Futter stehen lassen oder wiE macht ihr das?

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Angelina88

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HallO

Da ich bei meinen beiden im moment sehr viel Futter wegschmeißen muss wollte ich mal fragen wie eure Futter Routine aussieht.

Derzeit stehe bei mir das futter ganztägig zur Verfügung. Leider fangen beide langsam das mäkeln an. Ich denke fast das es evtl daran liegen könnte das sie immer fressen können und daher darauf warten bis etwas "besseres" in den Napf kommt. Hungern müssen sie ja nicht und zur Not kann man ja das fressen was da steht. Nur teilweise 50% wegschmeißen ist auch nicht so toll.

Vielleicht habt ja ihr ideen wie ich das gestalten könnte.

Lg
 
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Bei uns gibt es erst neues Futter, wenn das alte leer ist. Unsere mäkeln aber seit dem Einzug von Laser gar nicht mehr und putzen gerne ihre 1,2kg am Tag weg.
Wie oft gibst du ihnen denn frisches Futter? Vielleicht gibst du ihnen lieber etwas weniger. Und ab wann wirfst du es weg?
 
Zu festen Zeiten gibt es früh und abends frisches Futter. Dann kommt das alte auch immer weg.

Das Problem ist das ich nicht immer einschätzen kann wie viel gefressen wird. Ich habe beide erst seid gut 4 Wochen. Den Kater aus dem tierheim wo es ganztägig TroFu und 2x täglich Nafu gab. Wobei er eher der unkomplizierte allesfresser ist. Die Katze habe ich von privat auch ganztägig TroFu und ab und ab nass. Sie ist bei uns eher die mäkeln Tante die lieber hungert als etwas zu fressen was nicht schmeckt. Die beiden sind im Moment mit der Futter Menge recht unkonstant.

Ich habe irgendwie das Gefühl das vor allem bei der Katze besser wäre Nafu nicht immer stehen zu haben.
 
Unsere beiden bekommen an Nassfutter morgens und abends je 200g, insgesamt also 400g / Tag. Meistens ist beim nächsten Futtertermin nur das übliche Anstandshäppchen im Napf.

Wenn sie mal mehr übrig lassen, ist es (nach 12h...) unansehnlich & eingetrocknet und kommt weg. Eine Logik hab ich beim Stehenlassen noch nicht erkannt... :rolleyes:

Ach ja, seit wir 200g-Dosen füttern, muss ich weniger wegschmeißen. Von den 400g-Dosen wurde die 2. Hälfte oft nicht gefressen, unabhängig von der Art der Lagerung. Der etwas höhere Preis der kleineren Dosen rentiert sich deshalb für uns.
 
Ich hab, was das Thema angeht einen kleinen Ausprobiermarathon hinter mir.
Bin zu dem Entschluss gekommen, dass es da ganz auf die Miezen selber ankommt, ob man den Napf nun wegstellt oder stehen lässt.

Als ich die beiden bekommen hab, gabs 3 Mahlzeiten, die Näpfe blieben stehen. Irgendwann haben die, vor allem Bubi (Elea konnte ich mit Bierhefeflocken immer wieder überzeugen) sehr zum Mäkeln angefangen.

Man hatte mir in ner Gruppe bei Facebook den Tipp gegeben, das Essen nach ner Zeit wegzustellen. Wer bis dahin nicht gefressen hat, hat halt Pech gehabt und muss zur nächsten Mahlzeit warten.
Tja, da meine Beiden bei einer Mahlzeit vielleicht grad mal 30 Gramm fressen, musste ich die Anzahl der Mahlzeiten mit Hilfe von Futterautomaten zum Schluss auf 8 x am Tag legen. Da Bubi immer so 1 Stunde, nachdem ich den Napf weggstellt hatte wieder Hunger bekam und lautstark Fressen eingefordert hat.

Das Abstellen vom Mäkeln hat übrigens auch nicht geklappt. Ich hab gemerkt, wenn Bubi was partout nicht fressen will, hungert er lieber bis er kotzt. Den Fall hatten wir in den 4 Wochen wo ich das Napf-wegstellen ausprobiert habe 2x. Davor hat er nie vor Hunger gekotzt und auch das gefressen, was nicht so der Hit bei ihm war.

Jetzt bin ich soweit, dass es morgens nen vollen Napf gibt und das bis Abends stehen bleibt und dann erst wieder ne große Portion gibt. Hab damit gestern angefangen. Über Nacht wurde sogar der Napf leergefressen obwohl erst nur daran rumgeschnüffelt wurde... Mal kucken, wie sich das entwickelt...

Also wie gesagt, ob wegstellen oder nicht hängt einfach von den Miezen ab. Bubi hatte, als ich die Näpfe immer wieder weggestellt habe ständig Hunger und da dachte ich irgendwann, dass es das auch nicht sein kann... Außerdem können Katzen ganz schön hartnäckig sein. Warum sollte ich ihnen ne Uhrzeit zum fressen aufdrängen bzw. Essen, was sie vielleicht doch nicht so mögen.

Beide Varianten haben halt Vor- und Nachteile..
 
Wenn bei der neuen Mahlzeit einfach noch viel im Napf ist, würde ich einfach das nächste Mal weniger füttern, und erst wieder erhähren wenn die Näpfe leer sind. Allerdings schreibe ich mir auf, welches Futter so gar nicht geht und schmeiße es dann aus meiner Bestelliste raus. Für uns werden "mag ich gar nicht Sachen" ja meist auch nicht leckerer nur weil wir Mordshunger haben...
 
Das Problem beim Nassfutterstehenlassen ist halt, dass es irgendwann stinkt. Ich bin jetzt davon abgekommen und räume das Zeuch weg, seitdem mein Nachbar unter mir mich gefragt hat, ob ich meine Katzen im Hausflur füttere. :eek: Ehrlich, ich selber nehme das gar nicht so wahr, und meine Besucher, die ich gefragt habe (alles selber Katzenhalter) auch nicht. Aber die Katzen nehmen das natürlich wahr, und ich könnte mir vorstellen, wenn die ganze Bude nach Futter stinkt, hat man keinen Appetit.

Das ist für mich ein sehr interessantes Thema und ich habe die Nonplusultra-Lösung noch nicht gefunden.

Bei uns ist die Mäkelei mittlerweile derart, dass ich Reconvales gebe, weil ich einfach Schiss habe, dass die Gesundheit draufgeht. Selbst Freddy, der bisher sein Tellerchen recht verlässlich leergefressen hat, befindet sich im Hungerstreik.

Meine Herrschaften leben von den Leckerlis, also von der Handvoll Trofu, die ich morgens in die Stube schmeisse, damit ich zur Wohnungstür hinauskomme und meinen Bus noch erwische. Abends gibt es dann auch noch mal eine Handvoll ins Fummelbrett.

So geht es einfach nicht weiter. :(
 
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Na das Problem habe ich jetzt auch wiedermal seit langem.Grade beim Hochwertigen .:grummel:Teurem.Zum Glück gibts noch Naturfutter .Auch wenns viele Verteufeln ich rate auch vielen Stubenpfoten ab und an zu Mäusen.Das kann manchmal eine wohltuende Alternative zum Industriefutter sein.Zur Zeit reichen bei meinen zirka 300g Nassfutter .Seit Heute steht wieder mehr zum fummeln da.Feho hat bemerkt Schnee kalt und nass.Fritzy hat noch nix gefangen.Paula guckt und meckert .
 
Meine Herrschaften leben von den Leckerlis, also von der Handvoll Trofu, die ich morgens in die Stube schmeisse, damit ich zur Wohnungstür hinauskomme und meinen Bus noch erwische. Abends gibt es dann auch noch mal eine Handvoll ins Fummelbrett.

So geht es einfach nicht weiter. :(

Ja, das Problem habe ich aber gerade auch.
Leider selbstverursacht in meinem Fall. :(
(Mein Freund war die letzten Wochen wieder beruflich im Ausland und ich habe wohl ein bisschen überkompensiert und die beiden mit extra viel Trofu/Trockenfleisch beglückt beim spielen...schließlich war uns allen langweilig)

Jetzt wird das gute Nassfutter nur noch Häppchenweise angetastet während man nur noch auf die nächste Leckerchenration wartet :confused:

Wie ich aus der Nummer wieder rauskomme weiß ich auch noch nicht.

Vermutlich werde ich die beiden auf Leckerchenentzug setzen und erstmal wieder etwas geiziger mit dem Nassfutter sein bis die beiden den Wert von gutem Nassfutter wieder zu schätzen wissen... oder so :confused:
 
  • #10
Ja, das Problem habe ich aber gerade auch.
Leider selbstverursacht in meinem Fall. :(
(Mein Freund war die letzten Wochen wieder beruflich im Ausland und ich habe wohl ein bisschen überkompensiert und die beiden mit extra viel Trofu/Trockenfleisch beglückt beim spielen...schließlich war uns allen langweilig)

Jetzt wird das gute Nassfutter nur noch Häppchenweise angetastet während man nur noch auf die nächste Leckerchenration wartet :confused:

Wie ich aus der Nummer wieder rauskomme weiß ich auch noch nicht.

Vermutlich werde ich die beiden auf Leckerchenentzug setzen und erstmal wieder etwas geiziger mit dem Nassfutter sein bis die beiden den Wert von gutem Nassfutter wieder zu schätzen wissen... oder so :confused:

Wenn das Trofu alle ist, werde ich erst mal nicht nachbestellen, und ich werde es machen wie du. Zusätzlich gibt es dann halt Reconvales.
 
  • #11
Nehmen eure Katzen denn ab?

Anonsten w+rde ich mir keine Gedanken um stehen gelassenes Futter machen. Gerade wenn es Wohnungskatzen sind, brauchen sie ja bei erhöhten Raumtemperarturen durch die Heizung schlicht auch weniger Energie.
 

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