Studentin überlegt Katze zu halten

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Lottewantskitty

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20. Januar 2022
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Hallo :)
Ich kriege nun seit ein paar Monaten das Thema nicht mehr aus dem Kopf. Ich würde unglaublich gerne einer Katze ein neues zu Hause schenken! Ich bin eine Studentin und habe noch ca 3-4 Jahre Studium vor mir. Ich wohne in einer zweier WG (ca 40qm) und meine Mitbewohnerin würde sich auch sehr über die Katze freuen und sie hätte beide Zimmer zu Verfügung. Außerdem kann sie gut nach drausen da wir im EG Leben. Momentan bin ich nur ca 4-5 Stunden am Tag (könnte sogar jeden Tag zu Hause bleiben eigentlich) Außer haus aber es könnten im laufe des Studiums 8 Stunden werden. In den Semesterferien wäre ich öfters bei meinen Eltern und würde die Katze gerne mitnehmen. Dort hat sie drei Stockwerke also kein Platz Problem 😊
Denkt ihr es gibt eine Katze auf dieser Welt die mit mir glücklicher werden könnte als im Tierheim oder sollte ich bis nach dem Studium warten 😭
 
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Hallo,

ich würde dir ans Herz legen dir mal einen Kopf zu machen, ob du Pflegestelle für dich in Betracht ziehen könntest?

lg
 
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Hallo :)
Ich kriege nun seit ein paar Monaten das Thema nicht mehr aus dem Kopf. Ich würde unglaublich gerne einer Katze ein neues zu Hause schenken! Ich bin eine Studentin und habe noch ca 3-4 Jahre Studium vor mir. Ich wohne in einer zweier WG (ca 40qm) und meine Mitbewohnerin würde sich auch sehr über die Katze freuen und sie hätte beide Zimmer zu Verfügung. Außerdem kann sie gut nach drausen da wir im EG Leben. Momentan bin ich nur ca 4-5 Stunden am Tag (könnte sogar jeden Tag zu Hause bleiben eigentlich) Außer haus aber es könnten im laufe des Studiums 8 Stunden werden. In den Semesterferien wäre ich öfters bei meinen Eltern und würde die Katze gerne mitnehmen. Dort hat sie drei Stockwerke also kein Platz Problem 😊
Denkt ihr es gibt eine Katze auf dieser Welt die mit mir glücklicher werden könnte als im Tierheim oder sollte ich bis nach dem Studium warten 😭

Zuerst einmal bitte zwei Katzen, eine alleine ist nicht artgerecht. Dazu gibt es viele Infos hier im Forum.

Wobei 40m2 da schon klein sind, auch wenn es Freigänger werden sollen.
Da würde ich dann nur zu schon älteren Tiere raten da diese nicht mehr soviel herumtoben wie Heranwachsende.

Ist deine WG Bewohnerin auch gewillt die Katzen mit zu versorgen, auch im Krankheitsfall, und auch jederzeit in ihr Zimmer zu lassen denn 40m2 noch zu verkleinern geht wirklich nicht !

Desweiteren sind Katzen keine Hunde die man irgendwo mit hinnimmt.
Katzen sind sehr revierbezogen, sie fühlen sich am wohlsten in der bekannten Umgebung.

Ein, wenn auch längerer Besuch, bei deinen Eltern würde die Katzen nur unnötig stressen was auch zu unerwünschten Verhalten führen kann (von Unsauberkeit, kratzen an Möbeln Türen etc, Stress während der Fahrt Mal ganz von abgesehen)

Meiner Meinung nach solltest du noch warten bis du dein Studium abgeschlossen hast und in eine größere Wohnung ziehst.

In der Zwischenzeit könntest du zB im Tierheim mithelfen, dort werden immer Leute gesucht die Zeit mit den Katzen verbringen wollen.
 
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Vielleicht wäre PS wirklich eine gute Idee… würdest Du Dir eine etwas “problematischere” Katze zutrauen? Oder muss es gleich ein Kuscheltiger sein? Wo in etwa wohnst Du?
 
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Hmmm.... ich würde sagen grundsätzlich nicht komplett unmöglich, aber ich würde bis nach dem Studium warten / mir das gut überlegen.

Zu bedenken:
1) Bitte Katzen nur im Doppelpack adoptieren, Einzelhaltung ist veraltet und absolut nicht artgerecht.
2) Auf 40qm auf keinen Fall Kitten, die schrotten dir die Bude, sprich ältere Katzen und alle Räume sollten immer zugänglich sein.
3) Freigang gut überlegen. Kannst du dafür garantieren, dass du nach deinem Studium bestimmt wieder eine Erdgeschosswohnung findest in einer Gegend in der Freigang möglich ist? Freigänger später zu Wohnungskatzen zu machen geht wahrscheinlich schief.
4) Ferienbesuche bei Mama und Papa: Auch deine Eltern müssten ihre Wohnung dann entsprechend Katzengerecht ausstatten, gut mit denen absprechen, was passiert wenn die Katzen an dem guten Sofa kratzen etc.? Gehen deine Eltern da wirklich mit?

das sind Gedanken die mir jetzt direkt kommen.
 
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Hallo :)
Ich kriege nun seit ein paar Monaten das Thema nicht mehr aus dem Kopf. Ich würde unglaublich gerne einer Katze ein neues zu Hause schenken! Ich bin eine Studentin und habe noch ca 3-4 Jahre Studium vor mir. Ich wohne in einer zweier WG (ca 40qm) und meine Mitbewohnerin würde sich auch sehr über die Katze freuen und sie hätte beide Zimmer zu Verfügung. Außerdem kann sie gut nach drausen da wir im EG Leben. Momentan bin ich nur ca 4-5 Stunden am Tag (könnte sogar jeden Tag zu Hause bleiben eigentlich) Außer haus aber es könnten im laufe des Studiums 8 Stunden werden. In den Semesterferien wäre ich öfters bei meinen Eltern und würde die Katze gerne mitnehmen. Dort hat sie drei Stockwerke also kein Platz Problem 😊
Denkt ihr es gibt eine Katze auf dieser Welt die mit mir glücklicher werden könnte als im Tierheim oder sollte ich bis nach dem Studium warten 😭
Ich würde sagen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind, dann wäre es durchaus möglich:
1) Keine Kitten, sondern 2 ältere Einzeltiere
2) Die Wohnfläche darf nicht noch zusätzlich eingeschränkt werden, dass heißt ihr solltet euch in der WG 100%ig einig sein, dass die Katzen wirklich überall hindürfen
3) Du wärst bereit, auf Besuche über Nacht bei deinen Eltern zu verzichten oder so weit zu reduzieren, dass die Katzen bei deiner Mitbewohnerin oder einem Catsitter alleine bleiben, FALLS die Katze die regelmäßigen Reisen zu den Eltern nicht mitmachen. Meine Katzen zum Beispiel kommen auch jedes Mal mit zu meinen Eltern und zwar ohne Stress und Probleme. Also es kann auch gut gehen, dass die Katzen da keine Probleme mit haben.
4) Du solltest dir sicher sein, dass du zwei Katzen finanziell stemmen kannst (ich würde mindestens 150-200€ inklusive ein monatlicher Betrag für den Tierarzt zur Seite legen) veranschlagen
5) Du solltest dir recht sicher sein, dass du auch nach dem Studium ein artgerechtes Leben ermöglichen kannst (klar, das kann man nicht immer 100%ig wissen, aber bei manchen Studiengängen kann man ja durchaus schon die späteren Verdienstverhältnisse und den Arbeitsmarkt recht gut einschätzen).


Wenn du diese 5 Bedingungen erfüllen kannst bzw. die sehr sicher bist, sie zu erfüllen (vor allem die ersten 4), dann spricht in meinen Augen nichts gegen 2 Katzen.

Liebe Grüße
Julia (die sich als Studentin und von Bafög lebend auch zwei Kitten geholt hat und die auch mindestens 2-3 mal im Jahr mit zu den Eltern nimmt :) )
 
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Hallo und Willkommen,
die Antwort steckt in deinem letzten Satz.
Grüße Floribär
 
Natürlich bis nach dem Studium.Und evtl. noch ein bischen länger.
 
Vielen Dank für die ganzen Antworten! Ich hatte überlegt eine alte Katze aus dem Tierheim zu holen. Es gibt ja welche, die man nicht mit anderen zusammen halten kann. Finanziell wird das nach dem Studium auf jeden Fall kein Problem sein. Und bei ggf. höheren Tierarzt kosten müssten mich meine Eltern dann unterstützen. Aber wahrscheinlich habt ihr recht und der Katze geht es im Tierheim besser als bei mir 😔
 
  • #10
Vielen Dank für die ganzen Antworten! Ich hatte überlegt eine alte Katze aus dem Tierheim zu holen. Es gibt ja welche, die man nicht mit anderen zusammen halten kann. Finanziell wird das nach dem Studium auf jeden Fall kein Problem sein. Und bei ggf. höheren Tierarzt kosten müssten mich meine Eltern dann unterstützen. Aber wahrscheinlich habt ihr recht und der Katze geht es im Tierheim besser als bei mir 😔
Zuerst einmal hat keiner etwas davon gesagt das es der Katze im Tierheim besser geht als bei dir nur sind die aktuellen Umstände nicht besonders gut um zwei Katzen artgerecht zu halten.

Es gibt zwar auch Einzelkatzen aber die sind relativ selten und würden auch auf 40m2 nicht artgerecht leben. Wenn deine Mitbewohnerin Mal Besuch hat und die Zimmertüre zu macht wären es ja noch weniger

Es ist schön wenn du einer bzw wie gesagt besser zwei älteren Tieren ein schönes Zuhause geben willst nur ist anzumerken das man dann mit dem Alter auch mit allerlei Krankheiten, Gebrechen etc rechnen muss. Es gibt zwar Tierversicherungen aber viele versichern da nur bis zu einem bestimmten Alter , daher ist die Möglichkeit das du Höhe TA Rechnungen hast Recht hoch, ob das deine Eltern auf Dauer (hier können monatlich auch schnell Mal vierstellige Summen zusammen kommen) zahlen können/wollen ?!

Von daher meine Idee im dem Tierheim. Frag einfach nach ob du dort bei den Katzen ehrenamtlich mitarbeiten kannst so hast du trotzdem Kontakt zu Katzen und tust auch noch was Gutes
 
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  • #11
Naja.. wenn es keine Jungspunde sind, sondern eine alte, unsoziale Katze.. Warum nicht?
Ich hab auch eine Einzelkatze, sie kann jederzeit raus. Sie ist 12 Jahre, sie ist glücklich, wenn sie ein warmes Plätzchen hat, nicht rumturnen muss, keine Kletterpartien absolvieren muss. 😊

Was man aber bedenken muss.. bei älteren Katzen ist das Risiko einer Krankheit schon hoch. Man kann unter Umständen eine kleine Wundertüte bekommen, in die man einiges investieren muss.
 
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  • #12
Naja.. wenn es keine Jungspunde sind, sondern eine alte, unsoziale Katze.. Warum nicht?
Ich hab auch eine Einzelkatze, sie kann jederzeit raus. Sie ist 12 Jahre, sie ist glücklich, wenn sie ein warmes Plätzchen hat, nicht rumturnen muss, keine Kletterpartien absolvieren muss. 😊

Ich werf hier auch noch mal die Frage ein, ob garantiert werden kann, dass nach dem Studium definitiv eine freigängerfreundliche Erdgeschosswohnung gefunden wird. Ich weis wie schwer es ist so eine zu finden und dann muss der Vermieter die Katz auch dulden wollen.
 
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  • #13
naja.. wer weiß, ob eine alte Katze in 4 Jahren noch lebt? Und ich seh es an meiner.. die geht einfach nicht mehr raus.. 🤷🏻‍♀️ sie könnte.. aber sie will einfach nicht.. und das, obwohl sie die Jahre zuvor nur auf der Strasse war.

Ich bin immer dafür, dass ein liebes Zuhause für eine alte Katze um vieles besser als im Tierheim ist.
 
  • #14
naja.. wer weiß, ob eine alte Katze in 4 Jahren noch lebt? Und ich seh es an meiner.. die geht einfach nicht mehr raus.. 🤷🏻‍♀️ sie könnte.. aber sie will einfach nicht.. und das, obwohl sie die Jahre zuvor nur auf der Strasse war.

Ich möchte hier keinem auf die Füße treten oder so, aber das finde ich ehrlich gesagt nicht ok. Sich bewusst eine ältere Einzelkatze in eine kleine Wohnung holen, die kleine Wohnung quasi mit dem möglichen Freigang zu "entschuldigen", nur um zu hoffen dass die Katze dann nicht raus will. Klar kann das passieren, aber man kann doch nicht einfach hoffen dass es so ist ohne Plan was ist wenn man sich eben verkalkuliert hat. Was ist wenn die Katze in 4 Jahren noch da ist und auch den Freigang braucht und es ist eben nicht möglich sie dann mitzunehmen?
 
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  • #15
Ich würde an Deiner Stelle einfach mal Kontakt zum örtlichen Tierheim aufnehmen und mit denen direkt sprechen. Die kennen ihre Tiere und können beurteilen, ob da eines zu Dir passen könnte.

Hier gibt es zB. auch Katzen die auf Dauerpflegestellen leben, das sind dann allerdings meist Tiere die sehr schwer zu vermitteln sind, also da wärst Du dann eventuell mehr gefordert was die Versorgung/Pflege angeht, da die Tiere oft krank sind, regelmässig Medikamente brauchen etc.. Dafür fallen dann keine Tierarztkosten an, da die vom Tierheim übernommen werden das für solche Tiere dann Paten hat die finanziell unterstützen.

Für solche Tiere ist es sicherlich schöner auf einer Pflegestelle zu leben als den Rest ihres Lebens im Tierheim verbringen zu müssen, vor allem wenn die vielen anderen Katzen im TH vielleicht eher Stress denn Freude für sie sind.

Also einfach mal vor Ort anfragen, dann siehst Du ja was die sagen.
 
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  • #16
Im schlimmsten Fall kommt die Katze für die letzten Jahre zu den Eltern, die genügend Platz haben.
Man kann nicht wirklich planen, was in ein paar Jahren sein wird.

Vor ein paar Jahren hatte ich noch ein Haus mit Riesengrundstück.. 🤷🏻‍♀️ Dann kam das Leben dazwischen..😬
 
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  • #17
Im schlimmsten Fall kommt die Katze für die letzten Jahre zu den Eltern, die genügend Platz haben.

Das wäre ein möglicher Plan, aber sollte eben vorher einmal geklärt sein. Meine Mutter würde meine Katzen niemals und unter gar keinen Umständen nehmen.

Man kann nicht jede Eventualität planen, das ist schon klar, aber die unausweichlichen Tatsachen (wie z.B. das Lotte ihr Studium irgendwann abschließt) können und sollten schon bedacht sein.
 
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  • #18
Ich habe jetzt bei meinen zwei älteren Damen insgesamt 1.700 Euronen berappt innerhalb von 3 Monaten für Zahn- OPs (FORL).
 
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  • #19
Ich zitiere hier einfach mal meine Mutti:

"Hole dir nie ein Tier, weil du jetzt im Moment lust auf ein Tier hast. Ein Tier ist fürs Leben, nicht nur für den Augenblick. Ein Tier kostet, nicht nur Fressen auch TA und ein Tier will versorgt sein.
Wenn du in der Lage bist alleine ein Tier zu versorgen, dich dazu bereit erklären kannst, es bis zu seinem Lebensende zu begleiten und auch mal deine Bedürfnisse unter denen des Tieres stellen kannst.....dann bist du bereit für ein eigenes Haustier."
 
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  • #20
naja.. wer weiß, ob eine alte Katze in 4 Jahren noch lebt? Und ich seh es an meiner.. die geht einfach nicht mehr raus.. 🤷🏻‍♀️ sie könnte.. aber sie will einfach nicht.. und das, obwohl sie die Jahre zuvor nur auf der Strasse war.

Ich bin immer dafür, dass ein liebes Zuhause für eine alte Katze um vieles besser als im Tierheim ist.
Deine Katze mag vielleicht nicht mehr rausgehen, nicht toben und nicht klettern. Das gilt aber nicht für alle älteren Katzen. Meine Katze ist beispielweise 13 Jahre alt und klettert und tobt immer noch gerne. Wenn auch nicht mehr ganz so häufig und nicht so lange wie früher.
 
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