J
Jos
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- 29. Mai 2018
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- 30
Liebe Foris,
im März berichtete ich hier Ständiges Erbrechen bei schon kachektischer Katze über unseren Neuzugang.
Seit der Diagnose Megaösophagus haben wir Einiges unternommen, um ihr das Leben leichter zu machen. Wir haben zb ein Gestell für erhöhte Näpfe gebaut, damit die Schwerkraft das Futter runterbringt. Es hat eine Weile gedauert bis sich ihr Zustand besserte, aber seit dem 12. April schien sich alles zum guten zu wenden. Sie fraß statt nur Minimengen von 10 bis 15 g Trofu, wovon sie immer etwas ausspuckte, das doppelte bis vierfache und regurgitierte garnicht mehr. Dazu noch Joghurt mit Heilerde und Propolis. Das Futter schien einfach durchzurutschen und wurde gut verdaut. Kot und Urin waren perfekt und normal. Innerhalb weniger Wochen stieg ihr Gewicht von 2,1 auf 2,8 kg, sie putzte sich nun selbst, hat mit mir gekuschelt und fing sogar vorsichtig an zu spielen. Ihr Fell wurde glänzender und weicher. Ihr ganzes Aussehen veränderte sich, sogar ihr Wesen! Die Freude darüber war grenzenlos!
Seit dem 5.5. geht nun so gut, wie garnichts mehr! Sie erbricht alles wieder, was sie aufnimmt. Sie schluckt permanent und speichelt. Am 10.5. wurde ihr Emeprid gespritzt. Davon war sie außer Rand und Band und hat ganz komische Sachen gemacht. Rumgesprungen, rumgeheult wie ein Wolf und ich habe keine Auge zu gemacht. Sie war total aufgedreht. Gefressen hat sie trotzdem nichts. Erst in der nächsten Nacht, vom 11. auf den 12.5. hat sie 15 gr Trofu und Joghurt gefressen. Kot und Urin waren, wie immer perfekt.
Seitdem ist es total vorbei! Sie frisst nicht mehr, trinkt nicht mehr und bis gestern hatten wir keine Erklärung dafür. Es wurde nochmal geröntgt und ein Ultraschall gemacht, weil Ihr Magen auf dem Röntgenbild so riesig war. Im Ultraschall Sah man dann, daß der Magen fast gänzlich mit Flüssigkeit und Futterbrocken gefüllt ist. Am Magenausgang ist eine Schwellung und bei einem Teil des Dünndarms die Wände leicht verdickt. Der Magenausgang öffnet sich wohl nicht mehr, wie er soll. Verdacht auf Lymphom!
Seit gestern morgen bekommt sie 3 x tgl Emeprid in geringerer Dosierung (klappt nun besser), weil das die Entleerung des Magens fördert und 1 x tgl Prednisolon. Alles subkutan. Der Tierarzt hat Ihr Convenia gespritzt, um auch dahingehend abzusichern, daß sich noch etwas bakterielles entwickelt oder schon hat. Sie hat ist wieder knochig und dehydriert. Alles wie am Anfang, als wir sie bekommen haben.
Ich bin zutiefst traurig, richtiggehend geschockt! Es sah alles so gut aus und nun hängt ihr Leben davon ab, ob sich ihr Zustand bis Montag bessert.
Was meint ihr? Kann es noch etwas anderes sein, als ein Lymphom? Was kann ich noch ansprechen, wenn ich am Montag wieder mit ihr zum TA fahre?
im März berichtete ich hier Ständiges Erbrechen bei schon kachektischer Katze über unseren Neuzugang.
Seit der Diagnose Megaösophagus haben wir Einiges unternommen, um ihr das Leben leichter zu machen. Wir haben zb ein Gestell für erhöhte Näpfe gebaut, damit die Schwerkraft das Futter runterbringt. Es hat eine Weile gedauert bis sich ihr Zustand besserte, aber seit dem 12. April schien sich alles zum guten zu wenden. Sie fraß statt nur Minimengen von 10 bis 15 g Trofu, wovon sie immer etwas ausspuckte, das doppelte bis vierfache und regurgitierte garnicht mehr. Dazu noch Joghurt mit Heilerde und Propolis. Das Futter schien einfach durchzurutschen und wurde gut verdaut. Kot und Urin waren perfekt und normal. Innerhalb weniger Wochen stieg ihr Gewicht von 2,1 auf 2,8 kg, sie putzte sich nun selbst, hat mit mir gekuschelt und fing sogar vorsichtig an zu spielen. Ihr Fell wurde glänzender und weicher. Ihr ganzes Aussehen veränderte sich, sogar ihr Wesen! Die Freude darüber war grenzenlos!
Seit dem 5.5. geht nun so gut, wie garnichts mehr! Sie erbricht alles wieder, was sie aufnimmt. Sie schluckt permanent und speichelt. Am 10.5. wurde ihr Emeprid gespritzt. Davon war sie außer Rand und Band und hat ganz komische Sachen gemacht. Rumgesprungen, rumgeheult wie ein Wolf und ich habe keine Auge zu gemacht. Sie war total aufgedreht. Gefressen hat sie trotzdem nichts. Erst in der nächsten Nacht, vom 11. auf den 12.5. hat sie 15 gr Trofu und Joghurt gefressen. Kot und Urin waren, wie immer perfekt.
Seitdem ist es total vorbei! Sie frisst nicht mehr, trinkt nicht mehr und bis gestern hatten wir keine Erklärung dafür. Es wurde nochmal geröntgt und ein Ultraschall gemacht, weil Ihr Magen auf dem Röntgenbild so riesig war. Im Ultraschall Sah man dann, daß der Magen fast gänzlich mit Flüssigkeit und Futterbrocken gefüllt ist. Am Magenausgang ist eine Schwellung und bei einem Teil des Dünndarms die Wände leicht verdickt. Der Magenausgang öffnet sich wohl nicht mehr, wie er soll. Verdacht auf Lymphom!
Seit gestern morgen bekommt sie 3 x tgl Emeprid in geringerer Dosierung (klappt nun besser), weil das die Entleerung des Magens fördert und 1 x tgl Prednisolon. Alles subkutan. Der Tierarzt hat Ihr Convenia gespritzt, um auch dahingehend abzusichern, daß sich noch etwas bakterielles entwickelt oder schon hat. Sie hat ist wieder knochig und dehydriert. Alles wie am Anfang, als wir sie bekommen haben.
Ich bin zutiefst traurig, richtiggehend geschockt! Es sah alles so gut aus und nun hängt ihr Leben davon ab, ob sich ihr Zustand bis Montag bessert.
Was meint ihr? Kann es noch etwas anderes sein, als ein Lymphom? Was kann ich noch ansprechen, wenn ich am Montag wieder mit ihr zum TA fahre?