Einmaliges Decken - keine Zucht - was gilt es zubeachten?

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DiJohn

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2. Juli 2009
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Hi.

Ich lese schon seit Ewigkeiten hier mit und habe schon viele nützlich Tipps für den Alltag mitgenommen. Jetzt haben wir ein Thema, wo ich bislang nichts richtiges gefunden habe bzw. immer nur ein wenig. Worum gehts:

Wir wollen unsere Katze einmalig decken lassen, ohne direkt irgendwie eine Zucht aufzumachen und damit Geld zu verdienen. Dazu habe ich weder Lust noch Zeit.
Warum Katze decken lassen, wo es soviele Katzen gibt? Ja ich weiß das Thema ist hier ganz heiß (wie gesagt ich lese schon seit längerem ;)). Nun für uns gibt es da ein paar Gründe:
- die Persönlichkeit unserer Katze ist nicht unbedingt rasetypisch aber genau das gefällt uns - es ist eine Perser (mit Nase!!), aber sie ist absolut aufgeweckt, verspielt, verschmust und ganz gern eine absolute Zicke und trotzdem immer wieder treudoof am Ende des Tages ^^
- die Zeichnung des Fells (schwarz weiß) ist uns so noch nicht wieder unter gekommen
- Sentimentaler Grund: wir haben sie als junge Katze von meinen Schwiegereltern geschenkt bekommen, nachdem ich bei der Geburt dabei war. Leider sind die Eltern unerwartet gestorben (Unfall) und unsere Katze ist die einzige unkastrierte aus der Familie.Auch wenn es keine Stammbäume oder Zuchthintergrund gibt, würde es einfach alle Beteiligten freuen, wenn es hier nochmal Nachwuchs in der Familie gibt.

Ob das nun ein Grund fürs Decken lassen ist oder nicht, muss jeder selber entscheiden ;).

Nur wollen wir das Ganze natürlich richtig angehen und vieles was ich bislang gelesen habe geht immer wieder in Richtung Zuchtverein etc. Das ist aber bei usn gar nicht das Thema. Zum Beispiel den Thread direkt unten drunter habe ich gesehen und gelesen, aber hat ja einen anderen Hintergrund. Unsere Fragen sind bislang:
- Wie kommt man am besten in Kontakt mit einem potenziellen Deckkater (Perser mit Nase) am besten in der Rhein Main Gegend? Vielleicht gibt es ja direkt hier aus dem Forum einen Kanditaten.
- Was müssen wir alles beachten haben? Impfpass ist klar, aber brauch man für ein einmaliges Decken auch Stammbücher, Gentests, etc.
- Für mich am wichtigsten: Wie können wir im Vorfeld sicher stellen, dass die Jungen in gute Hände kommen, wenn sie denn mal flügge werden. Wir können und wollen nur eine Katze vom Wurf behalten. Gibt es gar die Möglichkeit, dass ein Züchter, der einen Deckkater hat, auch die Jungen mit zu sich nehmen kann. Ich glabe bei einem professionellen Züchter, sind sie dann am besten aufgehoben und er kann wahrscheinlich in bessere und gute Hände vermitteln. Oder?
- Falls das alles klappen sollte, wie läuft sowas dann ab?

Wahrscheinlich haben wir noch nicht einmal die Hälfte von dem bedacht, was man alles durchdenken sollte. Aber irgendwo wollen wir mal anfangen uns zu kümmern - und das ist jetzt der Post hier ;).
Vielleicht kann uns ja das Forum behilflich sein und gar mit Kontakten aushelfen und ich hoffe der Thread wird sich nicht nur um eine Diskussion drehen, die hier dann zum 100ten mal statt findet ;:aetschbaetsch1:
 
A

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Deine Gründe sind für Dich sicher logisch und wichtig, aber ich sehe die Sinnhaftigkeit darin nicht. Man vermehrt doch nicht aus nostalgischen Gründen ..

Vor allem, wenn Du schon fragst, wo/wie man die Jungen vermitteln kann.
Da scheint das Interesse und die angebliche Freude der Familie ja nicht weit zu reichen. Also wozu das Ganze ..

Ein seriöser Züchter wird kaum seinen Deckkater für sowas hergeben.
Du müßtest Tests machen lassen, die entsprechend kosten.
Irgendeinen Deckkater würde ich nicht in Betracht ziehen.

Ganz ehrlich, ich finde das ein sehr unausgegorenes Vorhaben.
Laß die Maus kastrieren und freu Dich an vielen schönen, gesunden Jahren mit ihr.
 
Hallo

Kein seriöser Züchter würde seinen Deckkater für solche Verpaarungen zur Verfügung stellen.

Das Risiko durch eure Katze genetisch kranken Nachwuchs zu produzieren wäre zu hoch und gleichzeitig setzt der Verein dafür eine Sperre und lässt solche Dinge nicht zu.

Jeder Kater der dir angeboten werden wird, soll damit Geld in die Kasse bringen. Genauso leichtfertig wie ihr suchen auch viele andere Besitzer Kater zur einmaligen Verpaarung. Diese Kater sind dann nicht getestet und haben schlimmstenfalls bereits Katzenaids das sie dann an eure Katze weitergeben. Das bedeutet für euch, Geld weg und Katze und Kitten schlimmstenfalls tot.

All das solltet ihr in Erwägung ziehen und zusätzlich die anderen genetischen Probleme die ihr mit der Verpaarung eurer Katze an die Kitten weitergeben könntet, bedenken.

Mindestens solltet ihr die Katze auf HCM/PKD testen lassen. Bereits diese Untersuchungen kosten mehrere hundert Euro und dazu braucht ihr noch Bluttest ggfs. Scheidenabstrich etc.
Du siehst also, mal kurz einen Hunderter hinlegen und Kitten in der Stube klappt so nicht.

Normalerweise kosten seriöse Deckkater für eine Deckkung zwischen 300-800 Euro, je nach Linien.

Alles was zusätzlich noch an Schwierigkeiten bei der Perserzucht auftauchen kann, kannst du im anderne Thread von Leonie lesen.

Auch wenn ihr glaubt eure Katze wäre einmalig heisst das noch lange nicht da sie auch zuchttauglich sein könnte. Aussehen alleine reicht dafür keinesfalls und es ist auch nicht gesagt das die Nachkommen ihre Farbe oder Ähnlichkeiten erhalten. Das hängt von der Mixtur zwischen Vater und Mutter ab.
 
Hallo
als Du von Deiner Familie geschrieben hast, die so traurig ist, war ich bereit, Verständnis für Deinen Wunsch aufzubringen; aber wenn die Katzen eh keiner aus der Familie haben will, muss ich mich meinen Vorschreibern anschließen: was soll das Ganze dann? Keiner hat von den Tieren dann noch etwas.

Du hast doch auch überhaupt keine SIcherheit, dass eine KAtze mit so einer schönen Zeichnung herauskommt. Was machst Du dann? Nochmal decken lassen?

Dass Du nicht mal die VErmittlung selbst übernehmen möchtest, macht Dich m.E. auch nicht gerade zum perfekten 1x-Vermehrer.

AUßerdem denke ich auch, dass Du kaum einen seriösen Kater finden wirst.

Ich würde Dir raten, es sein zu lassen.
 
Ein Kätzchen wollt ihr behalten und was mit den anderen passiert ist dann nicht mehr eure Sache?


Hier gibt es zwei Tierheime in der Nähe - beide haben z. Zt. einen totalen Aufnahmestopp bei Katzen, weil sie bis unter die Decke vollgestopft sind mit Jungkatzen von Menschen, die vermehrt haben. In dem einen kleinen Tierheim sitzen im Augenblick 80 (!) Katzen. Die sind bereits über ihre Leistungsfähigkeit hinaus.
Ich mag gar nicht an die vielen kleinen Katzen denken, die im Moment jede Woche in der Zeitung stehen "Junge Kätzchen zu verschenken", "6 kleine Schmuser suchen ein zu Hause" usw usw usw
Und dann sind noch die, die hier ausgesetzt werden. Dürften jedes Jahr ein Dutzend sein.
Ach ja - dann gibt es noch die vielen Kätzchen, die ihrer Mutter weggenommen und auf andere Art entsorgt werden (ertränkt, erschlagen).

Dass die ganzen älteren Katzen, die teilweise schon Jahre im Tierheim ihr Dasein fristet, kaum eine Chance haben, will ich gar nicht weiter ausführen.


Du meinst es sicher nur gut und es tut mir leid, aber ich es würgt mich, wenn ich das hier dann lese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es gar die Möglichkeit, dass ein Züchter, der einen Deckkater hat, auch die Jungen mit zu sich nehmen kann. Ich glabe bei einem professionellen Züchter, sind sie dann am besten aufgehoben und er kann wahrscheinlich in bessere und gute Hände vermitteln. Oder?
Oh ja,der wird sich sicher die Hände danach lecken.
Ich sitze grad im Keller und hab selten so gelacht :muhaha:
 
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Warum fragst Du hier eigentlich?

Die Antworten, die Du Dir erhoffst bekommst Du sowieso nicht!

Hier wird Dir ganz sachlich und vernünftig zum Gegenteil geraten und das ist auch richtig so.

Auch wenn Du Deine Mieze sowas von einmalig findest - es gibt in deutschen Tierheimen hunderte "einmalige" Exemplare.

Du suchst nen Deckkater? Na dann guck doch mal im WWW.

Glaub mir, es gibt unsagbar viele Möchtegernzüchter die nen netten Kater, natürlich völlig gesund ohne jeglichen Nachweis, für ein Taschengeld zum poppen anbieten - klarer Fall. Ob das sein muss, aus welchem Grund auch immer, sei dahingestellt.

Aber wenn Deine Miez so einzigartig ist - warum lässt Du sie nicht klonen?
 
hach,ferienzeit ist wieder.die sinnhaftesten threads blühen.vernunft räkelt sich wohlig in der sonne,die blätter im wind singen das lied zu der idylle.


in der fabrik für schoko-weihnachtsmänner purzelt der prototyp des pariser designers aufs laufband,ein mit stanniol umwickelter deckkater,made in trollalien.
:D:D:D:D:D:D:D:D:D
DAnke! Ich bin echt so doof und glaube immer so was, wenn ich es lese.
 
  • #10
Ob nun Trollien schon gefeiert wird oder nicht, ich werdmal einige Gedanken von mir mitteilen:

Nach dem Tod meines einzigartigen Sternenkaters (lange vor I-Net-Zeiten) habe ich vergeblich versucht, aus dem gleichen Stamm nochmal ein Katerchen zu kriegen, in der Hoffnung, einen gleichartigen zu finden. Es war vergeblich. Es war das einzige Mal, daß ich heftig bereute, diesen Kater kastriert zu haben und nie die Möglichkeit, solche 'Erbmasse' nochmal zu haben.
Als der heißgeliebte Hund von Mutter zu Grabe gelegt wurde, hatte ich genau dies Bedauern auch wieder und das 'nie wieder einen solchen Hund zu finden', machte mir das Herz sehr, sehr schwer.

Wie ich heute darüber denke? Immer noch zwiespältig. Der Reichtum, den diese zwei Tiere in unser Leben gebracht haben, wurde so sehr vermißt, als alles zu Ende war - und man hätte doch gern nochmal einen Zipfel davon erhascht.

Daß jedes Tier einzigartig ist, und seine Nachkommenschaft nur wenig von den vertrauten Eigenschaften aufweisen kann, ist mir klar, aber ohne Nachkommen, ist auch kein 'vielleicht ähnlich' möglich.
Ich habe mich damit abgefunden, und laß mich nicht mehr beirren in meinem Bestreben, unerwünschte und zu zahlreiche Nachkommenschaft zu vermeiden.

Doch schade ists doch zuweilen. Irrational ist dabei, daß Züchtern die Vermehrung mit allen Segnungen gestattet ist, den herrlichen FWW- Miezen das Recht aber völlig abgesprochen, ja verteufelt wird. Nein, das ist nicht richtig so, diese doppelte Moral ist fast pervers.

Zugvogel
 
  • #11
ich china können katzen gekont werden
 
  • #12
Ja, das hab ich auch gelesen, aber das scheint mir etwas zu sehr der Natur ins Handwerk gepfuscht.
Und bezahlen könnte ich das nicht mal, ist wohl noch irrsinnig teuer.

Zugvogel
 
  • #13
Daß jedes Tier einzigartig ist, und seine Nachkommenschaft nur wenig von den vertrauten Eigenschaften aufweisen kann, ist mir klar, aber ohne Nachkommen, ist auch kein 'vielleicht ähnlich' möglich.....
Doch schade ists doch zuweilen. Irrational ist dabei, daß Züchtern die Vermehrung mit allen Segnungen gestattet ist, den herrlichen FWW- Miezen das Recht aber völlig abgesprochen, ja verteufelt wird. Nein, das ist nicht richtig so, diese doppelte Moral ist fast pervers.

Eva, da stimme ich Dir zu.

Und ich kann Deine Gedanken verstehen.
Ich hatte als Kind das Glück, bei meiner Freundin Purzel (Nachbarskatze) mehrere Würfe zu erleben. In den vielen Jahren sah nur eins aus wie sie (eine bunte Glückskatze);).
Aber wie wunderbar diese Katzenmutter ihre Kleinen in den paar Wochen erzogen hat, schon die Geburt zu beobachten, das war für mich wunderschön und prägend.

Doch mein Wissen um das Katzenelend draussen, der blanke Überlebenskampf der ausgesetzten Katzen, dazu die traurigen schönen Tiere zum Teil in Käfigen, Jahr für Jahr kranke Wegwerfkätzchen...solange sich diese Zustände nicht ändern, lehne ich jede vom Menschen bewusst gesteuerte Katzenvermehrung ab.

In dem Fall hier hoffe ich auf einen Troll:). Sommerloch, Schulferien, Langeweile...
 
  • #14
Jo, KittyNelli,

dann werden wir uns gegenseitig trösten und das beklagen, was wir nicht haben konnten.

Im Tierheim sitzen leider auch viele Rassekatzen und warum ihr Lebensweg sie dahin geführt hat, ist oft nicht mehr zu ermitteln - sie sind halt dort. Und gezeugt mit allem, was einem Züchter dazu gestattet ist. Wie der Verlauf des Lebens wird, kann bei dem Verkauf nie für immer bestimmt werden. So sind auch sie Vermehrer, deren 'Ware' Tierheime mitfüllt.

Nein, ich werde keine eigenen Jungkätzchen mehr haben, denn mein Karma ist es, immer nur alte Tiere zu holen, die sehr schwer vermittelbar sind.

Zugvogel
 
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  • #15
Nach dem Tod meines einzigartigen Sternenkaters (lange vor I-Net-Zeiten) habe ich vergeblich versucht, aus dem gleichen Stamm nochmal ein Katerchen zu kriegen, in der Hoffnung, einen gleichartigen zu finden. Es war vergeblich. Es war das einzige Mal, daß ich heftig bereute, diesen Kater kastriert zu haben und nie die Möglichkeit, solche 'Erbmasse' nochmal zu haben.

Jedes Tier ist doch einmalig. Glaubst Du, ich hätte nicht gerne einen zweiten Sam gehabt? Wenn aber jeder auf Nachwuchs baut, der sein geliebtes Tier gerne behalten möchte, wären die Tierheime noch voller.

Jedes Tier hat etwas, was es uns geben kann. Selbst wenn ich bei meiner Zicke noch nicht sicher bin, was das sein könnte. ;)
 
  • #16
Daß jedes Tier einzigartig ist, und seine Nachkommenschaft nur wenig von den vertrauten Eigenschaften aufweisen kann, ist mir klar, aber ohne Nachkommen, ist auch kein 'vielleicht ähnlich' möglich.
........

Doch schade ists doch zuweilen. Irrational ist dabei, daß Züchtern die Vermehrung mit allen Segnungen gestattet ist, den herrlichen FWW- Miezen das Recht aber völlig abgesprochen, ja verteufelt wird. Nein, das ist nicht richtig so, diese doppelte Moral ist fast pervers.

Zugvogel

Da gebe ich Dir auch vollkommen Recht. Züchter dürfen, weil es ja abgesegnet ist - sogar z.B. Perser ohne Nase, was ich schon verwerflich finde - und die FWW werden bloß vermehrt.
Leider ändert das nichts an der Tatsache, daß die TH voll sind bis obenhin, und irgendwo, vielleicht bei der Vernunft des kleinen Mannes, muß man wohl ansetzen.

DiJohn, ich kann verstehen, daß Du die Eigenschaften Deines Stubentigers erhalten willst, aber es ist sowieso sehr fraglich, ob der Nachwuchs seiner Mama auch nur im Entferntesten ähnelt.
Ein Bsp. aus eigener Praxis:
Meine Sternenmietz Gary, ihres Zeichens Siam- Mix in der Optik einer Snowshoe, war laut TH, aus dem sie kam, kastriert. Daß dem NICHT so war, stellte sich bald heraus. SIe bekam in meinem Bett 3 Junge, ohne daß ich je eine Rolligkeit bemerkt hätte.....
Lange Rede, kurzer Sinn:
Der Vater war ein schwarzer Kater aus der Nachbarschaft, das steht fest. Es kamen zwei schwarze und eine kleine Kuhkatze dabei raus, keines hatte die blauen Augen der Mutter oder auch nur die entfernteste optische Ähnlichkeit mit der Mama. DIe kleine Kuh zog zu meiner Mutter und deren Katze. Das EInzige, was klein Jeanny mit Gary gemeinsam hat, ist die Gesprächigkeit und das ausgeprägte Bedürfnis nach Streicheleinheiten. Alle drei sind Draufgänger und imme auf Achse. Die Mama war ein Couchpotatoe.

Riskier nicht die Gesundheit der Mietze und noch mehr heimatlose Kitten. Genieße lieber die Jahre mit Deiner einzigartigen. Eine wie sie wird es sowieso nie wieder geben.
 
  • #17
Ich frage mich, was passiert mit dem oder den Kitten, wenn sie die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen? :(
 
  • #18
Ich frage mich, was passiert mit dem oder den Kitten, wenn sie die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen? :(

nicht immer vom schlimmsten ausgehen........
ich gehe jetzt mal einfach davon aus, daß hier wirklich jemand seine Supermietz für sich und die Nachwelt erhalten will, ohne Hintergedanken.
 
  • #19
Eva, ich hab ja meinen Türken Benny aus dem TH, war so eine arme Socke, der mit 57 anderen Rassekatzen ein halbes Jahr in einem Haus sich selbst überlassen war. Ganz schlimme Geschichte. Alle waren dreckig, abgemagert, krank, Benny hatte schwere Albträume.
Es handelte sich um eine seriöse Züchterin aus einem seriösen Verein, sowas kommt ab und zu vor.

Egal welche Rasse, so ein Schicksal kann jede Katze treffen.

Pflegestelle für werdende Katzenmütter geht mit mir leider auch nicht, habe schon beim Vermitteln von Kitty und Nelli versagt:oops::D. So bleibts bei meinen Vieren...und ich bin traurig über die vielen Notfälle.
 
  • #20
Nein, natürlich riskiere ich nichts, bei und wird es wohl niemals mehr eine Katzenkinderstube geben, wenn ich es verhindern kann.

Der rotweiße Kater meiner Schwester hatte Nachkommen mit seiner schwarzen Gefährtin, und es waren kleine Katerchen dabei, dem Papa wie aus dem Gesicht geschnitten.
Alle Kleinen fanden einen schönen Platz, einer der Rotweißen bei meiner Tante, die einen Ort weiter wohnte. Auch dieser Kater durfte die Kraft seiner Lenden sichtbar werden lassen - und wieder gabs Katzenbuben, die ihrem Vater und Großvater äußerst ähnlich waren.
Noch heute strolchen durch dieses Dorf rotweiße Katzen, denen man die Herkunft fast noch ansehen kann.

DAS hatte ich vor Augen, als ich so heftig bedauerte, meinem Sternenprinz Nachkommen zu verweigern.

Zugvogel
 

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