Kater aggressives Revierverhalten?

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Lilimo

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14. August 2016
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Hallo liebe Katzenfreunde,

Ich wende mich mal mit einem Problem an euch und hoffe ihr könnt ein paar Ratschläge geben.

Wir haben seit gestern einen Vierjährigen Kater bei uns zuhause aufgenommen und direkt am selben Tag noch nach Rpcksprache mit der Ärztin kastrieren lassen. Der Kater war auch bei seinem alten Besitzer bereits allein und ein zweiter Tiger ist auch nicht geplant.
Soweit so gut.

Er hat sich wohl im Wohnzimmer bei uns eingerichtet. Jedenfalls ist er die meiste Zeit dort und ist auch super lieb und lässt sich auch streicheln. Es gibt aber Ausnahmen:

Wenn wir im Schlafzimmer sind, welches durch einen Flur mit dem Wohnzimmer getrennt ist, sitzt er vor dem Schlafzimmer und guckt uns an. Er will anscheinend auch nicht spielen. Jedenfalls reagiert er nicht und sitzt nur an der türschwelle. Wenn wir jetzt wieder ins Wohnzimmer wollen müssen wir zwangläufig an ihm vorbei. Doch dann maunzt er erst laut und geht schliesslich je weiter wir gehen ins kratzen/Beißen über. Sobald wir im Wohnzimmer sind, versteckt er sich um nach ein paar Minuten wieder rauszukommen und unsere Nähe zu suchen.
Aggressives Verhalten zeigt er ebenso beim füttern. Wir rufen dann laut NEIN und versuchen ihn vorerst zu ignorieren

Für mich sieht das wie Revierverhalten aus. Könnt ihr ein paar Tips oder Hoffnung geben?
Vielen Dank für eure Hilfe!

LG
 
A

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Ich würd da ja eher darauf tippen das der einfach raufen will!
Da kannst du dich leider grün und blau mit der Feserangel spielen, das raufen kann der Mensch schlichtweg nicht ersetzen.

Zudem kommt das der Kater euch noch gar nicht kennt. Der fürchtet sich sicherlich noch in gewisser Weise vor euch weil er euch nicht einschätzen kann. Das braucht einfach Zeit.
 
Hallo,

Das aggressive Verhalten beim Fütter, wie äußert sich das? Kann es sein, dass er schlichtweg Hunger hat? Erzähl doch mal ein Wenig mehr: Welche Marke(n) bekommt er momentan zu fressen? Trockenfutter oder Nassfutter? Wie viel Gramm etwa über den Tag verteilt? Und hat er rund um die Uhr was zur Verfügung oder gibt es feste Fütterungszeiten?

Das andere halte ich nicht für Revier- oder Dominanzverhalten, sonder schlichtweg für das Spielverhalten eines unausgelasteten Katers ohne Katerkumpel. Er möchte halt auf Katerart raufen und weil er keinen anderen Kater da hat, müsst ihr dafür herhalten.

Warum ist denn ein zweiter Kater keine Option? Soll er später rausdürfen oder soll er ein reiner Wohnungskater bleiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich vermute, er ist unsicher und etwas ängstlich.

und er mag nicht, dass ihr näher kommt. daher versucht er, euch fernzuhalten, ihr kommt trotzdem näher. und dann reagiert er eben rabiater. er begreift ja nicht, dass ihr dort her müsst.

was erwartet ihr denn von ihm? plötzlich der verlust der gewohnten umgebung, fremde menschen und dann noch die op.

und jetzt soll alles direkt funktionieren?

habt ihr räumlich die möglichkeit, ihm einen raum als zusätzlichen rückzugsort anzubieten? hat der kater einen KB, auf den er z.b. ausweichen kann?

soll er später freigang bekommen oder wie habt ihr euch das vorgestellt?

woher kommt der kater? wie hat er gelebt?
 
Danke für die schnellen Antworten. Minna e, vermutlich hast du Recht mit der fremden Umgebung.
Wegen des Futters: wir geben ihm morgens und abends, vorher hat er vermutlich einmal täglich bekommen (nur Trockenfutter), wir wollen das jetzt auf 100g Nassfutter sowie 40g Trockenfutter insgesamt erhöhen. Der Kleine wiegt ja nur 2,5 Kilo. Genug ist es auch, er hat heute ca. 20g des Nassfutters liegen gelassen.
Zweiter Kater: bisher ist keiner geplant. Unser Tiger war sein ganzes Leben alleine (und vermutlich in einem Raum) - wir trauen uns das noch nicht zu. Ist das jetzt nicht sogar noch mehr Stress für ihn?
Raufen: denken wir nicht. Er grollt ganz tief und faucht teilweise (halt auch beim füttern).
Er ist beim Füttern sobald er das Essen hört nicht wiederzuerkennen. Es ist kaum möglich ihm das Essen ohne Kratzer hinzustellen.

Wir müssen ihm sicher noch mehr Eingewöhnungzeit geben, wollten nur weitere Tips haben. Danke:)
 
im zweifel auch erst mal von "strategischen engstellen" fernhalten, manchmal tut es so unsicheren katzen gut, wenn sie nicht sofort allen raum zur verfügung gestellt bekommen.
 
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Grollen und fauchen können auch bei spielerischem Übermut vorkommen - wenn er allerdings aus schlechten Verhältnissen kommt, würde ich wie minna e darauf tippen, dass er einfach noch unsicher ist und Eingewöhnungszeit braucht. Versucht mal, ihn nicht zu bedrängen und erst einmal so weit wie möglich in Ruhe zu lassen. Er sollte zu euch kommen, nicht umgekehrt.

Wenn er sich eingewöhnt hat, dann solltet ihr definitiv über einen Zweitkater und/oder über Freigang nachdenken - ansonsten wäre er auf Dauer mit Sicherheit unausgelastet oder unglücklich. Er ist mit 4 Jahren auch noch nicht zu alt für eine Vergesellschaftung, aber wahrscheinlich werdet ihr Geduld dafür haben müssen. Hier im Forum haben wir ganz ausführliche Infos dazu, wie man es am Besten angeht.

Zum Futter: Streicht das Trockenfutter am Besten mal komplett und bietet ihm durchgängig hochwertiges Nassfutter an, so dass er sich immer bedienen kann, wenn er möchte. Er ist es gewohnt, zu hungern und nur einmal am Tag zu bekommen. Er muss erst einmal bemerken, dass er jetzt immer etwas haben kann, wenn er möchte. Dann wird sich sein Verhalten mit der Zeit normalisieren. 100 Gramm Nasfutter am Tag halt ich gerade für einen mit Sicherheit unterernährten Kater zu wenig. Er ist wahrscheinlich das (ungesunde) Trockenfutter so gewohnt, dass er gar nicht so recht weiß, was er mit Nassfutter soll - deshalb frisst er es nicht komplett. Es wäre aber sehr wichtig, ihm vom TroFu weg und zum NaFu hin zu bekommen.

Nochmal, welche Marke(n) füttert ihr im Moment?

Und was sagt der Tierarzt zu seinem Allgemeinzustand?
 
Bitte gib ihm kein TroFu mehr und soviel NaFu wie er will!!!!
100 g sind viel zu wenig und 2,5kg bei 4 Jahren klingt für einen normal großen Kater unterernährt.

Jetzt zu Beginn wird er richtig richtig viel fressen vermutkich denn er muss erst lernen das dauernd Futter zur Verfügung steht. Bitte einfach den Napf voll halten und nicht wegräumen.

und zum Thema zweiter Kater : normalerweise hätt ich gesagt sofort dazu setzen aber da euer Kater gerade erst kastriert worden ist würd ich erst die Wunde verheilen lassen und dann einen zweiten Kater im gleichen Alter dazu holen.
 
Unser Tiger war sein ganzes Leben alleine (und vermutlich in einem Raum) - wir trauen uns das noch nicht zu. Ist das jetzt nicht sogar noch mehr Stress für ihn?
Wo habt ihr ihn denn her? Wisst ihr etwas über seine Vorgeschichte?
Vielleicht hat er schlimmes erlebt, wie auch immer, er muss sich ja erstmal eingewöhnen. Das braucht etwas Zeit.
 
  • #10
Wo habt ihr ihn denn her? Wisst ihr etwas über seine Vorgeschichte?
Vielleicht hat er schlimmes erlebt, wie auch immer, er muss sich ja erstmal eingewöhnen. Das braucht etwas Zeit.

Viel wissen wir nicht über ihn. Über viele Ecken Bekannte wollten ihn wegen Trennung abgeben. Der Besitzer konnte fast nichts zum Verhalten sagen. Die letzte Zeit hat er überwiegend allein in einem Zimmer verbracht, nur mit Klo und einer Transportbox.

Zum Futter: wir werden eure Tipps mal ausprobieren. Ich werde mal im Forum zur Futtermarke recherchieren. Markentechnisch waren wir heute gezwungenermaßen (Sonntag) bei Edeka und haben erstmal zum probieren was von Gut&Günstig mitgenommen, es war ja unklar, ob er das Nassfutter überhaupt anrührt.

So langsam scheint er aber auch gefallen am Schlafzimmer zu finden. :yeah:
 

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  • #11
besorgt ein nestchen / eine höhle (die kann man im zweifel auch erst aus kartons mit einer decke / kissen drin selbst bauen) da stehen katzen meist eh sehr drauf.

und bleibt gelassen, benehmt euch möglichst normal und lasst ihn kommen. so er denn mag :)
 
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  • #12
Danke für die schnellen Antworten. Minna e, vermutlich hast du Recht mit der fremden Umgebung.
Wegen des Futters: wir geben ihm morgens und abends, vorher hat er vermutlich einmal täglich bekommen (nur Trockenfutter), wir wollen das jetzt auf 100g Nassfutter sowie 40g Trockenfutter insgesamt erhöhen. Der Kleine wiegt ja nur 2,5 Kilo. Genug ist es auch, er hat heute ca. 20g des Nassfutters liegen gelassen.
Zweiter Kater: bisher ist keiner geplant. Unser Tiger war sein ganzes Leben alleine (und vermutlich in einem Raum) - wir trauen uns das noch nicht zu. Ist das jetzt nicht sogar noch mehr Stress für ihn?
Raufen: denken wir nicht. Er grollt ganz tief und faucht teilweise (halt auch beim füttern).
Er ist beim Füttern sobald er das Essen hört nicht wiederzuerkennen. Es ist kaum möglich ihm das Essen ohne Kratzer hinzustellen.

Wir müssen ihm sicher noch mehr Eingewöhnungzeit geben, wollten nur weitere Tips haben. Danke:)

Uih.. Ja, die erste Zeit kann echt übel sein.. Ich kann mich noch an Antons Einzug erinnern! Eine Woche hat er sich gar nicht blicken lassen und so gut wir gar nicht gefressen.. Wir hatten so Angst um ihn.. Tierarzt einschalten ja/nein? Dann plötzlich stand er vor mir! Keine Ahnung warum auf einmal! Aufgebauschter Schwanz und dann trotzdem dieses Köpfeln und herumschleichen um die Beine mit aufgebauschten Schwanz! Man war ich überfordert! :D hasst er mich? Mag er mich? Wir haben ihm einfach Zeit gegeben! Und schwupps war er einige Tage später der coolste Herr des Hauses, den man erstmal einschätzen zu lernen musste! ;) aber trotzdem verdammt toll! :) bloß nicht unterkriegen lassen! Das wird bestimmt bald!
 
  • #13
Ach Gott, das arme Kerlchen! Super, dass ihr ihn da raus geholt habt und euch kümmert!

Ich dachte jetzt, ihr hättet von den Vorbesitzern vielleicht irgendwelche Tipps bekommen, was er sonst so zu fressen bekommen hat, aber wenn es da einmal am Tag eine Portion TroFu gab ... :mad:

Genau, schaut hier mal ein wenig nach gutem Futter und versucht ihm das dann schmackhaft zu machen! Wie gesagt: Einfach rund um die Uhr was anbieten! Wenn er erst nur "Schrottfutter" wie Gut und Günstig fressen mag und das andere ablehnt, dann gebt ihm erstmal das, was er fressen möchte. Im Moment ist die Hauptsache, dass Gewicht auf den Kater drauf kommt!

Und wenn sonst noch Fragen da sind, fragt uns ruhig Löcher in den Bauch, dafür sind wir hier! ;)
 
  • #14
Achja nur so eine kleine Vorwarnung: da er beim vorherigen Besitzer ja so wenug Futter bekommen hat kanns passieren, muss ja nicht, das er sich mal überfrisst und einen Teil wieder erbricht. Das ist aber nicht weiter schlimm. Der wird versuchen soviel Futter wie möglich reinzubekommen. Aber das legt sich sobald er merkt das ers jetzt bei euch besser hat ! :)
 
  • #15
Achja nur so eine kleine Vorwarnung: da er beim vorherigen Besitzer ja so wenug Futter bekommen hat kanns passieren, muss ja nicht, das er sich mal überfrisst und einen Teil wieder erbricht. Das ist aber nicht weiter schlimm. Der wird versuchen soviel Futter wie möglich reinzubekommen. Aber das legt sich sobald er merkt das ers jetzt bei euch besser hat ! :)

Das Katzen Erbrechen soll ja ab und zu vorkommen:aetschbaetsch1:

Danke nochmal für die schnellen hilfreichen Antworten!!
 
  • #16
Ich kann allen nur in allen Punkten beipflichten.
Als wir unsere scheuen Mädels bekommen haben hat man die 1-2 Wochen erst mal nur über die Webcam zu Gesicht bekommen. Auch heute noch gibt es Situationen in denen sie Unsicher werden und hauen, aber sie lassen sich inzwischen beide streicheln und das ist gerade bei Zora ein riesen Erfolgt, da bei ihr nicht klar war ob sie sich überhaupt je vom Menschen anfassen lässt.
Da braucht es halt viel Geduld und Einfühlungsvermögen, aber es lohnt sich :)

Mit dem Futter war es hier genau wie von eigen beschrieben. Die Mädels haben erst ordentlich reingeschaufelt und zu Anfang teilweise zusammen 1-1,2 kg pro Tag verputzt. Jetzt hat sich das so bei 300-400 Gramm pro Mieze eingependelt.

Vergesellschaftung ist hier auch nicht ganz einfach aber langsam wird's.
Wir wussten halt auch nicht wie lange Tammy schon allein war und welche Erfahrungen sie in der Vergangenheit mit Artgenossen gemacht hat bzw. ob sie Reißaus nimmt, sobald man ihr eine Kumpeline vorsetzt.
Wir haben es sehr langsam angehen lassen und können heute nach 3,5 Monaten vermelden, dass sich die Mädels langsam annähern und hier inzwischen kaum noch gefaucht wird. Gehauen und geknurrt wird schon lange nicht mehr. Wichtig ist bei Katzen wie unserer Tammy und eurem Kater, dass man einen sehr sozialen Kumpel dazu holt.
 
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  • #17
Danke für die schnellen Antworten. Minna e, vermutlich hast du Recht mit der fremden Umgebung.
Wegen des Futters: wir geben ihm morgens und abends, vorher hat er vermutlich einmal täglich bekommen (nur Trockenfutter), wir wollen das jetzt auf 100g Nassfutter sowie 40g Trockenfutter insgesamt erhöhen. Der Kleine wiegt ja nur 2,5 Kilo. Genug ist es auch, er hat heute ca. 20g des Nassfutters liegen gelassen.
Zweiter Kater: bisher ist keiner geplant. Unser Tiger war sein ganzes Leben alleine (und vermutlich in einem Raum) - wir trauen uns das noch nicht zu. Ist das jetzt nicht sogar noch mehr Stress für ihn?
Raufen: denken wir nicht. Er grollt ganz tief und faucht teilweise (halt auch beim füttern).
Er ist beim Füttern sobald er das Essen hört nicht wiederzuerkennen. Es ist kaum möglich ihm das Essen ohne Kratzer hinzustellen.

Wir müssen ihm sicher noch mehr Eingewöhnungzeit geben, wollten nur weitere Tips haben. Danke:)

Huhu, hat sich bei euch schon etwas getan?
L.g.
 
  • #18
Hey also ich kann dir sagen mein Kater hat anfangs auch immer gefaucht. Wenn wir ihm essen gegeben haben oder uns nur genähert haben. Das war aber nicht bösartig das war einfach nur angst und Verwirrung. Seit er bei uns ist kann er fressen soviel er will und das fauchen hat sich ganz schnell gelegt beim füttern. Wenn wir uns zu schnell nähern faucht er immer noch aber auch das ist schon viiiiel besser geworden und liegt auch an seiner schlechten Vergangenheit. Mit der Zeit wird es besser :) wir wollten anfangs auf Grund seiner Vergangenheit auch keine 2. Katze aber so allein ist auf Dauer halt einfach nicht schön. Hier in forum gibt es viele Threads die das erklären und dich bestimmt umstimmen werden :)
 
  • #19
Hallöchen!
Mittlerweile haben sich alle Seiten etwas entspannt :D
Das Schlafzimmer hat der Kleine mittlerweile auch als sein Zuhause angenommen und schläft hier schon mal ganz gerne, falls wir auch gerade im Schlafzimmer sind.

Wenn er dann doch einmal im Flur / im Weg liegt ist er wesentlich entspannter als noch am Sonntag. Wir haben unser Verhalten aber auch geändert. Vor allem gehen wir entweder im größtmöglichen Bogen vorbei, um ihm keine Angst zu machen oder er wird etwas gestreichelt und lässt uns freiwillig den Flur durchqueren.
Insgesamt ist er sehr, sehr anhänglich und will fast rund um die Uhr Knuddeln. :)

Zum Spielen dagegen ist er kaum zu motivieren. Angel und anderes Spielzeug wird komplett ignoriert. Für die Paketschnur kann er sich etwas begeistern, aber auch nur ein paar Sekunden. Vielleicht finden wir ja demnächst das richtige Spielzeug, womit er auch beim Spielen auftaut.
Das letzte Thema: Füttern. Wir geben ihm mittlerweile deutlich größere Rationen, die er nicht auf einmal komplett aufisst. Er ist etwas ruhiger dabei geworden, ist aber noch weit davon entfernt entspannt zu sein, wenn wir das Futter hinstellen wollen.

Der Süße macht aber echt Spaß und machtfast stündlich Fortschritte in die richtige Richtung. Wir Menschen probieren uns natürlich auch stets zu verbessern^^

LG!
 
  • #20
Hallöchen!
Mittlerweile haben sich alle Seiten etwas entspannt :D
Das Schlafzimmer hat der Kleine mittlerweile auch als sein Zuhause angenommen und schläft hier schon mal ganz gerne, falls wir auch gerade im Schlafzimmer sind.

Wenn er dann doch einmal im Flur / im Weg liegt ist er wesentlich entspannter als noch am Sonntag. Wir haben unser Verhalten aber auch geändert. Vor allem gehen wir entweder im größtmöglichen Bogen vorbei, um ihm keine Angst zu machen oder er wird etwas gestreichelt und lässt uns freiwillig den Flur durchqueren.
Insgesamt ist er sehr, sehr anhänglich und will fast rund um die Uhr Knuddeln. :)

Zum Spielen dagegen ist er kaum zu motivieren. Angel und anderes Spielzeug wird komplett ignoriert. Für die Paketschnur kann er sich etwas begeistern, aber auch nur ein paar Sekunden. Vielleicht finden wir ja demnächst das richtige Spielzeug, womit er auch beim Spielen auftaut.
Das letzte Thema: Füttern. Wir geben ihm mittlerweile deutlich größere Rationen, die er nicht auf einmal komplett aufisst. Er ist etwas ruhiger dabei geworden, ist aber noch weit davon entfernt entspannt zu sein, wenn wir das Futter hinstellen wollen.

Der Süße macht aber echt Spaß und machtfast stündlich Fortschritte in die richtige Richtung. Wir Menschen probieren uns natürlich auch stets zu verbessern^^

LG!

Super! Das freut mich! Na siehst, ihr habt uns schon am dritten Tag überholt! An dem Tag hatte ich schon fast vergessen, wie Anton aussieht, bei ihm war es allerdings nicht aus traumatischen Gründe , sondern weil die Granate einfach absolut stur war. Das stursein hat sich auch nie gelegt!! :D ihr macht das echt toll, ich glaube ihr werdet ein echt tolles Trio! Schön das ihr zueinander gefunden habt! :)
 

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