DemnÀchst zu dritt

  • Themenstarter Capella
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  • #21
Meine beiden leben auch noch, kein Kratzer erkennbar. Danke, du hast mir gestern bei der Entscheidungsfindung geholfen 🙂
 
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  • #22
Jetzt hat Puschel sich zum ersten Mal zu den beiden anderen ins Wohnzimmer getraut und sich einen Platz auf dem Kratzbaum erobert
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So, gestern war ich mit Puschel beim Tierarzt fĂŒr Grundimmunisierung, Chip und zum mal DrĂŒbergucken. Wurmtablette und Anti-Floh Spot-On hat er dann auch gleich gekriegt und wo er gerade da war, hat die Ärztin noch kurz eine besonders verfilzte Stelle am Schwanz weggeschnitten. Puschel war echt superbrav. Und er hat es mir auch scheinbar nicht ĂŒbel genommen, zumindest war er zuhause dann wieder total verschmust. Er ist wirklich viel menschbezogener als Li und Mito, das macht vieles einfacher. Und er schlĂ€ft in meinem Bett.

Heute morgen hat es einmal kurz einen lautstarken Zusammenstoß zwischen Li und Puschel gegeben. Puschel war oben zum Fressen und Li ist ihm nachgegangen. Bisher hat Puschel in solchen Situationen immer nur kurz gefaucht und Li hat dann auch Abstand gehalten, aber diesmal scheint es zu einer echten Auseinandersetzung gekommen zu sein, denn ich hörte von unten nur einen lauten Schrei (ich glaube, von Puschel, aber könnte evtl. auch Li gewesen sein) und dann kam ein ziemlich verdatterter Li die Treppe runter gerannt. Es waren aber alle Körperteile noch dran. Es war auch wirklich nur ein ganz kurzer Moment, also kein ausgiebiger Kampf oder so. Ich bin dann mal nach oben gegangen, aber auch Puschel war unversehrt und es lagen auch keine HaarbĂŒschel rum. Man konnte aber merken, dass sowohl Li wie auch Mito (der das ganze so wie ich nur von unten mitangehört hatte) danach ziemlich verschreckt waren. Puschel ist oben geblieben.

Morgen muss ich mit Li auch nochmal zur TierÀrztin. Er hat ein Katzenekzem, dass immer mal wieder ausbricht. Wir sind nicht sicher, ob das stressbedingt ist oder eine Allergie auf irgendwas. Aber er kriegt dann eine Anti-Juck Spritze und dann ist ein paar Monate Ruhe. Vielleicht nervt ihn das im Moment auch.
 
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  • #26
So, gestern habe ich es gewagt, die TerrassentĂŒr einfach mal offen stehen zu lassen, so dass Puschel mit den anderen und mir zusammen raus konnte. Eigentlich etwas frĂŒher als ich wollte, aber das Wetter war so schön und ich war es Leid, immer TĂŒröffner zu spielen und Puschel dabei festzuhalten.

Und was soll ich sagen? Es war super entspannt. Puschel ist bis zu den Nachbarn an den Zaun gegangen (die waren auch draußen, samt Spitz), hat da kurz Hallo gesagt, ist aber total selbstverstĂ€ndlich wieder bei mir reingekommen. SpĂ€ter hab ich die TĂŒr dann nochmal aufgemacht, ohne selbst mit rauszugehen und auch da ist Puschel von alleine wieder gekommen. Scheinbar hat er verinnerlicht, dass er jetzt bei mir wohnt und findet das auch ganz okay.

Ein bisschen schwierig ist lediglich, dass er Li und Mito immer noch bei jeder Begegnung anfaucht und dass die sich davon auch beeindrucken lassen, so dass Puschel sie manchmal nicht durch die TĂŒr lĂ€sst (sowohl an der TerrassentĂŒr, als auch z.B. wenn sie zu mir ins Badezimmer wollen oder so). Auf's Bett lĂ€sst er sich auch nicht. Li ignoriert das grĂ¶ĂŸtenteils und macht dann halt den grĂ¶ĂŸtmöglichen Bogen, aber Mito lĂ€sst sich davon echt abschrecken. Das ist so schade, weil unserere morgendliche Kuschelrunde ein festes Ritual war, und eigentlich der einzige Zeitpunkt, wo Mito sich so richtig entspannt streicheln lĂ€sst. Ich hoffe, dass sich das noch besser einspielt.

FĂŒttern tue ich zur Zeit auch noch getrennt, Puschel oben und die anderen beiden unten. Allerdings sind die letzten Felix-TĂŒtchen, die Puschel mitgebracht hat, jetzt aufgebraucht und ich denke, ich versuche mal, Puschels Napf mit nach unten zu nehmen und etwas entfernt von den anderen beiden NĂ€pfen aufzustellen. Wenn sie alle das gleiche Dosenfutter kriegen, ist das einfach leichter so.
 
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  • #27
Ich wĂŒrde ihn, wenn er die anderen nicht vorbeilassen will, einfach zur Seite schieben. Ewentuell mit was interessantem ablenken.
 
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  • #28
Inzwischen ist Puschel vollstĂ€ndig angekommen, wĂŒrde ich sagen. Er kriegt sein Futter immer noch 2x am Tag oben, damit ich sicher bin, dass er genug frisst, aber ich stelle ihm aber inzwischen auch immer schon einen Napf mit zu den anderen beiden und meistens frisst er da auch ganz friedlich, auch wenn Li und Mito direkt daneben sind (aber immer noch sein "Sonderfutter" ... normales Dosenfutter findet er bĂ€h). Er bettelt extrem viel um Leckerchen und frisst gerne Reste vom Teller und so, aber ich glaube, das ist eher Leckerei als Hunger.

BĂŒrsten lĂ€sst er sich nicht so gerne, aber er liegt sehr oft bei mir auf dem Schoß, und wenn er dann so entspannt vor sich hin döst, darf ich auch schonmal mit der BĂŒrste kommen. Allerdings faucht er und haut ab, sobald es irgendwie ziept (und so ganz lĂ€sst sich Ziepen wohl bei so langem Fell nicht vermeiden, vor allem der Schwanz verfilzt schon sehr leicht, die restlichen Haare sind ja noch etwas kĂŒrzer, weil er vor einiger Zeit geschoren worden ist). Wenn doch mal am Popo oder so etwas richtig verfilzt, darf ich es auch mit einer kleinen Schere rausschneiden. Ich glaube, das kennt er schon.

Mit Li und Mito lebt er inzwischen in relativ friedlicher Ko-Existenz. Mito darf auch morgens wieder mit in mein Bett kommen. Aber so richtig Freunde sind sie noch nicht, also Köpfeln, Putzen oder Spielen gibt es noch nicht wirklich. Heute morgen haben Li und Mito gerauft und sich durch die Wohnung gejagt, das fand Puschel dann doch ziemlich unheimlich und hat sich auf meinen Schoß geflĂŒchtet. Aber alle Begegnungen bleiben bis auf gelegentliches Fauchen oder Knurren von Puschels Seite aus friedlich. Auch das mit den TĂŒren ist kein Problem mehr, Li und Mito drĂ€ngen sich jetzt einfach an Puschel vorbei, auch wenn er knurrt.

Er geht raus in den Garten, geht aber nicht so weit weg, wie die anderen beiden und ist meistens spĂ€testens nach einer halben Stunde wieder drinnen. Er war wohl auch ein paarmal bei den Nachbarn, aber die sind konsquent geblieben und haben ihn vor der TĂŒr sitzenlassen oder, falls er reingekommen ist, schnell wieder rausgesetzt.
 
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