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Tiger-Lili
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- Mitglied seit
- 24. September 2015
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Mitleser,
ich such schon sehr lange danach, was unser Kater Neo haben könnte, denn er erbricht regelmäßig. Im Moment sind wir so bei zweimal die Woche, es war aber auch schon mehr und auch weniger. Organwerte sind lange schon ohne Befund, Blutbild auch. Bei einem Röntgen, sollten vermeintlich Auffälligkeiten im Bauchbereich entdeckt worden sein, worauf hin wir uns damals zur OP entschieden und er aufgemacht wurde und alles komplett von oben bis unten in Augenschein genommen wurde, kein Befund. Er ist quietschfidel, inzwischen merke ich wann ihm übel ist, hinterher ist alles wieder gut.
Der einzige Schritt den wir jetzt noch nicht gegangen sind, ist die uns empfohlene Schichtprobe seiner Magenwand. Das war angedacht im August, wir waren uns aber noch nicht sicher und ich wollte nach unserem Urlaub zum TA und nochmal ein paar Fragen loswerden. Da kam leider etwas alles ganz anders. Morgens um halb fünf erbrach sich unsere kleine Lili (Klein ist gut, beide sind 12). Wir haben seit kurzem schon den Verdacht gehabt das mehr Kotzer als bisher angenommen auch auf ihr Konto gingen... aber wesentlich weniger als bei dem Kater und wenn auch immer mal Haare. Was der Kater NIE von sich gibt.
Ab halb füf bis morgens um neun, wo wir dann endlich losfuhren, hatte sie schon 10mal erbrochen. Der TA unseres Vertrauens, wollte sie gerne dabehalten und beobachten und nicht nur einfach mit Medi wieder nach Hause schicken. Damit war ich sehr einverstanden. Mittags nach einem verabredeten Telefonat hieß es, Erbrechen konnte unterbrochen werden, sie wäre aber sehr erschöpft und er würde sie gerne an den Tropf hängen um sie etwas zu unterstützen. Auch das fand ich richtig. Abends um halb sechs sollte ich anrufen, in der Hoffnung, dass sie nach Hause kann.
Das tat ich auch, ich sollte sie abholen!
Ich fuhr hin, er erklärte mir gerade was so los war, als sie reingebracht wurde, und ich hatte vom ersten Moment an kein gutes Gefühl... sie lag schlaff ermattet im Körbchen, und reagierte nicht auf meine Stimme. Aber ich sollte sie mitnehmen, sie müsse einfach wieder auf die Beine kommen, ich sollte morgen wieder kommen. Bis dahin Befund: Ursache unbekannt, Organwerte im Blut in Ordnung, Erbrechen gegen 16:30 Uhr nochmal eingetreten daraufhin MCP gegeben. Das Blut war mittags allerdings zu dick, da dehydriert, um Entzündungswerte etc. zu nehmen.
Ich nahm sie nach mehrmaligem Fragen mit und bekam es schon im Auto mit der Angst zu tun, weil sie anfing sehr schwer zu atmen. Daraufhin habe ich von zu Hause gleich nochmal angerufen und nachgefragt.
Da wurde ich zurückbeordert. Die Atmung gefiel ihm nicht. Als er sie aus dem Körbchen holte, torkelte sie... er wollte Blut abnehmen, bekam aber keins, weil der Blutdruck weggesackt war... da wurden wir raus und nach Hause geschickt... Nach einer Stunde der Anruf, sie ist stabil und wirkt langsam auch wieder teilnahmebereiter... nochmal durchschnaufen...
20 min später der Anruf, dass sie von uns gegangen ist...
Die Trauer ist noch groß. Sie fehlt so unendlich...
Trotzdem haben wir uns für eine Autopsie entschieden, weil es einfach keinerlei Erklärung gab... sie war topfit. Und wir den Gedanken hatten, wenn es eine Vergiftung war, Neo davor schützen zu wollen.
Die Autopsie ist jetzt weitestgehend durch, und auch die zeigt: Alles war in Ordnung, keine Erklärung. Es werden jetzt noch Blutmikrospische Untersuchungen gemacht...
Ich habe von einigen im Netz gelesen, die ähnlich heftiges Erbrechen hatten, sogar nach ein paar Wochen nochmal, aber alle Katzen haben es geschafft... nur bei keinem wurde etwas über Ursachen gesagt! Wer von euch kennt so etwas und weiß was über die Ursachen?
Wer von euch hat einen ähnlich erbrechendes Tier wie Neo, bei dem auch schon so viel untersucht wurde und konnte ihm/ihr helfen?
Ich wäre so dankbar für eure Antworten!!
ich such schon sehr lange danach, was unser Kater Neo haben könnte, denn er erbricht regelmäßig. Im Moment sind wir so bei zweimal die Woche, es war aber auch schon mehr und auch weniger. Organwerte sind lange schon ohne Befund, Blutbild auch. Bei einem Röntgen, sollten vermeintlich Auffälligkeiten im Bauchbereich entdeckt worden sein, worauf hin wir uns damals zur OP entschieden und er aufgemacht wurde und alles komplett von oben bis unten in Augenschein genommen wurde, kein Befund. Er ist quietschfidel, inzwischen merke ich wann ihm übel ist, hinterher ist alles wieder gut.
Der einzige Schritt den wir jetzt noch nicht gegangen sind, ist die uns empfohlene Schichtprobe seiner Magenwand. Das war angedacht im August, wir waren uns aber noch nicht sicher und ich wollte nach unserem Urlaub zum TA und nochmal ein paar Fragen loswerden. Da kam leider etwas alles ganz anders. Morgens um halb fünf erbrach sich unsere kleine Lili (Klein ist gut, beide sind 12). Wir haben seit kurzem schon den Verdacht gehabt das mehr Kotzer als bisher angenommen auch auf ihr Konto gingen... aber wesentlich weniger als bei dem Kater und wenn auch immer mal Haare. Was der Kater NIE von sich gibt.
Ab halb füf bis morgens um neun, wo wir dann endlich losfuhren, hatte sie schon 10mal erbrochen. Der TA unseres Vertrauens, wollte sie gerne dabehalten und beobachten und nicht nur einfach mit Medi wieder nach Hause schicken. Damit war ich sehr einverstanden. Mittags nach einem verabredeten Telefonat hieß es, Erbrechen konnte unterbrochen werden, sie wäre aber sehr erschöpft und er würde sie gerne an den Tropf hängen um sie etwas zu unterstützen. Auch das fand ich richtig. Abends um halb sechs sollte ich anrufen, in der Hoffnung, dass sie nach Hause kann.
Das tat ich auch, ich sollte sie abholen!
Ich fuhr hin, er erklärte mir gerade was so los war, als sie reingebracht wurde, und ich hatte vom ersten Moment an kein gutes Gefühl... sie lag schlaff ermattet im Körbchen, und reagierte nicht auf meine Stimme. Aber ich sollte sie mitnehmen, sie müsse einfach wieder auf die Beine kommen, ich sollte morgen wieder kommen. Bis dahin Befund: Ursache unbekannt, Organwerte im Blut in Ordnung, Erbrechen gegen 16:30 Uhr nochmal eingetreten daraufhin MCP gegeben. Das Blut war mittags allerdings zu dick, da dehydriert, um Entzündungswerte etc. zu nehmen.
Ich nahm sie nach mehrmaligem Fragen mit und bekam es schon im Auto mit der Angst zu tun, weil sie anfing sehr schwer zu atmen. Daraufhin habe ich von zu Hause gleich nochmal angerufen und nachgefragt.
Da wurde ich zurückbeordert. Die Atmung gefiel ihm nicht. Als er sie aus dem Körbchen holte, torkelte sie... er wollte Blut abnehmen, bekam aber keins, weil der Blutdruck weggesackt war... da wurden wir raus und nach Hause geschickt... Nach einer Stunde der Anruf, sie ist stabil und wirkt langsam auch wieder teilnahmebereiter... nochmal durchschnaufen...
20 min später der Anruf, dass sie von uns gegangen ist...
Die Trauer ist noch groß. Sie fehlt so unendlich...
Trotzdem haben wir uns für eine Autopsie entschieden, weil es einfach keinerlei Erklärung gab... sie war topfit. Und wir den Gedanken hatten, wenn es eine Vergiftung war, Neo davor schützen zu wollen.
Die Autopsie ist jetzt weitestgehend durch, und auch die zeigt: Alles war in Ordnung, keine Erklärung. Es werden jetzt noch Blutmikrospische Untersuchungen gemacht...
Ich habe von einigen im Netz gelesen, die ähnlich heftiges Erbrechen hatten, sogar nach ein paar Wochen nochmal, aber alle Katzen haben es geschafft... nur bei keinem wurde etwas über Ursachen gesagt! Wer von euch kennt so etwas und weiß was über die Ursachen?
Wer von euch hat einen ähnlich erbrechendes Tier wie Neo, bei dem auch schon so viel untersucht wurde und konnte ihm/ihr helfen?
Ich wäre so dankbar für eure Antworten!!