Kater verkloppt auch Kitten

  • Themenstarter anja2503
  • Beginndatum
  • #21
Am wichtigsten ist aber denke ich erst einmal, dass abgeklärt wird, ob bei dem Kater gesundheitlich alles in Ordnung ist.
.

Ich habe ja geschrieben, dass ich nach einer Diagnostik überlegen würde. Heißt ja nun nicht, dass ich das auch umsetze.....aber man kann ja mal ein Brainstorming machen, ob und was möglich bzw. sinnvoll sein könnte und was nicht.


Ich bin mir völlig sicher, dass sich die meisten hier über die Risiken von Freigang im klaren sind...aber für liebe Nachbarn trifft das in der Regel nicht zu...

Ausgehzeiten wäre natürlich auch eine super Idee....:)
 
A

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  • #22
Das sind eben auch die Risiken, die mit uneingeschränktem Freigang verbunden sind.. und wenn das/die Kitten angegriffen werden kann da nicht die Te und nicht der Kater für, das sind die Besitzer, die indirekt dem Kleinen Gewalt antun...
Moment - Du bist ernsthaft der Meinung dass der Nachbar, der seine Katzen in den Freigang lässt, schuld ist? Also Opfer und Täter gleichzeitig?
Wenn man so denkt darf überhaupt keine Katze in den Freigang.
 
  • #23
Nun mal halblang, ich tue meinem Kater keine Gewalt an.

Er ist tierärztlich untersucht und völlig gesund, auch die Zähne sind in Ordnung.
Garten ausbruchsicher? Soll ich meterhohe Zäune aufbauen? Stacheldraht?
Für heute bleibt er drinnen, ich kann es nervlich nicht mehr ertragen ständig das Geschrei der Katzen mit zu bekommen, die von ihm verdroschen werden.
Ich habe eine Bekannte die hat einen Bauernhof, vielleicht wäre das das Richtige, immer draussen und Mäuse fangen.

Nee das kannste vergessen. Katzen auf Bauernhöfen müssen sehr sozial sein.
 
  • #24
Na ja, kommt darauf an. Vielleicht gibt es auf diesem Hof ja noch keine Katzen?
 
  • #25
Moment - Du bist ernsthaft der Meinung dass der Nachbar, der seine Katzen in den Freigang lässt, schuld ist? Also Opfer und Täter gleichzeitig?
Wenn man so denkt darf überhaupt keine Katze in den Freigang.

Opfer und Täter ist aber wieder eine rein menschliche Katergorie. Das sind Katzen, die ihre Reviere verteidigen und wenn ich Kitten in den Freigang lasse, die rein körperlich einer erwachsenen Katze nichts entgegen zu setzen haben, dann kann ich mich über Verletzungen nicht wirklich wundern.

Ich käme auch im Traum nicht darauf von meinen Nachbarn die TA Kosten einzufordern. Ich kann auch auch nicht den Baum verklagen falls mein Kater darunter fällt. Das fällt in der Tat unter Risiko des Freigangs. Und wenn Katzen ihre Freigangszeiten frei wählen können, dann machen die das sehr gut unter sich aus.

Mich würde in diesem aktuellen Fall aber zunächst interessieren wie genau der TA beim Check up vorgegangen ist. Denn diese Aggressivität kann durchaus von Schmerzen herrühren. Ein normaler TA wird z.B gar kein Forl abklären können.
 
  • #26
Einen Hof ohne Katzen in der Nähe? Den will ich sehen ...

Wie genau wurde der Kater untersucht? Auch Bluttest, Ultraschall und Hirndiagnostik? Seh und Hörtest??

Wurden feste Ausgehzeiten versucht (ggf mit den Nachbarn absprechen) und allgemein ein festes Tagesritual mit gleichen Fütterrungszeiten etc?

Wie sieht es mit "Ablenkung" und Beruhigung in Form von Feliway und Katzenminze (im Beet) aus?

Auseinandersetzungen wird man nie ganz verhindern können.
 
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  • #27
Opfer und Täter ist aber wieder eine rein menschliche Katergorie.
Ich hab grad zuerst "Kater-Orgie" gelesen *g*.

Ja klar sind das menschliche Kategorien, aber so wie Du's geschrieben hast, hat es sich so angehört als wären die Halter schuld, weil sie ihre Tiere in den Freigang lassen.
Klar ist Freigang immer ein Risiko, und ich denke wir hatten bisher vor allem Glück dass keiner von den alteingesessenen halbwilden Katern hier unser Katerle mal eben im Vorbeilaufen zerfetzt hat (wahrscheinlich war er bisher einfach clever genug sich rechtzeitig zu verziehen - die Kleine macht das auf jeden Fall so). Wäre ich dann schuld gewesen?

Das sind Katzen, die ihre Reviere verteidigen und wenn ich Kitten in den Freigang lasse, die rein körperlich einer erwachsenen Katze nichts entgegen zu setzen haben, dann kann ich mich über Verletzungen nicht wirklich wundern.
Der fragliche Übeltäter verprügelt doch aber auch erwachsene Katzen - sind da auch die Halter schuld?
Wie alt eine Katze für den Freigang sein sollte, darüber kann man sowieso trefflich streiten. Wir wissen aber doch alle dass man Freigänger nicht mehr so einfach einsperren kann, weshalb man eben viele Wildlinge, Straßenkatzen, Bauernhofkatzen etc. die "in Freiheit" aufgewachsen sind nicht im Haus behalten kann bis sie "volljährig" sind (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Mal ganz abgesehen davon dass sie das womöglich sogar genau für solche Fälle völlig disqualifiziert: Stell Dir 'ne Jungkatze mit 'nem Jahr vor die bisher nur Mama und Geschwister sowie den Spielkumpel in der Bude kennengelernt hat - also nur freundlich gesinnte Artgenossen. Die geht raus und dann kommt der große böse kampferprobte Silberrücken und greift sie an, bevor sie überhaupt kapiert dass nicht jede andere Katze ein Freund ist mit dem man 'ne Runde Bällchen oder Verstecken spielen oder harmlos Balgen kann.
Es ist zwar richtig dass Katzenbabys nicht in den Freigang sollten, weil sie einfach zu unvorsichtig sind, aber als erwachsene Katze erstmalig und unvorbereitet draußen auf FEINDLICHE Katzen zu treffen ist vermutlich auch kein Zuckerschlecken.
Zum Glück wurde mir die Entscheidung abgenommen - ich wüsste nicht wie ich entscheiden würde, ganz ehrlich.

Und wenn Katzen ihre Freigangszeiten frei wählen können, dann machen die das sehr gut unter sich aus.
Ich denke auch nicht dass die "Rationierung" des Freigangs da irgendwas bringt, im Gegenteil. Der Fluchtweg ins sichere Zuhause (am besten über Chipklappe) sollte aber immer offenstehen.
Ohnehin wüsste ich nicht wie das zu gewährleisten wäre mit den festen Zeiten: Rauslassen kein Problem - aber wieder reinholen?
 
  • #28
  • #29
Was genau meinst Du bitte? Wo soll ich das geschrieben haben?
Sorry, sicher ein Verständnisfehler meinerseits, das bezog sich darauf:
Das sind eben auch die Risiken, die mit uneingeschränktem Freigang verbunden sind.. und wenn das/die Kitten angegriffen werden kann da nicht die Te und nicht der Kater für, das sind die Besitzer, die indirekt dem Kleinen Gewalt antun...
"Zwangs-Wohnungshaltung" kann's ja nun auch nicht sein, das ist doch irgendwie auch "Gewalt antun".
 
  • #30
Zu den Untersuchungen schau ich nachher in die Unterlagen.
Zum Freigang: ein ca 1 Meter hoher Zaun trennt unsere Gärten und bei denen gab es noch nie Feilaufzeiten, die können rein und raus wie die Katzen mögen. Bei uns gibt es Zeiten, da der Kater auf mich sehr gut hört. Morgens raus, bevor ich zur Arbeit gehe rein und wenn ich Mittags wieder komme raus bis zum späten Abend. Klappt auch soweit ganz gut. Über Zeiten des Freigang brauch ich mit denen auch nicht reden, die zeigen mir nen Vogel.
 
  • #31
Zu den Untersuchungen schau ich nachher in die Unterlagen.
Zum Freigang: ein ca 1 Meter hoher Zaun trennt unsere Gärten und bei denen gab es noch nie Feilaufzeiten, die können rein und raus wie die Katzen mögen.

Wäre es vll. eine Möglichkeit den Zaun probeweise mal mit einem Sichtschutz zu versehen? Vll. reicht es ja schon aus. wenn er die Nachbarskatzen nicht mehr sieht.
 
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  • #32
Moment - Du bist ernsthaft der Meinung dass der Nachbar, der seine Katzen in den Freigang lässt, schuld ist?

Nun verdrehst du das Geschriebene.. ich schrieb, wer eine Katze in dem Alter rauslässt ist schuld und ja das sehe ich so... wenn ich ein 2 Jahre altes Kind allein auf den Autohof schick und das rennt auf die Autobahn, dann bin ich das auch Schuld, oder bist du der Meinung, dass das dann allein auf Seiten des Fahrers ist?

Erwachsene Katzen können sich wehren, oder haben der Sache zuindest soviel entgegenzusetzen, dass keine Lebensgefahr herrscht, das Baby könnt dabei aber sterben udn das ist dann allein Schuld des Besitzers, dem die Sicherheit offensichtlcih relativ wurscht ist.
 
  • #33
Nun verdrehst du das Geschriebene.. ich schrieb, wer eine Katze in dem Alter rauslässt ist schuld und ja das sehe ich so... wenn ich ein 2 Jahre altes Kind allein auf den Autohof schick und das rennt auf die Autobahn, dann bin ich das auch Schuld, oder bist du der Meinung, dass das dann allein auf Seiten des Fahrers ist?

Erwachsene Katzen können sich wehren, oder haben der Sache zuindest soviel entgegenzusetzen, dass keine Lebensgefahr herrscht, das Baby könnt dabei aber sterben udn das ist dann allein Schuld des Besitzers, dem die Sicherheit offensichtlcih relativ wurscht ist.

Fakt ist aber: Dem Kitten scheint ja nun mal nichts passiert zu sein....und wenn es halbwegs intelligent ist, wird es dem Kater aus dem Weg gehen. Während er die anderen erwachsenen Katzen anscheinend ernsthaft verletzt. Also ist es doch gerade völlig nebensächlich über das Kitten zu diskutieren.
 
  • #34
Nun verdrehst du das Geschriebene.. ich schrieb, wer eine Katze in dem Alter rauslässt ist schuld und ja das sehe ich so... wenn ich ein 2 Jahre altes Kind allein auf den Autohof schick und das rennt auf die Autobahn, dann bin ich das auch Schuld, oder bist du der Meinung, dass das dann allein auf Seiten des Fahrers ist?

Ähm ja, ich finde deine Meinung auch etwas verquer. Und was ist, wenn das Auto in den Garten kommt? Sind dann auch noch nur die Eltern schuld?

Eifelkater, von Katzen verursachte Schäden werden normalerweise von der Haftpflichtversicherung getragen.
Evtl. kannst du da mal nachfragen, ob das auch gilt, wenn er andere Katzen verletzt.
Dann könntest du deinen Nachbarn schon mal anbieten, das die Tierarztkosten ersetzt werden. Die sehen dann zumindest schon mal deinen guten Willen, und hilft betimmt für den Nachbarschaftsfrieden.

Allerdings, allzu oft wird die Versicherung da auch nicht mitspielen.
 
  • #35
Zum Freigang: ein ca 1 Meter hoher Zaun trennt unsere Gärten ...
Das ist natürlich kein Hindernis.

... Bei uns gibt es Zeiten, da der Kater auf mich sehr gut hört.
Sorry der Nachfrage - aber inwiefern bedingt das eine das andere?
Die festen Freilaufzeiten werden möglich weil der Kater auf dich sehr gut hört und sich reinrufen lässt. Aber sind sie denn nötig?
Wenn der Kater sich so gut rufen lässt, dann wäre es doch an Dir ihn reinzurufen wenn's Zoff gibt?

Morgens raus, bevor ich zur Arbeit gehe rein und wenn ich Mittags wieder komme raus bis zum späten Abend.
Dann ist der Kater also den ganzen Tag draußen bis zum späten Abend?
Du lässt ihn morgens raus und holst ihn am späten Abend rein?
Naja - DIESE "festen Freilaufzeiten" kriegt man auch mit banalster Fütterung und ganz ohne "sehr gut hören" hin. Er ist ja dann nur zum Fressen und nachts drin, richtig?

Klappt auch soweit ganz gut. Über Zeiten des Freigang brauch ich mit denen auch nicht reden, die zeigen mir nen Vogel.
Würde ich ehrlich gesagt auch, und zwar nicht nur weil das Verlangen der Nachbarin dass ich meine Katzen von morgens bis in den späten Abend (also die Freilauf-Zeiten des Aggressors) einsperre und nur nachts rauslassen darf völlig absurd ist. Oder ich würde Dir antworten dass Du Deinen Kater vielleicht auch mal drinbehalten sollst und das nicht von anderen erwarten kannst. Zumal es ja viele Leute gibt die ihre Katzen nachts sowieso nicht rauslassen, dann hätte der Nachbar ja garkeine Möglichkeit mehr seine Katzen rauszulassen.

Das ist wie in WGs mit dem Putzplan oder ähnlichem: Wenn natürlich einer meint dass alle anderen brav tun sollen was er bestimmt und er dann selbst überhaupt nicht kompromissbereit ist, dann geht das schwer in die Hosen.
Du solltest da auch Angebote machen, und nicht nur irgendwas verlangen, zumal es eher üblich ist die Übeltäter einzusperren als umgekehrt.
 
  • #36
Nun verdrehst du das Geschriebene.. ich schrieb, wer eine Katze in dem Alter rauslässt ist schuld und ja das sehe ich so...
Wie gesagt: Es werden ja nicht nur Kitten verprügelt.

wenn ich ein 2 Jahre altes Kind allein auf den Autohof schick und das rennt auf die Autobahn, dann bin ich das auch Schuld, oder bist du der Meinung, dass das dann allein auf Seiten des Fahrers ist?
Das kannst Du nicht vergleichen - wir reden hier von ganz normalem Freigang bei dem Tiere von einem Fremdkater vermöbelt werden.
Dein Vergleich müsste also lauten dass das Kind, das zum Spielen draußen ist, völlig unschuldig zusammengeschlagen wird. Wir reden hier ja von einer Gegend in der Freigang normalerweise problemlos möglich ist sofern ich's richtig verstanden habe und nicht von der Autobahn.
Das wäre normalerweise eben keine Gefahrensituation, gäbe es den prügelnden Nachbarskater nicht.

... das Baby könnt dabei aber sterben udn das ist dann allein Schuld des Besitzers, dem die Sicherheit offensichtlcih relativ wurscht ist.
Komisch - ich seh den Täter immernoch im aggressiven prügelnden Nachbarskater und nicht im Halter der Opfer. Ich würde auch davon ausgehen dass man den Halter des Nachbarskaters bezüglich der TA-Kosten belangen könnte...

Wenn irgendwelche Ghetto-Kids Deine Teenie-Tochter krankenhausreif prügeln, findest Du das dann auch richtig wenn Du vor Gericht gestellt wirst?
Du kannst doch nicht erwarten dass alle zuhause bleiben damit "das Böse" sich draußen in ruhe austoben kann?
Sorry, aber das klingt für mich wie "bringt die Kinder in die Garage damit die Autos draußen spielen können"...
 
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  • #37
Dann ist der Kater also den ganzen Tag draußen bis zum späten Abend?
Du lässt ihn morgens raus und holst ihn am späten Abend rein?
Naja - DIESE "festen Freilaufzeiten" kriegt man auch mit banalster Fütterung und ganz ohne "sehr gut hören" hin. Er ist ja dann nur zum Fressen und nachts drin, richtig?
Sie schreibt doch "Morgens raus, bevor ich zur Arbeit gehe rein und wenn ich Mittags wieder komme raus bis zum späten Abend."
 
  • #38
Nun verdrehst du das Geschriebene.. ich schrieb, wer eine Katze in dem Alter rauslässt ist schuld und ja das sehe ich so...
Genauer gesagt schriebst Du - wie bereits zitiert, ich kann's gerne nochmal machen:
... wenn das/die Kitten angegriffen werden kann da nicht die Te und nicht der Kater für, das sind die Besitzer, die indirekt dem Kleinen Gewalt antun...
Ich sehe das nicht so, denn wenn man so denkt darf man weder Haustiere noch Kinder jemals rauslassen. Vermutlich müsste man sie dann auch irgendwann in irgendwelche Panikräume einsperren, denn es kommen ja auch Fremde ins Haus.
Das ist in meinen Augen in die völlig falsche Richtung gedacht und ich weigere mich mir ein schlechtes Gewissen machen zu lassen nur weil ich unsere Katzen in den Freigang lasse. In meinen Augen ist Freigang nun mal relativ nah an der sogenannten "artgerechten Haltung" (die es natürlich niemals 100%ig geben kann, der sich aber doch wohl jede/r Katzenhalter/in möglichst nähern möchte). Zur "artgerechten Haltung" gehört eben leider auch ein gewisses Risiko, das entspricht nun mal der Art.
Und wie hier immer so schön gesagt wird: In der Natur gibt's weder Kitten- noch Seniorenmäuse - und in der Natur gibt's eben auch Kitten und Senioren - und große böse aggressive Silberrücken-Kater die andere Katzen terrorisieren.

Erwachsene Katzen können sich wehren, ...
Eine Katze die bisher nur freundliche nette Spielgefährten, Eltern oder Geschwister kennengelernt hat, wird häufig nicht mal kapieren dass es auch auf Leben und Tod gehen könnte wenn es völlig unvorbereitet erstmalig auf den Aggressor trifft.
Kitten, die wirklich von klein auf Freigang hatten hauen da schnellstmöglich ab und verstecken sich und werden entsprechend auch eher nicht verprügelt.
Kitten bzw. auch erwachsene Katzen die versuchen mit allem und jedem zu spielen ohne die geringste Scheu und Vorsicht werden eher verprügelt. Ob das so gut ist sie da ins offene Messer laufen zu lassen ist halt die Frage.

Aber lassen wir das - ich bin halt nicht bereit das so stehen zu lassen dass Freigänger-Halter alleine Schuld dran wären wenn ihre Tiere von anderen Tieren angegriffen werden.
Wir brauchen das nicht weiter zu diskutieren, da steht Meinung gegen Meinung und die Freigangs-Diskussion wurde hier schon zig Mal geführt (und eigentlich hab ich mich da immer bewusst rausgehalten seit mittlerweile rund 25 Jahren). Da kommt man zu keiner Einigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Sie schreibt doch "Morgens raus, bevor ich zur Arbeit gehe rein und wenn ich Mittags wieder komme raus bis zum späten Abend."
OK - das "rein" habe ich überlesen.
Trotzdem: Das würde bedeuten dass alle anderen Katzen gefälligst vormittags Freigang kriegen und ab Mittag und die ganze Nacht reinmüssen.
Was wenn die Nachbarn - und das dürfte äusserst wahrscheinlich sein - tagsüber auch arbeiten und ihre Katzen eben gerade dann nicht rauslassen wollen? Ist ja auch technisch schlecht zu machen, die meisten Leute arbeiten ja Vollzeit, wie sollen sie da dann ihre Katzen mittags reinholen?
Also ich würde mir da auch keine Zeiten aufdoktrinieren lassen sondern erwarten dass das böse Tier eingesperrt wird und nicht die Opfer. Und erst recht würde ich nicht einsehen dass ich bestraft werden soll in dem ich plötzlich Zwängen unterworfen werde wie z.B. in der Mittagspause heimzufahren um die Katzen reinzuholen - die vermutlich garnicht reinkommen wollen.

Sonst gibt man dem Bösen ja Recht, da lernt der Kater doch nur wenn er andere Katzen verprügelt werden die eingesperrt und er darf länger raus.
(Sorry, bin grad ein bisschen im Schwarz-Weiss-Clicker-Wahn).

Wenn der Aggro-Kater so gut hört, dann soll die Halterin ihn rufen wenn's Zoff gibt - oder eben drinlassen wenn andere Katzen rauswollen. Entsprechend sollte der Aggro-Kater eben nur rausdürfen wenn die Halterin in der Nähe ist und aufpassen kann (wobei ich so meine Zweifel habe dass man da schnell genug reagieren kann und dass eine Katze sich aus einer Revierstreitigkeit abrufen lässt).
 
  • #40
Hat der Kater sich eigentlich schon immer so verhalten, oder ist das jetzt neu?
 

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