Ralf70
Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Februar 2022
- Beiträge
- 34
- Ort
- Hückelhoven
Hallo,
wir haben selbst zwei Katzen, die durch eine Katzenklappe jederzeit nach draußen können.
Natürlich wird diese Gelegenheit auch von "Besuchern" genutzt, die dann reinkommen und über das Futter herfallen, was vollkommen ok ist.
Vor zwei Tagen hat sich aber was wirklich Unschönes ergeben.
Einer der Besucher hatte ein extrem geschwollenes Bein, ich habe ein so dickes Bein bei einer Katze wirklich noch nie gesehen.
Ich kenne die Katze, das Tier lässt sich normalerweise nicht anfassen und flüchtet bei der ersten Gelegenheit.
Diesmal aber nicht.
Nach einem Anruf beim Tierarzt habe ich eine Decke über den Kater geworfen und den wie eine Mumie eingerollt und in die wirklich große Transportkiste unserer Main Coon verfrachtet.
Nun hat die Untersuchung (Narkose, Röntgen usw.) beim Tierarzt ergeben das der Kater angeschossen wurde.
Die Kugel bzw. was davon übrig war, konnte von der Polizei dem Kaliber .22 zugeordnet werden.
Die Kugel hat das Fußgelenk getroffen.
Ob durch die Wucht der Kugel oder anderer umstände kann man nicht sagen, aber zusätzlich hat der Arme noch die Elle zweimal gebrochen.
Vielleicht hat man den auch zusätzlich getreten, ich weiß es nicht.
Nun die Katze muss versorgt werden.
Zwei Möglichkeiten, eigentlich drei Möglichkeiten, aber dritte Möglichkeit kommt absolut nicht in Frage.
Man könnte die Katze ans Tierheim "abtreten", das Tierheim (der Kreis) käme dann für die Arztkosten auf oder wir übernehmen alles, die Kosten und die Pflege.
Die dritte Möglichkeit wäre der Katzenhimmel.
Wir haben uns dazu entschlossen alles zu übernehmen, um den Kater nach seiner Genesung (wenn denn alles gut verläuft) wieder in seiner gewohnten Umgebung auszusetzten, bzw. Ihm die Möglichkeit zu geben seine gewohnte Umgebung wieder aufzusuchen.
Die Kugel wurde rausoperiert, der Knochen des Bruches ist zum Glück einigermaßen übereinander, so dass eine Fixierung für 6 Wochen reichen sollten (wenn alles gut Läuft).
In den 6 Wochen, darf der nach Aussage des Arztes nicht springen.
Jetzt wird es schwierig.
Wir haben das Gästezimmer ausgeräumt, mit einem Katzenklo (was er nicht benutzt) und einigen Schlafstätten zur Auswahl eingerichtet.
Das Tier Angst ohne Ende muss aber versorgt werden, denn der Zustand ist nicht gut.
Der Arzt sagte uns das die Wunde und der Bruch ca. 1 1/2 Wochen alt sind.
ich denke das der in dieser Zeit nicht gegessen hat und da niemand weiß wo der sich aufgehalten hat, hat der womöglich die Woche gebraucht, um uns aufzusuchen (nicht wegen der Verletzung, sondern wegen des Futters).
Der liegt nur rum (klar).
Der hat mit Sicherheit Schmerzen (trotz Schmerzmittel.)
Der hat unter sich gemacht, daran kann man sehen, wie schlecht es dem geht.
Er Frist und setzt Kot ab.
Zusätzlich zu der Schilderung des Falls, habe ich auch einige Fragen, auch wenn wir Katzen haben, ist das eine Herausforderung.
Wie kann ich mich dem Tier nähern, ohne das der vor Angst beginnt zu zittern, hat irgendwer ein paar Tipps für mich, wie ich micht evtl. besser verhalte als einfach hinzugehen.
Hat irgendwer einen Tipp wie ich vorgehen muss, damit er das Katzenklo benutzt, der ist ca. 8-9 Jahre alt und hat sowas wahrscheinlich noch nie gesehen.
Der kann sich selbst nicht reinigen, was für Mittel darf ich benutzen (Seife?), ich dachte an Kamillen Kinder Shampoo.
Ich kann leider nicht mehr wie 4 Stunden am Tag bei dem Tier sein, wie kann ich dem den Aufenthalt erträglicher gestalten, worauf stehen so alte wilde Katzen?
Zusätzlich zu den Verletzungen hat der noch gefühlt alle innerlichen und äußerlichen Parasiten, die man sich so vorstellen kann.
Dann noch einen großen Abszess am Kopf.
Natürlich wurde alles Behandelt... Katzen sind zäh sagte der Tierarzt... nachdem der einmal in Narkose war, wurde der sofort kastriert.
Hat irgendjemand ein paar Tips?
Ich wäre dankbar für alles was dem Tier und mir das Leben ein wenig erleichtern könnte.
Danke das Ihr bis hierhin ausgehalten habt.
wir haben selbst zwei Katzen, die durch eine Katzenklappe jederzeit nach draußen können.
Natürlich wird diese Gelegenheit auch von "Besuchern" genutzt, die dann reinkommen und über das Futter herfallen, was vollkommen ok ist.
Vor zwei Tagen hat sich aber was wirklich Unschönes ergeben.
Einer der Besucher hatte ein extrem geschwollenes Bein, ich habe ein so dickes Bein bei einer Katze wirklich noch nie gesehen.
Ich kenne die Katze, das Tier lässt sich normalerweise nicht anfassen und flüchtet bei der ersten Gelegenheit.
Diesmal aber nicht.
Nach einem Anruf beim Tierarzt habe ich eine Decke über den Kater geworfen und den wie eine Mumie eingerollt und in die wirklich große Transportkiste unserer Main Coon verfrachtet.
Nun hat die Untersuchung (Narkose, Röntgen usw.) beim Tierarzt ergeben das der Kater angeschossen wurde.
Die Kugel bzw. was davon übrig war, konnte von der Polizei dem Kaliber .22 zugeordnet werden.
Die Kugel hat das Fußgelenk getroffen.
Ob durch die Wucht der Kugel oder anderer umstände kann man nicht sagen, aber zusätzlich hat der Arme noch die Elle zweimal gebrochen.
Vielleicht hat man den auch zusätzlich getreten, ich weiß es nicht.
Nun die Katze muss versorgt werden.
Zwei Möglichkeiten, eigentlich drei Möglichkeiten, aber dritte Möglichkeit kommt absolut nicht in Frage.
Man könnte die Katze ans Tierheim "abtreten", das Tierheim (der Kreis) käme dann für die Arztkosten auf oder wir übernehmen alles, die Kosten und die Pflege.
Die dritte Möglichkeit wäre der Katzenhimmel.
Wir haben uns dazu entschlossen alles zu übernehmen, um den Kater nach seiner Genesung (wenn denn alles gut verläuft) wieder in seiner gewohnten Umgebung auszusetzten, bzw. Ihm die Möglichkeit zu geben seine gewohnte Umgebung wieder aufzusuchen.
Die Kugel wurde rausoperiert, der Knochen des Bruches ist zum Glück einigermaßen übereinander, so dass eine Fixierung für 6 Wochen reichen sollten (wenn alles gut Läuft).
In den 6 Wochen, darf der nach Aussage des Arztes nicht springen.
Jetzt wird es schwierig.
Wir haben das Gästezimmer ausgeräumt, mit einem Katzenklo (was er nicht benutzt) und einigen Schlafstätten zur Auswahl eingerichtet.
Das Tier Angst ohne Ende muss aber versorgt werden, denn der Zustand ist nicht gut.
Der Arzt sagte uns das die Wunde und der Bruch ca. 1 1/2 Wochen alt sind.
ich denke das der in dieser Zeit nicht gegessen hat und da niemand weiß wo der sich aufgehalten hat, hat der womöglich die Woche gebraucht, um uns aufzusuchen (nicht wegen der Verletzung, sondern wegen des Futters).
Der liegt nur rum (klar).
Der hat mit Sicherheit Schmerzen (trotz Schmerzmittel.)
Der hat unter sich gemacht, daran kann man sehen, wie schlecht es dem geht.
Er Frist und setzt Kot ab.
Zusätzlich zu der Schilderung des Falls, habe ich auch einige Fragen, auch wenn wir Katzen haben, ist das eine Herausforderung.
Wie kann ich mich dem Tier nähern, ohne das der vor Angst beginnt zu zittern, hat irgendwer ein paar Tipps für mich, wie ich micht evtl. besser verhalte als einfach hinzugehen.
Hat irgendwer einen Tipp wie ich vorgehen muss, damit er das Katzenklo benutzt, der ist ca. 8-9 Jahre alt und hat sowas wahrscheinlich noch nie gesehen.
Der kann sich selbst nicht reinigen, was für Mittel darf ich benutzen (Seife?), ich dachte an Kamillen Kinder Shampoo.
Ich kann leider nicht mehr wie 4 Stunden am Tag bei dem Tier sein, wie kann ich dem den Aufenthalt erträglicher gestalten, worauf stehen so alte wilde Katzen?
Zusätzlich zu den Verletzungen hat der noch gefühlt alle innerlichen und äußerlichen Parasiten, die man sich so vorstellen kann.
Dann noch einen großen Abszess am Kopf.
Natürlich wurde alles Behandelt... Katzen sind zäh sagte der Tierarzt... nachdem der einmal in Narkose war, wurde der sofort kastriert.
Hat irgendjemand ein paar Tips?
Ich wäre dankbar für alles was dem Tier und mir das Leben ein wenig erleichtern könnte.
Danke das Ihr bis hierhin ausgehalten habt.