nichts an und der Output ist ganz normal.

Aber es kann halt auch vorkommen das es nicht so gut vertragen wird (unser Hund bspw verträgt nur eine Sorte ansonsten kriegt er auch Bauchweh und die Kotzerei).

Und wie vorher schon gesagt man kann sie leider von außen einschleppen - habe auch nur Indoor aber muss dennoch regelmäßig entwurmen, allein schon weil mir andere Katzen die Würmer regelmäßig in den Garten kotzen.🤢
 
  • #14
An die, die gegen regelmäßige Entwurmung sind. Meint ihr denn allen Ernstes, eine Wurmkur 1x im Jahr (bei Wohnungskatzen) würde den Darm oder den Organismus so über die Maßen belasten? Ich verstehe diese "Panik" vor Wurmkuren offen gesagt immer nicht so ganz.

Ich meine, klar, wenn Katz es offensichtlich nicht verträgt, würde ich es mir auch überlegen, aber so generell gesprochen.
 
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  • #16
Ich denke das ist eine individuelle "Glaubensfrage" mit dem Entwurmen bei Wohnungskatzen.

Ich habe bei Wohnungskatzen auch schon so Dinge wie Flöhe, Würmer und sogar Zecken erlebt. Also nur weil eine Katze Wohnungskatze ist, heisst das nicht das man 100% vor Parasiten geschützt ist.

Ich selber entwurme bei meinen Wohnungskatzen meist nicht prophylaktisch. Nicht weil ich, wie von @Vitellia verlauthalst, Panik vor der Wurmkur hätte, das ist in unserem Fall ziemlicher Quatsch, sondern weil ich es schlicht und ergreifend meist vergesse.
Wenn wir uns Parasiten einhandeln, werden diese eben dann behandelt. Der Weg so rum geht ja auch.

Allerdings, vor OP's sofern man etwas Vorlauf hat, besteht unsere TÄ darauf, das sie davor entwurmt werden. Und so völlig ohne Panik, mach ich das auch. Da meine Katzen wegen der Zähnchen z.B gelegentlich zum Dentalröntgen müssen, entwurme ich davor.
Ansonsten eben "on demand" wenn ich das Gefühl habe, wir haben was an Bord bzw. im Gedärme. Allerdings wenn ich denke wir haben uns Was eingefangen lass ich nen Test machen, denn die Wurmkuren helfen nicht gegen alle Darmparasiten und nach Test weiß ich was genau sich da eingenistet hat und kann dann gezielt das richtige Mittel geben.

Klar bei Freigängern, habe ich das anders gehandhabt..aber hier geht's ja um Stubentiger.
 
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  • #17
An die, die gegen regelmäßige Entwurmung sind. Meint ihr denn allen Ernstes, eine Wurmkur 1x im Jahr (bei Wohnungskatzen) würde den Darm oder den Organismus so über die Maßen belasten? Ich verstehe diese "Panik" vor Wurmkuren offen gesagt immer nicht so ganz.

Ich meine, klar, wenn Katz es offensichtlich nicht verträgt, würde ich es mir auch überlegen, aber so generell gesprochen.
Das ist auch immer etwas, was ich mich Frage.
Ich hab noch keine Studie gefunden, in der steht, dass ne Entwurmung den Darm etc zerstört.
Oder ich bin zu doof dafür?
 
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  • #18
Nicht weil ich, wie von @Vitellia verlauthalst, Panik vor der Wurmkur hätte,
Soso, ich habe etwas verlauthalst. Es hatte schon einen Grund, warum ich "Panik" in Anführungszeichen gesetzt habe. Weil mir eigentlich schon klar war, dass sich irgendwer daran aufhängt. Mir ist klar, dass wohl kaum einer wirklich panisch wegen einer Wurmkur ist. Um kurz vor 7 ist mir nur kein Begriff eingefallen, der den Gemütszustand, den ich auch nur vermuten kann, zu 100 % adäquat wiedergibt. Die Goldwaage war leider kaputt. Ich hätte zugegenermaßen auch Bedenken, Vorbehalte, vehemente Ablehnung oder so was schreiben können.

Mir ging es in erster Linie darum, mal die Verhältnismäßigkeit zu hinterfragen. Wir sprechen ja nicht von einer wochenlangen Chemotherapie sondern von 1 Tablette innerhalb von 12 Monaten.
Aber klar, letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen.

Ich bin übrigens auch keine Hardcore-Entwurmerin 🙃
Normalerweise versuche ich auch alle 3 Monate dran zu denken, habe letztes Mal sie aber ausgesetzt, weil Fienchen ja gerade eh Probleme mit dem Gastrointestinaltrakt hat und ich sie zu dem Zeitpunkt dann tatsächlich nicht mit noch mehr Medikamenten belasten wollte.
Wobei so eine fiese kleine Stimme sich fragt, was,wenn doch Parasiten eine Rolle bei ihren Problemen spielen? Auch wenn die Kotuntesuchung diesbezüglich nichts ergeben hat.... 😈
 
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  • #19
Ok danke für eure Beiträge.
Also das Mittel (Spot-on) heisst Profender, nun noch konkret die Frage, hat da wer Erfahrung, wie das vertragen wird?
Kostete 14€ pro Pipette. Und hat Verfallsdatum Ende Juni.
Wäre ja auch bissel schade, das nun wegzuschmeissen.
Wo ich voriges Jahr zur Kontrolle war, hatte die TA denen was in der Praxis gegeben, auch ins Genick.
Hab da aber nicht gefragt, wie das Mittel heisst.
Diesmal war ja die Impfung fällig und darum hat sie es mir mitgegeben.
 
  • #20
Wenn Du die Rechnung vom letzten Jahr noch hast könnte es da drauf stehen - vielleicht war es das gleiche und Du hast ein weniger mulmiges Bauchgefühl dabei.

Profender kenne ich nicht.
 

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