Kitten vom Bauernhof - wie gewöhne ich sie an uns??

  • Themenstarter LinasMama1
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    scheu ängstlich vergesellschaftung
  • #41
Stell Dir vor, ich bin da noch des öfteren. Und ich kenne die Leute da noch.

Und im Gegensatz zu früher wird sich heute von vielen deutlich mehr gekümmert als damals. Nicht von allen, aber von der jüngeren Generation meist schon. Wenn in ganz D die Tiere so gehalten würden wie in dem Kaff aus dem ich komme und in der Gegend dann hätten wir echt kein Problem, also so insgesamt betrachtet nicht. Leider lohnt es sich auf die Art nicht, weshalb es in den meisten Fällen ein reines "Nischengeschehen" und "Liebhaberei" ist mittlerweile.

Du wirfst mir vor zu pauschalisieren? Pauschalisierst aber mindestens ebenso und unterstellst mir noch dazu, dass ich nicht weiss wovon ich rede. Mach also lieber mal halblang bevor Du "rumgrantelst".
 
A

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  • #42
..ich grantle mitnichten. Aber deine Aussagen sind eben einfach missverständlich und verallgemeinernd..und gerade was den den vorletzten Post anbelangt auch schon etwas arg unterstellend/anmassend..
Mag ja sein, dass im "tiefen Bayern" und in Ö da noch ander "Töne" vorherrschen, sind ja eh eher so ein bisschen "härtere" Menschen dort in der ältere - und teils auch jüngeren - Generation. Ich komme ursprünglich aus Unterfranken/Grenze zu Hessen, da sah und sieht es etwas "moderater" und "verständnisvoller" aus.
 
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  • #43
Du hast doch selbst gesagt, dass es dort das Problem gibt. Wo ist da die Unterstellung?

Ich kenne es wie gesagt aus der Gegend aus der ich komme moderater.
 
  • #44
Ich war bisher auch der Meinung, dass Katzen keine richtigen Rudeltiere sind, weil sie alleine auf Jagd gehen.
Aber selbst das ändert nichts an der Tatsache, dass sie keine Einzelgänger sind. Die meisten Katzen brauchen kätzische Gesellschaft. Ohne die ist die Haltung nicht artgerecht.
Das ist nicht die Definition von einem Rudel. Wellensittiche gehen auch nicht gemeinsam jagen. Oder Kaninchen.
Ob Tiere gemeinsam oder einzeln jagen ist da total egal. Tauben z.b. leben im Schwarm, weil sie sich so eher vor raubvögeln warnen können und ihr Überleben somit höher ist. Und nicht weil sie bei der futtersuche Händchen halten.
 
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  • #45
@KatzeK:
..ich habe gesagt, dass man nicht pauschalisieren kann, wie die einzelenen Bauern es handhaben.. weils halt jeder Bauer so handhabt wie er meint..egal ob Hessen, Bayern, Östereich oder Timbuktu..
Über irgendwelche Probleme habe ich mich diesbezüglich gar nicht geäussert.

Wie dem auch sei, man kann nicht von ein paar Bauern auf alle schliessen..nicht mehr und nicht weniger wollte ich zu deinen Statement sagen.

Aber nachdem diese Debatte nichts mit dem eigentlichen Fragen und Problemen des Eingangsposts zu tun hat, sollten wir aufhören den Faden damit zu sprengen. Du kannst gerne zu dem Thema "Bauern und Kittenhaltung" einen extra Faden aufmachen, wo die verschiednen Erfahrungen debatiert werden können.
 
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  • #46
Wie dem auch sei, man kann nicht von ein paar Bauern auf alle schliessen..

Da sind wir uns einig. Und auch dahingehend, dass hier im Einzelfall im Grunde zu wenig bekannt ist dazu.

Es kann ja auch sein, dass die Kleine deutlich schneller "auftaut" als gedacht, weil es eben doch mehr Kontakt gab zwischen Mensch und Tier. Dann sähe die Situation auch noch mal anders aus. Von daher: Who knows?
 
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  • #47
Mag ja sein, dass im "tiefen Bayern" und in Ö da noch ander "Töne" vorherrschen, sind ja eh eher so ein bisschen "härtere" Menschen dort in der ältere - und teils auch jüngeren - Generation.
Eine Frechheit sondergleichen.
 
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  • #48
Da sind wir uns einig. Und auch dahingehend, dass hier im Einzelfall im Grunde zu wenig bekannt ist dazu.

Es kann ja auch sein, dass die Kleine deutlich schneller "auftaut" als gedacht, weil es eben doch mehr Kontakt gab zwischen Mensch und Tier. Dann sähe die Situation auch noch mal anders aus. Von daher: Who knows?

dann wäre das arme hascherl immer noch allein. weils ja so "zutraulich" geworden ist. oder wie?

schlimm und gedankenlos.

katzen haben auch bedürfnisse, dies sollte man beachten bzw diese erfüllen!

ein bedürfnis der zwerge ist essentiell ein zweiter zwerg.

um zu eigentlichen thema zurückzukehren.

da sitzt so ein kleiner wutz plötzlich ohne mama & geschwister.

und nein, ich schätze nicht, dass das kätzchen gut aufgewachsen ist. zumindest die prägung auf menschen ist offenbar nicht erfolgt. eine innige aufzucht ist das damit scheinbar nicht gewesen.

das dilemma der aufgenommenen bauernhofkätzchen. jedes jahr wieder.

ich komme übrigens auch nicht aus bayern, hier gibt's schon zivilisation *ironie off*

und trotz einer kastra-pflicht ist es auf zu vielen höfen, generationsunabhängig, immer noch schwierig.
 
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  • #49
Das ist nicht die Definition von einem Rudel. Wellensittiche gehen auch nicht gemeinsam jagen. Oder Kaninchen.
Ob Tiere gemeinsam oder einzeln jagen ist da total egal. Tauben z.b. leben im Schwarm, weil sie sich so eher vor raubvögeln warnen können und ihr Überleben somit höher ist. Und nicht weil sie bei der futtersuche Händchen halten.

Das ist richtig, dass gemeinsames Jagen nicht die Definition von einem Rudel ist. Ich bin hier kein Spezialist und kann keine wissenschaftliche Aussage dazu machen. Als Laie bin ich bisher davon ausgegangen, dass die Hauptaufgabe eines Rudels, Schwarms, oder einer Kolonie darin besteht, das Überleben zu sichern und die Tiere sich oftmals auch die Aufgaben teilen. Hier z.B. im Vergleich zu den Löwen (scheinbar die einzigste Art aus der Familie der Katzen, die im Rudel lebt, ich lasse mich gerne korrigieren)) soll u.a. die gemeinsame Jagd der Weibchen und die Verteidigung des Reviers durch die Männchen das Überleben sichern. Die Weibchen kümmern sich gemeinsam um den Nachwuchs.
Du hast Recht, es gibt in anderen Gruppen noch andere Gründe für Rudelbildung. Schutz vor Feinden, Schutz vor Kälte etc.
Ich bin in diesem Fall nur von einem Vergleich mit Löwen ausgegangen, da ich mit meinem vlt. etwas begrenztem Horizont die Brücke zum Vergleich von Katzen mit Tauben und anderen Gruppen in diesem Fall nicht gefunden habe.

Ich sehe Katzen nach wie vor nicht als Rudeltier. Jedoch in der Mehrheit als sehr gesellige und soziale Lebewesen. Lasse mich aber wie immer gerne eines Besseren belehren.
 
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  • #50
Und ich füge noch hinzu, weil mich der Beitrag der KK so dermaßen ärgert, dass bei uns in Österreich - wo sich die Schreiberin ja mit der Mentalität der Menschen derartig gut auskennt - Kastrationspflicht für freilaufende Kater und Kätzinnen vorgeschrieben ist. Nur Zuchttiere sind ausgenommen.

Da haben wir Österreicher eindeutig die Nase vorn.

Man sollte sich vielleicht - auch wenn man meint, die Weisheit mit riesigen Schöpflöffeln zu sich genommen zu haben - informieren, bevor man einen derartigen Schmarrn verbreitet und Menschen beleidigt.
 
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  • #51
Und ich füge noch hinzu, weil mich der Beitrag der KK so dermaßen ärgert, dass bei uns in Österreich - wo sich die Schreiberin ja mit der Mentalität der Menschen derartig gut auskennt - Kastrationspflicht für freilaufende Kater und Kätzinnen vorgeschrieben ist. Nur Zuchttiere sind ausgenommen.

Da haben wir Österreicher eindeutig die Nase vorn.

Man sollte sich vielleicht - auch wenn man meint, die Weisheit mit riesigen Schöpflöffeln zu sich genommen zu haben - informieren, bevor man einen derartigen Schmarrn verbreitet und Menschen beleidigt.
Da stimm ich Dir vollkommen zu, vor allem sollte man niemals verallgemeinern und immer sagen, die sind so und jene sind so,
es gibt überall solche und solche Menschen, was alle eint: es sind Menschen.

Ich bin schon viel herumgekommen, Idioten hab ich überall getroffen, genauso überaus liebenswerte Menschen, egal wo ich war
und genauso ist es ja auch hier im Forum.;)

Unsere besten Freund stammen aus Bayern, eine ganz liebe Nachbarin stammt aus Österreich.
 
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  • #52
Ich bin zwar nicht aus Österreich, aber die Beiträge der Texterin ärgern mich schon lange. Gott sei Dank gibt es den Ingo 😉.
 
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  • #53
Mag ja sein, dass im "tiefen Bayern" und in Ö da noch ander "Töne" vorherrschen, sind ja eh eher so ein bisschen "härtere" Menschen dort in der ältere - und teils auch jüngeren - Generation. Ich komme ursprünglich aus Unterfranken/Grenze zu Hessen, da sah und sieht es etwas "moderater" und "verständnisvoller" aus.
Sonst geht's dir aber noch gut, oder?

Alter Schwede ...
 
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