Katze trotz Hund im Mietshaus?

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YuniMaus

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6. Februar 2013
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Hallo,

ich bin neu hier und habe mich angemeldet um von euren Erfahrungen zu profitieren :cool:

Meine SItuation ist folgende:

ich wohne im 4. Stock eines Mietshauses und möchte gerne eine Hauskatze aus unserem Tierheim adoptieren. Sie ist bereits 9 Jahre alt und soll als Einzeltier gehalten werden.

Mein Problem dabei ist, dass meine Eltern (die Eigentümer des Hauses sind) im 2. Stock wohnen und einen Hund haben der sich gar nicht mit Katzen versteht, immer unruhig wird wenn er auf der Straße eine nur von weitem sieht und sie dann immer jagen will.

Aus diesem Grund will mein Vater mir keine Katze erlauben. Ist das berrechtigt? Würde dies Unruhe ins ganze Haus bringen, oder würde der Hund sich daran gewöhnen? Kriegt er überhaupt was davon mit bzw. wie stark würde er die Katze riechen?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Liebe Grüße,
Yuni
 
A

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Hallo und willkommen,

es ist nicht wichtig was dein Vermieter als Vater sagt, sonder was er als Vermieter sagt; sprich was in eurem Mietvertrag steht. ;) Solltet ihr keinen haben: macht einen - und laß dort die Katze mit aufnehmen.

Normalerweise dürfte da nichts passieren, Katze bei dir in der Wohnung, Wohnungstür zu, Hund draußen.

Anders sieht es aus ob dein Vater/Eltern mit dem Hund einfach so in deine Wohnung kommen? Sollte dies der Fall sein: verbieten (von deiner Seite aus).
 
Wir haben hier zwei Hunde im Haus von denen einer nicht katzenverträglich ist, und der kommt tagtäglich an meiner Tür vorbei. Weder den Hund noch die Katzen stört das. Aber ich kenne mich nicht mit Hunden aus und kann deswegen nicht sagen, ob das immer so ist. Aber sofern der Hund eh nicht bei dir vor die Tür kommt, denke ich nicht, dass er da sonderlich drauf reagieren würde. Draußen riecht er bestimmt mehr Katzen.

Aber eine andere Sache: Einzelkatzen brauchen sehr viel Aufmerksamkeit. Das geht nur in Haushalten, wo immer (oder nahezu immer) jemand zu Hause ist. Wenn du also berufstätig bist wäre eine Einzelkatze nichts für dich, da würde sie nicht glücklich werden... Wenn, dann ein Zweiergespann.
 
Nein, der Hund kommt nicht in unsere Wohnung.

Aber natürlich will ich auch keinen Stress mit meinen Eltern.. =(
ich will ihn halt überzeugen, dass es den Hund nicht stören wird bzw. er sich daran gewöhnt.

Er denkt, dass Riko (der Hund) total verrückt spielt wenn eine Katze im Haus ist und er den Geruch dauernd ini der Nase hat.
Es ist aber auch wirklich schlimm mit ihm-.- wenn er auf der Straße ne Katze sieht ist er kaum zu halten (großer Hund.. sehr großer Hund...).
 
Es ist nicht erlaubt einem Part im Haus Tiere zu erlauben und dem anderen nicht.. egal ob Eigentümer oder Vermieter..
 
Nein, vor unsere Haustüre würde der Hund auch nicht kommen..
wir gesagt wir wohnen zwei Stockwerke weiter oben.

Aufgrund meinen und den Arbeitszeiten meines Freundes ist eigentlich immer jemand zu Hause.. höchstens mal für zwei drei Stunden am Tag ist niemand zu Huase .. und das auch nicht täglich.
Ich denke an Aufmerksamkeit wird es der Katze nicht fehlen.

Ich hatte auch überlegt eine zweite dazu zu nehmen, so fern das mit meinen Eltern noch klappt..-.-
jedoch wurde mir im Tierheim gesagt, dass sie eine Einzelgängerin sei und sich mit anderen Katzen nicht versteht,.
 
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Es ist ja mal egal ob es erlaubt ist oder nicht...
Wie gesagt =) ich will keinen Stress mit meinen Eltern ich will sie überzeugen, dass es kein Problem geben wird.
 
Nein, der Hund kommt nicht in unsere Wohnung.

Aber natürlich will ich auch keinen Stress mit meinen Eltern.. =(
ich will ihn halt überzeugen, dass es den Hund nicht stören wird bzw. er sich daran gewöhnt.

Er denkt, dass Riko (der Hund) total verrückt spielt wenn eine Katze im Haus ist und er den Geruch dauernd ini der Nase hat.
Es ist aber auch wirklich schlimm mit ihm-.- wenn er auf der Straße ne Katze sieht ist er kaum zu halten (großer Hund.. sehr großer Hund...).

Unser Hund ist, wenn er dann mal groß ist ist (jetzt ist er 5 Monate) ein Schäferhund-Bernersennen-Mix - also auch sehr groß ;)

Das ist kein Argument sondern die typische Sichtweise eines Vaters "Kind, ich sage dir was du darfst und was nicht". Auch wenn er Vermieter ist - so what? Du hast ein recht auf ein eigenes Leben (mit Katze). ;)
 
Das ist kein Argument sondern die typische Sichtweise eines Vaters "Kind, ich sage dir was du darfst und was nicht". Auch wenn er Vermieter ist - so what? Du hast ein recht auf ein eigenes Leben (mit Katze). ;)

Ganz meine Meinung xD allerdings glaube ich nicht, dass ich ihm das sagen sollte =D

ist der Hund denn auch Katzenfeindlich?
 
  • #10
Nein, der Hund kommt nicht in unsere Wohnung.

Aber natürlich will ich auch keinen Stress mit meinen Eltern.. =(
ich will ihn halt überzeugen, dass es den Hund nicht stören wird bzw. er sich daran gewöhnt.

Er denkt, dass Riko (der Hund) total verrückt spielt wenn eine Katze im Haus ist und er den Geruch dauernd ini der Nase hat.
Es ist aber auch wirklich schlimm mit ihm-.- wenn er auf der Straße ne Katze sieht ist er kaum zu halten (großer Hund.. sehr großer Hund...).

Mal OT: Aber Eure Eltern müssen mit dem Hund in eine Hundeschule. Es ist ziemlich gefährlich, wenn Halter ihren Hund nicht unter Kontrolle haben. Das mag nun bei einem West Highland Terrier noch angehen weil sich dort die potentiellen Gefahren noch in Grenzen halten, aber bei einem grossen Hund ist das definitiv unverantwortlich.
 
  • #11
Hi,
Mietvertrag und Recht hin oder her,
wenn man ein gutes Verhältnis zu seiner Familie hat und sicherlich als tierlieber Mensch den Hund der Familie mag, sind die Bedenken die grade der Vater hat, nicht von der Hand zu weisen.
Es wäre eine vertrackte Situation wenn der Hund doch was gegen die Katze hat, weil sicherlich auch der Vater nicht will, das seine Tochter unglücklich ist, wenn das neu dazugekommene Tier wieder ausziehen müsste!

Mir wäre das Wohl aller Familienmitglieder wichtig, und der Hund sowie die zukünftige Katze gehören ja dazu!

Eine Lösung ist schwierig. In meinen Augen wäre das einfachste, Bekannte mit ihren Katzen für 2 Tage einzuladen und den Stresstest zu machen, wie reagiert der Hund.
Nun reagieren nicht alle Katzen-so wie meine die motzend an der grossen Transportbox stehn und endlich ins Auto wollen um loszukommen-
auf Wohnungswechsel gerade positiv, von daher die Frage,
wie reagiert denn der Hund wenn er jemanden Besuchen ist mit Katzen?
Ich kenne einige Hunde im Bekanntenkreis, die teilweise sogar jagdlich geführt werden und draussen geradezu "wild" auch auf Katzen reagieren,
aber sobald sie in einem Haus sind, dieses Gebaren komplett abstellen.
Natürlich hopsen die nicht sofort zu Katze/Kaninchen usw und kuscheln vor Liebe, aber sie sind ruhig und entspannt und jammern eben nicht nervös und angespannt in der Wohnung herum.
 
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  • #12
Ja.. meine Mutter geht jede Woche mit ihm in die Hundeschule.. und das seit Jahren.. er ist auch wirklich gut erzogen..=/ zumindest bis eine Katze auftaucht..
 
  • #13
Hi,
Eine Lösung ist schwierig. In meinen Augen wäre das einfachste, Bekannte mit ihren Katzen für 2 Tage einzuladen und den Stresstest zu machen, wie reagiert der Hund.
Nun reagieren nicht alle Katzen-so wie meine die motzend an der grossen Transportbox stehn und endlich ins Auto wollen um loszukommen-
auf Wohnungswechsel gerade positiv, von daher die Frage,
wie reagiert denn der Hund wenn er jemanden Besuchen ist mit Katzen?
Ich kenne einige Hunde im Bekanntenkreis, die teilweise sogar jagdlich geführt werden und draussen geradezu "wild" auch auf Katzen reagieren,
aber sobald sie in einem Haus sind, dieses Gebaren komplett abstellen.
Natürlich hopsen die nicht sofort zu Katze/Kaninchen usw und kuscheln vor Liebe, aber sie sind ruhig und entspannt und jammern eben nicht nervös und angespannt in der Wohnung herum.

Da ich leider niemanden kenne der eine Katze hat =( und auch die Freunde meiner Eltern alle nur Hunde haben und keine Katze kann ich die Frage leider nicht beantworten.

Ich weiß noch, dass wir damals oft bei den Züchtern waren und den kleinen Riko besucht haben als wir ihn noch nicht mitnehmen durften. Da lief auch immer eine Katze rum.. also hat er zumindest mal die ersten 10 Wochen seines Lebens mit einer Katze verbracht..
 
  • #14
Ich hatte mal die Idee im Tierheim anzufragen ob man das vielleicht mal "testen" könnte... und ich die Süße für ein paar Tage mitnehmen kann..aber ich glaube nicht, dass das so gut für die Katze wäre.. =(
 
  • #15
Ich weiss ja nicht, wie kooperativ das Tierheim ist, aber wenn du als Alternative erstmal versucht, dem Hund die Katze per Geruch schon vorzustellen?
Also mehrere Handtücher/Kuscheldecken zur Katze ins Tierheim geben und wenn sie schön vollgeduftet sind, dem Hund positiv nahebringen?
Ich weiss ja nicht, inwiefern mit ihm per Clickern gearbeitet wird, aber auf der Basis den Geruch halt nahebringen?

Das ist jetzt rein spekulativ, ich weiss nicht ob man den Hund damit nicht, im Gegenteil, anstachelt gegen den Geruch, aber ich glaube ich würde es so versuchen erstmal.

Die Katze aus dem TH zur Probe heimholen, weiss ich nicht, das könnte bei sensiblen Tieren sicherlich ein Schuss nach hinten sein.
 
  • #16
Das mit den Handtüchern ist eine gute Idee =) danke!
ich denke das werd ich mal ausprobieren. Die Katze an sich kriegt er ja eh nicht zu Gesicht sondern muss nur mit dem Geruch leben!
 
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  • #17
So wie ich das verstehe handelt es sich um ein normales Mietshaus, in dem deine Eltern/ dein Vater der Vermieter ist?
Korrigiere mich bitte.

Aber kann mir einer bitte mal erklären warum es in einem normalen Mietshaus nicht möglich sein sollte Hund und Katz zusammen zu halten?

Also ich habe hier im Haus ohne meinen dazu zu rechnen 4 weitere Hunde und bisher hat sich kein Herrchen beschwert das ihre ausrasten weil die Katzen zwei Stockwerke drüber wohnen, bzw der eine wohnt sogar im selben Stockwerk und da beschwert sich auch niemand.

glg
 
  • #18
jaa... das Problem dahinter verstehe ich auch nicht..
aber da ich einfach keine Erfahrung mit Katzen habe, wollte ich einfach mal zur Sicherheit nachfragen wie das mit anderen Hunden bzw. Katzen in Mietshäusern ist.. :)
 
  • #19
Mal OT: Aber Eure Eltern müssen mit dem Hund in eine Hundeschule. Es ist ziemlich gefährlich, wenn Halter ihren Hund nicht unter Kontrolle haben. Das mag nun bei einem West Highland Terrier noch angehen weil sich dort die potentiellen Gefahren noch in Grenzen halten, aber bei einem grossen Hund ist das definitiv unverantwortlich.

Man "muß" in keine Hundeschule, man kann. Das einzige was man muß (kommt aufs Bundesland an): den Hundeführerschein machen wenn man keinen Hund vorm 01.07.2011 hatte.
 
  • #20
jaa... das Problem dahinter verstehe ich auch nicht..
aber da ich einfach keine Erfahrung mit Katzen habe, wollte ich einfach mal zur Sicherheit nachfragen wie das mit anderen Hunden bzw. Katzen in Mietshäusern ist.. :)

Also hier ist das überhaupt kein Thema.

Habt ihr denn einen normalen Mietvertrag? wenn ja was steht da zur Tierhaltung drin?
 

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