Was nach der Kastration beachten?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Musepuckel

Musepuckel

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In Katzenhausen
Hallo ihr Lieben,
Morgen werden Resi und Zita kastriert.
Beide sind "leider" inzwischen 11 Monate alt.
Ja ich weiss das ist eigentlich zu spät,allerdings musste ich die Kastra 3x verschieben.
Einmal weil Zita rollig war,dann weil ich Corona hatte und dann leider nochmal weil wir einen Todesfall im sehr nahen Familienkreis hatten.

Ich hatte noch nie Katzen kastrieren lassen müsse,da ich immer ältere Katzen aus dem TS hatte,die bereits kastriert waren.
Resi und Zita sind zwar auch aus dem TS ,aber die waren da 13 Wochen und unkastriert.
Nun morgen ist es dann so weit und ich wollte wissen was ich alles hinterher beachten muss.
Bin für jeden Tip dankbar.
 
A

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Außer all dem was du sicher vom TA gesagt bekommst betone ich, sie sollten nicht übermäßig an der Kastra-Wunde putzen und sie sollen erstmal nicht viel herum klettern und hüpfen. Aber im Notfall, wenn du dir irgendwie unsicher bist kannst du hier immer nachfragen. Achso, die Kleinen sollten dir erst übergeben werden, wenn sie von der Narkose möglichst wieder fit genug sind, dass sie eben nicht mehr schlafen, nicht mehr medizinisch überwacht werden sollten oder so.
 
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Okay,danke dir.
Ja ich krieg die erst wieder wenn sie richtig wach sind und sie kriegen auch einen Body an.
Hab zur Sicherheit welche gekauft,falls sie dort keine da hätten.
Hatte ich zwar gefragt,aber wies manchmal sein kann"ach zur Zeit haben wir keine mehr da" oder was ähnliches.

Dürfen die dann Abends wieder fressen?
 
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Meine Katzen durften sofort wieder fressen, waren aber auch topfit. Aber sie werden dir ja sicherlich auch so übergeben.

Ich hatte mit einer kleinen Portion gestartet. Da die drin blieb, durfte es dann mehr sein.
 
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Ist halt auch so das ich noch 2 weitere Katzen habe.
Beide 15 Jahre.
Und Futter hier immer für Alle zugänglich ist.
Muss ja jetzt leider gleich für Alle das Futter weg stellen muss.
 
Bei mir lebt auch noch unser 15-jähriger und für gewöhnlich steht Futter hier auch immer zu freien Verfügung. Das habe ich dann trotzdem weg geräumt und ihm abends spät und morgens früh (separiert) nochmal was gegeben. Als die Kleinen dann zur Kastration waren, konnte er wieder normal essen.

Als der Große operiert wurde, musste umgekehrt auch mal mitgefastet werden.

Man könnte das über chipgesteuerte Futterautomaten lösen. Mir persönlich war es das nicht wert. Es geht in der Regel ja nicht um mehr als 24 Stunden, in denen alles mal ein bisschen anders ist. Da finde ich es vertretbar, wenn es mal etwas anders ist als sonst. Rational. Gefühlt habe ich mich gefühlt wie der gemeinste Mensch der Welt, die Katzen so hungern zu lassen. Diese Blicke. 😄
 
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Hi, Body finde ich sicherheitshalber sehr gut. Und lass ihn wirklich beim TA anziehen. Bei meiner Myshka hieß es, sie geht nicht an die Wunde, und noch an der Haustür ging es dann los. Ich war schweißfebadet, als ich der maunzenden Katze (Schmerzen!) endlich das Ding angezogen hatte. Bibi hat es trotz Body (nur einmal am Tag aus unter Beaufsichtigung!) sich zwei von drei Fäden selbst zu ziehen.
Füttern sollte ich sie erst wieder am Morgen nach der Kastra, woran ich mich gehalten habe. Sie wurden im Abstand von vier Wochen kastriert, und ich habe sie nachts und wenn ich länger weg war, räumlich getrennt, damit nicht zu doll getobt wird. Die erste Nacht habe ich mir die frisch operierte Katze jeweils nebens Kopfkissen auf eine Matratze am Boden gelegt. Und Zimmertür zu.
Also, viele Worte kurz gefasst 😁: Lecken und Knibbeln an der Wunder vermeiden (notfalls Body bis zum Fädenziehen wie bei meiner Bibi). Futter würde ich sicherheitshalber wirklich erst am nächsten Tag geben. Und zumindest die ersten Tagen, wenn sie alleine sind, in einen Raum bringen, wo nicht der höchste Kratzbaum steht etc. Außerdem war es mir wichtig, sie in der ersten Nacht direkt bei mir zu haben. Nur für den Fall. 😌
Alles Gute für deine beiden und behalt die Nerven!
 
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Ist halt auch so das ich noch 2 weitere Katzen habe.
Beide 15 Jahre.
Und Futter hier immer für Alle zugänglich ist.
Muss ja jetzt leider gleich für Alle das Futter weg stellen muss.

Dann würde ich die beiden operierten solange bis die Narkose soweit draußen ist das sie sich wieder normal bewegen von den beiden anderen separieren.

Als ich meine habe kastrieren lassen wurde mir das sehr ans Herz gelegt, da der unsichere Gang nach der Kastration bei anderen Tieren zu Aggressionen die sich mit Pech festsetzen führen kann.

Alles Gute deinen Mäusen.
Und dir auch!
 
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Hast du vorsichtshalber Halskragen da?
Meine Katze musste letztes Jahr operiert werden, weil sie eine Bissverletzung an der Seite hatte. Ein richtiges Loch.
Ich wollte ihr was Gutes tun und hab einen Body anziehen lassen.
Sie hat es irgendwie geschafft, nach vorne halb raus zu klettern. Der Bund, der normalerweise am Hals ist, lag genau auf der Wunde und hat sie abgeschnürt.
Wir mussten Handschuhe anziehen, weil sie verständlicherweise komplett ausgerastet ist und sie aus dem Body schneiden. Sie hatte schon die kleinste Größe an. Keine Ahnung, wie sie das gemacht hat.
Und noch mehr Glück, dass wir da waren und sofort reagieren konnten. Mag mir nicht ausmalen, wie das nach 10 oder 20 Minuten ausgesehen hätte.
Zum Glück hatten wir auch einen Kragen da.
Normalerweise nutze ich die "Sonnenblumen" mit Klettverschluss, die man im Internet kaufen kann. Aber im Zweifel tut es auch einer vom Tierarzt.

Ist nur die Erfahrung, die wir mit Body gemacht haben. Jede Katze reagiert anders.
 
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  • #10
Okay danke euch für die guten Tips.
Kragen habe ich keine da.
Alleine werden die Katzen gsd nicht sein,entweder ist mein Mann oder ich oder Beide da.
Mit dem nicht fressen hat es mit allen 4 gut geklappt.
Als ich im 7:00 heute früh mit Resi und Zita weg war hat mein Mann hat dann Sisi und Frida gefüttert.
Zita hat mich beim eintüten bös verkratzt.
Aber egal.

Ich frage ob ich den Kleinen heute Abend wenigstens bischen von dem Trinkfein geben kann oder Reconvales.
 
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  • #11
Okay danke euch für die guten Tips.
Kragen habe ich keine da.
Alleine werden die Katzen gsd nicht sein,entweder ist mein Mann oder ich oder Beide da.
Mit dem nicht fressen hat es mit allen 4 gut geklappt.
Als ich im 7:00 heute früh mit Resi und Zita weg war hat mein Mann hat dann Sisi und Frida gefüttert.
Zita hat mich beim eintüten bös verkratzt.
Aber egal.

Ich frage ob ich den Kleinen heute Abend wenigstens bischen von dem Trinkfein geben kann oder Reconvales.
Also ich durfte meist abends so gegen 22 Uhr wieder füttern. Was sagt denn der TA? Tut mir leid, sollte ich es überlesen haben.
 
  • #12
Ich hab noch nicht gefragt,das mach ich dann wenn ich sie abholen kann natürlich.
Ich fragte hier nur wegen euren erfahrungswerten.
Ich hatte bisher nur OPs wegen Zähnem bei den Katzen die ich bisher hatte.
Kastration ist was Neues für mich.
Da kenn ich nur bisdi die Theorie.
Ich hatte in den 34 Jahren seid ich Katzen habe immer nur ältere bereits kastrierte Katzen und musste mir nie darüber Gedanken machen.
 
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  • #13
Hab bitte ein Auge darauf, ob die Katze zittert. Ein Platz in Heizungsnähe wäre nicht schlecht, weil der Metabolismus noch heruntergefahren ist. Aber bitte auch nicht zu viel Wärme, weil das zu Nachblutungen anregen kann.
 
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  • #14
Die Kastration bei der Biene lief ganz glatt.
Sie war allerdings noch sehr jung, damals. Zwei winzige Schnitte, jeweils ein Faden. Sie musste nicht mal Kragen oder Body tragen. Am Abend war sie noch duselig und wir haben sie warm gehalten.
Sie ist am Anfang noch vorsichtig gelaufen, aber am nächsten Tag war es schon viel besser.
Wir haben ihr spät am Abend zwar Futter und Wasser angeboten, aber das wollte sie nicht wirklich. Das kam dann ein paar Stunden später und dann aber richtig.
Da reagiert jede Katze anders. Bei Eddie war es gut, wenn er kleine Häppchen gefressen hat. Durch die Narkose musste er mehrmals erbrechen und durch das Futter ging es ihm dann besser.
 
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  • #15
Mal sehen, ob man das erkennen kann.
DSC_0729.JPG
 
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  • #16
Hab bitte ein Auge darauf, ob die Katze zittert. Ein Platz in Heizungsnähe wäre nicht schlecht, weil der Metabolismus noch heruntergefahren ist. Aber bitte auch nicht zu viel Wärme, weil das zu Nachblutungen anregen kann.
okay, danke, darauf werde ich achten.
 
  • #17
Das ist ja wirklich ein Minischnitt.:oops:
 
  • #18
Wir waren auch überrascht. Die TÄ meinte, bei frühen Kastrationen geht das meist ohne Komplikationen und sie muss nicht den halben Bauch aufschneiden. Wenn die Katze schon mehrfach geworfen hat, sieht das meist ganz anders aus.
Das Schlimmste an der Operation waren die Nachwirkungen der Narkose.
 
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  • #19
Ich könnte auch nicht sagen, dass sie sich nicht richtig entwickelt hat. Sie ist eine normale Katze, jagt mit Begeisterung, ist gesund, wiegt im Sommer meist 4,5 kg und im Winter fast 5 kg.
Also alles gut.
Weil manche TÄ meinen, die Katze müsste mal eine Rolligkeit hinter sich bringen, wegen der Hormone.
Kann ich so nicht bestätigen. Auch unsere Kater haben durch zeitige Kastration keinen Schaden genommen.
 
  • #20
Bei uns ist es ja nir deshalb so spät (11Monate) weil 3x was gravierendes dazwischen kam.
Die Klinik meint sonst mit 6 Monaten wäre der idealste Zeitpunkt.
Ich weiss,da streiten sich die Geister.
 

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