Merkwürdige dunkle Punkte am Haaransatz

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
ClaudiaP

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17. Januar 2021
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Hallo!
Hat irgendjemand schon mal solche Punkte gesehen? Wir waren in der Klinik damit, trotz Rücksprache der behandelnden Ärztin bei den Kollegen wusste niemand, was das sein könnte.

Es ist kein Flohkot (keine Rotfärbung/ Verfärbung bei Nässe).
Ist nur am unteren Rückenbereich, so zwei Zentimeter rechts und links neben der Wirbelsäule bis zum Schwanz runter. Das Fell sieht leicht gelblich und struppig aus.

Kater (und natürlich auch der andere Kater) wurde auf sämtliche Parasiten hin vorsorglich behandelt.

Scheint nicht zu jucken oder sonstwie zu stören.
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Die Fotos sollten nicht alle mit...:rolleyes:..ich bekomme sie aber nicht mehr gelöscht. Manche sind unscharf.
 
Die Klinik hat als letzten Tipp einen Hautarzt für Tiere empfohlen. Sogar meine Katzenpsychologin hat sowas noch nicht gesehen.
 
Wenn du nicht geschrieben hättest, es ist kein Flohkot, hätte ich genau da drauf getippt.

Meine Katze hat ab und zu an der Stelle "Streßschuppen", aber die sind weiß.

Kannst du die Krümel rauskämmen/bürsten?
Wenn ja, mal beobachten, ob sie wieder mehr werden, oder ob es eben etwas vorübergehendes war.
 
Ganz stumpf: Dreck?
 
Ich habe das schon gesehen, allerdings war es keine Katze. Hat er das nur an bestimmten Stellen oder überall?
 
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Kannst du die Krümel rauskämmen/bürsten
Ja, die ersten beiden Bilder zeigen rausgekämmte Haare.

Ganz stumpf: Dreck?
Haben wir anfangs auch gedacht, aber wir haben Winter und der Kater hat sich 3 Monate nicht mehr auf dem Balkon gewälzt. Die Punkte sind auch hauptsächlich am Haaransatz. Das sieht aus wie kleine Dreckzapfen an der Haarwurzel, kommt aber nicht von außen. Der Kater lebt nur in der Wohnung, bzw. kann zwar auf die Balkone, läuft im Winter da aber nur. Er liegt nicht auf dem Boden rum.
Ich habe das schon gesehen, allerdings war es keine Katze. Hat er das nur an bestimmten Stellen oder überall?
Nur die hintere untere Hälfte der Wirbelsäule und dann etwa ein drei Zentimeter breiter Streifen einschließlich Schwanz.
 
Was mir noch einfällt: am Schwanzansatz gibt es eine Drüse. Ich kannte einen Kater, bei dem war die Stelle um diese Drüse herum zeitweise fettig-struppig. Allerdings sind mir keine schwarzen Krümel aufgefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Wäre möglich... dass es sich um den gleichen Pilz wie bei meiner Ponystute handelt. Vor allem bei einem schwachen Immunsystem bzw Stoffwechselproblemen hat dieser Pilz, den laut Aussage meines damaligen Tierarztes nur wenige TA's kennen, eine Chance (Sein genauer Wortlaut:"Den muss man kennen, den kann man im Labor nicht nachweisen".). Eine Hautbiopsie kurze Zeit vorher bei einem anderen Tierarzt war negativ auf Pilze deswegen dachte ich, dass es kein Pilz ist. In all den Jahren bekam nur ein einziges anderes Pferd diesen Pilz.

Behandelt habe ich damals zunächst mit Imaverol-Waschungen und später wurde meine Stute gegen Pilz geimpft, was ich aber nach drei Jahren sein lies (Belastung für den Körper). Über Foren bin ich dann zu Waschungen mit Lebermoos-Extrakt gekommen (wenige Tropfen in einem Glas warmen Wasser; Haut befeuchten, trocknen lassen; 3 Tage lang 1 x täglich und danach alle 2-3 Tage einmal). Das habe ich auch bei meiner Katze Melli dieses Jahr am Ohr angewendet, als eine kahle Stelle kam (juckte auch). Nach 2 Wochen war nichts mehr zu sehen.

Lebermoosextrakt von Spinnrad gibt es für knapp 10 € in der Apotheke. Ein Versuch wäre es wert. Damit habe ich mein Pferd teilweise die Beine komplett gewaschen und geschadet hat es ihr nie. Sie ist fast 30 Jahre alt geworden 😏
 
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  • #11
Wäre möglich... dass es sich um den gleichen Pilz wie bei meiner Ponystute handelt. Vor allem bei einem schwachen Immunsystem bzw Stoffwechselproblemen hat dieser Pilz, den laut Aussage meines damaligen Tierarztes nur wenige TA's kennen, eine Chance (Sein genauer Wortlaut:"Den muss man kennen, den kann man im Labor nicht nachweisen".). Eine Hautbiopsie kurze Zeit vorher bei einem anderen Tierarzt war negativ auf Pilze deswegen dachte ich, dass es kein Pilz ist. In all den Jahren bekam nur ein einziges anderes Pferd diesen Pilz.

Behandelt habe ich damals zunächst mit Imaverol-Waschungen und später wurde meine Stute gegen Pilz geimpft, was ich aber nach drei Jahren sein lies (Belastung für den Körper). Über Foren bin ich dann zu Waschungen mit Lebermoos-Extrakt gekommen (wenige Tropfen in einem Glas warmen Wasser; Haut befeuchten, trocknen lassen; 3 Tage lang 1 x täglich und danach alle 2-3 Tage einmal). Das habe ich auch bei meiner Katze Melli dieses Jahr am Ohr angewendet, als eine kahle Stelle kam (juckte auch). Nach 2 Wochen war nichts mehr zu sehen.

Lebermoosextrakt von Spinnrad gibt es für knapp 10 € in der Apotheke. Ein Versuch wäre es wert. Damit habe ich mein Pferd teilweise die Beine komplett gewaschen und geschadet hat es ihr nie. Sie ist fast 30 Jahre alt geworden
Danke für den Tipp. Ich lasse das kurzfristig in der Klinik abklären. (y) :giggle:
 
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  • #12
Haarlinge vielleicht?
 
  • #15
Ich tippe auf auch auf einen Pilz und zwar vielleicht mit dem Hautpilzerreger Microsporum. Schau mal hier
Daraus Zitat (fett von mir):
Besonders betroffen sind Kopf, Schwanz, Rücken und Beine der Katze. Weiterhin leiden von Hautpilz betroffene Katzen häufig unter trockener und gleichzeitig fettiger Haut, Krallenentzündungen sowie Entzündungen der Haarfollikel und des Unterhaut-Fettgewebes.
 
  • #16
Vielen Dank für den Hinweis mit dem Pilz. Ich lasse das abklären. Da wäre ich nicht drauf gekommen.

:)
 
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  • #17
Hallo, ich habe weitergehende Informationen zu den Punkten.

Zuerst wurde mir dringend davon abgeraten, Lebermoos-Extrakt zu verwenden. Das ist ein Pflanzenschutzmittel. In den beiden beschriebenen Fällen (Pferd und Katzenohr) konnten sich die Tiere die Stellen nicht ablecken. Das wäre bei einer Nutzung am unteren Rückenbereich aber möglich. Deshalb kann ich das nicht weiter empfehlen.

Nachdem ich Kontakt zu einer Tierheilpraktikerin aufgenommen habe, kann Pilz zu 100 % ausgeschlossen werden. Eine genaue Diagnose folgt. Danach werde ich jier nochmals berichten.

Grüße
 
  • #18
Also, da du dich, @ClaudiaP, in den folgenden Zitaten auf meinen Beitrag hier im Thread beziehst, möchte ich darauf einmal eingehen:

Zuerst wurde mir dringend davon abgeraten, Lebermoos-Extrakt zu verwenden. Das ist ein Pflanzenschutzmittel.
Ja, stimmt... gegen z. B. Mehltau. Es ist ein pflanzliches Mittel und wer will, kann auch Moos sammeln, zerreiben und auftragen. Die Wirkung ist die gleiche. Ausserdem verwendet man nur wenige Tropfen (!) auf 100 ml.

Kommt der Rat von der TH? Egal... ich habe an einen TH viel Geld für nichts gelassen (angeblich kein Pilz sondern Mineralstoffmangel). Letztlich war es doch ein Pilz und daher haben die achso tollen Mineralstoffgaben durch den TH nur seinem Geldbeutel geholfen.

Meine damalige TA war im übrigen von dem Lebermoos-Extrakt und der damit erzielten Ergebnisse begeistert. Vorher musste ich mein Pferd komplett (!) mit Imaverol (tierärztliche Waschlotion) zweimal jährlich jeweils dreimal waschen (gut durchnässen)... und das Zeug ist eine chemische Keule und mega teuer!

Also bitte.... es bleibt doch letztlich jedem selbst überlassen, auf einen Rat einzugehen oder nicht
, daher find ich deine "Warnung!" hier unangebracht.
Gerade die verschiedenen Erfahrungsberichte hier im Forum sind doch oftmals hilfreich. Und ich habe meine Erfahrungen geteilt
- fühle mich aber etwas angegriffen 😟

In den beiden beschriebenen Fällen (Pferd und Katzenohr) konnten sich die Tiere die Stellen nicht ablecken.
Oh... also mein Pferd ist von mir die letzten 15 Jahre damit behandelt worden und fast 30 geworden! Wer mal googelt, findet viele positive Bewertungen von Katzen, Hunden und Pferdebesitzern.

Und eine Katze putzt ihre Ohren mit Hilfe der Pfoten und kommt sehr wohl dran 😏
 
  • #19
nachdem ich Kontakt zu einer Tierheilpraktikerin aufgenommen habe, kann Pilz zu 100 % ausgeschlossen werden
Wie wurde denn der Pilz ausgeschlossen. Hat deine Heilprakikerin das in einem Labor untersuchen lassen?

Lebermoos-Extrakt zu verwenden. Das ist ein Pflanzenschutzmittel
Nein, Lebermoos Extrakt ist in erster Linie mal ein Extrakt aus Lebermoos.
Ein Naturprodukt, Welches zudem biologisch abbaubar ist und neben seinen Einsatz im Garten z.B im Pflanzenschutz auch im Kosmetikbedarf sowie zur äußerlichen Behandlung bei diversen Tieren verwendet werden kann. Auch in einigen Putzmitteln ist es gerne mal enthalten.
 
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  • #20
Hallo,
ich glaube, ich habe mich mit meinem letzten Beitrag unglücklich ausgedrückt. Ich wollte niemanden kritisieren, wenn das so angekommen ist, dann entschuldige ich mich dafür. Ich wollte, z. B. für stille Mitleser, meine Eingangsproblematik weiter darstellen, bzw. wie ich mit dem Problem umgehe. Wenn ich die Hilfe aus dem Forum nicht schätzen würde, dann würde ich hier nichts fragen. Jedoch wäre ich (meiner Ansicht nach) kein gewissenhafter Tierhalter, wenn ich ohne Nachfrage ein Mittel anwenden würde, welches mir von der Aufschrift her ein wenig Sorge bereitet (Fotos von der Packung poste ich gleich noch vom Handy aus, dann verstehen andere vielleicht besser meinen Umgang mit dem Tip, bzw. dem Lebermoosextrakt).

Zu meinen weiteren Informationen: ich habe meine Katzenverhaltensberaterin (von deren Kompetenz ich mehr als überzeugt bin, ich arbeite seit 2 Jahren mit ihr zusammen und sie hat mir schon bei so vielen Problemen geholfen, und zwar die meiste Zeit kostenlos) nach dem Lebermoosextrakt gefragt und die Gefahrgutkennzeichnung erwähnt. Sie hat mir gesagt, sie kenne dieses Produkt nicht, würde mir aber raten mit einer Tierheilpraktikerin zu sprechen. Sie hat mir jemanden empfohlen. Die Frau sagte mir anhand der Fotos, dass sie einen Pilz ausschließen kann, von der Optik her, und dass ich ihr zur weiteren Diagnostik (Mikroskop) bitte eine Haarprobe schicken soll. Auch sie hat mir vom Lebermoos abgeraten ( ob es am Produkt lag oder der Tatsache, dass sie einen Pilz ausgeschlossen hat, weiß ich nicht). Die Probe ist unterwegs, ich poste das Ergebnis, bzw. welche Behandlung mir empfohlen wird.
 

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