Skrupellose Nachbarn? Mittlerweile 3 Katzen tot! Was können wir tun?!

  • Themenstarter Desseda
  • Beginndatum
  • #21
Hi,

ich hätte da eine eher nicht "politisch korrekte Idee".
Geht zu den Nachbarn, sprecht sie an, erzählt ihnen dass eure Katzen vergiftet worden sind. Vergiftet. Nix Tumor. Das Wort Vergiftung aussprechen.

Fragt sie scheinheilig, ob ihnen was aufgefallen ist.

Und teilt ihnen ganz nebenbei mit, dass ihr auf der Hut seid, die ganze Nachbarschaft mobilisiert habt (solltet ihr eh tun) und solltet ihr denjenigen welchen erwischen.....:dead:

und dann vielleicht noch einfliessen lassen, das ihnen als ehemaligen Lehrern das Thema doch sicher auch am Herzen liegt. Weil Lehrer sollten doch Vorbilder sein.

Ist nur als Warnung gedacht.
Aber Warnungen helfen manchmal auch.

LG

Birgit

Die Idee finde ich gut. Drohen würde ich auch nicht, auch nicht anschuldigen oder so, (wer weiß, ob die NAchbarn nicht Anzeige wegen übler Nachrede erstatten würden oder so, und extrem auf Konfrontation würde ich bei solchen Leuten auch nicht gehen, weil das deren rechthaberei nur verstärken würde und sie sich noch mehr einreden würden, im Recht zu sein) aber einfach den Nachbarn spüren lassen, dass ein "Problembewusstsein" vorhanden ist.
 
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  • #22
Ok, das war mir wirklich überhaupt nicht bekannt! Ich hab zwar sehr sparsam mit bestimmten Dingen hantiert (und auch meist geschaut, dass es für Bienchen, Blümchen und anderes Getier verträglich ist), aber im Laufe der Zeit kam da sicher auch einiges zusammen, was dem nicht entsprach.

Beim Schneckenkorn ist meines Wissens nach nur das Ferramol unschädlich für Säugetiere. Die meisten Gärtner greifen leider zu anderen Herstellern und bringen damit dann auch noch eine Menge anderes Getier um.

Und wie Miss_Katie ganz richtig schreibt, lagern in deutschen Kellern vermutlich noch jede Menge hochgiftiger Substanzen, die im Garten zum Einsatz kommen. Nach dem Tod meiner Oma vor einigen Jahren fand ich zum Beispiel in der Garage noch eine Flasche E 605.

Bei drei toten Katzen hintereinander - da weiß ich allerdings nicht, ob ich da an eine tragische Verkettung glauben soll.

LG Silvia
 
  • #23
genau: ich hab mich nicht gut ausgedrückt, sprachlich: es geht darum, das man "weiss".

Und dieses Wissen reicht als, entschuldigung ..Drohmittel durchaus aus.

Ich weiss nicht, ob es als Beispiel reicht: vor Jahren hatte ne Bekannte einen Spanner. Samt ekligen Anrufen und so. Die Polizeit nimmt das Zur Kenntnis und das war es dann auch schon.

sie hat irgendwann, da sie im 6. Stock eines Hochhauses lebte, ein Laken rauskgehangen. Auf dem Laken stand: Spanner,wir kriegen Dich!

Sie hatte nie mehr Probleme.

Lg
Birgit
 
  • #24
Sicher kann man alles machen.

Ich würde die Katzen schützen.

Gesicherter Freigang beispielsweise.
 
  • #25
Es tut mir sehr leid, was mit den Miezen passiert ist. Leider ist die Suche nach der Ursache (und dem Schuldigen) ohne Laboruntersuchung ziemlich aussichtslos. Es ist schon erschreckend, was man alles gegen Unkraut und Pflanzenschädlinge in die Natur streuen darf (zur Info hier ein Link: http://www.fertsch.de/infos/vergift.txt).

Falls die Katzen immer in der Frühjahrs-/Frühsommerzeit umkommen, deutet vieles auf "ordentliche" Gärtner, die mit der chemischen Keule den preußisch korrekt angeordneten Pflanzen den nötigen Lebensraum verschaffen. Eventuell liegen auch freiverkäufliche Rattenköder aus - eventuell haben die Katzen vergiftete Beutetiere gefressen.

Leider kannst Du den Nachbarn nichts anhaben, die dürfen ihr Grundstück "verteidigen". Natürlich kann man Löwenzahn, Giersch, Disteln, scharfem Hahnenfuß, Topinambur (die ausgewilderte Art) oder ähnlichen Pflanzen, die sich überirdisch, unterirdisch und überhaupt vermehren, das Überschreiten von Grundstücksgrenzen nicht untersagen ...

Ich würde trotzdem mal das Gespräch suchen, man kann ja harmlos fragen, ob sie wissen, ob dort für Katzen giftige Pflanzen wachsen ...

LG Tizia
 
  • #26
Hallo,
es tut mir sehr leid was mit den drei Katern passiert ist.
Mein Weg wäre folgender: Ein gesichertes Gehege bauen für den verbliebenen Kater.
Danach schauen was alles schön durch Luftsamenverteilung verbreitet wird an Pflanzen.
Diese würde ich direkt neben den Nachbarzaun Pflanzen.
Vielleicht noch ein wenig Minze und Liebstöckel. Diese vermehren sich wie Unkraut unterirdisch über die Wurzeln.
Zudem mal die Nachbarn dezent darauf hinweisen, dass man mit anderen Nachbarn geredet hat und diese gefragt hat, ob sie was wüssten. Einfach in einem Gespräch einfließen lassen, und darauf hinweisen, dass man auch bereit ist rechtliche Schritte einzuleiten, wenn etwas festgestellt wird und Zeugen da sind. Solch ein Hinweis kann schon wunder wirken.
Das wäre allerdings nur meine Vorgehensweise. Ob du diese befolgst bleibt dir überlassen ;)
 
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  • #27
Es tut mir so leid für die 3 Katzen und ich kann mir auch nur vorstellen dass die Nachbarn ihre Finger im Spiel haben. Da hilft nur eins, den Garten sichern damit der 3. Kater nicht auch noch vergiftet wird.

Und was ich persönlich noch machen würd kann ich hier nicht reinschreiben... neee drohen nicht.... solchen Menschen kann ich nichts abgewinnen, vorsichtig ausgedrückt!!!!!
 
  • #28
Meine Strategie wäre, allen guten Bekannten im Ort davon zu erzählen, und zwar nur die Fakten. Zusammenreimen können sich die Leute das dann selbst. Den verdächtigen Nachbarn würde ich ganz klipp und klar in männlicher Begleitung (1,90m, Bart, Vollbass) also vor Zeugen ;) ankündigen, dass ich den Verdacht in nicht justiziabler Form als Aushänge überall anbringen werde, was durch mündliche Einzelbekanntmachungen schnell zu ihrer sozialen Ächtung führen kann. Das und meine weiteren Massnahmen (die ich in dieser 1. Eskalationsstufe noch nicht nenne, aber durchaus Giersch und Asiatischen Knöterich oder einen herrlich qäkenden Froschteich enthalten könnten) wäre durch folgendes zu verhindern:

Die verdächtigen Nachbarn bauen einen katzensicheren Zaun um IHR Grundstück. Wir helfen gern. Wir zahlen auch was dafür. Wir sind auch bereit, unsere Wildkräuter zu reduzieren. Wir sind kooperativ. ABER! Die Nachbarn MÜSSEN künftig aktiv darauf achten, dass unseren Katern kein Haar mehr gekrümmt wird. Sonst folgt Eskalationsstufe 2 und ggf. 3, bzw. siehe Sartre, Geschlossene Gesellschaft: "Die Hölle, das sind die anderen."

Meiner Ansicht nach sollen nämlich diejenigen ihr Grundstück abschotten, die eine Allergie gegen die Natur haben und gegen Flora und Fauna.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Alraune, ich danke Dir!:pink-heart:
 

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