Herzlich Willkommen
Was mich zuerst aufhören lässt ist "Welpenschutz". Ich sage dir ganz ehrlich, als Hundehalter solltest du wissen, dass es auch keinen "Welpenschutz" bei Hunden gibt.
Es ist sehr stur und launisch
Das ist das Zweite, was mich aufhören lässt, und ich mir die Frage stelle....wie gut kennt dein Hund die Grundkommandos, und hört er auf diese?
Bei einer Hund-Katzen Zusammenführung, und, vor allen Dingen, bei einem Hund, der Katzen als "juhu, Spielzeug, Jagdobjekt" sieht, brauchst du sehr viel Geduld, und, vor allen Dingen, du darfst ihn keine Sekunde aus den Augen lassen. Stimmungen können schnell umschlagen....vor allen Dingen bei Kitten, die sich auch gerne mal in den Hundenapf setzen....das Hundespielzeug anpföteln etc.
Ich hatte damals eine Muttikatze plus Kitten an einen Freund mit Hund vermittelt. Es dauerte 4 Monate, bis der Hund die Katzen akzeptierte....und, das auch nur, weil Mutti plus Kitten an meinen Hund gewöhnt wurden, der sehr vorsichtig im Umgang mit Katzen ist....heisst, diese Katzen hatten sich nicht am Bellen und Kläffen vom Hund meines Freundes gestört.....er konnte sich ausschließlich auf den Hund konzentrieren.....und, glaube mir....er war oft genug dabei das Handtuch zu schmeissen....ich stand damals täglich mit ihm über WhatsApp in Kontakt.
Wenn du es versuchen willst, dann entscheide dich für Katzen, die Hunde gewohnt sind...richte ein Katzenzimmer ein, wo sich Hund und Katze an der Gittertüre langsam kennenlernen können....dort würde ich so lange arbeiten, bis der Hund nicht mehr auf die Katzen reagiert.
In der Wohnung am Anfang nur mit Leine arbeiten.....die Katzen niemals mit dem Hund ohne Aufsicht lassen.
Aber, wenn du meine ehrliche Meinung willst, zu einem Hund, den du schon selbst als "stur und launisch" beschreibst.....ich würde keine Experimente wagen.