Katze übergibt sich recht oft

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Meine Minka übergibt sich regelmäßig innerhalb 1 bis 6 Tage, dazwischen kann auch eine kotzfreie Zeit von 2 Wochen liegen. Zunächst dachte ich, dass sie einfach nur stark haart (Sibierer Mix). Tja, das macht mir gerade doch etwas Sorgen jetzt ds das schon 3 Monate geht. Ich möchte auch morgen zumindest beim Arzt anrufen und Termin vereinbaren. Ich weiß, dass man auf folgendes achten muss:

- Schilddrüse T4
- Nierenwert
- Bauschpeicheldrüse

-Ernährung

Zur Ernährung, ich füttere vieles, alles was kein Zucker oder Getreide enthält und mehr als 60% Fleischanteil hat. Oft gibt es Barf (gekocht und roh). Minka ist als einzige Katze etwas moppelig aber auch recht groß, was für die "Rasse" nicht ungewöhnlich ist (wiegt 6 kg). Minka hat leichtes Pica aber das ist glaub ich grad nicht der Grund. Ich hab alles was sie verschlucken könnte weg geräumt und sie selbst macht das auch nicht mehr. Sollte ich natürlich dennoch beim TA ansprechen.
Die anderen Beiden Katzen haben diese Probleme zum Glück nicht.

Meine Frage: Was sollte ich noch beachten wenn ich beim TA bin? Bzw. Welche Werte und Untersuchungen vornehmen lassen? Blutbild werde ich eh machen lassen.

Hier noch mal ein Bild von Minka wegen des Fells (furchtbar viel Unterwolle im Vergleich zu meinem anderen Katzen):
20230108_120613.jpg

Danke im Voraus!
 
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Hallo :)

Ich würde zusätzlich noch den Verdauungstrakt schallen lassen, weil sich das häufige Erbrechen schon über drei Monate zieht.

Daumen werden gedrückt. 🍀

Liebe Grüße
Melanie
 
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@yodetta 🙂
Danke dir, das werde ich tun. Aber je mehr ich darüber nachdenke ist ein Termin beim Internisten sinnvoller...

Danke fürs Dauemen drücken
 
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@yodetta 🙂
Danke dir, das werde ich tun. Aber je mehr ich darüber nachdenke ist ein Termin beim Internisten sinnvoller...

Danke fürs Dauemen drücken
Kann ich nur bestätigen. An meiner Katze wurde soviel rumgedoktert, ohne jeglichen Befund. Geh lieber gleich zum Facharzt.
 
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Hast Du sie in der letzten Zeit mal entwurmt?
Möglicherweise sind ja Würmer die Wurzel des Übels. War bei Traudi so. Da ging das mit dem Erbrechen auch in solchen Intervallen.
 
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Hast Du sie in der letzten Zeit mal entwurmt?
Möglicherweise sind ja Würmer die Wurzel des Übels. War bei Traudi so. Da ging das mit dem Erbrechen auch in solchen Intervallen.
Ne, hab ich tatsächlich nicht. Ich hab an Würmer überhaupt nicht gedacht. Das letzte Mal wurde vor einem Jahr entwurmt als Oxi hier einzog. Mach ich. Danke.
 
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Mein Standardspruch (Kotzkater mit ellenlanger Krankheitsgeschichte zu Hause): Erbrechen ist ein schrecklich uneindeutiges Symptom, es kann alles und nichts sein.

Blutbild:
Geriatrieprofil plus fPLi, T4 (wenn nicht eh drin, hängt wohl vom Labor ab), B12 und Folsäure.

Bildgebung:
Ultraschall Verdauungstrakt. Hierzu bitte Katze nüchtern bringen, der Darm muss leer sein, damit man gut gucken kann

Und aus Erfahrung:
Ein kompetenter Internist verkürzt die Sucherei gewaltig. Wenn du einen zur Hand hast, ja, nimm den!


Weiteres, wenn o.g. nichts ergibt, wären so Dinge wie Kotprofil, Erbrochenes ins Labor geben (zwecks ggf. Bakterien wie Helicobacter im Magen), Gastroskopie... Es ist leider echt ein diagnostisch wahnsinnig ätzendes Symptom.
 
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Mein Standardspruch (Kotzkater mit ellenlanger Krankheitsgeschichte zu Hause): Erbrechen ist ein schrecklich uneindeutiges Symptom, es kann alles und nichts sein.

Blutbild:
Geriatrieprofil plus fPLi, T4 (wenn nicht eh drin, hängt wohl vom Labor ab), B12 und Folsäure.

Bildgebung:
Ultraschall Verdauungstrakt. Hierzu bitte Katze nüchtern bringen, der Darm muss leer sein, damit man gut gucken kann

Und aus Erfahrung:
Ein kompetenter Internist verkürzt die Sucherei gewaltig. Wenn du einen zur Hand hast, ja, nimm den!


Weiteres, wenn o.g. nichts ergibt, wären so Dinge wie Kotprofil, Erbrochenes ins Labor geben (zwecks ggf. Bakterien wie Helicobacter im Magen), Gastroskopie... Es ist leider echt ein diagnostisch wahnsinnig ätzendes Symptom.
Danke, das dachte ich mir, dass es keine einfach Suche ist. Ihr geht es sonst gut. Sie ist fit, wirkt wach, isst normal, Fell sieht gut aus. Wirklich Null Krankheitssymptome.
Ja, ich hab einen Internisten an der Hand wo ich auch Oxi HCM geschalt hab. Am liebsten hätte ich natürlich eine Ursache wie Würmer...
 
Danke, das dachte ich mir, dass es keine einfach Suche ist. Ihr geht es sonst gut. Sie ist fit, wirkt wach, isst normal, Fell sieht gut aus. Wirklich Null Krankheitssymptome.
Ja, ich hab einen Internisten an der Hand wo ich auch Oxi HCM geschalt hab. Am liebsten hätte ich natürlich eine Ursache wie Würmer...
Ist bei meiner Katze auch so. Gibt es eine bestimmte Zeit zu der sie erbricht, oder ist das unabhängig davon? Meine erbricht nur morgens, meist zur gleichen Zeit. Und wie sieht das Erbrochene aus?
 
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  • #10
Hallo 🙋‍♀️

Und wie sieht das Erbrochene aus?

Das würde mich auch interessieren. Ist es Futter, Futter mit ein paar Haaren drin oder eine richtige Haarwurst mit etwas Beigabe?

Hier wir regelmäßig gekotzt (etwa 1 mal in der Woche) jedenfalls macht Simba das. Es ist dann eine dicke Haarwurst mit bisschen Flüssigkeit, selten ist auch etwas Futter dabei.
Deine Minka hat ja auch ziemlich dichtes langes Fell daher könnte es durchaus normal sein (aber eben nur wenn es überwiegend Haare sind). Rocky scheidet seine Haare überwiegend durch den Darm aus aber sein Fell ist auch kürzer.

Ich denke aber es wäre dann nicht erst seit 3 Monaten so wie du beschreibst. :unsure:
 
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  • #11
Ihr geht es sonst gut. Sie ist fit, wirkt wach, isst normal, Fell sieht gut aus. Wirklich Null Krankheitssymptome.
Ja, war hier auch so. Wir sind mit einem völlig unbeeinträchtigten Kater wegen "der erbricht etwas arg oft" zum TA. Dass daraus ein mehrjähriger Diagnose- und Behandlungsmarathon mit mehreren OPs werden sollte, hätten wir uns in unseren wildesten Träumen nicht ausgemalt.

Aber davon gehen wir jetzt erstmal nicht aus. Ich wollte nur ausdrücken, wie weit "was innen so los ist" und äußerer Eindruck auseinanderklaffen können.
 
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  • #12
Ja, war hier auch so. Wir sind mit einem völlig unbeeinträchtigten Kater wegen "der erbricht etwas arg oft" zum TA. Dass daraus ein mehrjähriger Diagnose- und Behandlungsmarathon mit mehreren OPs werden sollte, hätten wir uns in unseren wildesten Träumen nicht ausgemalt.

Aber davon gehen wir jetzt erstmal nicht aus. Ich wollte nur ausdrücken, wie weit "was innen so los ist" und äußerer Eindruck auseinanderklaffen können.
Was war es bei deinem Kater letztendlich?
 
  • #13
Was war es bei deinem Kater letztendlich?
Alles, sozusagen...
IBD, Gallensteine, Pankreatitis, Gastritis mit Helicobacter. Hängt alles insofern zusammen, als dass die IBD für andere Verdauungserkrankungen anfällig macht. Demnächst muss er eine große Gallengangszyste entfernt bekommen.
Seine Verdauung ist schlichtweg ein Trümmerfeld.
 
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  • #14
Alles, sozusagen...
IBD, Gallensteine, Pankreatitis, Gastritis mit Helicobacter. Hängt alles insofern zusammen, als dass die IBD für andere Verdauungserkrankungen anfällig macht. Demnächst muss er eine große Gallengangszyste entfernt bekommen.
Seine Verdauung ist schlichtweg ein Trümmerfeld.
Ohje 😳 das tut mir leid.
Ich drücke die Daumen, dass die OP gut verläuft und es ihm bald besser geht. Klingt echt nach einer Katastrophe.
 
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  • #15
Ohje 😳 das tut mir leid.
Ich drücke die Daumen, dass die OP gut verläuft und es ihm bald besser geht. Klingt echt nach einer Katastrophe.
Danke. Es ist "okayish". Toby ist fit, frisst, spielt, schmust wie verrückt. Wir reden nicht von einem abgebauten, leidenden Tier. Aber von einem, das ständig Baustellen entwickelt, die gefährlich werden können, WENN man nichts tut.
Schrecklich war die Zeit, als wir eine Erkrankung nach der anderen gefunden haben und es am Erbrechen nichts änderte (weil noch x Erkrankungen unerkannt waren). Da wirst irre, weil du einfach nicht weißt, wie das sein kann.

Es sind inzwischen alle Baustellen behoben oder gut eingestellt und so führt er ein quietschfideles Katerleben, wenn wir nicht gerade mal wieder ne Zyste oder sonstwas finden und 10 Tagen anstrengender post-OP-Phase entgegensehen. Aber immerhin haben wir eben nun eine stabile "Baseline" auf die sich gelegentlich dieses oder jenes Problem draufsetzt. Das ist händelbar.
 
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  • #16
Danke. Es ist "okayish". Toby ist fit, frisst, spielt, schmust wie verrückt. Wir reden nicht von einem abgebauten, leidenden Tier. Aber von einem, das ständig Baustellen entwickelt, die gefährlich werden können, WENN man nichts tut.
Schrecklich war die Zeit, als wir eine Erkrankung nach der anderen gefunden haben und es am Erbrechen nichts änderte (weil noch x Erkrankungen unerkannt waren). Da wirst irre, weil du einfach nicht weißt, wie das sein kann.

Es sind inzwischen alle Baustellen behoben oder gut eingestellt und so führt er ein quietschfideles Katerleben, wenn wir nicht gerade mal wieder ne Zyste oder sonstwas finden und 10 Tagen anstrengender post-OP-Phase entgegensehen. Aber immerhin haben wir eben nun eine stabile "Baseline" auf die sich gelegentlich dieses oder jenes Problem draufsetzt. Das ist händelbar.
Ich kann das gut nachfühlen. Ich habe auch eine Katze mit vielen Baustellen und leider haben wir noch keine richtige Diagnose. Mal sorgt man sich um das und am anderen Tag um jenes. Es ist zum verrückt werden. Morgen steht der nächste Arzttermin an. Dazu kommt dass es oft schwierig ist wenn man Vollzeit arbeitet das alles unter einen Hut zu bekommen mit den Terminen und Untersuchungen. Meine Arbeitskollegen denken schon ich hab sie nicht mehr alle. Aber naja... So ist das eben wenn man Tiere hat, man muss auch durch die unschönen Zeiten.
 
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  • #17
Danke euch Allen🙂

Ist bei meiner Katze auch so. Gibt es eine bestimmte Zeit zu der sie erbricht, oder ist das unabhängig davon? Meine erbricht nur morgens, meist zur gleichen Zeit. Und wie sieht das Erbrochene aus?

Hallo 🙋‍♀️

Das würde mich auch interessieren. Ist es Futter, Futter mit ein paar Haaren drin oder eine richtige Haarwurst mit etwas Beigabe?

Hier wir regelmäßig gekotzt (etwa 1 mal in der Woche) jedenfalls macht Simba das. Es ist dann eine dicke Haarwurst mit bisschen Flüssigkeit, selten ist auch etwas Futter dabei.
Deine Minka hat ja auch ziemlich dichtes langes Fell daher könnte es durchaus normal sein (aber eben nur wenn es überwiegend Haare sind). Rocky scheidet seine Haare überwiegend durch den Darm aus aber sein Fell ist auch kürzer.

Ich denke aber es wäre dann nicht erst seit 3 Monaten so wie du beschreibst. :unsure:

Also, das ist meistens von der Tageszeit unabhängig. Häufiger ist es aber morgens. Das Erbrochene beinhaltet viel Flüssigkeit, manchmal sind Haarwürste dabei aber oft auch Nahrung. Und die erbrochene Nahrung macht mich stutzig, natürlich auch weil da oft genug keine Haarwurst dabei ist. Ich kämme sie in der Übergangszeit und im Winter 3x täglich. Oxi schleckt Minka gern ab aber hat trotzdem keine Haarballen.

@Motzfussel
Das tut mir leid. Klingt absolut unschön. gut dass es Toby besser geht. Ich hoffe natürlich, dass uns so eine Odysee erspart bleibt.
 
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  • #18
Ich kann das gut nachfühlen. Ich habe auch eine Katze mit vielen Baustellen und leider haben wir noch keine richtige Diagnose. Mal sorgt man sich um das und am anderen Tag um jenes. Es ist zum verrückt werden. Morgen steht der nächste Arzttermin an. Dazu kommt dass es oft schwierig ist wenn man Vollzeit arbeitet das alles unter einen Hut zu bekommen mit den Terminen und Untersuchungen. Meine Arbeitskollegen denken schon ich hab sie nicht mehr alle. Aber naja... So ist das eben wenn man Tiere hat, man muss auch durch die unschönen Zeiten.
Ich hoffe, dass ihr bald eine vernünftige Diagnose habt und es gut behandelbar ist.
Ja, das ist die Kehrseite der Medaille. Jeder, der sich Tiere anschaffen möchte sollte hier im Forum lesen. Ich möchte niemanden abschrecken, nur der Verantwortung sollte man sich in klaren sein.
 
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  • #19
Mal sorgt man sich um das und am anderen Tag um jenes. Es ist zum verrückt werden
Ohja, genau das kenne ich sehr gut! Ich drücke die Daumen, dass ihr bald eine klare und behabdelbare Diagnose habt. Diese Gewarte und Herumgedoktere sind zermürbend.
 
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  • #20
Ich hoffe, dass ihr bald eine vernünftige Diagnose habt und es gut behandelbar ist.
Ja, das ist die Kehrseite der Medaille. Jeder, der sich Tiere anschaffen möchte sollte hier im Forum lesen. Ich möchte niemanden abschrecken, nur der Verantwortung sollte man sich in klaren sein.
Danke. Das wünsche ich euch auch.
Das stimmt. Oft bekomme ich zu hören " es ist doch nur eine Katze" ja und? Und weil sie eine Katze ist, ist es ok wenn sie leidet? Verstehe den Sinn nicht.
Mal schauen, ich habe jetzt den Tierarzt gewechselt und zurzeit ist ne andere Baustelle bei ihr vorrangig, aber ansprechen werde ich das morgen, dass sie schon so lange mit Erbrechen zu tun hat und keine Diagnose steht.
 
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