R
Rontou
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Juni 2015
- Beiträge
- 21
Hallo ihr Lieben,
wie so viele habe ich öfters hier mitgelesen. Wenn was war bin ich immer wieder auf euer Forum gestoßen. Meist reichten mir schon Tipps aus ähnlichen Fällen.
Nun aber bin ich total ratlos. Möchte vorweg nehmen, das ich Tierheilpraktiker bin.
Ich habe eine 12 Jahre alte Main Coon Katze die vor einem Jahr für 10 Tage verschwunden war. Mein Hund fand sie in einem leerstehenden Haus. Sie wurde dort eingesperrt. Das offensichtlich da durch war, weil das kaputte Kellerfenster extra mit einen Brett verbarrikadiert war und noch ein Stock dagegen geklemmt wurde, damit sie nicht mehr raus kam. Ob sie solange da drin war bezweifelte der TA. Dann hätte sie schlimmer aussehen müssen.
Sie war daraufhin seelisch sehr angeschlagen. Wollte nur ihre Ruhe, die wir ihr auch geben. Haben extra ein Zimmer für sie hergerichtet, wo die anderen Tiere nicht rein durften. Ich schlief dann in diesem Zimmer und sie kam nachts immer kuscheln. Nach einigen Monaten kam sie dann schon öfters zu uns runter ins Wohnzimmer. Wir dachten jetzt hat sie es geschafft. Bald ging sie kurz auch wieder in den Garten. Dann als wir dachten jetzt ist sie wieder die Alte, verschwand sie plötzlich. Insgesammt habe ich sie 3x aus diesem Haus, indem sie eingesperrt war, rausgeholt. Beim letzten Mal kam sie nicht mehr zu mir, sondern rannte in diesen verkommenem schimmeligen Haus vor mir weg.
Daraufhin wollte ich sie nicht mehr aus dem Haus lassen. Aber das war nicht nötig, sie traute sich nicht mehr, hatte offensichtlich Angst. Sie richtete sich im Treppenhaus ein, wo ich sie dann auch bleiben ließ. So bekommt sie alles mit, sieht uns und die anderen Tiere regelmäßig und bei jedem der vorbei kommt holt sie sich ihre Streicheleinheiten ab. Soweit so gut könnte man sagen, aber das dicke Ende kommt noch. Sie fing an sich zu beißen und zu kratzen. War am ganzen Körper übersät mit kleinen Wunden. Auch viel mir auf, das der schwarze Fleck im Auge, den sie schon immer hatte, größer geworden ist. Der Tierarzt meinte es wäre kein Irismelanom. Wegen dem Kratzen und Beißen konnte er auch nichts finden. Meinte es könnte noch mit ihrem Trauma in dem Haus zusammen hängen. Gab ihr eine Aufbauspritze( weil sie trotz gutem Appetit immer dünner wurde) und ein Mittel vorsichtshalber gegen Parasiten. Dann sollte ich ihr eine Weile Zylkene geben, gegen das Trauma, damit ihre Stimmung besser würde. Aber nichts half. Ich gab ihr auch ne Weile Bachblüten gegen ihre Ängste.
Es wurde erst besser im Winter. Da hielt sie sich hauptsächlich auf der Heizung auf und konnte sich nicht kratzen, weil die Heizung zu schmal war.
Jetzt wo die Heizung wieder aus ist kratzt sie sich wieder vermehrt.
Jetzt ist noch was auffälliges dazu gekommen. Sie sitzt den ganzen Tag in ihrer Kiste, genau in der äußersten Ecke und bewegt sich nicht. Sie sitzt!
Wir haben auch das Gefühl sie schläft nicht. Wann immer man auch vorbei kommt, auch mitten in der Nacht, sie sitzt.
Heute habe ich sie auf den Arm genommen und habe mich mit ihr ein paar Minuten auf die Terrasse gesetzt. Sie zeigte deutlich Angst, beruhigte sich aber nach einer weile auf meinem Schoss. Dabei viel mir auf das sie total verklebt unterm Bauch ist. Sie putzt sich scheint's auch nicht mehr. Da wir noch zwei Katzen haben und alle Katzenklos von allen benutzt werden, viel nicht auf, ob sie oder etwa eine der anderen Katzen, Durchfall hat.
Jetzt bin ich total alarmiert. Ich weiss mir langsam keinen Rat mehr. Kann das alles zusammen hängen? Hat sie doch ein Irismelanom und der Tumor ist für ihr physisches wie auch psychisches Befinden verantwortlich? Mein Tierarzt scheint da doch überfordert zu sein.
Das einzig Positive was mich noch hoffen läßt ist das sie einen wahnsinns Appetit hat. Aber sie wird immer dünner und hat ganz schütteres kurzes Fell.
So das ist schon ein halber Roman geworden. Ich hoffe ihr lest ihn trotzdem. Hoffentlich habt ihr Tipps für mich.
LG Rontou
wie so viele habe ich öfters hier mitgelesen. Wenn was war bin ich immer wieder auf euer Forum gestoßen. Meist reichten mir schon Tipps aus ähnlichen Fällen.
Nun aber bin ich total ratlos. Möchte vorweg nehmen, das ich Tierheilpraktiker bin.
Ich habe eine 12 Jahre alte Main Coon Katze die vor einem Jahr für 10 Tage verschwunden war. Mein Hund fand sie in einem leerstehenden Haus. Sie wurde dort eingesperrt. Das offensichtlich da durch war, weil das kaputte Kellerfenster extra mit einen Brett verbarrikadiert war und noch ein Stock dagegen geklemmt wurde, damit sie nicht mehr raus kam. Ob sie solange da drin war bezweifelte der TA. Dann hätte sie schlimmer aussehen müssen.
Sie war daraufhin seelisch sehr angeschlagen. Wollte nur ihre Ruhe, die wir ihr auch geben. Haben extra ein Zimmer für sie hergerichtet, wo die anderen Tiere nicht rein durften. Ich schlief dann in diesem Zimmer und sie kam nachts immer kuscheln. Nach einigen Monaten kam sie dann schon öfters zu uns runter ins Wohnzimmer. Wir dachten jetzt hat sie es geschafft. Bald ging sie kurz auch wieder in den Garten. Dann als wir dachten jetzt ist sie wieder die Alte, verschwand sie plötzlich. Insgesammt habe ich sie 3x aus diesem Haus, indem sie eingesperrt war, rausgeholt. Beim letzten Mal kam sie nicht mehr zu mir, sondern rannte in diesen verkommenem schimmeligen Haus vor mir weg.
Daraufhin wollte ich sie nicht mehr aus dem Haus lassen. Aber das war nicht nötig, sie traute sich nicht mehr, hatte offensichtlich Angst. Sie richtete sich im Treppenhaus ein, wo ich sie dann auch bleiben ließ. So bekommt sie alles mit, sieht uns und die anderen Tiere regelmäßig und bei jedem der vorbei kommt holt sie sich ihre Streicheleinheiten ab. Soweit so gut könnte man sagen, aber das dicke Ende kommt noch. Sie fing an sich zu beißen und zu kratzen. War am ganzen Körper übersät mit kleinen Wunden. Auch viel mir auf, das der schwarze Fleck im Auge, den sie schon immer hatte, größer geworden ist. Der Tierarzt meinte es wäre kein Irismelanom. Wegen dem Kratzen und Beißen konnte er auch nichts finden. Meinte es könnte noch mit ihrem Trauma in dem Haus zusammen hängen. Gab ihr eine Aufbauspritze( weil sie trotz gutem Appetit immer dünner wurde) und ein Mittel vorsichtshalber gegen Parasiten. Dann sollte ich ihr eine Weile Zylkene geben, gegen das Trauma, damit ihre Stimmung besser würde. Aber nichts half. Ich gab ihr auch ne Weile Bachblüten gegen ihre Ängste.
Es wurde erst besser im Winter. Da hielt sie sich hauptsächlich auf der Heizung auf und konnte sich nicht kratzen, weil die Heizung zu schmal war.
Jetzt wo die Heizung wieder aus ist kratzt sie sich wieder vermehrt.
Jetzt ist noch was auffälliges dazu gekommen. Sie sitzt den ganzen Tag in ihrer Kiste, genau in der äußersten Ecke und bewegt sich nicht. Sie sitzt!
Wir haben auch das Gefühl sie schläft nicht. Wann immer man auch vorbei kommt, auch mitten in der Nacht, sie sitzt.
Heute habe ich sie auf den Arm genommen und habe mich mit ihr ein paar Minuten auf die Terrasse gesetzt. Sie zeigte deutlich Angst, beruhigte sich aber nach einer weile auf meinem Schoss. Dabei viel mir auf das sie total verklebt unterm Bauch ist. Sie putzt sich scheint's auch nicht mehr. Da wir noch zwei Katzen haben und alle Katzenklos von allen benutzt werden, viel nicht auf, ob sie oder etwa eine der anderen Katzen, Durchfall hat.
Jetzt bin ich total alarmiert. Ich weiss mir langsam keinen Rat mehr. Kann das alles zusammen hängen? Hat sie doch ein Irismelanom und der Tumor ist für ihr physisches wie auch psychisches Befinden verantwortlich? Mein Tierarzt scheint da doch überfordert zu sein.
Das einzig Positive was mich noch hoffen läßt ist das sie einen wahnsinns Appetit hat. Aber sie wird immer dünner und hat ganz schütteres kurzes Fell.
So das ist schon ein halber Roman geworden. Ich hoffe ihr lest ihn trotzdem. Hoffentlich habt ihr Tipps für mich.
LG Rontou
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