Hilfe: Maine Coon mit Knickschwanz für 1200 Euro von TICA-Vereinszüchter gekauft

  • Themenstarter Katerchen-Carlo
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    main coon knickschwanz züchter
  • #21
Es geht doch gar nicht un Wertminderung. Sie hat 600 Euri für die Katze bezahlt, wenn sie nicht damit züchtet.

Dann hat sie weitere 600 Euro bezahlt, damit sie mit der Katze doch züchten kann. Genau dies geht aber nicht, weil der Kater einen Mangel hat, der dies verbietet.
Warum also soll sich der Züchter diese zusätzliche Kohle nun einsäckeln dürfen? Weder rechtlich noch morslisch fände ich das ok.


Davon abgesehen möchte ich nicht wissen, wie der Verkäufer gucken würde, wenn die TE nun trotzdem mit dem Kater und den kompletten Papieren und Stammbuch züchten würde. Aleine aus dem Grund müsste er ein rein persönlicges Interesse an einer Kastration haben.
 
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  • #22
Es geht doch gar nicht un Wertminderung. Sie hat 600 Euri für die Katze bezahlt, wenn sie nicht damit züchtet.

Dann hat sie weitere 600 Euro bezahlt, damit sie mit der Katze doch züchten kann. Genau dies geht aber nicht, weil der Kater einen Mangel hat, der dies verbietet.
Warum also soll sich der Züchter diese zusätzliche Kohle nun einsäckeln dürfen? Weder rechtlich noch morslisch fände ich das ok.


Davon abgesehen möchte ich nicht wissen, wie der Verkäufer gucken würde, wenn die TE nun trotzdem mit dem Kater und den kompletten Papieren und Stammbuch züchten würde. Aleine aus dem Grund müsste er ein rein persönlicges Interesse an einer Kastration haben.

Ich hab keine Ahnung vom Züchten, aber was ich hier mitgekriegt habe, hätte sie lange genug Zeit gehabt, das Tier fachkundig untersuchen zu lassen. Das ist eigene Nachlässigkeit, der sie hier zum Opfer gefallen ist. So eindeutig ist die "Schuldfrage" daher nicht - zudem der Züchterin ja keine Vorsätzlichkeit unterstellt weden kann.
Wenn man selbst keine Ahnung hat - dann holt man sie sich eben. Das wurde nicht getan - Pech gehabt.
Und was das Züchten trotz allem angeht - das würde die TE in die Riege der Vermehrer stellen. Da die Züchterin nun natürlich weiss, dass es ein Zuchtverbot gibt - wäre das rechtlich höchstens ein Problem für die TE.
 
  • #23
Es geht doch gar nicht un Wertminderung. Sie hat 600 Euri für die Katze bezahlt, wenn sie nicht damit züchtet.

Dann hat sie weitere 600 Euro bezahlt, damit sie mit der Katze doch züchten kann. Genau dies geht aber nicht, weil der Kater einen Mangel hat, der dies verbietet.
Warum also soll sich der Züchter diese zusätzliche Kohle nun einsäckeln dürfen? Weder rechtlich noch morslisch fände ich das ok.


Davon abgesehen möchte ich nicht wissen, wie der Verkäufer gucken würde, wenn die TE nun trotzdem mit dem Kater und den kompletten Papieren und Stammbuch züchten würde. Aleine aus dem Grund müsste er ein rein persönlicges Interesse an einer Kastration haben.

Nö, die kennst die Bösartigkeit dieser Züchter nicht, weil es so viele sind.
Die TE kann die Geschichte in der Züchterwelt erzählen: 50 % sagen," ja, kennen wir schon"- 50% sagen:"Boah, ist die doof."
Züchtet sie trotzdem mit dem Kater, diese Züchter werden dafür sorgen, dass sie nicht ein Jungtier los wird:eek:

Wirklich liebe TE: tu dir das und deinen Katzen nicht an. Zwei liebe Familienkatzen sind gut für euch und für eure Tiere:)
 
  • #24
  • #25
Davon abgesehen möchte ich nicht wissen, wie der Verkäufer gucken würde, wenn die TE nun trotzdem mit dem Kater und den kompletten Papieren und Stammbuch züchten würde.

Ich glaube ich weiß wie du es meinst - hoffe ich :) Es wäre nämlich ziemlich verantwortungslos, mit genetischen Defekten zu züchten um einem anderen eins Auszuwischen. Also so praktisch eine kleine Rache auf dem Rücken der Tiere.
 
  • #26
Es geht doch gar nicht un Wertminderung. Sie hat 600 Euri für die Katze bezahlt, wenn sie nicht damit züchtet.

Dann hat sie weitere 600 Euro bezahlt, damit sie mit der Katze doch züchten kann. Genau dies geht aber nicht, weil der Kater einen Mangel hat, der dies verbietet.
Warum also soll sich der Züchter diese zusätzliche Kohle nun einsäckeln dürfen? Weder rechtlich noch morslisch fände ich das ok.


Davon abgesehen möchte ich nicht wissen, wie der Verkäufer gucken würde, wenn die TE nun trotzdem mit dem Kater und den kompletten Papieren und Stammbuch züchten würde. Aleine aus dem Grund müsste er ein rein persönlicges Interesse an einer Kastration haben.

Von ihrem Verein bekommt sie keine Zuchtfreigabe (wie heißt das nochmal?).

Bei einer Zuchterlaubnis, die verkauft wurde, handelt es sich doch nicht um eine Garantie, dass das Tier zur Zucht grundsätzlich geeignet ist, bzw bei einem Kitten ja sein wird.

Sowas stellt sich manchmal eh erst mit Entwicklung des Tieres heraus.
 
  • #27
Ich glaube ich weiß wie du es meinst - hoffe ich :) Es wäre nämlich ziemlich verantwortungslos, mit genetischen Defekten zu züchten um einem anderen eins Auszuwischen. Also so praktisch eine kleine Rache auf dem Rücken der Tiere.

Um Himmels willen - bitte nicht als Aufforderung verstehen.
So war das natürlich nicht gemeint...
 
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  • #28
Wie könnt ihr gesunde Babys haben wollen, wenn der ganze Kram laut deiner eigenen Aussage nur für andere da ist? Ihr vermehrt Lebewesen und ihr tragt die Verantwortung auch für deren Gesundheit und für alles andere auch! Schon darüber nachgedacht? Das ist kein ‚hach wie niedlich Babys doch sind‘ Job, dass ist eine ernstzunehmende Aufgabe! Jemanden der Babys produziert und sich keinen Kopf um all diese wichtigen Dinge macht, den braucht die Welt echt nicht :rolleyes: Sorry, da bekomme ich einen dicken Hals bei so viel Ignoranz und Naivität. Alle Katzen kastrieren und denen die Zucht überlassen, die es anständig machen, das ist meine Meinung dazu.

Dem schließe ich mich mal an.

Und dann kann ich mich nur noch über diese Züchter-Kollegen aufregen. :mad: Wie leichtfertig hier mit den Zuchtverkäufen umgegangen wird, ist einfach nur zum Kotzen! Da ging/geht es einzig und allein darum, sich finanziell zu bereichern!

Wenn die TE jetzt nicht, zumindest was den Vereinsbeitritt und die Ausstellung zwecks Bewertung angeht, so vernünftig gewesen wäre, sondern den Katermann unter der Hand fleißig als Samenspender angeboten hätte, dann wäre nicht nur wieder munter sinnlos vermehrt worden, sondern ganz definitiv mit genetischen Defekten. :(

Wie ich sowas hasse!
 
  • #29
Und dann kann ich mich nur noch über diese Züchter-Kollegen aufregen. :mad: Wie leichtfertig hier mit den Zuchtverkäufen umgegangen wird, ist einfach nur zum Kotzen! Da ging/geht es einzig und allein darum, sich finanziell zu bereichern!

Och, alternativ geht es darum, die hochprämierten Gene zu verschleudern (überall taucht der Name auf) oder eben 'für sich' zu behalten.

Eitelkeit ist ein wichtig Antrieb, einer der wichtigsten überhaupt, gerade in Kombi mit Macht.

PS: Und mit nur ein paar Katzen und Würfen läßt sich vermutlich schwerlich ein Zuchtziel erreichen.
 
  • #30
Och, alternativ geht es darum, die hochprämierten Gene zu verschleudern (überall taucht der Name auf) oder eben 'für sich' zu behalten.

Das ist dann vermutlich noch das i-Tüpfelchen, ja. Aber vorrangig geht es bei sowas um Geld.
 
  • #31
Also ich bin mir da nicht ganz so sicher, dass wirklich kein Anspruch der Käuferin besteht:
Katzen zählen ja bekanntlich im Verkaufsrecht als Sache. Und wenn man was zu einem bestimmten Zweck verkauft, dann muss die verkaufte Sache auch zum Zeitpunkt des Verkaufs zu diesem Zweck die nötigen Voraussetzungen aufweisen.

Der Punkt ist aber, dass der Käufer mit dem Erwerb der Zuchtgenehmigung in die Rige der Züchter aufgestiegen ist, denn SONST hätte er diese Genehmigung nicht erhalten...

unabhängig davon muss der Käufer nachweisen, dass der "Fehler" bereits bei Übergabe bestanden hat, und nicht - vielleicht beim Spiel mit den 8 Jährigen Zwillingen- im neuen zuhause erworben wurde.

ob ein Knickschwanz genetisch bedingt oder erworben ist, ist kaum nachzuweisen.. da müsste man im Grunde wärend der Callusbildung ( also in den 3-4 Wochen nach der Fraktur) eine Rö-Aufnahme machen...
Ich verstehe auch die Ausssage des Arztes nciht, dass der Knicki genetisch bedingt sei...und ich denke, er lehnt sich mit dieser Aussage ziemlich weit aus dem Fenster
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Wenn ich einen Computer kaufe und der soll die Festplatte XY haben, dann muss ich auch nicht vor der Überweisung des Geldes erst einen Fachmann zur Kontrolle beauftragen, sondern kann das dann reklamieren, wenn mir der Fehler auffällt.
Ein Computer ist keine Katze, aber im Verkaufsrecht sind alle gleich!

wenn ich diesen Computer aus deinem Beispiel aber 6 Monate benutze, ehe ich das Geld überweise, hatte ich ausreichend Gelegenheit,mich von der Richtigkeit der Angaben oder der Nutzbarkeit des Rechners überzeugen zu können... oder eben- wenn mir die fachliche kompetenz fehlt- dies durch einen Fachmann erledigen zu lassen...
 
  • #33
Eigentlich hatten wir solche Probleme bei einem TICA Vereinszüchter nicht erwartet, zumal uns das Züchterpaar sehr tierlieb vorkam, denn sie hatten sehr viele Katzen und züchten wohl auch noch Hunde, Pferde und Fische … :wow:

Vom züchten habe ich keine Ahnung. So ich denn aber ein Tier vom Züchter wollen würde, würde mir "tierlieb" nicht reichen.
Auch würde ich dezent den Rückwärtsgang einlegen, wenn auch noch dies und das und sonstiges gezüchtet wird. Es ist ja schon schwierig genug eine Sache gut zu machen.
Leute die alles mögliche züchten, kommen mir vor wie diese Einmann-Komplettsanierer auf dem Bau, können alles, aber leider nichts richtig.

Nur meine unmaßgebliche Meinung dazu ;)
 
  • #34
Wenn die TE jetzt nicht, zumindest was den Vereinsbeitritt und die Ausstellung zwecks Bewertung angeht, so vernünftig gewesen wäre, sondern den Katermann unter der Hand fleißig als Samenspender angeboten hätte, dann wäre nicht nur wieder munter sinnlos vermehrt worden, sondern ganz definitiv mit genetischen Defekten. :(

Das hätte sie doch aber so oder so gekonnt - sowas passiert, wenn man seine Katzen nicht (früh-)kastriert abgibt. Frühkastration hat sich ja noch nicht richtig durchgesetzt - ich möchte nicht wissen, wie viele Tiere von guten Zuchten mit tollen Linien als Gebärmaschinen und Samenspender geendet sind.
 
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  • #35
Das hätte sie doch aber so oder so gekonnt - sowas passiert, wenn man seine Katzen nicht (früh-)kastriert abgibt.

Schon, klar. Aber es gibt auch Züchter, die nicht kastriert abgeben und dann aber entsprechend vorsorgen, damit die Käufer sich möglichst an die Abmachungen (Kastration bis Monat XY) halten. - Wobei ich selbst das natürlich trotzdem nicht nachvollziehen kann, weshalb ich ja ausschließlich kastriert abgebe. Aber trotzdem, bei manchem Züchter funktioniert das ja...

Aber gleich beim Kauf zu sagen: "Als Liebchen zahlen Sie 600 Euro, wenn Sie mit dem Tier züchten möchten, zahlen Sie 1.200 Euro." - Das finde ich wirklich einfach nur zum Kotzen. :mad:

Es eignet sich eben nicht jede hübsche Katze auch als Zuchtkatze und nicht jeder Mensch als guter Züchter, nur, weil er seine Katze lieb hat (sieht man ja nun auch wieder an den Äußerungen der TE)!
 
  • #36
Weißt du was mich aufstößt?:confused:

Du wirst Züchter, weil deine Kinder einen Wunsch nach kleinen Katzen haben?
Ich fass es nicht.
Züchten muss Herzenssache sein und zwar von den Erwachsenen.

Über deine Ansprüche an den Züchter kann ich nur den Kopf schütteln.
Weißt du wie viele erfahrene Züchter schon Katzen gekauft haben, die nie aufgenommen haben, die nicht die gewünschten Katzen geboren haben oder die einen Kaiserschnitt hatten?
Da könnte sich jeder Züchter, der mal eine Zuchtkatze verkauft hat, nicht retten vor Regressansprüchen.

Ich fürchte mal, dass man hier das schnelle Geld machen will und nebenbei noch süße kleine Katzen will.:mad:
 
  • #37
Züchten muss Herzenssache sein und zwar von den Erwachsenen.

Ja schon auf jeden Fall. Für mich ist es in erster Linie hochprofessionell und eine 'Sache' die man mit dem Verstand angehen muss.
 
  • #38
************Fülltext*************
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Also, wenn in dem Vertrag steht egal von welchem Tier, dann wird sie wohl liefern müssen.
Fürchte ich jetzt mal.
 
  • #40
Mal abgesehen davon, dass ich von solchen typischen "Zuchtanfänger-Verträgen"nichts halte, weil es dabei viel zu oft zu Unstimmigkeiten kommt,
hat die Züchterin meiner Ansicht nach grundsätzlich das Recht, sich ein Kitten zum Liebhaberpreis auszusuchen, denn dies ist eine einvernehmliche Zusatzvereinbarung des Kaufvertrages....
Schliesslich hat deine Cousine ebensoviel "Sachkunde" , wie die angebende Züchterin ( es handelt sich hier um ein B2B Vertrag, nicht, wie bei Abgaben an "normale"Liebhaber um einen Endverbrauchervertrag, bei dem es soetwas wie "Gewährleistung" gibt)

Die Vereinbarung zwischen deiner Cousine und der abgebenden Züchterin besagt ja nur, dass jeweils ein Tier zum Liebhaberpreis "ausgetauscht" wird , und der Käufer sich nciht an die üblichen kastrationsvereinbarungen halten muss....

Desweitern kann ja auch niemand vorhersagen, ob dieses Kitten ( also das, was sich die Züchterin bei deiner Cousine aussucht) dann jemals zum Zuchteinsatz kommt.

Aber nur sprechenden Menschen kann geholfen werden; Deine Cousine sollte das Gespräch suchen und nachfragen- vielleicht hat die Züchterin ja gar kein Interesse mehr an der Linie?
 

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