Suche HILFE! Ich sitze auf der Straße, wohin mit meinen Katzen? PS Gesucht! Raum Osnabrück

  • Themenstarter Melcorrado
  • Beginndatum
  • #321
Es ist einfach nicht zu fassen!!! Man möchte sie nehmen und einfach kräftig schütteln!! :mad::mad::mad:

Ganz ehrlich - die spinnt doch. Die hat nen Vollknall. Das hört sich so an, als würde sie über Dekoartikel sprechen und nicht über Lebewesen. Ich würde ihre Nummer sperren, sobald die zweite Miez eingefangen ist. Am besten wäre, sie hätte keine Tiere und kümmert sich erstmal um sich selbst. :mad:
 
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  • #322
Diese Geschichte – es darf einfach nicht wahr sein. Wenn ich dran denke, wie es anfing. Das war doch noch vor Sylvester. Und da waren wir doch noch so froh, dass es die Möglichkeit bei Starfairys Eltern in dem Haus zur Überbrückung gab. Und dann büchst Caysey auf dem Scheunendach aus und friert. Und die Sache mit Starfairy war alles hinfällig, weil sich die Dame von ihren Katzen nicht trennen konnte oder wollte. Und was haben wir zwischenzeitlich mit gefühlt und gebangt. Und jetzt sind wir so weit, dass Caysey woanders hin vermittelt werden soll? Die ganze Liebesmühe mit diesem Mädchen war umsonst.

Sie könnte sich ja auch mal hier im Thread melden. Ja das kann man, wenn man zu sich selbst steht. Man könnte sich sogar dafür entschuldigen, dass man hier so lange alle im Unklaren gelassen hat. Meike schaust Du auch mal hier rein? Wie wär’s damit?
 
  • #323
Was heißt:

Lange macht sie nicht mit? Oder meint sie ihn, Lucky?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #324
Für mich hört bzw. liest sich ihr Schreibstil, als ob sie eine geistige/mentale Beeinträchtigung oder Alkoholprobleme hätte. :confused: Also wie jemand, der aus Überforderung komplexe Situationen nicht empathisch oder rational erfassen kann. Ich denke, sie braucht Tiere als emotionale Unterstützung, schafft es aber nicht, sich vollständig um sie zu kümmern, da sie ja kaum mit sich selbst zurecht kommt. Deshalb gelingt es ihr wohl auch nicht, das andere Tier einzufangen, weil ihr das zuviel ist. Es fällt ihr schwer, noch dauerhaft eine Bindung aufzubauen, da Cayssy wohl wohl lieber herumstreift, als auf Rufen zu ihr zu kommen. Sie sieht es einfach nicht mehr als als Teil ihrer Welt bzw. Teil ihrer Verantwortung, anstatt an eine geeignete Vermittlung zu denken. Und das Tier hat sich sicher nicht ohne Grund immer verdrückt, wenn sie da war... wir wissen ja nicht, wie das Verhältnis vorher war.

Mit tun die Katzen natürlich total leid und ich hoffe, man kann Cayssy noch finden, aber wir wissen jetzt auch nicht soviel über Meike und wie "zurechnungsfähig" sie ist...
 
  • #325
" In meinem Augen" : M ist nicht als ",vollwertiges" Mitglied dieser Gesellschaft zu sehen.
Sie wird arge Schwierigkeiten haben, mit dem "normalen" Tagesablauf".
Warum wohl ein Betreuer??

Himmel, seht ihr denn immer noch. Nicht, worum es sich handelt?

Maaaan, .da ist mehr Hilfe erforderlich, als das Forum bieten kann!
Erstmal sollte es nur um die Katzen gehen, deren Wohlbefinden und GeSundheit zählt.
 
  • #326
Erstmal sollte es nur um die Katzen gehen, deren Wohlbefinden und GeSundheit zählt.

Aber genau das haben wir doch versucht.

So lange wir nicht wissen, wo die Scheune steht, können wir doch nicht wirklich etwas tun.
 
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  • #327
Maaaan, .da ist mehr Hilfe erforderlich, als das Forum bieten kann!

Leider ja und ich befürchte, wir können nicht viel tun außer hoffen. Tiere werden in der Sozialbetreuung ja oft als therapeutisch gesehen, auch wenn der Besitzer sich nicht optimal kümmern kann. Da weiß ich nicht, inwieweit die Betreuer noch schauen, ob es einem entlaufenen Tier gut geht, weil der Mensch und seine Notsituation im Vordergrund steht...Und ich glaube, wir werden auch relativ wenig dagegen tun können, dass sich M. eine neue Katze holt. :(
 
  • #328
Wenn tatsächlich eine gerichtliche Betreuung angeordnet ist, dann bitte ich denjenigen, der den Sachverhalt wirklich beurteilen kann (ich hoffe, eine solche Person gibt es hier) zu handeln und sich an das Betreuungsgericht schriftlich zu wenden und eine Durchschrift an den Betreuer (Gericht des Wohnortes der Betroffenen).

Es gibt durchaus Mittel und Wege wenigstens das, was juristisch möglich ist versuchen einzuleiten (Einwilligungsvorbehalt zur Anschaffung eines Tieres z.B.); dafür müssen aber Tatsachen vorliegen, sonst ist der Verdacht der Verleumdung nicht weit.
Würde ein solcher Einwilligungsvorbehalt angeordnet, könnte juristisch korrekt eine Neuanschaffung eines Tieres rückgängig gemacht werden.

Therapeutische Wirkung und großes Mitgefühl für ggf. psychisch Kranke..... ok, aber nicht zum Nachteil anderer Lebewesen!

Ich halte zwar generell eher nichts von "schwarzen Listen", aber in dem Fall, wenn Tatsachen vorliegen würde ich den Namen konkret an alle bekannten Tierschutzvereine weitergeben
mit der Bitte nicht an diese Person zu vermitteln.

Klar, können wir z.B. Privatvermittler, Bauernhöfe pp nicht abdecken, aber das was machbar ist mit etwas Mühe, sollte gemacht werden, wenn der Sachverhalt real ist.

Dafür muss dem Gericht aber der Handlungsbedarf glasklar vorgetragen werden.

Sollte die Person tatsächlich psychische Probleme haben ist das das eine; wie hat so schön mal jemand zutreffend gesagt: psychisch krank sein ist nicht strafbar (ging dabei um
fehlende Einsicht, was zu manchen psychischen Krankheiten gehört) , aber es kann und darf nicht sein, Tiere therapeutisch leiden zu lassen bzw. nicht richtig versorgt, jedenfalls
dann nicht, wenn jemand Kenntnis davon hat.

Betreuer haben für die einzelnen Betreuten sehr geringe Zeit, ist einfach so ist ein Politikum *wer kann schon für 33,00 Euro die Stunde so arbeiten, wie es bei der Betreuung psychisch kranker notwendig wäre* , aber wenn man sie bösgläubig macht, also nachweislich vom Sachverhalt in Kenntnis setzt, ist das schonmal gut.
Das Vet-Amt kann zudem Haltungsverbote aussprechen.

Grüße
Katzenjecke
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #329
Von der rechtlichen Seite her gesehen: Wie soll man denn begründen, dass die Katze der Klientin entzogen werden soll?
 
  • #330
Das ist eine interessante Info, Katzenjecke und macht Hoffnung. Aber in dem Fall könnte das wohl nur Melcorrado einschätzen.

Letztendlich wissen wir nur leider sehr wenig - und ob Katze zum Onkel in die Scheune bringen und ungesicherte Fenster ausreicht...Vielleicht die unklare Wohnungssituation, aber in Berlin sehen wir ja ständig Obdachlose mit ihren Hunden auf der Straße im kalten Winter...Den Tieren könnte es auch viel besser gehen, aber für die Menschen sind sie oft die einzige Bezugsperson.

Ich weiß nicht, wie die Gesetzeslage hier ist oder wie das Vet-Amt das sieht. Ich kenne mich zu wenig aus, ab wann Haltungsverbote ausgestellt werden.

Wäre aber interessant, mehr darüber zu erfahren.
 
  • #331
Wenn tatsächlich eine gerichtliche Betreuung angeordnet ist,

Es kann aber auch einfach nur sein, dass das eine Familienhilfe für junge Erwachsene ist.
Dann ist da nichts gerichtlich angeordnet und der Betreuer der Familienhilfe ist vom Jugendamt bestellt um den jungen Erwachsenen zu beraten und zu unterstützen.
In diesem Fall braucht der jeweile junge Erwachsene keine Zustimmung von irgendwoher zur Tierhaltung und somit kann das auch nicht verboten werden.

Nicht falsch verstehen, Katzenjecke. Ist es ein gerichtlich bestellter Betreuer in "allen" (!) Führsorgefällen (also finanzielle Führsorge, Gesundheitsführsorge etc.), dann klappt das schon.
Da wir aber nicht wissen, was das Mädel hier mit "Betreuer" meinte, kann das alles sein.
 
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  • #332
Ich meine mich zu erinnern, dass doch die Rede davon war, dass der Betreuer den Umzug organisiert hätte. Ich meine, sie hätte sich gestresst gefühlt, weil sie nun ganz schnell packen sollte und ihr das vorher offenbar nicht klar war. Und wenn es denn so war, kann man da nicht annehmen, dass das über „Beratung“ hinausgeht und die „Betreuer-Funktion“ hier zumindest aus dieser Aussage heraus etwas eingrenzen?

Nur „Beratung“ setzt ja voraus, dass ich immer noch selbst der Handelnde bin und ich weiß dann auch, was ich mit dem Umzugsunternehmen vereinbart habe, was die Zeitabläufe angeht. Stell ich mir jedenfalls so vor. Aber sie war ja überrascht und musste ganz fix packen.
 
  • #333
Je nach Selbständigkeit wird sowas auch von jemand anderem organisiert.
Ich glaube aber ehrlich gesagt an das "überraschte schnelle packen" nicht.
Ein Umzugsunternehmen hat nicht von heute auf morgen Zeit, sowas geht nur mit ein wenig Vorlauf.
 
  • #334
Ich glaube aber ehrlich gesagt an das "überraschte schnelle packen" nicht.
Ein Umzugsunternehmen hat nicht von heute auf morgen Zeit, sowas geht nur mit ein wenig Vorlauf.
Wie eingangs gesagt: Da sie ja selbst ihre Wohnung gekündigt hat zu diesem Termin weiss ich nicht was daran dann so überraschend sein soll wenn man dann am vorletzten Tag vorm Umzug packen muss - die meisten Leute fangen deutlich früher damit an damit sie noch Zeit zum Putzen haben...
Ein Umzugsunternehmen ist natürlich Luxus - aber auch Kumpels und Verwandtschaft als Umzugshelfer erwarten dass fertig gepackt ist wenn's dann soweit ist...
 
  • #335
Ich glaube aber ehrlich gesagt an das "überraschte schnelle packen" nicht.
Ein Umzugsunternehmen hat nicht von heute auf morgen Zeit, sowas geht nur mit ein wenig Vorlauf.

Ja logo. Ich glaube allerdings an das "überraschte schnelle packen", weil ich davon ausgehe, dass der Betreuer alles entsprechend auch mit Vorlauf organisiert hat. Und bestimmt hat er ihr vermutlich Datum und Uhrzeit genannt und sie hat dann im letzten Moment gestresst alles wieder vergessen. So passt das für mich ins Bild. Und wird dann vom Betreuer einen Tag vorher erinnert, dass das alles klar geht.
Das ist jetzt reine Spekulation, aber nach all dem, was wir hier kennenlernen durften, denke ich, könnte es so hinkommen.
 
  • #336
Wie eingangs gesagt: Da sie ja selbst ihre Wohnung gekündigt hat zu diesem Termin weiss ich nicht was daran dann so überraschend sein soll wenn man dann am vorletzten Tag vorm Umzug packen muss - die meisten Leute fangen deutlich früher damit an damit sie noch Zeit zum Putzen haben...
Ein Umzugsunternehmen ist natürlich Luxus - aber auch Kumpels und Verwandtschaft als Umzugshelfer erwarten dass fertig gepackt ist wenn's dann soweit ist...

Irgendwie hatte ich das so verstanden, dass ihr die Wohnung gekündigt wurde :confused:
Aber ich mag jetzt auch nicht nochmal nachlesen.

Ja logo. Ich glaube allerdings an das "überraschte schnelle packen", weil ich davon ausgehe, dass der Betreuer alles entsprechend auch mit Vorlauf organisiert hat. Und bestimmt hat er ihr vermutlich Datum und Uhrzeit genannt und sie hat dann im letzten Moment gestresst alles wieder vergessen. So passt das für mich ins Bild. Und wird dann vom Betreuer einen Tag vorher erinnert, dass das alles klar geht.
Das ist jetzt reine Spekulation, aber nach all dem, was wir hier kennenlernen durften, denke ich, könnte es so hinkommen.

Naja, wenn das ein guter Betreuer ist, dann weiß er, wie zuverlässig sie ist und Termine wahr nimmt.
Dann sagt der nicht erst einen Tag vorher Bescheid.
Familienhilfe passiert in der Regel einmal bis zweimal wöchentlich.
Der Familienhelfer geht in die Wohnung und hat auch Zeit (je nach Stadt/ Kommune sind für einen Besuch ca. 2-2,5h angesetzt) mit ihr zu besprechen, wie ein Umzug von statten geht, wie man was packt und packt in der Regel auch mit an und hilft.

Also theoretisch müsste sie die Erinnerung öfter gehabt haben, das möchte ich damit erklären.

Ich finde die komplette Geschichte sehr dubios (abgesehen davon, dass ich es mies finde, dass die Katze nun auf nem Hof hockt).
Ein Betreuer hilft in der Regel nämlich auch bei der Wohnungssuche.

Also entweder macht da jemand sehr schlecht seinen Job oder die Betreuung ist komplett anders als ich mir das hier vorstelle.

Alles Spekulation!
 
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  • #337
Irgendwie hatte ich das so verstanden, dass ihr die Wohnung gekündigt wurde :confused:
Lies noch mal ihren allerersten Post hier, da steht's drin.

Ein Betreuer hilft in der Regel nämlich auch bei der Wohnungssuche.
Je nachdem ist Wohnungssuche - gerade mit Katzen - halt auch nicht so leicht. Und dann auch noch ohne Job?
Ich weiss nicht ob Vermieter das so prickelnd finden wenn dann auch noch ein Betreuer sich kümmert, das zeigt doch nur ganz klar dass sie selbst nichts auf die Reihe kriegt - wer möchte so jemand als Mieter haben? Da ist doch Ärger vorprogrammiert, oder nicht?
 
  • #338
Je nachdem ist Wohnungssuche - gerade mit Katzen - halt auch nicht so leicht. Und dann auch noch ohne Job?
Ich weiss nicht ob Vermieter das so prickelnd finden wenn dann auch noch ein Betreuer sich kümmert, das zeigt doch nur ganz klar dass sie selbst nichts auf die Reihe kriegt - wer möchte so jemand als Mieter haben? Da ist doch Ärger vorprogrammiert, oder nicht?

Ich hab da so die Vermutung, dass gerade, weil sie betreut wird und es so schwer ist, die Katzen bei der Vermietung nicht zur Sprache kommen.
 
  • #339
Je nachdem ist Wohnungssuche - gerade mit Katzen - halt auch nicht so leicht. Und dann auch noch ohne Job?
Ich weiss nicht ob Vermieter das so prickelnd finden wenn dann auch noch ein Betreuer sich kümmert, das zeigt doch nur ganz klar dass sie selbst nichts auf die Reihe kriegt - wer möchte so jemand als Mieter haben? Da ist doch Ärger vorprogrammiert, oder nicht?

Hmmm... ich betreue momentan 18 Leute.
Alle haben nur ein kleines Geld, leben von unserem Gehalt und BaB (beides zusammen für alle Ausgaben, also praktisch weniger als HarzIV)
Ein Teil hat Tiere und bereits eine Wohnung, ein Teil wurde von mir unterstützt mit Wohnung suchen und das obwohl auch teilweise Tiere (Katzen und Hund) vorhanden sind.
Wenn man als Betreuender sich Mühe gibt und die Menschen die man betreut kennenlernen möchte und das tut, dann kann man für die auch eine Wohnung finden.
Vermieter sind schon manchmal bedacht eben niemanden zu bekommen der zum einen Tiere und zum anderen wenig Geld haben.
Aber als Fachkraft kann man da schon einiges machen.
Im übrigen finden die Vermieter mit denen ich bisher zu tun habe es gut, wenn die Leute Betreuung haben.
 
  • #340
Dubios finde ich das alles auch. Man weiß allerdings ja auch nicht unter welchem Stress der sog. Betreuer steht und wie viele er letztlich zu betreuen hat in welcher Zeit. Wenn ich manchen Presseberichten entnehme, was den Jugendämtern alles durchgeht, was nicht durchgehen dürfte, dann kann das ja nur noch Überforderung sein.

Vielleicht gibt es ja auch Spielräume im Ermessen von Betreuern, ob Besuche wöchentlich erfolgen oder ob man andere Prioritäten setzt und für einen mehr und für andere eben weniger Zeit ansetzt, aber ich kenn mich da nicht aus. Könnte ich aber als sinnvoll ansehen, insbesondere wenn auch noch längere Anfahrtswege anstehen. Deshalb – wenn er vielleicht vier Wochen vorher das längere Gespräch hinsichtlich Umzug geführt hätte und getrödelt wird, dann ist auf einmal Panik angesagt.

Dass die Katze auf dem Hof hockt, ist in der Tat das Üble daran. Und noch übler finde ich, dass sie aufgrund dessen jetzt für die Wohnungshaltung wohl eher ungeeignet ist. Und gerade das hätte man verhindern können.
 

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