Katze hat Zuckungen!? Bitte um Rat!

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Hallo Zusammen,

Sorry, ist ein längerer Text, aber vielleicht kann man daran besser ableiten. :)

Wir haben nun seit einer Woche unsere erste Katze in der Wohnung. :)

Wir haben festgestellt, dass sie immer mal wieder ein Problem zu haben scheint. Sie beginnt aus dem Nichts heraus einfach wie wild sich zu putzen, hat Zuckungen in den Beinen und vor allem am Rücken so wellenartig, schaut verängstigt durch die Gegend und beginnt dann imaginäre Fliegen oder ihren eigenen Schwanz zu fangen. Diese Phase ist jetzt schon das ein oder andere Mal aufgetaucht.
Die Vorbesitzerin meinte, dass sie bei ihr auch imaginäre Fliegen gefangen hat, aber diese Zuckungen hat sie noch nicht festgestellt (wobei sie auch berufstätig ist und demnach nur morgens bzw. abends/nachts mit ihr zusammen ist).
Auch hat sie direkt beim Streicheln auf einmal nach der Hand oder Arm geschnappt und hat probe gebissen. Sie schnurrte dabei und der Schwanz war nicht in Bewegung, also keine Vorwarnung.
Sollte man da evtl. mal beim Tierarzt vorbeischauen, vor allem wegen den Zuckungen oder erst mal noch ein paar Wochen abwarten ob es evtl. nur wegen dem Umzugsstress ist.

Noch ein paar Worte zur Katze bzw. Situation der Wohnung:

Unsere Suri ist diesen Monat 3 Jahre alt geworden und wir sind (leider) bereits die 4. Besitzer. Sie wurde zwar über die Tierhilfe vermittelt, war aber nicht im Tierheim, sondern bis wir sie übernehmen konnten bei der Vorbesitzerin und dort als Einzelkatze. Sie sollte Freigang genießen und ging auch ab und zu mit der Besitzerin raus, aber wohl nicht so weit weg und auch immer gleich mit der Besitzerin wieder rein. Sie ist eine sehr liebe Katze, die auch auf den Schoss bzw. Bauch zum Schmusen kommt, ist aber trotzdem relativ scheu und ängstlich, gerade zu Beginn sei sie sehr empfindlich.
Suri wurde von der Tierhilfe zum Tierarzt und dann nach ca. 1 Stunde Fahrtzeit direkt zu uns nach Hause gebracht und hat sich direkt unter unserer Couch verkrochen. Sie ist aber bereits nach ca. sechs Stunden unter der Couch vorgekommen und hat auch unseren Deckenspanner-Kratzbaum direkt beschlagnahmt und sehr gut angenommen. Wir leben im 2. Obergeschoss und haben erst mal nur unser Wohnzimmer und dann 1-2 Tage später unsere Küche angeboten. Diese nimmt sie auch gut an. Obwohl sie sich immer mal wieder erschrocken umschaut wenn sie neue Geräusche hört oder wenn das Holz knackt.
Die nächste Tür führt in einen offenen Gang, wo eine Tür in unser Badezimmer, eine Tür in unser Schlafzimmer und eine Treppe zu meinen Eltern ins 1. Obergeschoss führt. Vom Gang meiner Eltern aus kann sie direkt dort in die Küche laufen und eine weitere Treppe in diesem Gang meiner Eltern führt dann ins Erdgeschoss.
Da dies ein größerer Bereich ist, denn wir nicht nochmal zwischendrin abgrenzen können, haben wir ein paar Tage mehr gewartet und erst gestern die Tür geöffnet. Sie ist auch schon einige Male durch unseren Gang oben interessiert und schnuppernd spaziert aber auf der Treppe nach unten hat sie erst 4 Stufen erklommen und ist dann wieder hoch geflitzt.

Sie hat auch bereits mit 1 Jahr fünf Kitten bekommen, die sie bei einem älteren Ehepaar unter einer Außentreppe „gebunkert“ hatte, diese haben sich dann an die Tierhilfe gewandt und wurden über diese weitervermittelt.

Was meint ihr? Sollen wir erst mal noch abwarten, da sie eben ängstlich ist, ob sich das mit den Wochen legt, wenn sie sich komplett heimisch fühlt, bzw. dann in einigen Wochen auch raus darf?
 
A

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Also mir ist dazu spontan Epilepsie eingefallen. So Zuckungen und gerade auch das imaginäre Fliegenfangen kann dafür ein Anzeichen sein.
Unsere macht das auch hin und wieder (sie hat Epilepsie).

Allerdings muss es das auch nicht sein. Unsere andere Katze hat z.B. auch immer mal Zuckungen mit der Pfote und das ist wohl durchaus normal.

Wenn hier sonst keiner eine Idee hat, was es außer Epilepsie sein könnte, würde ich sie erstmal noch beobachten. Denn gerade bei Epilepsie ist es wichtig, dass ihr "Tagebuch" führt und wirklich aufschreibt wann welche Reaktion war. Das muss der TA dann nämlich wissen. Und eventuell liest du dich auch mal ein wenig ins Thema Epilespie ein, damit du weißt, wie du dich bei einem Anfall verhalten solltest.
Sobald sie aber nicht mehr so ängstlich ist, würde ich direkt mit ihr zum TA fahren. Denn falls es Epilepsie ist, muss diese unbedingt behandelt werden. (Vielleicht kann ein TA auch zu euch kommen?)
 
Auf Flöhe und Milben habt ihr sie untersucht, nehme ich an.

Ich denke eine zweite Katze wäre gut für sie. Dieses hinter imaginäre Fliegen hinterher jagen und in den Schwanz beissen, kann auch durch Langeweile entstehen.

Da sie ja nicht unbedingt den Freigang einfordert und ihr genügend Platz habt, würde ich eine soziale Zweitkatze im gleichen Alter dazuholen.

Zum Tierarzt geh bitte auch, um evtl. Krankheiten auszuschliessen.
 
Okay, dann werden wir da mal Tagebuch führen. Besser wir machen's gleich und es ist keine Epilepsie, als dass wir nach dem TA-Besuch noch länger warten müssten.
Hm also sie hatte auch schon Zuckungen in den Pfoten während dem schlafen, da haben wir aber auch eher vermutet das sie da geträumt hat. Aber eben bei den anderen Fällen war es wirklich wie aus dem Nichts heraus und nicht während dem schlafen.
Achja und ein Ohr zuckt auch sehr häufig.
Ich werde mich mal schlau machen wegen Epilepsie. Aber müsste das nicht evtl. dann bereits von Tierarzt/Vorbesitzer/Tierhilfe festgestellt worden sein?

Also sie war noch bei TA und wir haben auch Impfpass, ich gehe stark davon aus, dass da auch auf Milben/Flöhe untersucht wurde und sie war bei uns ja noch nicht draußen.

Eine zweite Katze ist nicht so gut, wir wurden nämlich informiert, dass sie sich nicht mit anderen Katzen vertragen würde.
Spielen ist auch imer so eine Sache, da hat sie noch nicht wirklich oft lust drauf und anstatt sich darauf zu konzentrieren, fängt sie einmal z.b. die Maus an der Angel und schaut dann wieder durch die Gegend und man muss sie mehrfach animieren damit sie sich dann doch mal wieder auf die Maus konzentriert.
 
Mir fallen da verschiedene Möglichkeiten ein. Epilepsie und Flöhe/Milben wurden schon gesagt.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine Allergie.Ich hab hier eine mit Futtermittelallergie, die fängt auch oft aus dem Nichts heraus an, sich hektisch zu kratzen, und es laufen so wellenartige Zuckungen über den Körper...
Womit wir bei einer weiteren Möglichkeit wären: Rolling Skin Syndrom. Da kann ich aber nichts weiter zu sagen, ich weiß nur, dass es das gibt und dass da eben so wellenartige Zuckungen über den Rücken laufen...
 
Also das Rolling-Skin-Syndrom habe ich auch schon in Betracht gezogen. Hatte mal eine Internet-Recherche gemacht und da bin ich dann auch da drauf gekommen.

Hm... Futtermittelallergie müssten wir mal auch schauen, sie hatte die ersten Tagen gar nicht viel gefressen, aber mittlerweile frisst sie schon recht gut. Kann das Nass- und Trockenfutter betreffen oder kann es eine Allergie nur bei Trockenfutter geben?

@Lizzy7: Thema Epilepsie hast du da Medikamente, die sie nehmen muss? Wäre das für übers Futter streuen? Also ich will jetzt nichts kaufen, will mich nur mal allgemein informieren.
 
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Also es ist nicht gesagt, dass die Epilepsie schon entdeckt worden wäre. Meist geschieht das ja erst durch einen wirklichen Anfall. Und selbst wenn sie schon einen gehabt hätte, hätte der nachts oder tagsüber, wenn niemand da war sein können.
Ja genau unsere bekommt Tabletten. Gegeben werden bei Epilepsie Luminaletten (bzw. andere Tabletten mit dem Wirkstoff Phenobarbital). Aber die Einstellung auf diese Tabletten erfordert Erfahrung und muss teilweise mehrfach korrigiert werden bis alles wirklich passt (Man kann nach einiger Zeit der Tabletteneinnahme Blut abnehmen um zu sehen, ob ein Wert in einem bestimmten Bereich ist). Einfach übers Essen streuen halte ich für nur bedingt möglich, da die Tablette sehr klein ist. Wir müssen z.B. nur 3/4 Tablette geben. Wenn da auch nur ein Mini-Stück im Futter bleiben würde, wäre das womöglich eine zu große Schwankung. Aber die Tabletten schmecken nach nichts und man kann sie daher problemlos mit einem Leckerli geben. Mach dir darüber keine Gedanken ;)

Allergie halte ich auch noch für eine sehr gute Möglichkeit. Hustet oder niest sie denn vielleicht teilweise? Und Futtermittelallergie geht natürlich auch gegen NaFu. (TroFu ist eh nicht gut für Katzen und sollte wenn überhaupt nur als Leckerli gegeben werden).
 
Gut, das würde sich zumindest nicht anhören, als wäre es schwierig das der Katze zu geben. :) Da es unsere allererste Katze überhaupt ist haben wir damit natürlich noch keine Erfahrung.

Also Husten/Niesen tut sie nicht, in der ganzen Woche hatte sie einmal, gut nachts hören wir es nicht, tagsüber waren wir jetzt die Woche eigentlich meistens da oder zumindest einer von uns beiden.

Hm da fällt mir noch ein, könnte es auch eventuell damit zusammen hängen, dass sie bei der Vorbesitzerin nachts mit ins Bett durfte und bei uns nicht? Das könnte ja auch Stresssituation sein, da sie es nicht gewöhnt ist nachts alleine zu sein?

Mit dem essen haben wir verschiedene Sorten und Marken ausprobiert, mit Chicken, Lamm, Hase, Lachs oder Thunfisch. Die Vorbesitzerin hat gemeint, sie würde eigentlich alles essen. Was wir mittlerweile auch bestätigen können. Am Anfang hat sie nicht so gefressen, aber seit ca. 3 Tagen isst sie eigentlich schon die Portionen leer, ohne größere Reste. Sie ist auch etwas kräftiger gebaut.
 
Mach ihr am besten erstmal ein "spot on" drauf z.b. advantage gegen Flöhe und Milben.

Wenn sie danach immer noch Zuckungen hat, kann man weitersehen in Richtung Futterunverträglichkeit und evtl. Epilespsie.
 
  • #10
Alles klar, danke für die Tipps und Infos. Ich denke mal, dass ist ja dann das gleiche wie Frontline oder? Das haben wir ihr nun gerade mal drauf gemacht.
 
  • #11
ja, Frontline ist ähnlich.

Drücke die Daumen, dass es wirklich nur Flöhe oder Milben sind.
Berichte mal, ob es dadurch besser geworden ist.
 
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  • #12
Ich würde meiner Katze nicht einfach Frontline geben, wenn ich nicht sicher wüsste, dass es Flöhe sind. Das ist immerhin eine Chemiekeule. Dann doch lieber erst mal zum TA! (Oder bei dem TA nachfragen, wo sie vor kurzen war, was dort alles behandelt wurde.)


Dass das Verhalten nur davon kommt, dass sie nachts nicht ins Schlafzimmer kann, glaube ich fast nicht.

(Ohne das Thema weiter vertiefen zu wollen, aber unsere Katze galt auch als absolute Einzelkatze und wir haben nach ein paar Monaten trotzdem eine zweite Katze dazu geholt. Sie machen nicht viel miteinander, schon gar nicht kuscheln. Aber trotzdem ist sie dadurch ausgeglichener geworden. Oftmals hat der Vorbesitzer oder das Tierheim einfach nicht die nötige Zeit aufgewandt so eine Vergesellschaftung langsam anzugehen.)
 
  • #13
Einfach auf Verdacht ein SpotOn geben, halte ich für einen sehr schlechten Hinweis. Gerade diese Zuckungen können Symptom für vielerlei Störungen sein, da wäre ins Blaue noch eine Chemiebelastung mit Sicherheit nicht anzuraten!

Mir ist auch gleich Rolling Skin eingefallen, grad wegen der typischen Wellenbewegung am Rücken. Wie dazu die Zuckungen zu sehen sind, kann ich wahrlich nicht sagen, tippe aber auf Stoffwechselstörung im Gehirn (was ja nicht zwingend Epilepsie sein muß).

Kannst Du in Erfahrung bringen, ob sie diese Symptome schon hatte, bevor sie zu Euch gekommen ist?


Ein Kumpel wäre sicher nicht schlecht, zumal sie dann nicht öfter mal 'mehrere Stunden' allein sein müßte.



Zugvogel
 
  • #14
Futtermittel-Allergie hat nicht mal wirklich was mit TroFu oder NaFu zu tun... es geht dann um bestimmte Fleischsorten oder bestimmte Zusätze im Futter.

Bei uns ist es so, dass ich mittlerweile ganz klar sagen kann, Minou ist auf Huhn, Rind, Kaninchen und Ziege allergisch. Auf Pferd scheint sie nicht oder nur sehr gering zu reagieren.
Alles weitere muss noch ausgetestet werden..... die Zusätze natürlich auch. Taurin aus dem Zoofachhandel scheint auch nicht zu gehen, einmal drüber gemacht wieder und schwups am nächsten Tag wieder aufgekratzt. Das wird kein Zufall sein. Ich werde es noch mal mit dem ganz reinen aus der Apotheke versuchen, aber jetzt noch nicht.

Lästlinge können sicher als Ursache in Frage kommen, aber einfach auf's Geratewohl mit der Chemiekeule kommen, erscheint mir auch fraglich bis kontraproduktiv.
 
  • #15
Naja, aber gerade bei Zecken sollte man das ja drauf tun und spätestens in drei Wochen darf/soll sie ja dann auch rausgehen und bei uns ist es schon arg mit Zecken hier in der Gegend, deshalb hatten wir das Frontline sowieso in 1-2 Wochen drauf machen wollen.

Das mit dem Futter müssen wir mal weiter beobachten, ob es nur bei bestimmten Mitteln/Sorten vorkommt.

Müsste man diese Lästlinge den nicht im Fell sehen oder zumindest den Kot?

@Zugvogel: Also laut der Vorbesitzerin hätte sie keine Zuckungen entdeckt nur dieses imaginäre Fliegenfangen war da auch, wobei sie eben ein alleiniger Besitzer war und aufgrund ihrer Arbeit und Wochenendkurse nicht wirklich oft mit Suri zusammen war (was auch der Hauptgrund war wieso sie die Katze abgeben wollte, da sie das dem Tier nicht antun wollte - was auch richtig ist).

@Lizzy7: Anscheinend hat eine der Vorbesitzer es mit einer zweiten Katze versucht und bei einer weiteren Vorbesitzerin waren Kinder im Haus, damit hat sie sich auch überhaupt nicht vertragen.
 
  • #16
Ich habe seit ein paar Tagen genau das gleiche bei meinem BLH (2) festgestellt...er flitzte auf einmal wie von der Tarantel gestochen durch die Wohnung und biss sich links in den Rücken und begann sich wild zu lecken.

Dann fing seine Haut an zu zucken, einmal saß er ganz apathisch mit offenem Mund da und begann zu hecheln. Das ganze dauerte aber nur Sekunden, maximal eine Minute und der Spuk war vorbei. Das ist jetzt pro Tag ein bis zwei Mal seit dem Wochenende aufgetreten.

Ohren und Fell habe ich kontrolliert, da ist alles sauber. Futter bekommt er wie immer GranataPet und Leonardo. Sonst ist er völlig normal und topfidel. :confused:

Ich habe mir das mit dem Rolling-Skin.Syndrom mal angeschaut und es könnte zutreffen..werde es aber noch beobachten, da er dieses Verhalten nur sehr kurz und vorher noch nie gezeigt hat. Es kann durchaus sein, dass ihn vielleicht nur eine Mücke verfolgt hat..davon haben wir zurzeit einige im Haus.

Wenn es aber doch gehäuft auftritt, wie kann ich dem Kleinen helfen? Ich habe gelesen, dass es mit Stress zu tun haben könnte. Den hat er aber (eigentlich) nicht...er ist verschmust und aktiv wie immer und wirkt total entspannt. Nach Schmerzen sieht es auch nicht aus...ich kenne ihn, wenn er die hat und da wird er ganz ruhig und zieht sich zurück auf mein Bett. Das ist aber nicht so, er ist der gleiche freche wie immer. Könnte es Epilepsie sein und wie kann man das feststellen? Ja ich weiß, der TA macht das, aber ich würde mich gern vorher informieren. :)
 
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  • #17
@ meinereiner:

Hm, also, bist du sicher, das es sich hier nicht um die berühmten "5 Minuten" handelt?

Für mich klingt das ehrlich gesagt eher nach diesen.
wenn eine meiner Katzen ihre 5 Minuten bekommt, habe ich auch schon oft dieses Zucken auf dem Rücken beobachtet, sie schaut dann auch schonmal hektischer in der Gegend rum und dann gehts bei den beiden auch schon los mit dem Fangen spielen, jagen usw.
Ist die eine Katze gerade nicht in Reichweite, wird auch schonmal nach "kleinstfliegetieren" gejagt.

Auch, wenn ich immer alles sehr genau beobachte, aber darin kann ich beim besten Willen bei meinen Katzen keine Erkrankung feststellen.

Versuch das doch mal zu filmen, wenn dus irgendwie schaffst.

Ich hab gerad schon youtube nach was durchsucht, was zutreffen könnte, bin leider nicht fündig geworden.

Deine Katze ist allein bei dir, richtig?


@Akiri: Apathisch, mit offenen Mund und hecheln, würd ich dagegen vielleicht wirklich mal abchecken lassen.
Epilepsie hat eigentlich eher mit Krämpfen zu tun, ich denke, das trifft eher weniger zu, bin da aber nicht der Experte.

Auch bei dir lebt deine Katze allein, wenn ich das richtig rauslese?
 
  • #18
Unser Katz hatte auch von Anfang an immer wieder so komische wellenartige Zuckungen auf dem Rücken. Dann fing er an, sich da wild dran rumzulecken, leckte den Boden vor sich und rannte ein stück weiter.
Dann leckte er sich wieder den Rücken, leckte den Boden, rannte weiter und so weiter. Das sah immer sehr beängstigend aus :eek:
Nachdem wir abgecheckt hatten, das ihn keine Parasiten plagten, haben wir ihn auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten ausgetestet.
Seitdem wir einiges weglassen und viel bewusster füttern, hat er nur noch sehr selten so einen Anfall :)
Eigentlich auch nur noch, wenn er draußen wieder irgendwo fremdgefuttert hat.... ;)
Wir haben aber auch gemerkt, das es bei ihm häufiger in Situationen vorkommt, die nicht so sind wie gewohnt.
Vieleicht hast du auch so ein Sensibelchen?
 
  • #19
Das ist korrekt bei uns lebt sie als Einzelkatze und das ist sie auch so gewohnt, war bisher nie anders bei ihr.
Wir versuchen auch immer mal wieder sie zum spielen annimieren aber das ist bisher noch sehr schwer. Meistens wenn wir es schaffen und z.b. mit einer Angel spielen, hakt sie sich meistens mit der Kralle ein und lässt dann erstmal eine Weile nimmer los und guckt dann durch die Gegend und wenn es wieder los ist, ist es auch oft der Fall dass sie dann einfach weg läuft.
Und eigentlich täte ihr Bewegung gut unserem kleinen Dickerchen. :)

Ich hab mir das jetzt mal die letzten 3 Tage aufgeschrieben, also es ist tatsächlich so, dass das nur jedes Mal recht kurz ist, geht nicht über 30-60 sec. hinaus.
Wie bereits schon erwähnt, könnte ich mir durchaus auch vorstellen, dass sie das bei der Vorbesitzerin hatte und ihr das einfach so nicht aufgefallen ist. Ich meine das imaginäre Fliegenfangen war bei der Vorbesitzerin ja als auch und das wiederum macht sie bei uns eigentlich nur wenn sie diese Zuckungen vorher hatte.

@Cynti: Grundsätzlich habe ich zuerst auch dran gedacht, dass es einfach die berühmten 5 Minuten sind. Ich persönlich hatte zwar bisher noch keine Katze, aber hab früher viel mit Nachbarskatzen gespielt und meine Ex hatte auch einen Kater da konnte ich eben diese berühmten 5 Minuten mit erleben.
Damals hatte ich aber nie diese wellenartigen Zuckungen am Rücken gesehen. Wenn ihr aber nun meint, dass das durchaus auch zu den 5 Minuten gehören könnte, dann wäre das auch nicht auszuschließen (und ehrlichgesagt wäre uns das auch am liebsten, versteht sich).
Wir haben auch gedacht, vielleicht ist es ja wirklich so, dass sie das ein oder andere kleine Staubkorn oder Katzenhaar jagt, dass durch die Gegend fliegt.

@Apfelsternchen: Hm... bis auf das Boden lecken ist es ja bei unserer ähnlich. Wir werden das mal weiterhin noch beobachten und wenn es anhält zum TA gehen. Wenn der dann auch alles ausschließt werden es wohl dann wirklich die 5 Minuten sein. Und ja, ich gehe schon davon aus, dass es ein Sensibelchen ist. Ist auf jeden Fall eben sehr schreckhaft, bin gespannt was das wird wenn sie raus geht ob sie dann wie bei der Vorbesitzerin nur mit uns raus geht oder wirklich alleine rumflitzt.:)
 
  • #20
@ meinereiner:

@Akiri: Apathisch, mit offenen Mund und hecheln, würd ich dagegen vielleicht wirklich mal abchecken lassen.
Epilepsie hat eigentlich eher mit Krämpfen zu tun, ich denke, das trifft eher weniger zu, bin da aber nicht der Experte.

Auch bei dir lebt deine Katze allein, wenn ich das richtig rauslese?


Ja, ich werde das definitiv beobachten. Der Termin beim Kardiologen ist auch schon geplant. Bis jetzt hat er das nicht mehr gezeigt, aber trotzdem. Und nein, er lebt mit zwei weiteren Katern zusammen, die sich alle gut verstehen. :)
 

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