Nachbarskatze Flecky. Was sollen wir tun?

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Wir machen uns Sorgen um unsere Nachbarskatze Flecky. Flecky ist militante Freigängerin und lebt im gleichen Revier wie Baloo und Bagheera. Sie gehört einer Familie, die zwei Häuser weiter wohnt. Vor einem Jahr ist ein Hund bei der Familie eingezogen und Flecky darf seitdem nicht mehr ins Haus.
In einem Schuppen steht Futter für Flecky und sie hat dort auch die Möglichkeit Unterschlupf zu finden.
Ein Studentenpaar, sie wohnen im gleichen Haus wie die Über-Nacht-Dosis der Ladenkater, hat sich um Flecky angenommen. Sie darf dort in die Wohnung und wird auch gefüttert.
Fleckys Besitzer waren jetzt 3 Wochen im Urlaub und die Studenten auch. Während dieser Zeit hat sich Juliane um Flecky gekümmert.

Ich hab mit Fleckys Besitzerin gesprochen. Sie sieht wohl ein, dass das alles sehr unbefriedigend ist, sieht jedoch keinen Anlass, etwas zu ändern, solange die Nachbarschaft sich um Flecky kümmert.

Juliane will jetzt mal mit den Studenten reden. Vielleicht wären die bereit, Flecky entgültig zu adoptieren.

Was mir die grössten Sorgen macht, ist, dass die Katze schon seit ewigen Zeiten keinen TA mehr gesehen hat.

Wir würden mit Flecky zum TA gehen, allerdings hab ich keine Lust, auf den Kosten sitzen zu bleiben.

Der Winter naht, und eine Lösung muss her!

Was würdet Ihr tun?
 
A

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Ich finde es klingt nicht dramatisch. Wenn die Katze nicht krank ist, MUSS sie ja auch nicht zum Tierarzt. Klar ist es irgendwie ärgerlich, wenn die Leute ihre Verantwortung auf andere abwälzen, vlt will das Studentenpaar sie wirklich haben(wobei die sicher in geraumer Zeit wegziehen und was ist dann?).
Ich kann nicht beurteilen, wie freiheitsliebend diese Katze ist, vlt will sie ja gar nicht laufend in die Wohnung?
Für mich klingt das wie der Alltag von mind. 50% der Freigänger bzw. Draußenkatzen.
 
Ich finde es klingt nicht dramatisch. Wenn die Katze nicht krank ist, MUSS sie ja auch nicht zum Tierarzt. Klar ist es irgendwie ärgerlich, wenn die Leute ihre Verantwortung auf andere abwälzen, vlt will das Studentenpaar sie wirklich haben(wobei die sicher in geraumer Zeit wegziehen und was ist dann?).
Ich kann nicht beurteilen, wie freiheitsliebend diese Katze ist, vlt will sie ja gar nicht laufend in die Wohnung?
Für mich klingt das wie der Alltag von mind. 50% der Freigänger bzw. Draußenkatzen.

Naja, Du hast schon recht, aber Flecky versucht sehr penetrant in die Wohnung der Studenten zu kommen und verschläft dort einen Großteil des Tages. (Wenn jemand zuhause ist.)

Sollten nicht Draussenkatzen auch ab und zu geimpft werden?

Aber vielleicht seh ich das auch zu dramatisch.:oops:
 
Mein erster Gedanke war jetzt, die Katze WILL vielleicht gerade nicht rein wenn da neuerdings ein Hund wohnt. Du hast mit der Besitzerin gesprochen. Ist es tatsächlich so, daß der Katze der Zugang zur Wohnung nicht gestattet wird?
Wenn ja, ist es gut, daß sich die Nachbarn kümmern. Wenn nicht, kann das ziemlich kontraproduktiv sein, wenn die Katze irgendwann wieder in die Wohnung mit dem Hund soll.
 
Es ist so, dass die Katze nicht mehr in die Wohnung darf. Es ist einfach alles etwas blöd.
 
Frag die Besitzer doch einfach ob sie bereit sind, die anfallenden Kosten zu tragen, wenn im Gegenzug die Katze dafür von den Nachbarn versorgt wird?
Wäre ja sowieso nicht ganz unwichtig. Wurm- und Flohbefall kommen ja auch ständig vor und sollten mal behandelt werden.
Und auch wenn die Katze krank oder gar verwundet ist, wäre Verhaltenssicherheit für euch und das Studentenpaar nicht unwichtig. :)
 
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