Kater verbeißt sich

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Neoneo

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2. November 2021
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Hallo!
Seit etwas über einer Woche lebt der 7 Monate alte Neo bei uns. Nachdem er wohl einige Tage draußen unterwegs war, ist er uns zugelaufen und war wirklich die liebste und kuscheligste Katze, die ich je gesehen hatte. Die Besitzer konnte ich ausfindig machen und sie waren bereit dazu, ihn uns zu überlassen, da er dort wohl recht häufig abhaut. Er kommt ursprünglich aus einer Katzenhilfe und durfte bei den Vorbesitzern wohl nicht ins Haus(tagsüber Freigänger und nachts ins Gewächshaus gesperrt)
Soweit war alles gut, er kann sich hier größtenteils frei bewegen und hat auch den Balkon zur Verfügung.

Leider attackiert er uns immer aus dem Nichts wenn wir zB auf dem Sofa oder dem Bett sitzen. Er hat dann richtige Aussetzer, bei denen er sich in Armen, Beinen etc verbeißt und auch nicht mehr loslässt, soweit bis es auch blutet. Die Hand wegziehen oder ein Nein funktionieren dann auch nicht mehr (wie zB beim Spielen) In solchen Situationen hört er auch nicht mehr auf. Auch ignorieren funktioniert nicht, da er dann einfach weiter attackiert.
Das wird mittlerweile richtig zur Belastung, da er nun heute morgen auch das 7 Jährige Kind im Haus so angefallen hat.
Teilweise greift er uns so auch mitten in der Nacht an, wenn wir schlafen.

Ausgelastet ist er eigentlich ausreichend, ich spiele mehrmals täglich mit ihm und powere ihn richtig aus. Während wir spielen zeigt er so ein Verhalten auch nicht.

Eine zweite Katze haben wir auch, aber die verstehen sich natürlich noch nicht nach einer Woche, wobei das soweit auch ganz gut läuft.

Außerhalb dieser Attacken läuft alles super, teilweise ist er recht unruhig, aber das liegt vermutlich an der Eingewöhnung.

Ich hoffe ihr habt mir einen Rat, wie ich in diesen Situationen mit ihm umgehen kann.

Vielen Dank und liebe Grüße
 
A

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Das ist das typische Verhalten eines jungen Katers, der keinen gleich alten Katerkumpel hatte.
Um dieses Verhalten wieder zu normalisieren, braucht es erweiterten Kater.

Was habt ihr denn für eine zweite Katze im Haus?
 
Hallo und willkommen im Forum,

ich stimme meinen Vorrednern zu. Wenn es allerdings so extrem ist wie du beschreibst könnten auch Schmerzen dahinter stecken. Wart ihr mit ihm schon mal beim Tierarzt?
 
Ist der Kater bereits kastriert? Lebt er bei euch nun in Wohnungshaltung oder hat er weiterhin Freigang?
Könntest du ein paar mehr Infos zur zweiten Katze geben (Alter, Geschlecht, Verhalten der beiden untereinander)?

Ich hoffe übrigens, dass die Katzenhilfe über den Halterwechsel informiert wurde und auch über die sehr fragwürdigen Haltungsbedingungen in der vorherigen Familie des Katers.
 
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Hallo und willkommen erst einmal, von Duman & Damla und den MagnifiCats.
Das klingt etwas doof, was Du da schreibst, und ich spekuliere mal so ins Blaue rein:

Eine zweite Katze haben wir auch, aber die verstehen sich natürlich noch nicht nach einer Woche, wobei das soweit auch ganz gut läuft.
Also Katz/Katerkumpel ist da, daran kann es also so ganz grundsätzlich nicht liegen (das ist natürlich immer der erste Gedanke). Aber vielleicht kannst Du es etwas differenzieren, was Du mit "die verstehen sich natürlich noch nicht nach einer Woche, wobei das soweit auch ganz gut läuft" genau meinst. Wie ist die Zusammenführung gelaufen? wie hast Du die gemacht? gab es überhaupt eine oder sind die einfach vor einer Woche aufeinander getroffen?

und durfte bei den Vorbesitzern wohl nicht ins Haus(tagsüber Freigänger und nachts ins Gewächshaus gesperrt)
DAS klingt nun allerdings grenzwertig: 7 Monate alt und, wenn ich richtig lese, in den 7 Monaten schon mitgemacht:
— aus der Katzenhilfe (und wo hat die ihn her? was war da alles schon vorher?)
— von Vorbesitzern dann offenbar schlecht behandelt (welche Vollpfosten 'machen' denn ein <7 Monate altes Kitten zum Freigänger – schon allein das ist unverantwortlich – und sperren ihn nachts ins Gewächshaus? Gehts noch?
— daß der dann abhaut und seine Rettung wonaders sucht, kann man ja verstehen …

Leider attackiert er uns immer aus dem Nichts wenn wir zB auf dem Sofa oder dem Bett sitzen. Er hat dann richtige Aussetzer, bei denen er sich in Armen, Beinen etc verbeißt und auch nicht mehr loslässt

Ich denke da bei so einer Vorgeschichte, natürlich mit so wenig Informationen notwendigerweise im Nebel stochernd, auf ein armes traumatisiertes Katzenkind.
Und nun sollte hier die Foris ran, die davon mehr verstehen als MagnifiCat, wo das größte Lebenstrauma von Duman & Damla vermutlich darin bestand, daß wir sie … *schäm* … nicht vom allerersten Anfang an ayce gefüttert hatten
 
Ist er schon kastriert?
Und ich habe auch eine zahme Streunerin adoptiert, ebenfalls mit Rücksprache mit der Besitzerin. Sie lässt sich gar nicht drin halten und reagiert ähnlich wie dein Kater. Zwar nicht mit Angriffen, aber wenn sie nicht ausgelastet ist oder raus möchte, habe ich sie gern mal am Arm hängen oder werde erst vorsichtig, dann nachhaltig mit der Pfote im Gesicht darauf aufmerksam gemacht, dass sie raus möchte.
Eine Eingewöhnung brauchte es hier nicht, weil sie ja freiwillig eingezogen ist. Dann darf sie auch gehen, wenn sie es möchte.

Und wie viel bekommt er zu fressen? Hungrige Katzen können echt widerlich werden.
 
Und nun sollte hier die Foris ran, die davon mehr verstehen als MagnifiCat, wo das größte Lebenstrauma von Duman & Damla vermutlich darin bestand, daß wir sie … *schäm* … nicht vom allerersten Anfang an ayce gefüttert hatten
Guter Ansatz. Was und wie viel Futter bekommt der junge Kater?
Ist die Erstkatze auch ein Kater?
 
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Hallo und danke für eure zahlreichen Antworten! :) ich versuche mal unsere Situation weiter zu erläutern.

Wir stecken gerade mitten in den Startlöchern für unseren Umzug(größere Wohnung ein Stockwerk höher) und wollten uns dann sowieso zwei Katzen zulegen. Nun kommt es natürlich immer anders als man denkt 😅

Sobald wir umgezogen sind soll er also sowieso einen gleichaltrigen Kumpel bekommen. Unsere vorhandene Katze ist schon etwas älter, deshalb wird er mit ihr auch nicht glücklich werden schätze ich.

Kastriert ist er, Freigang hat er momentan nicht, da man ja meines Wissens nach nach dem Umzug eine Weile warten sollte. Er ist ja erst knapp über eine Woche hier.

Beim Tierarzt war ich noch nicht, das will ich aber zeitnah erledigen.

Zu seiner Vorgeschichte: Er war wohl ursprünglich eine Bauernhofkatze und sehr schwer an Katzenschnupfen erkrankt, wurde dann gesund gepflegt, mit einem Kumpel vermittelt. Dieser wurde jedoch wieder abgegeben(??)

Zu fressen bekommt er morgens und abends immer Nassfutter(momentan zooplus Bio) und Applaws und Purizon Trockenfutter steht immer bereit. Davor bekam er Whiskas, davon musste er immer pupsen 🤢

So ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Mir liegt wirklich viel daran, dass es ihm gut geht und ich tue mein bestes. Deshalb bin ich für alle Infos und Ratschläge dankbar 🥰
 
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Wann steht der Umzug denn tatsächlich an? Ich würde das mit dem Kumpel nicht auf die lange Bank schieben.

Mich würde trotzdem noch eine genauere Beschreibung des Verhältnis mit der Katze interessieren. Gibt es Stress oder gehen sie sich aus dem Weg?

Ist er denn prinzipiell an Menschen gewöhnt oder ist er komplett isoliert aufgewachsen?

Das mit dem Tierarzt würde ich auch eher früher als später angehen.
 
  • #10
Die Vorgeschichte klingt traurig …

Lass das Trockenfutter weg! und stell immer hochwertiges Nassfutter hin (ayce = all you can eat) d.h. sorge dafür, daß er immer und jederzeit wann er will was fressen kann. Er ist ein Katzenkind. Der ist im Wachstum. Der braucht das, und lernt dabei gleichzeitig ein gesundes Sättigungsgefühl. Katzen sind nämlich von Natur aus sowieso Häppchenfresser, d.h. hie und da mal eine Mäuschen und was einem so unter die Pfoten kommt, zwischendurch mal dies oder das was man so fängt, — und nicht etwa morgens und Abends zu festgesetzten Uhrzeiten eine Ratte mit Pommes und sonst nix oder nur Chips. :ROFLMAO:

Wir hatten am Anfang (nur die ersten paar Wochen, glücklicherweise) den Fehler auch gemacht, sind aber in diesem Forum hier recht bald und gründlich von ayce überzeugt worden und haben es nicht bereut – im Gegenteil!
Lass bitte auch Du dich überzeugen, Du wirst es nicht bereuen!!
 
  • #11
Wann steht der Umzug denn tatsächlich an? Ich würde das mit dem Kumpel nicht auf die lange Bank schieben.

Mich würde trotzdem noch eine genauere Beschreibung des Verhältnis mit der Katze interessieren. Gibt es Stress oder gehen sie sich aus dem Weg?

Ist er denn prinzipiell an Menschen gewöhnt oder ist er komplett isoliert aufgewachsen?

Das mit dem Tierarzt würde ich auch eher früher als später angehen.

Das soll auch nicht auf die lange Bank geschoben werden. Im Moment warten wir noch auf den Startschuss, das wird vermutlich in den nächsten 1,2 Wochen sein.

Unsere Katzendame reagiert mit fauchen und anfangs auch knurren. Er verkriecht sich dann und erstarrt. Sobald sie wieder geht bewegt er sich dann wieder.
Zu "Handgreiflichkeiten" ist es noch nicht gekommen.

Er ist super an Menschen gewöhnt und außerhalb seiner Aussetzer sehr verschmust und sucht stark unsere Nähe.

Und wie gesagt, das mit dem Tierarzt wird erledigt. War jetzt nur auch etwas viel, wenn man so spontan und ungeplant ein Kätzchen hat
 
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  • #12
Hallo und danke für eure zahlreichen Antworten! :) ich versuche mal unsere Situation weiter zu erläutern.

Wir stecken gerade mitten in den Startlöchern für unseren Umzug(größere Wohnung ein Stockwerk höher) und wollten uns dann sowieso zwei Katzen zulegen. Nun kommt es natürlich immer anders als man denkt 😅

Sobald wir umgezogen sind soll er also sowieso einen gleichaltrigen Kumpel bekommen. Unsere vorhandene Katze ist schon etwas älter, deshalb wird er mit ihr auch nicht glücklich werden schätze ich.

Kastriert ist er, Freigang hat er momentan nicht, da man ja meines Wissens nach nach dem Umzug eine Weile warten sollte. Er ist ja erst knapp über eine Woche hier.

Beim Tierarzt war ich noch nicht, das will ich aber zeitnah erledigen.

Zu seiner Vorgeschichte: Er war wohl ursprünglich eine Bauernhofkatze und sehr schwer an Katzenschnupfen erkrankt, wurde dann gesund gepflegt, mit einem Kumpel vermittelt. Dieser wurde jedoch wieder abgegeben(??)

Zu fressen bekommt er morgens und abends immer Nassfutter(momentan zooplus Bio) und Applaws und Purizon Trockenfutter steht immer bereit. Davor bekam er Whiskas, davon musste er immer pupsen 🤢

So ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Mir liegt wirklich viel daran, dass es ihm gut geht und ich tue mein bestes. Deshalb bin ich für alle Infos und Ratschläge dankbar 🥰
Das ist aber schwierig einen Freigänger zu einer Wohnungskatze zu machen. Manche Tiere gehen buchstäblich die Wände hoch oder machen nur Unfug (mein Exemplar wälzt sich gerade im Laub auf dem Balkon).
Ich hatte bisher nur reine Wohnungskatzen und das ist meine erste Freigängerin. Mir kommt das wie eine gänzlich andere Tierart vor.
Nassfutter sollte dein Katerchen rund um die Uhr zur Verfügung haben. Trofu ist eigentlich nur als Leckerli geeignet.
 
  • #13
Die Vorgeschichte klingt traurig …

Lass das Trockenfutter weg! und stell immer hochwertiges Nassfutter hin (ayce = all you can eat) d.h. sorge dafür, daß er immer und jederzeit wann er will was fressen kann. Er ist ein Katzenkind. Der ist im Wachstum. Der braucht das, und lernt dabei gleichzeitig ein gesundes Sättigungsgefühl. Katzen sind nämlich von Natur aus sowieso Häppchenfresser, d.h. hie und da mal eine Mäuschen und was einem so unter die Pfoten kommt, zwischendurch mal dies oder das was man so fängt, — und nicht etwa morgens und Abends zu festgesetzten Uhrzeiten eine Ratte mit Pommes und sonst nix oder nur Chips. :ROFLMAO:

Wir hatten am Anfang (nur die ersten paar Wochen, glücklicherweise) den Fehler auch gemacht, sind aber in diesem Forum hier recht bald und gründlich von ayce überzeugt worden und haben es nicht bereut – im Gegenteil!
Lass bitte auch Du dich überzeugen, Du wirst es nicht bereuen!!

Das habe ich tatsächlich bisher noch nicht gehört, danke, da werde ich mich mal damit beschäftigen. :)
 
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  • #14
Das ist aber schwierig einen Freigänger zu einer Wohnungskatze zu machen. Manche Tiere gehen buchstäblich die Wände hoch oder machen nur Unfug (mein Exemplar wälzt sich gerade im Laub auf dem Balkon).
Ich hatte bisher nur reine Wohnungskatzen und das ist meine erste Freigängerin. Mir kommt das wie eine gänzlich andere Tierart vor.
Nassfutter sollte dein Katerchen rund um die Uhr zur Verfügung haben. Trofu ist eigentlich nur als Leckerli geeignet.

Oh das ist wohl falsch rüber gekommen, er soll natürlich weiterhin Freigänger bleiben!
Ich hab nur von vielen Quellen gelesen, dass man auch Freigängerkatzen zur Eingewöhnung eine Weile drin behalten sollte.
 
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  • #15
Das habe ich tatsächlich bisher noch nicht gehört, danke, da werde ich mich mal damit beschäftigen. :)
(y), es gefällt mir sehr gut, dass du dich in die Futterthematik einlesen willst.
Meine Streunerin ist ja fast den ganzen Tag unterwegs, um Mäuse zu erbeuten, die auch gefressen werden, d.h. ich muss nicht so viel füttern, das macht sie für sich allein.
Aber diese Jagd nach Beute bedingt immer wieder Ruhepausen und dann Anspannung und Konzentration, um neue Beute zu bekommen. Das hat dein ehemaliger Freigänger aktuell nicht mehr zur Verfügung und der platzt beinahe vor Energie. Deswegen diese "Angriffe", weil sein genetischer Code sagt, dass er jetzt was jagen muss.
Katzen spielen nicht. Das ist alles Jagdverhalten.
 
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  • #16
Oh das ist wohl falsch rüber gekommen, er soll natürlich weiterhin Freigänger bleiben!
Ich hab nur von vielen Quellen gelesen, dass man auch Freigängerkatzen zur Eingewöhnung eine Weile drin behalten sollte.
Das gilt für Katzen, die komplett von einem anderen Heim übernommen werden. Aber er kennt euch ja schon und hat beschlossen bei euch zu bleiben. Wie bei meiner Katze s. Avatarbild. Ich wollte sie anfänglich gar nicht haben, weil ich ja einen Besitzer vermutet habe und sie immer wieder "rausgeworfen" habe.
Das ist ja geklärt, so wie bei dir und seitdem geht sie hier ein und aus. Wenn ich merke, dass Majestät Mimi-Kitty übertreibt, "schmeiße" ich sie gleich heraus und sie kommt dann auch gechillt wieder ;)
 
  • #17
Das gilt für Katzen, die komplett von einem anderen Heim übernommen werden. Aber er kennt euch ja schon und hat beschlossen bei euch zu bleiben. Wie bei meiner Katze s. Avatarbild. Ich wollte sie anfänglich gar nicht haben, weil ich ja einen Besitzer vermutet habe und sie immer wieder "rausgeworfen" habe.
Das ist ja geklärt, so wie bei dir und seitdem geht sie hier ein und aus. Wenn ich merke, dass Majestät Mimi-Kitty übertreibt, "schmeiße" ich sie gleich heraus und sie kommt dann auch gechillt wieder ;)
Ach, trotz des Umzugs würdest du sie also sofort rauslassen? Das ist eine reine Interessensfrage, ich habe keine Ahnung von Freigängern, aber hätte sie nach einem Umzug zur Umgewöhnung intuitiv erst mal drinnen gelassen.
 
  • #18
Ach, trotz des Umzugs würdest du sie also sofort rauslassen? Das ist eine reine Interessensfrage, ich habe keine Ahnung von Freigängern, aber hätte sie nach einem Umzug zur Umgewöhnung intuitiv erst mal drinnen gelassen.
In diesem Fall ja, da der Umzug ja im gleichen Haus nur eine Etage höher stattfindet ;) Da sollte man sich über den Zugang zur Wohnung mehr Gedanken machen.
Meine Katzensitter wohnen hier im gleichen Haus, nur unten. Das hat Mimi-Kitty ganz schnell verstanden, dass sie dann im Wintergarten unten schlafen kann, wenn sie es überhaupt möchte.
Bis vor 11 Monaten kannte ich das mit Freigängern auch gar nicht und für mich war das auch eine völlig neue Welt. Aber meine neue Katze war ähnlich wie hier immer darauf angewiesen, selbst klar zu kommen, weil sie in den vorherigen Zuhausen (boah, gruseliges Deutsch 😂 ), nie irgendwo reindurfte, sondern z.B. ein Katzenhäusschen hatte.
So ein bisschen Komfort wie Sofa oder Bett ist ihr aber doch genehm, aber nur zu ihren Konditionen d.h., dass sie dann auch wieder gehen darf, wenn sie ausgeschlafen hat.
Und sie kommt halt immer wieder, was mir anzeigt, dass es hier etwas gibt, was sie nicht mehr missen will.
 
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  • #19
In diesem Fall ja, da der Umzug ja im gleichen Haus nur eine Etage höher stattfindet ;) Da sollte man sich über den Zugang zur Wohnung mehr Gedanken machen.
Meine Katzensitter wohnen hier im gleichen Haus, nur unten. Das hat Mimi-Kitty ganz schnell verstanden, dass sie dann im Wintergarten unten schlafen kann, wenn sie es überhaupt möchte.
Bis vor 11 Monaten kannte ich das mit Freigängern auch gar nicht und für mich war das auch eine völlig neue Welt. Aber meine neue Katze war ähnlich wie hier immer darauf angewiesen, selbst klar zu kommen, weil sie in den vorherigen Zuhausen (boah, gruseliges Deutsch 😂 ), nie irgendwo reindurfte, sondern z.B. ein Katzenhäusschen hatte.
So ein bisschen Komfort wie Sofa oder Bett ist ihr aber doch genehm, aber nur zu ihren Konditionen d.h., dass sie dann auch wieder gehen darf, wenn sie ausgeschlafen hat.
Und sie kommt halt immer wieder, was mir anzeigt, dass es hier etwas gibt, was sie nicht mehr missen will.
Das ergibt Sinn, danke für die Antwort!
 
  • #20
Noch ein Nachtrag, denn aktuell spielt sich dieses Drama ab:
kitty_bett2.JPG

Sie kommt wirklich nicht zum Fressen nach Hause, sie will einfach nur schlafen.
Ich bin jetzt noch nicht solange Freigängerhalterin und lerne gern dazu. Aber diese völlig selbstständigen Tiere sind nicht unbedingt an Futter interessiert.
 

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