Was tun bei Mäkelmietzen?

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26. Oktober 2010
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Hallo!
Keine Ahnung ob ich in diesem Unterforum richtig bin, aber ich versuchs einfach mal...
Ich hab hier 2 kleine Mäkelnasen! 2 kleine Kater, einer ca. 6 Monate, der andere 13 Wochen.
Das ganze ist eine etwas längere Geschichte. Findus, der kleine Kater kam mit 9 Wochen zu uns (viel zu früh, das weiss ich jetzt!) Anfangs frass er ganz gut, aber nach ca. 3 Tagen wollte er nix mehr, ging zum Napf, schnupperte, scharrte und dampfte wieder ab... erst dachte ich, er wäre einfach einsam, da er zu dem Zeitpunkt noch alleine war, also haben wir schnellstmöglichst einen Kumpel für ihn aus dem TH dazu geholt. Caruso ist ca. 5 Monate gewesen (er ist eine Fundkatze, daher kann man das nicht so genau sagen) Caruso frass sehr gut, bei dem Kleinen wurde es nicht besser. Bin also mit ihm zum TA, war aber soweit alles ok. Ich bekam ein Aufbaufutter mit, das hat er anfangs gern gefressen, aber nach ca. 1 Dose wollte er das auch nicht mehr. Naja, dann bekamen beide Katzenschnupfen und ich war eine Woche lang täglich beim TA, teilweise sogar 2 x, der Kleine wurde nachher zwangsernährt mit einer Spritze und bekam Reconvales Tonicum.
Ich war zu der Zeit so panisch mit dem Füttern, das ich bis zu 3 verschiedene Sorten hier stehen hatte und nix wollte der Kleine Mann.
Nach dem Katzenschnupfen wurde es aber besser und er hat in 1,5 Wochen auch 300 Gramm zugenommen. War also sehr erleichtert!
Seit gestern geht es wieder los... und jetzt mäkeln beide! Was heute morgen noch ok war, wird heute mittag verschmäht...
Ich bekomme schon wieder Panik. Ansonsten verhalten sich beide absolut "normal", sie toben wie die wilden, schmusen miteinander und manchmal auch mit mir :pink-heart: dabei wird geschnurrt. Kot sieht bei beiden auch ganz normal aus... ich glaub sie sind einfach mäkelig!

Wer hat auch Mäkelnasen daheim und was macht ihr da? Es ist doch mit Sicherheit verkehrt, mehrere Sorten gleichzeitig anzubieten... ich bin echt ein bissi überfragt. Ach so, zur Zeit bekomen sie Miamor Pastete und Grau, ab und zu mal Shiny-Cat.
Ich werd noch ein paar andere Sorten ausprobieren müssen denke ich, aber es zehrt halt an den nerven, gerade der Kleine muss ja noch ordentlich zunehmen...
Vielleicht habt ihr Tipps für mich.
LG
Petra
P.S. ich hab Montag eh TA Termin zum impfen und werd das GAnze dann nochmal ansprechen.
Fahre jetzt zur Arbeit, also falls jemand antwortet, bitte nicht böse sein,wenn ich mih erst hete abend wieder melde :)
 
A

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Meine Jungs versuchen auch immer wieder, mir zu erklären, das das ja wohl kein Katzenfutter sei, was ich da in den Napf getan habe. Anfangs dachte ich auch "Oh je, dermKleine (da ca. 4 Monate alt) mus doch fressen, der wächst doch noch!" Und habe ihm was anderes angeboten. - Großer Fehler!!! Inzwischen haben sie gelernt, dass es halt das gibt, was im Napf ist, und es erst dann wieder as anderes gibt, wenn sie aufgegessen haben. Nun wird nur noch gaaaaanz wenig gemäkelt. Naja, gut, einige Sorten habe ich aus dem Sortiment genommen, bei denen war nix zu machen. Aber beinahe hätten sie mich so weit gehabt, dass es nur noch Bäh-Futtergegeben hätte, denn das haben sie noch genommen, je hochwertiger, desto weniger wurde es akzeptiert.

Solange deine Katzen gesund sind, und wissen, dass es sich um Futter handelt, werden sie nicht vorm vollen Napf verhungern ;) Da hilft Konsequenz und Durchhaltevermögen. Alles, was sie mal gefressen haben (vor nicht zu langer Zeit), wird auch wieder als Nahrung erkannt und akzeptiert, wenn der Hunger da ist. Sie müssen nur gesund sein (hast ja bald nen TA-Termin) und das Futter schon kennen, oder zumindest Futter dieser Art.

Hallo,
ja, genau das war in der Zeit als sie krank waren wohl auch mein Fehler!!! Ich hab echt alles versucht, die Näpfe hinterhergetragen, vom Finger schlecken lassen... echt alles!!! Ich denke da hab ich mir selber meine Mäkelnasen rangezogen!
Der Große frisst eigentlich einigermassen gut, aber der Kleine Mann macht mir halt Kummer! Das sie gesund sind, glaub ich schon, denn als ich das erstemal wegen der Mäkelei (da wusste ich ja noch nicht das es "nur" Mäkelei ist) beim TA war, wurd er echt gründlich durchgecheckt und es war alles ok, das ist ja nun erst 2 Wochen her...
Nun hat er eine Woche echt gut gefressen und jetzt fängt er wieder an... *grummel*
Eben haben sie ne Portion Rinderhack bekommen... und siehe da: es schmeckte dem gnädigen Herrn wohl :D er hat jedenfalls ganz gut zugelangt.
Naja, da muss ich dann wohl einfach hart bleiben... auch wenn es schwerfällt... :)
LG
Petra
 
konsequenz ist das zauberwort ;)
 
konsequenz ist das zauberwort ;)
Geduld das zweite.

Aber das gilt nur für die "Mäkelabgewöhnungszeit".
Wenn ihr da durch seit, fressen sie zügig und alles - außer eben das, was sie nun wirklich nicht mögen. Das immer im Auge behalten, dann geht es besser ;).
Auf Dauer gesehen ist es ein großer Vorteil, wenn man seiner Katze "richtiges Fressen" beibringen musste, denn das ist über die vielen Jahre hinweg viel weniger belastend für die Katzenverdauung und somit krankheitsvorbeugend.
Zum Einstieg fand ich auch diesen Link hilfreich
klickmich
Deine sind noch jung, sie lernen schnell :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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erstmal danke für die Antworten!
Ja, da muss ich wohl echt "härter" werden... es bricht mir jedesmal das Herz wenn sie mich mit ihren großen Äuglein ansehen und herzzerreissend maunzen, weil es ihnen nicht schmeckt... :oops: Bin dann wirklich versucht, sofort was anderes hinzustellen, habs aber seit gestern durchgezogen!
Allerdings hatte ich bei dem Großen etwas bedenken, denn der wollt so gar nix fressen, obwohl er echt hunger hatte! Ich hab aber auch das Gefühl gehabt das er beim Fressen den Findus nicht so gern in seiner Nähe haben mag und hab heute mal probiert seinen Teller an nen ganz anderen Ort zu stellen... und siehe da, er hat wunderbar gefressen :D

Jetzt bin ich nur noch n bissi überfragt wie ich das mit den Fütterungszeiten machen soll? Kitten dürfen ja soviel Fressen wie sie wollen, aber ständig was stehen zu haben soll ja auch nicht gut sein, da der ständge Geruch wohl den Appetiet verdirbt... wie regelt man das nun am besten? Einfach alle paar Stunden was hinstellen und nach 30 Minuten wieder abräumen? Auch bei so Kleinen schon?

LG
Petra
 
puh, ich hab das selbe problem mit meinen beiden kleinen. sie sind 4 1/2 monate alt, haben zuerst gut gefressen und verweigern jetzt plötzlich nassfutter.

den artikel von cat's country habe ich jetzt mit großem interesse durchgelesen und ich frage mich schon, wieso ich mir immer noch den stress mit dem nassfutter mache. das rühren sie nämlich seit kurzer zeit nicht mehr an. ich habe grau hier, die schlemmertöpfchen. wurde liebend gerne gefressen, jetzt nicht mehr. mac's lassen sie sowieso stehen und terra felis, auf das sie sich anfangs gestürzt haben, ist jetzt auch bäh.

das trofu von leonardo für kitten lieben sie, ebenso hills "best nature" oder so ähnlich.

ebenso orijen, also doch alles etwas hochwertiger trofu.

soll/muss ich wieder auf nassfutter umstellen? die beiden lieben unseren katzenbrunnen und trinken, mM nach, sehr gut.

sollen wir uns den stress jetzt antun oder soll ich ihnen jetzt einfach mal nur trofu geben?
 
  • #10
Zu den Fütterungszeiten so viel geben, wie sie fressen wollen, also so oft nachlegen, bis sie vom Teller weg gehen.

Genau so mache ich das auch.

Schau halt, dass sie sich angewöhnen, zügig zu fressen und (weil sie) merken, dass es zwischendurch nichts gibt.
Ich mache das so: feste Futterzeiten. Dann gibt es 1 Ration. Wenn sie mir dann noch signalisieren, dass sie noch Hunger haben, gibt es natürlich Nachschlag - sie sollen sich ja satt essen.
Aber der kommt eben gleich nach, es bleibt also bei den festen Futterzeiten.
Nachschlag wollen sie allerdings selten, weil ich ja bereits weiß, wie viel sie in etwa fressen, aber jetzt zB zum Winter hin, fressen sie schon mehr als üblich.

So würde ich es an deiner Stelle halten, nur eben mehr als 2 bis 3 Futterzeiten am Tag, weil sie eben noch jung sind.
Ruhig so oft du meinst, 3x, 4x, 5x, egal, nur eben dich auf eine bestimmte Anzahl festlegen und das dann einhalten.
Später kannst du das dann auf 2x bis 3x am Tag reduzieren.
Egal, was Katzen lernen sollen, sie brauchen dafür immer Kontinuität und Konsequenz, sonst sind sie irritiert oder reagieren seltsam... manche eben mäkelig... :rolleyes:
 
  • #11
ok, danke! Ich werds mal so versuchen! Find das nur n bissi schwierig da sie halt echte Häppchenfresser sind, also sie laufen halt öfter mal hin und nehmen ein bisschen... deshalb hab ich es bis jetzt nicht übers Herz gebracht es wegzustellen. Also wenn die Teller, bzw. Näpfe leer sind dann tu ich auch nicht sofort was Frisches drauf, aber ich habs halt erstmal stehen lassen. Naja, dann versuch ich es morgen mal so durchzuziehen.
Obwohl ich sagen muss, gestern und heute wurde ganz gut gefressen. Hab den Kleinen heute auch wieder gewogen und er hat wieder schön zugenommen...
Er frisst nur ca. 200 Gramm am Tag, hab jetzt oft gelesen das es für so Kleine viel zu wenig ist, aber solange er zunimmt ist es hoffentlich trozdem ok...

@ Gela1: TroFu mögen meine zum Glück gar nicht. Ich hatte mal was stehen, da haben sie dann 1 - 2 Stückchen genommen und dann wird das stehengelassen, da hab ich Glück gehabt :rolleyes: Aber Grau bekommen meine auch, zuerst fanden sie es total lecker, hab mich schon gefreut und letzte Woche ne Großbestellung aufgegeben und nun wollen sie es nicht mehr... :eek::eek: super und nun bekomme ich morgen ca. 30 Dosen *grummel*
 
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  • #12
@KaterFindus: :D super, so ging es mir auch mit mehreren futtersorten - ich musste einiges zurückschicken.

anscheinend hat fridoline, wie ich von einer katzenkennerin erfahren habe, eine sehr gute akzeptanz.

bei meinen kleinen ist das problem, dass sie zu hause, bevor ich sie geholt habe, immer trofu bekommen habe. wie das ja viele machen.

@Serafyna: hm. mir ist klar, dass viele bezüglich trofu mit krankheit argumentieren. im "suppenkasper" habe ich aber folgendes gelesen

ich zitiere:

Eine Studie in den USA zeigte ebenso, dass die Qualität des Futters dabei maßgebend ist - nicht das, ob das Futter trocken oder nass ist. Zwei Katzengruppen wurden in identischen Lebensbedingungen unterschiedlich gefüttert: die eine Gruppe bekam ausschließlich hochwertiges Trockenfutter, die andere Gruppe Dosenfutter mittlerer Qualität. Resultate: der Gesamtwassergehalt im Körper aller Katzen war gleich. Die Katzen, die (minderwertigeres) Nassfutter zu sich nahmen, schieden durch großes Kotvolumen viel Wasser über den Kot aus. Die anderen, die (hochwertiges) Trockenfutter bekamen, schieden wenig Flüssigkeit über den Kot aus (geringe Kotmengen) und mehr über Urin, was natürlich günstiger ist, da durch die vergrößerte Urinmenge der Harn nicht so konzentriert ist, was wiederum einer Steinbildung vorbeugt.


ich bin dabei, das trofu auszuschleichen, sprich, davon immer weniger beizumengen. und frage mich, ob hochwertiges trofu wirklich dermassen schädlich ist, wie hier viele behaupten.

das mit den regelmässigen fütterungszeiten halte ich hingegen für sehr wichtig. ich habe das angefangen und seither fressen die kleinen wieder besser. wenn auch hauptsächlich noch das beigemengte trofu.

noch eine frage zum nassfutter: ich lasse das futter, wenn es mal geöffnet ist, über nacht nicht gerne stehen. ich fülle es zwar in ein tupper-geschirr um, aber sollte es nicht in den kühlschrank über nacht? wenn es dann aber so kalt ist, wie wärmt ihr das an? wenn ich das mit heissem wasser mache, ist alles nur noch eine wässrige pampe - das fressen sie nicht. wie macht ihr das?
 
  • #13
@KaterFindus: :D super, so ging es mir auch mit mehreren futtersorten - ich musste einiges zurückschicken.

anscheinend hat fridoline, wie ich von einer katzenkennerin erfahren habe, eine sehr gute akzeptanz.

bei meinen kleinen ist das problem, dass sie zu hause, bevor ich sie geholt habe, immer trofu bekommen habe. wie das ja viele machen.

@Serafyna: hm. mir ist klar, dass viele bezüglich trofu mit krankheit argumentieren. im "suppenkasper" habe ich aber folgendes gelesen

ich zitiere:

Eine Studie in den USA zeigte ebenso, dass die Qualität des Futters dabei maßgebend ist - nicht das, ob das Futter trocken oder nass ist. Zwei Katzengruppen wurden in identischen Lebensbedingungen unterschiedlich gefüttert: die eine Gruppe bekam ausschließlich hochwertiges Trockenfutter, die andere Gruppe Dosenfutter mittlerer Qualität. Resultate: der Gesamtwassergehalt im Körper aller Katzen war gleich. Die Katzen, die (minderwertigeres) Nassfutter zu sich nahmen, schieden durch großes Kotvolumen viel Wasser über den Kot aus. Die anderen, die (hochwertiges) Trockenfutter bekamen, schieden wenig Flüssigkeit über den Kot aus (geringe Kotmengen) und mehr über Urin, was natürlich günstiger ist, da durch die vergrößerte Urinmenge der Harn nicht so konzentriert ist, was wiederum einer Steinbildung vorbeugt.


ich bin dabei, das trofu auszuschleichen, sprich, davon immer weniger beizumengen. und frage mich, ob hochwertiges trofu wirklich dermassen schädlich ist, wie hier viele behaupten.

das mit den regelmässigen fütterungszeiten halte ich hingegen für sehr wichtig. ich habe das angefangen und seither fressen die kleinen wieder besser. wenn auch hauptsächlich noch das beigemengte trofu.

noch eine frage zum nassfutter: ich lasse das futter, wenn es mal geöffnet ist, über nacht nicht gerne stehen. ich fülle es zwar in ein tupper-geschirr um, aber sollte es nicht in den kühlschrank über nacht? wenn es dann aber so kalt ist, wie wärmt ihr das an? wenn ich das mit heissem wasser mache, ist alles nur noch eine wässrige pampe - das fressen sie nicht. wie macht ihr das?

ich hab mir angewöhnt, es in eine Tupperdose zu tun und auch über Nacht in den Kühlschrank, ich stelle es morgens wieder raus, gebe es aber erst als 2. Mahlzeit, bis dahin hat es wieder Zimemertemperatur. Mit Wasser vermengen oder in die Mikro bringt nix, dann rühren sie es wieder nicht an.
 
  • #14
das dachte ich mir. ich kenne leute, die geben es in den mikrowellenherd... aber wenn ich das erst als zweite mahlzeit gebe, habe ich offene dosen hier rumstehen. nassfutter verbrauche ich derzeit leider nicht viel. die sturen katzentiere :D
 
  • #15
sie laufen halt öfter mal hin und nehmen ein bisschen... deshalb hab ich es bis jetzt nicht übers Herz gebracht es wegzustellen.
Das ist aber kein Problem, wirst sehen :) meine machen das auch gern, früher eben übern Tag verteilt immer mal wieder - jetzt machen sie das immer noch. In der Umgewöhnungszeit habe ich das Futter bis zu 1 std stehen lassen. Länger soll es aber auf keinen Fall, sonst kansst du es wieder wegwerfen. Jetzt fressen sie das innerhalb von 1/4 bis 1/2 Std, laufen immer mal wieder hin. Wie früher, sie mögens eben so :rolleyes: aber tun das eben in dieser Zeit.
 
  • #16
möchte niemand etwas zu meinem geposteten beitrag nassfutter vs. trofu sagen?
 
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