errazzor
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- 10. Januar 2012
- Beiträge
- 64
Hallo liebe Katzenfreunde,
ich schreibe hier mal wieder, weil unsere kleine Lisa vermutlich eine Psychose hat . Mich würden eure Meinungen dazu intressieren.
Ein paar Eckdaten:
Katze Lisa, Europäische Hauskatze, 13 Jahre, Nierenkrank.
Die Nierenerkrankung wurde vor ca. 1 Jahr festgestellt.
Damals fiel uns auf, dass sie sehr viel trank.
Sie bekam dann über 2 Wochen ein Mittel vom Tierarzt ins Futter und sie bekommt seitdem das LowProtein Futter von VetConcept.
Seitdem haben sich ihre Blutwerte auf einen guten Normalwert eingependelt.
Der TA meinte, dass ihre Nieren in etwa nur noch zu 30 oder 40% arbeiten, aber wenn die Werte so bleiben könnte sie noch einige schöne Jahre erleben.
Allerdings hat sie schon länger ein weiteres Problem - sie leckt sich den Bauch und die inneren Hinterbeine richtiggehend kahl.
An den Stellen ist nur noch ein Flaum von Fell übrig.
Ausserdem kratzt sie sich am Hals links und rechts richtige Löcher ins Fell.
Das hat sie früher schon immer gemacht, nur nie so extrem. Manchmal hat sie auch für ein paar Wochen damit aufgehört, das Fell wuchs dann nach - aber in den letzten Wochen wurde es wieder extremer.
Der TA hat anhand von Blut- und Hautuntersuchungen eine körperliche Ursache ausgeschlossen.
Jetzt steht die Frage im Raum: Futterallergie? Unwahrscheinlich, da sie das Problem auch schon vor dem LowProtein Futter hatte.
Psychose? Das wäre am naheliegensten.
Die Situation rund im das kleine Fellknäul ist wie folgt:
Einfamilienhaus, 155qm, 3 Stockwerke in denen sie sich frei bewegen kann.
Kratzbäume und Kratzbretter in mehreren Räumen, Spielzeug, Rückzugsmöglichkeiten ohne Ende.
Freigang im (kleinen) Garten möglich wenn wir zu Hause sind.
Allerdings bleibt sie im Garten, sie hüpft nicht über den Zaun oder so.
Tagsüber ist sie meistens 10 Stunden alleine, bis wir von der Arbeit zurück sind. Da steht sie dann schon im Flur und maunzt und schreit solange, bis der Dosenöffner zur Tat schreitet. Dann folgen Fressen,schmusen,Fressen,schlafen,spielen,schlafen.
Abends bekommt sie also alle Aufmerksamkeit, die sie möchte. Sie kommt immer zu uns, folgt in jeden Raum, schnurrt und schmust wie verrückt und sie schläft auch bei uns im Bett.
Spielen mag sie nicht mehr so viel, vielleicht mal 5 Minuten und dann hat sie keine Lust mehr.
Das Problem ist, sie hasst alle anderen Katzen. Wenn sie draussen mal eine erwischt, wird diese sofort vermöbelt.
Wir haben auch schon 2 Vergesellschaftungsversuche hinter uns, das ging völlig daneben - sie duldet einfach keinen Kumpel. Hunde natürlich auch nicht.
Also eigentlich ist aus *unserer* Sicht alles in Ordnung für sie.
Wir haben die kleine im Alter von 3 Jahren bekommen.
Bei ihrem Vorbesitzer ging es ihr leider weniger gut. Sie wurde manchmal geschlagen (!!) und aufgrund von menschlichem Nachwuchs vernachlässigt und ausgegrenzt. Vielleicht hat sie daher auch einen Knacks.
Allerdings hat das mit dem extremen Lecken um einiges später angefangen.
Wir wissen echt nicht mehr, was wir noch tun sollen.
Hat jemand einen Rat?
ich schreibe hier mal wieder, weil unsere kleine Lisa vermutlich eine Psychose hat . Mich würden eure Meinungen dazu intressieren.
Ein paar Eckdaten:
Katze Lisa, Europäische Hauskatze, 13 Jahre, Nierenkrank.
Die Nierenerkrankung wurde vor ca. 1 Jahr festgestellt.
Damals fiel uns auf, dass sie sehr viel trank.
Sie bekam dann über 2 Wochen ein Mittel vom Tierarzt ins Futter und sie bekommt seitdem das LowProtein Futter von VetConcept.
Seitdem haben sich ihre Blutwerte auf einen guten Normalwert eingependelt.
Der TA meinte, dass ihre Nieren in etwa nur noch zu 30 oder 40% arbeiten, aber wenn die Werte so bleiben könnte sie noch einige schöne Jahre erleben.
Allerdings hat sie schon länger ein weiteres Problem - sie leckt sich den Bauch und die inneren Hinterbeine richtiggehend kahl.
An den Stellen ist nur noch ein Flaum von Fell übrig.
Ausserdem kratzt sie sich am Hals links und rechts richtige Löcher ins Fell.
Das hat sie früher schon immer gemacht, nur nie so extrem. Manchmal hat sie auch für ein paar Wochen damit aufgehört, das Fell wuchs dann nach - aber in den letzten Wochen wurde es wieder extremer.
Der TA hat anhand von Blut- und Hautuntersuchungen eine körperliche Ursache ausgeschlossen.
Jetzt steht die Frage im Raum: Futterallergie? Unwahrscheinlich, da sie das Problem auch schon vor dem LowProtein Futter hatte.
Psychose? Das wäre am naheliegensten.
Die Situation rund im das kleine Fellknäul ist wie folgt:
Einfamilienhaus, 155qm, 3 Stockwerke in denen sie sich frei bewegen kann.
Kratzbäume und Kratzbretter in mehreren Räumen, Spielzeug, Rückzugsmöglichkeiten ohne Ende.
Freigang im (kleinen) Garten möglich wenn wir zu Hause sind.
Allerdings bleibt sie im Garten, sie hüpft nicht über den Zaun oder so.
Tagsüber ist sie meistens 10 Stunden alleine, bis wir von der Arbeit zurück sind. Da steht sie dann schon im Flur und maunzt und schreit solange, bis der Dosenöffner zur Tat schreitet. Dann folgen Fressen,schmusen,Fressen,schlafen,spielen,schlafen.
Abends bekommt sie also alle Aufmerksamkeit, die sie möchte. Sie kommt immer zu uns, folgt in jeden Raum, schnurrt und schmust wie verrückt und sie schläft auch bei uns im Bett.
Spielen mag sie nicht mehr so viel, vielleicht mal 5 Minuten und dann hat sie keine Lust mehr.
Das Problem ist, sie hasst alle anderen Katzen. Wenn sie draussen mal eine erwischt, wird diese sofort vermöbelt.
Wir haben auch schon 2 Vergesellschaftungsversuche hinter uns, das ging völlig daneben - sie duldet einfach keinen Kumpel. Hunde natürlich auch nicht.
Also eigentlich ist aus *unserer* Sicht alles in Ordnung für sie.
Wir haben die kleine im Alter von 3 Jahren bekommen.
Bei ihrem Vorbesitzer ging es ihr leider weniger gut. Sie wurde manchmal geschlagen (!!) und aufgrund von menschlichem Nachwuchs vernachlässigt und ausgegrenzt. Vielleicht hat sie daher auch einen Knacks.
Allerdings hat das mit dem extremen Lecken um einiges später angefangen.
Wir wissen echt nicht mehr, was wir noch tun sollen.
Hat jemand einen Rat?