Akzeptanz verschiedener Rassen untereinander

  • Themenstarter Isbl90
  • Beginndatum
  • #41
Das ist zwar etwas OT aber es fällt schon auf, dass bei den sehr großen, schweren Hunden die durchschnittliche Lebenserwartung geringer ist als bei Kleineren.
Ob das bei Katzen auch so ist weiß ich nicht.
 
A

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  • #42
Das ist zwar etwas OT aber es fällt schon auf, dass bei den sehr großen, schweren Hunden die durchschnittliche Lebenserwartung geringer ist als bei Kleineren.
Ob das bei Katzen auch so ist weiß ich nicht.

ich denke bei katzen kann man das nicht so über einen kamm scheren, allein schon durch die unterschiedliche lebenserwartungen im schnitt von hauskatzen und rassekatzen, freigängern und reinen wohnungskatzen und die unterschiedliche anfälligkeit für diverse krankheiten bei katzenrassen.
sibirier sind zum beispiel sehr große rasse, die auf natürlichem wege ursprünglich entstanden ist und dann weiter gezüchtet wurde. der opa von unserem kleinen ist ein aus russland importiertes tier und zum beispiel auch ein riese. da fragt man sich dann, wieso mutter natur so etwas schafft, wenn es für die tiere so schlecht wäre... körpergröße ist ja auch etwas anderes als das fehlen einer nase usw.
 
  • #43
Der Charakter muss stimmen, alles andere ist wirklich nebensächlich. Es gibt hier und da immer Charakterkatzen, die aus dem "Rassestandard" rausfallen.
Wenn ich nach dem Rassestandard gegangen wäre, den man im Internet teilweise über Nebelungkatzen so findet (scheu, schüchtern, brauchen Zeit Vertrauen zu fassen, zurückhaltend...) dann hätte ich wohl nie eine genommen :) Glücklicherweise hat sich ja rausgestellt, dass diese Beschreibungen nicht wirklich auf die Nebsen zutreffen - im Gegenteil :)

Egal welche Rasse oder Nicht-Rassekatze du nimmst - wenn der Charakter der Katze passt, ist es vollkommen irrelevant ob der eine Kater nun 3 Kilo mehr drauf hat als der andere, ob er schwarz, weiß, getigert, gespottet, gemackereled, halb-, kurz-langhaarig ist oder ob er nun Pinsel auf den Ohren hat oder nicht.
 
  • #44
Der Charakter muss stimmen, alles andere ist wirklich nebensächlich.
[...]
Egal welche Rasse oder Nicht-Rassekatze du nimmst - wenn der Charakter der Katze passt, ist es vollkommen irrelevant ob der eine Kater nun 3 Kilo mehr drauf hat als der andere, ob er schwarz, weiß, getigert, gespottet, gemackereled, halb-, kurz-langhaarig ist oder ob er nun Pinsel auf den Ohren hat oder nicht.

Ich danke dir, das bringt es schön auf den Punkt ;)
 
  • #45
jetz wurde hier ja schon soo vieles geschrieben. da gebe ich auch noch mal meinen senf dazu. :aetschbaetsch1:

zum thema orientalen und briten:
also wir haben bei uns eine EHK (kater), eine BKH (kater) und eine OCICAT (katze).
die 3 verstehen sich super und gemoppt wird bei uns niemand. obwohl unsere ocicat dame erst 6 monate später bei uns eingezogen ist als die beiden herren. eine woche hat es gedauert bis faucherei und klopperei aufhörten. danach wurde es schlagartig friedlich zwischen den 3en und nach 10 tagen wurde sich schon gegenseitig geputzt.

wir haben jedeglich darauf geachtet, dass der character der 3en zueinander passt. bei der EHK habe wir den ruhigsten aus den wurf genommen. genauso bei der ocicat. bei der BKH haben wir einfach den aktivsten aus dem wuf genommen. ich denke so gleicht sich das ganz gut aus bei uns. ausserdem ist es glaube ich von vorteil, wenn die katzen ein ähnliches alter haben.
unsere sind alle im gleichen jahr und sogar im gleichem monat geboren :)

auch die größe der verschiedenen rassen dürften keine rolle spielen.
die züchterin von der wir unsere ocicat haben züchtet ocicats und maine coons. ALLE verstehen sich dort untereinander. echt nen toller anblick wie dort die riesen coonies mit den dagegen zierlichen ocis leben :pink-heart::pink-heart:

ich denke bei deiner konstellation brauchst du dir keine gedanken zu machen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #46
Hallo,
wir haben große Probleme damit bekommen, als wir 2 Katzenrassen zusammengeführt haben. Es handelt sich dabei um 2 Mau-Mix-Katzen ( weiblich kastriert), welche seit ca. 3 Jahren in unserem Besitz sind und als Kitten zu uns kamen und unseren Maine Coon Katzen, welche nun bis ca. 16 Monate alt sind und ebenfalls als Kitten zu uns kamen.
Trotz aller Tricks und Erfahrungen ( Meine Eltern waren früher ebenfalls Züchter ) entwickelten sich 2 Lager, wobei die Agression nur Seitens der Mau-Mix-Katzen aufzukommen scheint. Interessanterweise wird ein weiterer ca. 8 Jahre alter Steunerkater von den Beiden geduldet :confused:

Speziell die beiden Maine Coon Kater ( kastriert ) gehen sehr behutsam mit den Mau-Mix-Damen um.
Wir gehen heute davon aus, das Körperhaltung, Größe und Aussehen, speziell der lange buschige Schwanz, oder die Ohren der Maine Coons den beiden Mau-Mix-Katzen angst einjagd. Der Größenunterschied zwischen unseren Mau-Mix-Katzen und unseren Maine Coons ist jedoch ebenfalls enorm .

Da der ca. 6 Kg. schwere Streunerkater Gafield in unseren Räumlichkeiten problemlos geduldet wird, machen wir aus diesem Grund in erster Linie jedoch das Aussehen für das mißlingen der Vergesellschaftung verantwortlich.
Vielleicht hätte es besser geklappt, wenn sich die Katzen im gleichen Alter bereits als Kitten kennenglernt hätten, wer weiß ?

Wir wären heute etwas vorsichtiger mit der Vergesellschaftung unterschiedlicher Katzenrassen, speziell wenn sich diese enorm in Aussehen und Körpergrösse voneinander unterscheiden.

Bei unseren Beobachtungen könnte es sich u. U. um seltene " Einzelfälle " handeln, deren Ursache womöglich ganz woanders liegt. Daher möchte ich meine genannten Erfahrungen auch nicht verallgemeinern.

Deine Beobachtungen kann ich nur bestätigen, Frank D.

Wir hatten zunächst eine Hauskatze und gesellten zu ihr einen damals 20 Wochen alten Norweger.
Dies verlief völlig problemlos, der kleine Kerl hatte ja auch ein rechtes Mauseschwänzchen und entwickelte sich erst nach Jahren zum "Fellmonster".

Leider lehnte die Hauskatze den extrem sozialen Charakter des Norwegers immer ab, man sah die beiden NIE beisammen liegen oder gar einander putzen (irgendwann MUSS das aber passiert sein, denn ab Einzug Joschis hatte Maditchen NIE mehr dreckige Ohren) bis sie mit neun Jahren erblindete und sich bis zu ihrem Tod völlig auf seine Führung verließ und auch endlich den Körperkontakt nicht nur duldete sondern sichtlich genoß.

Vor drei Jahren versuchten wir aufgrund der neutralen bis positiven Erfahrungen mit dieser Konstellation einen sehr schmächtigen Fundkater mit augenscheinlich Orientaleneinschlag mit unserer mittlerweile auf vier Charakterköpfe angewachsenen Weggietruppe zu vergesellschaften.

Unsere Norweger waren _völlig_ begeistert von dem - in ihren Augen - "Kitten" und gurrten inneinem fort und taten genauso verliebt-behutsam wie mit jedem Kitten dessen sie ansichtig werden - nur das blöde daran war, dass sie dabei nach Norwegerart die Schwänze mit nach vorn abgekippter Schwanzspitze nach oben reckten.

In der Körpersprache der Norweger heißt das: bin positiv erregt und super guter Stimmung, gerne zum Spiel aufgelegt.

Nur, der kleine Moses sah nur eines: riesige behaarte Aliens, die ihm Flaschenputzerschwänze präsentierten (und vornerum auch noch einen auf freundlich machten).

Es war ein Drama, nach sechs Wochen mussten wir den Versuch der Vergesellschaftung abbrechen.

Zum Glück fanden wir zeitnah einen super tollen Platz bei Bekannten für Moses.

Dort gibt es für ihn NULL Probleme mit der Hauskatze, die dort lebt. Im Gegenteil, er hat sie - im Gegensatz zu seinem Vorgänger im Haushalt - binnen Tagen ums Schwänzchen gewickelt und seine neuen Besitzer sind nur am schwärmen, so einen super sozialen Kater hatten sie noch nie...


Völlig ab von der Thematik, ob sich Katzen unterschiedlichen Aussehens und/oder Charakters verstehen, frage ich mich mitunter auch, was der Beweggrund ist, sich Katzen unterschiedlicher Rassen zuzulegen?

Also wir haben ziemlich lange gesucht, bis wir den passenden Deckel auf unseren Topf gefunden haben in Form der Norweger. Sie sind von der Größe her nicht extrem, sie haben sehr pflegeleichtes Fell, sie sind kinderfest, geradezu hypersozial, eher agil, Naturburschen, die den Gartenauslauf lieben und ziemlich bis sehr gesprächig.

Natürlich schmachtet man auf Austellungen oder bei Freunden auch mal deren Rassekatzen an. Ein Blick in die blauen Augen eines Birmchens, wer kann da widerstehen? Die grazile Anmut einer Abbessinier, der die Intelligenz aus den Augen blitzt! Da könnte man ins Träumen kommen, aber eben nur "könnte" - denn die Lebensqualität einer Katzengeuppe steht und fällt damit, wie sie charakterlich zusammenpasst.

Und, ehrlich gesagt, hat das Zusammenwürfeln von Katzenrassen so ein bisschen was von Briefmarkensammeln für mich... Ist einfach nicht mein Ding.
 
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  • #47
kattepukkel, ich wage zu behaupten, dass der Charakter deiner Fehlversuche einfach nicht gepasst hat. Schon mal nen Nebelungenschwanz gesehen? Die sind mitnichten unscheinbar und extrem puschelig. Und Nebelungen haben, wie ich erfahren durfte, auch die Angewohnheit, mit dem Schwanz zu wedeln, wenn sie positiv aufgeregt sind. Oder den Schwanz beim Vorbeilaufen den anderen Katzen um den Hals zu wickeln, das hat sowas von ner besitzergreifenden Geste irgendwie. Macht Klein-Muffin auch bei Menschen - wenn sie jemand mag, dann wickelt sie den Schwanz um die Unterschenkel :)

Unsere zwei Siam-Mixe haben nun kurzhaarige Schwänze und sich das nicht so gewöhnt. Nichtsdestotrotz haben sie sich daran gewöhnt. Aber bei unseren hat auch der Charakter gepasst.

Und das mit Briefmarkensammeln zu vergleichen find ich etwas blöd. Es muss halt passen. Hätte ich jetzt mir aus Spanien einen dritten Siam-Mix importieren sollen, anstatt mir ne Katze ner anderen Rasse dazuzunehmen? Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Sieht man hier im Forum doch oft genug, dass es funktionieren kann - es kommt halt auf den Charakter der Katzen an, und bestimmt ist auch nicht jeder Norweger, BKH, Siam, Maine Coon, hochtransilvanischer Langhaarrüsselaffenkatzer exakt gleich.

Mein persönlicher Beweggrund eine Nebelung zu nehmen, war nicht die Rasse an sich. Ich hab die Katzen bei den Züchtern gesehen und hätte von denen auch einen lila-blass-blaufarbenen Suppenmolchkater genommen, wenn der den gleichen Charakter gehabt hätte...
 
  • #48
Ich habe durchaus schon mehrere Nebelungen gesehen.

Aber du wirst doch nicht allen ernstes dieses Fähnchen mit dem Schwanz eines Norwegers vergleichen wollen, der in follem Saft steht?
(wie viele Norweger hast du schon gesehen?)

Deine Beschreibung, wie mit dem Schwanz umgegangen wird, passt auch auf Norweger.

Und, gerade bei Fundkater Moses hat der Charakter aber sowas von gepasst. Er ist hoch sozial, verspielt, babbelt viel und mag Gruppenkuscheln.

Übereinstimmung von 100% zum Charakter von unseren...

Der einzige Unterschied ist die Optik gewesen...
 
  • #49
Schon mal nen Puschelschwanz von nem ausgewachsenen Nebelungkater gesehen? Es hat einen Grund, warum man diese Katzen mit Eichhörnchen vergleicht :) Da ist der Begriff Fähnchen nicht unbedingt treffend :) Falls du auf die Bilder meiner Muffin anspielst - die ist jetzt knappe 6 Monate alt - wenn die drei Jahre ist, sieht das noch mal ganz anders aus. Keine Ahnung wieviel Norweger ich schon gesehen habe, halt auf Ausstellungen, aber da sieht man auch eher Jungtiere. Wieviele ausgewachsene Nebelungen hast du gesehen? Ist das überhaupt relevant? Ich meine nicht. Ehrlich gesagt finde ich diese "meine Katze hat den längeren als deine" extrem befremdlich.

Davon abgesehen find ich es mal extrem seltsam, zu sagen, dass Katzen mit kurzhaarigen Schwänzen nicht mit welchen mit langhaarigen Puschelschwänzen zurecht kommen, und da ist es doch egal ob das Schwanzhaar eines Norwegers mal 3mm länger ist als das einer Nebelung oder ner anderen Halblanghaarkatze.

Fakt ist, meine drei verstehen sich großartig, und so seltsam das auch für dich anmuten muss, unseren ist es vollkommen egal, ob die Muffin nun andere Gesten mit dem Schwanz macht, als sie selbst. Ob das eine Ausnahme der Regel ist, wage ich zu bezweifeln.

Schon mal drüber nachgedacht, dass es sein kann, dass kastrierte Katzen vielleicht nicht immer mit potenten Tieren klar kommen? Nur mal so - das kann man genausowenig pauschalisieren wie die Aussage, nur Katzen einer Rasse kommen miteinander gut klar und harmonieren gut. Vielleicht lag es auch an den Katzen. Oder an deinen Norwegern. Who knows. Manchmal klappt es halt nicht. Manchmal dauert eine Zusammenführung halt auch länger.

Ich find das toll, dass du deine Norweger so liebst - aber red doch anderen Leuten nicht ein, dass Katzen verschiedener Rassen nicht miteinander klar kommen können, nur weil du da jetzt schlechte Erfahrungen gemacht hast, weil genug Gegenbeispiele gibt es ja durchaus.

Am Ende des Tages kommt es auf den Charakter an und ob es bei den Katzen klickt oder nicht, ist nicht anders wie bei Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Also ich hab hier noch nie Sprachbarrieren zwischen meinen beiden Coonies und meinen beiden EHK-Katerchen gesehen und ich würde mal sagen, dass vor allem Guinnies Schwanz im Vergleich puschelig genug ist. Sie kippt ihn auch gerne nach vorne über den Rücken oder eben die Schwanzspitze nach vorne und das hat hier noch keinen gestört. Bei uns zog damals Nr.4 ein, weil die Mischung 2 Kater 1 Katze nicht perfekt war und eine Coonie wurde es, weil ich mich verliebt hatte und es auch vom Charakter her gepasst hat. Ich habe damals nicht wirklich gesucht, aber wenn es bei einer kurzhaarigen, grün gepunkteten Katze gefunkt hätte, deren Charakter gepasst hätte, wäre die eingezogen :p

Ich denke auch, dass wenn es vom Charakter passt, wieso soll es nicht zwischen deinen beiden Coonie-Kater und dem Ragdoll funktionieren.
 
  • #51
Schwanzprobleme?:D
Katzen sind nicht doof. Sicher irritiert erst einmal der unbekannte Püschelschwanz, aber sie sehen ja auch den Rest der Körpersprache.

Nach einem Tag hat man hier kapiert, dass der Püschelschwanz nicht gefährlich ist.

Potenz scheint mir auch eher der Grund für das Mobbing bei Dir, Kattepukkel.
 
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  • #52
OH, dann hab ich wohl Glück.

Meines wären alles Kater, alle kastriert und alle plüschig. :D
Muss also nur noch der Charakter passen.

Ich möchte hier auch bitte keinen Streit, jeder hat eben unterschiedliche Erfahrungen gemacht, die kann auch keiner ändern.
Ich habe durch eure ganzen Kommis meine Entscheidung treffen können, es hat sich also gelohnt :zufrieden:
 
  • #53
Ich denke auch, dass es nicht an der Rasse der Katze liegt, sondern an dem Charakter, der natürlich auch "rassentypisch" sein kann.

Wir haben einen "Hauskater" mit mittellangem Fell, hat wohl mal ein Perser mitgemischt, einen Siam und einen OKH-Siam-Mix. Sie sind zwar keine extremen Kuschler, aber sie mögen sich und spielen miteinander. Hier läuft alles problemlos.
 
  • #54
du hast doch die hauskaterchen, die auf diät gesetzt sind, weil sie zu viel gewicht hatten oder?
das kannst du doch gar nicht mit einer maine coon oder anderen großen rassen vergleichen.

Nicht die Kater, sondern der Kater. Und er ist nicht auf Diät gesetzt, wie ich mehrfach erwähnt habe, sondern Futterumstellung und Bewegung führten zur Gewichtsabnahme.

Und ich vergleiche nicht meinen Kater mit einem Maine Coon

Große schwere Katzen sind dauerhaft weniger agil als kleine leichte Katzen (bei guter Gesundheit), so wie große schwere Hunde auch nicht so ausdauernd rennen und spielen wie kleine Hunde.

Das schnelle Wachstum ist nicht gesund und die Größe der Maine Coons ist ja grundsätzlich auch nicht vorgesehen. Die Menschen haben selektiert und züchten bewusst große Katzen....nicht weil es die Katzen so toll finden mit 10kg herumzurennen, sondern weil die Menschen es toll finden "sooooo grooooße Kater" zu haben.


Und zum Ausgangsthema:
Am allerwichtigsten ist der Charakter.
 
  • #56
Schwanzprobleme?:D
Katzen sind nicht doof. Sicher irritiert erst einmal der unbekannte Püschelschwanz, aber sie sehen ja auch den Rest der Körpersprache.

Nach einem Tag hat man hier kapiert, dass der Püschelschwanz nicht gefährlich ist.

Potenz scheint mir auch eher der Grund für das Mobbing bei Dir, Kattepukkel.

Eben. Mein roter (Hauskater) wedelt wenn er sich freut mit dem Schwanz (wie ein Hund). Natürlich wissen die anderen, wie ER das meint.
Ansonsten könnten Katzen andere Tiere (z.B. Hunde) ja auch niemals verstehen bzw. kommunizieren. Auch das mit der Optik glaube ich nicht. Hunde können ihre eigene Körrpergröße ja z.B. nicht einschätzen, würde denken, dass Katzen das auch nicht können (ebenso wie Felllänge etc.).

Gerade bei MCs würde ich eben auch auf ein entsprechend großes Tier achten, Charakter muss natürlich auch passen. Aber gibt ja auch große Hauskatzen. :D
 
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  • #57
  • #58
so nun würd ich auch gern meinen senf zu thema bei geben :)

wir haben:

2 BKH Kater und Katze
1. BLH Katze
und nun kommts ..... einen Bengal Kater..

und es klappt sowas von toll..

unser bkh kater ist sehr wild und verspielt und der bengal passt super dazu.. die toben und spielen viel zusammen und genau das war auch der grund für die entscheidung zu einem bengalen.. wir haben das passende zu unseren (untypischen) bkh kater gesucht.

seid dem der kleine bengale hier ist sind alle viel entspannter und auch die katzen verstehen sich mit den katern auch bestens...

vielleicht liegt das auch daran das sie viel platz haben aber ich kann nur sagen das hier auch 2 völlig "unterschiedliche" rassen und auch katzen mit katern zufrieden leben..

....
 
  • #59
Hi Punky,

seid dem der kleine bengale hier ist sind alle viel entspannter und auch die katzen verstehen sich mit den katern auch bestens...

vielleicht liegt das auch daran das sie viel platz haben aber ich kann nur sagen das hier auch 2 völlig "unterschiedliche" rassen und auch katzen mit katern zufrieden leben..

....

Euer Kater ist ein Kitten. Hoffentlich finden Deine Katzen seine wilde Art in 2-3 Jahren noch genauso lustig wie heute, denn sie sind dann 4-7 Jahre alt.
Ich wünsche es Euch sehr.
 
  • #60
Hallo zusammen !

Also es leben hier eine Persermix-Katze,13 Jahre,eine EHK,9 Jahre,ein Bengale,6 Jahre und ein Maine Coon Kater,5 Jahre zusammen.Und es funktioniert.Die lieben sich nicht alle,aber es hat hier noch nie ernsthafte Probleme gegeben.

Es ist öfter angesprochen worden,daß Bengalen schwierig seien und anderen Rassen damit überfordert wären.Dem kann ich nur teilweise zustimmmen.

Meiner Meinung nach kann der Dosenöffner viel dazu tun,daß der Bengale nicht "nervt".
Denn es muss klar sein,wenn ich mir ein so temperamentvolles Tier anschaffe und es zudem noch in der Wohnung halte muss ich es beschäftigen.

Ich finde halt auch zu einfach zu sagen :die Rasse mit der Rasse passt nicht.Es spielen halt doch auch sehr viele andere Faktoren eine Rolle.
Wie z.B. das Alter der Tiere,ob sich einzelne Tiere der Gruppe zurückziehen können,genug Möglichkeiten und Platz zum Toben da sind,wieviel Zeit der Dosenöffner hat und eben auch der Charakter der Tiere.

Ich nehme Katzen vom Tierschutz auf und kann sagen,daß das Aussehen des Coonie hier noch nie zu "Verständigungschwierigkeiten" geführt hat.
Außerdem habe ich bei den Feld-Wald und Wiesenkatzen auch viele der Eigenschften endecken können,die man den einzelnen Rassen zuschreibt.
Unsere erste Pflegekatze hat sich direkt auf den Bengalen geschmissen und
damit war alles klar,es wurde fortan getobt bis der Arzt kam :D:pink-heart:

Isbl90 möchte zudem ja hier ähnliche Rassen vergesellschaften,ich hätte da überhaupt keine Bedenken :)
 
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