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mopumasi
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- Mitglied seit
- 6. September 2015
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Forumsmitglieder,
vielleicht könnt ihr mir bei der Entscheidung in folgender Sache helfen:
Bei meinem Kater Max (12 Jahre) traten vor 2,5 wochen plötzlich Appetitlosigkeit und Mattheit plus gelegentliche Darmgeräusche und Erbrechen auf. Erbrechen + DArmgeräusche hatte er schon etwas länger, mein TA sah dies in Schilddrüsenüberfunktion begründet (t4 bei knapp 6). er ist dann durch zu hohe Medikation in eine Unterfunktion gerutscht (T4 unter 1). In dieser Zeit traten die Appetitlosigkeit + Mattheit auf und wir hofften, dass die Unterfunktion die Ursache dafür wäre. Trotz veränderter und dann schließlich abgesetzter Schilddrüsenmedikation hielten die Symptome allerdings an, bei nunmehr wieder etwas zu hohem t4-Wert (etwas über 5).
Es ging ihm dann so schlecht, dass ich ihn als Notfall in einer Tierklinik (Uni) habe durchchecken lassen. Ergebnis war, dass er lt. Ultraschall in einer Niere ein (vermutlich bösartiges) tumorartiges Gebilde hat (definitiv keine oder nicht nur eine Zyste). Die Tierklinik rät nun dazu, die befallene Niere entfernen zu lassen und ich muss entscheiden, ob ich ihm die OP wirklich antun soll. Punktieren, um den Tumor zuvor zu bestimmen, wollen sie nicht, da aus diversen Gründen sehr riskant.
Seine Nierenwerte sind insgesamt zwar noch halbwegs im grünen Bereich, aber so toll eben auch nicht mehr (Harnstoff 120, Creatinin 2,09) , so dass nach der OP die Gefahr einer Niereninsuffizienz besteht. Mein eigentlich behandelnder Haus-TA rät daher von der OP ab. Zudem ist nicht klar, ob der Tumor wirklich die Appetitlosigkeit verursacht, es könnte sich auch um einen Zufallsbefund handeln (sagen die Klinik-TA selbst). Ich frag mich aber eben auch, was die Alternative sein soll bzw. wie ich ihn ohne OP wieder zum Fressen kriegen soll, ich hab schon so ziemlich alles versucht und lange hält er das so nicht mehr durch (und ich auch nicht). Ein bisschen frisst er noch, aber eben viel zu wenig.
als er aus der Klinik kam, war er sehr munter und hat sich zunächst aufs Fressen gestürzt, ein paar Stunden später war er aber wieder so matt und appetitlos wie zuvor. Noch ist sein Gesamtzustand allerdings nicht dramatisch schlecht, er wirkt wie ein erschöpftes, aber kein todkrankes Tier, hält sich noch auf vertrauten Plätzen auf und sucht menschliche Nähe. Die sonstigen Organe (Darm, Herz, Leber usw.) sind lt Befund ok.
Falls ihr einen Rat für mich habt und/oder selbst mal vor so einer Entscheidung standet: immer her damit.
Viele Grüße, Jutta
vielleicht könnt ihr mir bei der Entscheidung in folgender Sache helfen:
Bei meinem Kater Max (12 Jahre) traten vor 2,5 wochen plötzlich Appetitlosigkeit und Mattheit plus gelegentliche Darmgeräusche und Erbrechen auf. Erbrechen + DArmgeräusche hatte er schon etwas länger, mein TA sah dies in Schilddrüsenüberfunktion begründet (t4 bei knapp 6). er ist dann durch zu hohe Medikation in eine Unterfunktion gerutscht (T4 unter 1). In dieser Zeit traten die Appetitlosigkeit + Mattheit auf und wir hofften, dass die Unterfunktion die Ursache dafür wäre. Trotz veränderter und dann schließlich abgesetzter Schilddrüsenmedikation hielten die Symptome allerdings an, bei nunmehr wieder etwas zu hohem t4-Wert (etwas über 5).
Es ging ihm dann so schlecht, dass ich ihn als Notfall in einer Tierklinik (Uni) habe durchchecken lassen. Ergebnis war, dass er lt. Ultraschall in einer Niere ein (vermutlich bösartiges) tumorartiges Gebilde hat (definitiv keine oder nicht nur eine Zyste). Die Tierklinik rät nun dazu, die befallene Niere entfernen zu lassen und ich muss entscheiden, ob ich ihm die OP wirklich antun soll. Punktieren, um den Tumor zuvor zu bestimmen, wollen sie nicht, da aus diversen Gründen sehr riskant.
Seine Nierenwerte sind insgesamt zwar noch halbwegs im grünen Bereich, aber so toll eben auch nicht mehr (Harnstoff 120, Creatinin 2,09) , so dass nach der OP die Gefahr einer Niereninsuffizienz besteht. Mein eigentlich behandelnder Haus-TA rät daher von der OP ab. Zudem ist nicht klar, ob der Tumor wirklich die Appetitlosigkeit verursacht, es könnte sich auch um einen Zufallsbefund handeln (sagen die Klinik-TA selbst). Ich frag mich aber eben auch, was die Alternative sein soll bzw. wie ich ihn ohne OP wieder zum Fressen kriegen soll, ich hab schon so ziemlich alles versucht und lange hält er das so nicht mehr durch (und ich auch nicht). Ein bisschen frisst er noch, aber eben viel zu wenig.
als er aus der Klinik kam, war er sehr munter und hat sich zunächst aufs Fressen gestürzt, ein paar Stunden später war er aber wieder so matt und appetitlos wie zuvor. Noch ist sein Gesamtzustand allerdings nicht dramatisch schlecht, er wirkt wie ein erschöpftes, aber kein todkrankes Tier, hält sich noch auf vertrauten Plätzen auf und sucht menschliche Nähe. Die sonstigen Organe (Darm, Herz, Leber usw.) sind lt Befund ok.
Falls ihr einen Rat für mich habt und/oder selbst mal vor so einer Entscheidung standet: immer her damit.
Viele Grüße, Jutta