Rassen Beratung

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gamefreake89

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15. Oktober 2016
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Hallo liebe community

Ich habe mich hier angemeldet da ich vorhabe mir bald zwei Katzen zuzulegen und ich gerne ein paar Tipps hören würde welche Rassen zu mir bzw zusammen passen könnten.Da ich mir die Tiere aus einen Tieheim holen will habe ich dann nur ein kleines angebot weswegen mir grobe Tipps reichen.

Was ich gerne hätte währe eine Soziale(welche gerne engen kontakt zu Menschen und/oder anderen Katzen pflegt) Katzen rassen ,da ich aber alleine lebe sollte sie auch mal acht Stunden alleine bzw zu zweit aushalten. Verspieltheit ist kein muss währe mir aber lieber. Ich würde eine Kurzhaar einer Langhaar vorziehen.

Ganz wichtig ist mir das sie möglichst wenig Rassen Spezifische Krankheiten hat.
 
A

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Alle Katzen sind menschenbezogen :)

Du musst nur darauf achten zu einem seriösen Züchter zu gehen. Das bedeutet bei einem Kauf müssen Stammbäume/Papiere dabei sein.
Es gibt eine Art von Vermehrer die sich auch gerne Hobbyzüchter nennen! Diese Vermehrer verlangen jede Menge an Geld und es sind keine Rassenkatzen!

Lies dich über Rassenkatzen und deren Charakter ein. Ich habe heilige Birmas, diese sind anhänglich, ruhig und redebedürftig. Allerdings geh davon nicht aus, dass diese Eigenschaften immer treffen. Jede Katze hat ihren eigenen Charakter und den eigenen Willen.

Ich werde darauf noch näher eingehen, ich schreibe jetzt nur die wichtigsten Infos zusammen weil ich am iPhone hänge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und willkommen im Forum,

schön dass du dich vorher informieren willst. Und bei 2 Katzen ist es auch kein Problem mal etwas länger außer Haus zu sein.

Was du beschreibst trifft am besten die ganz normale Hauskatze

Klar kann jede Katze krank werden aber rassebedingte Erbkrankheiten gibt es bei Hauskatzen eher weniger da der Genpool einfach viel größer ist.

Und da gibt es alle Farben, alle Muster und Zeichnungen die man sich nur vorstellen kann. Große Katzen, kleine Katzen, lebhafte und ruhige.

Die Rassebeschreibungen sollte man sowieso nicht überbewerten, ich habe hier einen Briten (aus dem Tierschutz) und der ist ganz entgegen der Rassebeschreibung ziemlich aktiv und temperamentvoll.

Du kannst aber auch eine Rassekatze oder Mix und eine EHK (europäische Hauskatze - nicht zu verwechseln mit EKH (Europäische Kurzhaar, seltene Rassekatze)zusammen haben.

Bei mir leben Samson - roter, sehr großer und schlanker EHK, Merlin - halblanghaar Mix und Domi, reinrassiger Brite glücklich zusammen.

Viel wichtiger ist das man gleichgeschlechtliche Tiere nimmt da Katze und Kater ein sehr unterschiedliches Spielverhalten haben, Kater wollen raufen und Katzen sind damit überfordert.

Am besten wäre natürlich ein Paar das sich schon kennt so hast du keine Probleme mit einer Zusammenführung
Schau doch mal hier - da sind die Tiere auch regional sortiert

http://www.rassekatzen-im-tierheim.de/

Oder du gibst hier im Forum einfach ein Gesuch auf und ich bin sicher dir werden ganz viele tolle Katzenpaare vorgeschlagen
 
Hallo liebe community

Ich habe mich hier angemeldet da ich vorhabe mir bald zwei Katzen zuzulegen und ich gerne ein paar Tipps hören würde welche Rassen zu mir bzw zusammen passen könnten.Da ich mir die Tiere aus einen Tieheim holen will habe ich dann nur ein kleines angebot weswegen mir grobe Tipps reichen.

Was ich gerne hätte währe eine Soziale(welche gerne engen kontakt zu Menschen und/oder anderen Katzen pflegt) Katzen rassen ,da ich aber alleine lebe sollte sie auch mal acht Stunden alleine bzw zu zweit aushalten. Verspieltheit ist kein muss währe mir aber lieber. Ich würde eine Kurzhaar einer Langhaar vorziehen.

Ganz wichtig ist mir das sie möglichst wenig Rassen Spezifische Krankheiten hat.
gibt's bei Kaufhof... haben einen Knopf im Ohr
steht Steiff drauf

wenn's fressen und K** soll, wird's ne Wundertüte, die auch mal krank werden oder sich völlig anders, als erwartet entwickeln kann
 
Du wirst Krankheiten nie ausschließen können, leider.

Das soziale Verhalten dem Menschen gegenüber wird in den ersten Lebenswochen geprägt. D.h. wenn Katzen in dieser Zeit positive Menschenkontakte hatten, sind sie i.d.R. dem Menschen zugetan. Wie sehr, kommt immer auf das einzelne Tier und dessen Temperament an, mit der Rasse hat das nichts zu tun.

Ich würde an deiner Stelle erwachsene Katzen holen (und auch schon direkt ein Pärchen, das sich sehr gut versteht), die schon einen geprägten Charakter haben und deshalb gut beschreibbar sind. Lass den Rassegedanken außen vor und lass dein Herz sprechen, wenn du ins Tierheim gehst :)

Oder du schaust mal hier im Forum, da gibt es eine Notfellchen-Site - vielleicht verliebst du dich ja ;)
 
Mache es nicht von alleine von einer Rasse abhängig, sondern davon, ob beim Besuch der Funke überspringt. ;)

Wenn es eine Rassekatze sein soll (oder zumindest eine die aussieht als ob), du noch kein bestimmtes Tierheim ausgesucht hast und evtl. auch bereit bist längere Strecken zu fahren wirst du hier vielleicht fündig http://www.rassekatzen-im-tierheim.de/

edit: zu langsam. :)
 
Danke für die vielen Tipps
Das mit Rasse wollte ich eher als seh grobe einordnung ich bin durchaus bereit mir mischlinge(sie sind mir eigentlich sogar lieber) zuzulegen :D.

Mit Krankheiten meinte ich das z.b. Maine Coons einen plötzlichen Herztod sterben können aufgrund eines Rassenspezifischen Gendefekts verhindern das Tiere Krank werden ist unmöglich aber ich würde eine nicht überzüchtete Rasse vorziehen.
Nichts gegen Maine Coons meine Schwester hat zwei und das sind wunderbare Tiere.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ein gut eingespieltes erwachsenes Team aus dem Tierschutz (nicht zwingend nur Tierheim! vor allem Pflegestellen können ihre Pflegis meist sehr gut einschätzen!) wäre das richtige. Es sollten vorzugsweise reine Wohnungskatzen sein; dann hast du die Option, ob du Freigang bieten kannst/willst oder nicht.

Wie sind deine persönlichen Verhältnisse? Wohnungsgröße, Zahl der Wohnräume, Balkon vorhanden? Welche Räume sind 24/7 für die Katzen zugänglich?
Hast du genug Einkommen für eine richtig gute Versorgung der Fellchen, also auch incl. TA-Kosten usw.?
Kannst/willst du Kompromisse für die Katzen als Mitbewohner eingehen, also dass sie dir auch die Möbel zerkratzen, ggf. unsauber sind streckenweise (meist wegen falschen Klomanagements oder Krankheit), dass sie auch in deiner Abwesenheit dorthin gehen, wo du sie eigentlich nicht haben willst (Küchenarbeitsplatte, Esstisch, dein Bett, Kleiderschrank usw.)?
Sind alle Familienmitglieder, die in deiner Wohnung wohnen, mit der Anschaffung der neuen Hausgenossen einverstanden?
Wer kümmert sich in deiner Abwesenheit von zuhause (Urlaub usw., nicht tägl. Arbeitszeit) um die Katzen?
Erlaubt dein Vermieter die Tierhaltung und (wenn vorhanden) Vernetzung des Balkons?

All diese Fragen sollten für dich und alle anderen Betroffenen (incl. Katzen) zufriedenstellend beantwortet sein, bevor du über Rasse usw. nachdenkst!
 
aber rassebedingte Erbkrankheiten gibt es bei Hauskatzen eher weniger da der Genpool einfach viel größer ist.
es gibt keine rassebedingten Erbkrankheiten, jede genetisch bedingte Erkrankung, wie HCM und PKD kommen genauso bei Lastramis vor, nur sind sie bei Rassekatzen besser dokumentiert und lassen sich durch Zucht eleminieren, es ist ein Irrglauben, dass nur Rassekatzen von HCM, PKD und Co betroffen sind.

Mit Krankheiten meinte ich das z.b. Maine Coons einen plötzlichen Herztod sterben können aufgrund eines Rassenspezifischen Gendefekts verhindern das Tiere Krank werden ist unmöglich aber ich würde eine nicht überzüchtete Rasse vorziehen.
Nichts gegen Maine Coons meine Schwester hat zwei und das sind wunderbare Tiere.
kommen die Katzen aus einer seriösen Zucht geht das Risiko für HCM gegen Null, sind es jedoch Lookalikes von Vermehrern ist das Risiko um ein vielfaches größer, aber eben bei allen Katzen.
 
  • #10
Danke für die vielen Tipps
Das mit Rasse wollte ich eher als seh grobe einordnung ich bin durchaus bereit mir mischlinge(sie sind mir eigentlich sogar lieber) zuzulegen :D.

Mit Krankheiten meinte ich das z.b. Maine Coons einen plötzlichen Herztod sterben können aufgrund eines Rassenspezifischen Gendefekts verhindern das Tiere Krank werden ist unmöglich aber ich würde eine nicht überzüchtete Rasse vorziehen.
Nichts gegen Maine Coons meine Schwester hat zwei und das sind wunderbare Tiere.

Eigentlich sind alle Hauskatzen irgendwo Mischlinge, da gibt es kurz- und langhaarige, rote, graue, weiße, getigerte, schwarze .....

Es kommt nicht auf die Rasse an - sondern auf das Gefühl das man hat wenn man die Katze sieht.

Und im Tierschutz gibt es auch alles - kannst du an meiner Bande sehen, sind alle drei aus dem Tierschutz
 
  • #11
Mit Krankheiten meinte ich das z.b. Maine Coons einen plötzlichen Herztod sterben können aufgrund eines Rassenspezifischen Gendefekts verhindern das Tiere Krank werden ist unmöglich aber ich würde eine nicht überzüchtete Rasse vorziehen.
Nichts gegen Maine Coons meine Schwester hat zwei und das sind wunderbare Tiere.

So ein Blödsinn!
Es ist mittlerweile dank den #$/^&*(zensiert) Vermehrern sogar so, dass hundsgewöhnliche Hauskatzen öfters an dieser HCM genannten genetisch bedingten Krankheit sterben als die ach so verteufelten Coonies.
Bei Coonies testet man nur rigoroser und häufiger ... unnu rate mal warum.

Katzenrasse ist zum Gutteil Geschmackssache, ich jedenfalls würde meine 4 Coons gegen nix auf der Welt eintauschen.
 
  • #12
es gibt keine rassebedingten Erbkrankheiten, jede genetisch bedingte Erkrankung, wie HCM und PKD kommen genauso bei Lastramis vor, nur sind sie bei Rassekatzen besser dokumentiert und lassen sich durch Zucht eleminieren, es ist ein Irrglauben, dass nur Rassekatzen von HCM, PKD und Co betroffen sind.

kommen die Katzen aus einer seriösen Zucht geht das Risiko für HCM gegen Null, sind es jedoch Lookalikes von Vermehrern ist das Risiko um ein vielfaches größer, aber eben bei allen Katzen.
Ok da bin dann wohl einen irrglauben aufgessen,deshalb frägt man ja auch Profis :D.
 
  • #13
Mit Krankheiten meinte ich das z.b. Maine Coons einen plötzlichen Herztod sterben können aufgrund eines Rassenspezifischen Gendefekts verhindern das Tiere Krank werden ist unmöglich aber ich würde eine nicht überzüchtete Rasse vorziehen.
Nichts gegen Maine Coons meine Schwester hat zwei und das sind wunderbare Tiere.

oh ha... da bist du aber sehr schlecht informiert...

HCM löst keinen "plötzlichen Herztod" durch einen "Gendefekt" aus, und ist auch nicht "MCo-typisch"... Tatsache ist sogar, dass deutlich mehr HAUSKATZEN ab HCM erkranken, als MC.. Es wird nur deutlich weniger Augenmerk darauf gelegt,woran eine Hauskatze erkrankt oder verstirbt,,,

Damit meine ich jetzt nicht die Hauskatzen, die bei verantwortungsvollen Dosis leben(für die regelmässige und notwendige TA-Besuche selbstverständlich sind) - die bilden ja den eher kleineren Teil der Hauskatzengesamtpopulation, sondern vor allen Dingen auch die zahllosen katzen, die dann irgendwann einfach nicht mehr heim kommen oder vielleicht nichtmal ein Zuhause haben
 
  • #14
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  • #15
oh ha... da bist du aber sehr schlecht informiert...
Wiki und paar Maine Coon seiten haben dies behauptet:confused:

Aber da ich selber ein eher seltenes Haustier schon besitze weiß ich wie schnell sich Falsch infos über die Haltung und co im Internet verbreiten.

Deswegen will ich mich vor dem Kauf auch ausführlich Infomieren.
 
  • #16
Wiki und paar Maine Coon seiten haben dies behauptet:confused:

Aber da ich selber ein eher seltenes Haustier schon besitze weiß ich wie schnell sich Falsch infos über die Haltung und co im Internet verbreiten.

Deswegen will ich mich vor dem Kauf auch ausführlich Infomieren.
Da ist es immer am besten, du verlangst Quellen für solche Aussagen und überprüfst selbst, was dahinter steckt. ;)
Im Fall der Krankheiten gibt´s bestimmt Studien die man einsehen kann.
 
  • #17
gamefreake,
ganz so verkehrt liegst Du nicht; z.B. Schottische Faltohrkatzen sind eine Rasse, die auf einem genetischen Defekt beruht und im Alter stellen sich oft Probleme aufgrund der Knorpeldeformationen ein.
Perserkatzen ohne Nase leiden an Atemwegserkrankungen.
Nur zwei Beispiele.

Von meinen 5 Katzen kommen 4 von der Strasse, eine war Langzeitinsasse in einem Tierheim.
Alle sind sehr sozial, anhaenglich und leicht zu handhaben.

Zu einer preiswerten "Rassekatze" vom Vermehrer rate ich nur ab.
Im Tierheim/TS solltest Du fuer bis zu 150 Euro eine Katze bekommen, die entwurmt, gechipt, geimpft und kastriert ist, nur mal zum Preisvergleich und zum Nachdenken.;)
Schoen, dass Du zwei Katzen nehmen moechtest.:)
 
  • #18
Im Tierheim/TS solltest Du fuer bis zu 150 Euro eine Katze bekommen, die entwurmt, gechipt, geimpft und kastriert ist, nur mal zum Preisvergleich und zum Nachdenken.;)
Ich will sowieso zum Tierheim/TS da ich die Vermehrer auch aus anderen Tierarten kenne und daher weiß das die armen Tiere leider oft Krank sind bzw als Ramschware behandelt wird. :(
 
  • #19
Ja da tust du was gutes - meine kommen auch aus dem Tierschutz, Samson der rote EHK wurde mit 2-3 Tagen mit seinen 5 Brüdern im Müllbeutel entsorgt, Merlin kommt aus einem Messihaushalt und Domi aus einer Massenzucht.

Alle drei sind glückliche und zufriedene Kater ohne irgendwelche Schäden :pink-heart:
 
  • #20
Ich würde die Tierschutzorganisationen vor Ort nach Pflegestellen fragen. Die können ihre Tiere in der Regel am besten einschätzen und dort müsstest Du eigentlich ohne Probleme ein eingespieltes Pärchen bekommen, das auch einen engen Bezug zu Menschen hat.
 

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