Tierarztkosten! Ich wäre reich ohne Katzen!

  • Themenstarter Carlo99
  • Beginndatum
  • #61
Ich finde auch es ist wichtig zu helfen, jedoch vertraue ich auch nicht mehr blind!
 
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  • #62
Ich muss seid einigen Monat den Gürtel sehr eng schnallen..aber wenn dann mal unverhofft ein wenig Geld in die Kasse kommt, dann wird nicht mal wieder shoppen gegangen, zumindest nicht für mich..:)

Ich finde das normal, wenn ich was für meine Tiere kaufe, so kauf ich das indirekt ja auch für mich..also Tiere zu haben ist ja schon egoistisch und dann für diese etwas zu kaufen, also auch egoistisch..

Ich mag meine Vorlieben nicht über die von anderen Stellen, wenn es jemanden glücklich macht ein Auto zu haben oder die neuesten technischen Geräte, so darf er das gerne tun.
Mich machen nun mal die Tiere glücklich

So bin ich gern Egoist :D
 
  • #63
Ich habe mir keine Grenze gesteckt.

Ich mir auch nicht, und ich denke, so funktioniert es auch nicht. Am Ende muss ich mit meinen Entscheidungen leben können.

Wie sollte eine Grenze praktisch aussehen? Meistens kann man ja die Gesamtkosten einer Behandlung nicht abschätzen und die Summe addiert sich unvorhergesehen oder über einen längeren Zeitraum. Ich hatte ein paar Tiere, die hohe bis extrem hohe Tierarztkosten hatten. Da zählt man ja nicht irgendwann zusammen und sagt, jetzt ist aber Schluss.
 
  • #64
Phoebelein, da stimme ich Dir zu. Es sind letztlich auch nicht die finanziellen Umstände, die in meinen Augen verwerflich sind, sondern die teils fehlende Bereitschaft, überhaupt in die Gesundheit eines vorhandenen Tiers zu investieren. Ich kenne viele mit wenig Geld, die Himmel und Hölle in Bewegung setzen würden, um dem Tierchen zu helfen. Nicht immer genügt das; das sind dann tragische Umstände. Und ich kenne auch das krasse Gegenteil durchaus wohlhabender Leute, die ihr Tier lieber haben vor die Hunde gehen lassen oder es eiskalt abgeschoben haben, als die Behandlungskosten zu bezahlen. Jene sind es, die mich zum Kotzen bringen. Ein Tier lebt auf unseren Wunsch hin bei uns. Es ist ein Lebewesen und kein fehlerhaftes Haushaltsgerät. Wir haben Verantwortung übernommen, die wohl über die angenehmen Zeiten des Zusammenlebens hinausgehen sollte. Das gehört doch dazu, wenn man von sich sagt, man liebt sein Tier.
 
  • #65
Ich habe gerade mal zusammen gerechnet was ich in diesem Jahr an TA kosten so hatte! Mir sind eben fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als ich die Summe gesehen habe. Nur für meine Mädels habe ich fast 2000 € ausgegeben. :eek:
Manchmal erfassen mich dann Gedanken wie, wenn die beiden mal nicht mehr sind, möchte ich dann wieder Katzen haben? Ich könnte wirklich etwas Geld haben. Aber will ich das?
Wenn sie mich dann ansehen, zum kuscheln kommen oder ich ihnen einfach mal beim spielen zugucke, dann weiß ich das ich mich immer wieder für die Katzen entscheiden würde. Wer benötigt schon Geld. :)

Verzeih mir, dass ich nicht über 8 Seiten durchgelesen habe, deshalb hat jemand anderes dir vielleicht schon den gleichen Tipp gegeben.

Ich habe meine Katze versichern lassen. Das kostet mich 24,90 € im Monat und sind aufs Jahr gerechnet knapp 300 €. Damit sind pro Jahr TA-Behandlungskosten in der gleichen Höhe abgedeckt, außerdem werden OP-Kosten bis 1600 € übernommen, sowie Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen. Leider war ich schon mal in der Situation, dass ich gleich die komplette Jahresleistung einreichen musste - ich hatte das Geld nach 3 Tagen auf meinem Konto. Es lief völlig unkompliziert. Ich möchte hier keine Werbung machen. Also schreib mir bitte eine private Nachricht, wenn du mehr wissen möchtest :)

Was die Debatte um die Finanzen angeht: Bei einem Tier hat man nicht die finanzielle Unterstützung, wie man sie bei einem eigenen Kind hat. Ich liebe meine Katze abgöttisch. Aber es gibt eine finanzielle Schmerzgrenze, ab der ich keine Mittel mehr einsetzen kann. Und glaubt mir: Vielen meiner Freunde, Bekannten und Verwandten wäre selbst diese Schmerzgrenze zu hoch. Ich würde dann eine Euthanasie einer Operation o.ä. vorziehen und glaubt mir (als Mann!), dass ich Eimer vollflennen würde...
 
  • #66
Hach. Ich wär sicher auch "reicher" an Geld ohne Tierarztkosten. :zufrieden: Tarzan hätt ich vergolden können. Sozusagen. Der Kerl war mal richtig teuer. ;)

Leonards Durchfall, Josies Krebserkrankung, Brunos Untersuchungen wegen seines Hustens, Emilys Blasenprobleme... Hab nun auch eine Versicherung für die Pappenheimer. Vorher nicht....ging vorher nur mit Nebenjobs und Abstottern von zum Glück privaten Krediten.

Reich bin ich trotzdem. Ich hab Katzen, die ich nicht missen möchte. Klingt so blöd. Ich empfind es aber so.
Bin trotzdem froh, dass wir quasi nun abgesichert sind und ich nicht mehr bibbern muss, ob mir jemand auf Raten aushelfen kann, wenns ganz dicke kommt. Ich kanns dank Versicherung dann zurückbezahlen.

2012 war wieder heftig.
 
  • #67
das meine ich ja 10 000 euro würde eine Versicherung da nie berappeln. Weil die Grenzen haben.
Also würde bei 10 000 euro auch eine Versicherung nichts nützen.

Stimmt nicht. Das mag bei der Agila so sein. Bei anderen Versicherungen ist es aber anders. Ich hatte dir vor kurzer Zeit schon einmal mitgeteilt, dass ein Dobermann bereits 24 TE gekostet hat, ohne dass die Versicherung gekündigt hat. Schreibs dir doch mal auf.
 
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  • #68
Und welche Versicherung war das? Würde mich gerne interessieren. Gerne auch per PN.
Dann nehme ich das nächstes mal diese.

jetzt geht das ja leider nicht mehr.

Da schließe ich mich an. Würde auch gerne wissen, welche Versicherung das ist :)
 
  • #69
  • #70
Verzeih mir, dass ich nicht über 8 Seiten durchgelesen habe, deshalb hat jemand anderes dir vielleicht schon den gleichen Tipp gegeben.

Ich habe meine Katze versichern lassen. Das kostet mich 24,90 € im Monat und sind aufs Jahr gerechnet knapp 300 €. Damit sind pro Jahr TA-Behandlungskosten in der gleichen Höhe abgedeckt, außerdem werden OP-Kosten bis 1600 € übernommen, sowie Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen. Leider war ich schon mal in der Situation, dass ich gleich die komplette Jahresleistung einreichen musste - ich hatte das Geld nach 3 Tagen auf meinem Konto. Es lief völlig unkompliziert. Ich möchte hier keine Werbung machen. Also schreib mir bitte eine private Nachricht, wenn du mehr wissen möchtest :)

Was die Debatte um die Finanzen angeht: Bei einem Tier hat man nicht die finanzielle Unterstützung, wie man sie bei einem eigenen Kind hat. Ich liebe meine Katze abgöttisch. Aber es gibt eine finanzielle Schmerzgrenze, ab der ich keine Mittel mehr einsetzen kann. Und glaubt mir: Vielen meiner Freunde, Bekannten und Verwandten wäre selbst diese Schmerzgrenze zu hoch. Ich würde dann eine Euthanasie einer Operation o.ä. vorziehen und glaubt mir (als Mann!), dass ich Eimer vollflennen würde...


Ich weiß ja das es diese Versicherungen gibt. Aber meine sind ja schon alt (13,14 und 18 Jahre alt). Wenn die 3 mal nicht mehr sein sollten und evtl. jüngere Katzen hier einziehen, dann würde ich die auch versichern.
 
  • #71
Ich weiß ja das es diese Versicherungen gibt. Aber meine sind ja schon alt (13,14 und 18 Jahre alt). Wenn die 3 mal nicht mehr sein sollten und evtl. jüngere Katzen hier einziehen, dann würde ich die auch versichern.

Als ich bei der Uelzener angerufen habe und nach den Versicherungsbedingungen für ältere Katzen gefragt habe, wurde mir gesagt, dass auch die versichert werden.

Schwierig wird es dann, wenn eine ältere Katze bereits chronisch krank ist. Bei meinem Dicken z.B. macht die Versicherung keinen Sinn mehr, da er eine SDÜ hat, die alle anderen Organe betreffen kann.

Wenn Deine beiden jüngeren aber gesund sind, würde ich mich an Deiner Stelle mal diesbezüglich erkundigen.

LG Silvia
 

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