Katze hat Futterallergie!!!

  • Themenstarter Sandy87
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
denn der allergie test sei sehr teuer.
Ich hab jetzt schon oft von einem Allergietest gehört, aber nie erfahren können, auf was alles getestet wird, wie zuverlässig sie sind und wie sie gemacht werden.

Aus der Humanmedizin weiß ich, daß die üblichen Tests eigentlich ein Witz sind, und die sehr aufwendigen und umfangreichen auch eher nicht das Allergen ausfindig machen können.
Es gibt einfach vielzuviele Stoffe, auf die man überreagieren kann, die kann man nicht alle testen.

Wie sieht das bei Katzen aus?

Zugvogel
 
A

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  • #22
Mausi bekommt z/d Prescription diet von "Hill´s". Ihr schmeckt es sehr gut und anfangs ist es sehr schnell besser geworden. Dann ja wieder schlechter, deshalb waren wir wieder beim TA und jetzt ist es auch wieder viel besser geworden. (...) Ich glaube, dass wir dann eben wieder auf ein anderes Futter umsteigen, aber wie gesagt, da muss ich mich nochmal informieren.

In dieser Summe ist schon auch ihr Futter mit enthalten (kostet 27 Euro, brauchen wir 1x im Monat),

Und diese zwei Möglichkeiten (entweder beim futter bleiben o weiter rausfinden, gegen was sie allergisch ist) hat mir meine TA auch schon benannt.

Sorry, ich möchte Dich nicht nerven, aber Ihr macht wirklich keine Ausschlussdiät, und auch nicht so, wie von Jaded beschrieben.
Diese Ausschlussdiät ist der einzige Weg, sicher herauzufinden, worauf die Maus reagiert.
Wenn Ihr Euch dafür entscheidet, das Futter weiter zu füttern, und die Details nicht rauszufinden, ist es ja grundsätzlich in Ordnung.

Nur zum Verständnis möchte ich Dir den Weg einer Eliminations- bzw. Ausschlussdiät noch einmal erklären:
Zuerst wird über 8-12 Wochen NUR ein Protein gefüttert, das der Katzenkörper noch nicht kennst, z.B. Pferd. Nicht anderes, keine Leckerli, kein TroFu, auch sonst überhaupt nichts. Nur diese eine Proteinquelle, entweder als Frischfleisch oder als NaFu.
Nach diesen 8-12 Wochen ist das Tier erst mal Allergenfrei, d.h. die Symptome sind kompett weg.
Dann beginnt erst das eigentliche Ausschlussverfahren:
erst wird eine 2 Proteinquelle gefüttert, z.B. Kaninchen. Bleibt die Katze über einige Tage symptomfrei, kann die nächste Proteinquelle dazugenommen werden, z.B. Huhn.
Erst am Ende werden dann die Kohleydratquellen, z.B. Reis, dazugetestet.
In der gesamten Zeit darf weiterhin nichts anderes verfüttert werden, auch kein hypoallergenes Futter vom TA.
Sobald die Symptome wieder auftauchen, gibt das dann den Anhaltspunkt, welches der tatsächliche Allergieauslöser ist.


LG
 
  • #23
Ich hab jetzt schon oft von einem Allergietest gehört, aber nie erfahren können, auf was alles getestet wird, wie zuverlässig sie sind und wie sie gemacht werden.

Aus der Humanmedizin weiß ich, daß die üblichen Tests eigentlich ein Witz sind, und die sehr aufwendigen und umfangreichen auch eher nicht das Allergen ausfindig machen können.
Es gibt einfach vielzuviele Stoffe, auf die man überreagieren kann, die kann man nicht alle testen.

Wie sieht das bei Katzen aus?

Hallo Zugvogel,

bei den Test werden auf jeden Fall die einzelnen Proteinquellen sowie Milben aller Arten getestet.
Milben (z.B. Futtermilben, Hausstaubmilben,...) lassen sich schlecht auf andere Art und Weise testen. Fällt ein Test positiv aus, sollte man trotzdem genau beobachten, ob das auch sein kann.
Im Allgemeinen gelten diese Blut-Allergietests als nicht wirklich sicher.
Es kann vorkommen, daß eine Allergie auf etwas besteht, die Katze aber keine Symptome zeigt. Genauso kann umgekehrt vorkommen, daß Symptome zu sehen sind, aber keine Allergie darauf festgestellt werden kann.
Somit ist man dann genauso schlau wie vorher, aber ein paar Euro ärmer ;)


LG
 
  • #24
Hallo, bin grad auf dieses Thema gestoßen!

Ich glaube Sandy und ihre TA wollen das die wunden stellen heilen bevor die Ausschlussdiat richtig begonnen wird! Denn wenn sie jetzt ausgerechnet (man wies ja nie) genau das allergieauslösende Futter gibt wird das die Wundheilung beeinträchtigen bzw. stoppen und die wunden verschlimmern sich wieder!
Das wäre jetz die Angst die ich hätte!

Tip: wenn du dann im Laufe der Zeit weißt gegen was die kleine Maus allergisch ist, musst du beim Futterkauf drauf achten das da bei der Inhaltsangabe draufsteht das Ausschließlich z.B. Pute drin ist! Wenn da was von Geflügel steht weiß man nie was genau drin ist! Und selbst wenn deine kleine das Futter am Anfang verträgt kann es plötzlich zu einer unvertäglichkeit kommen da irgend ein anderes Geflügeltier gerade billiger ist!
So hat es mir meine TA erklärt!

Wünsch euch viel glück und eine schnelle Heilung für die kleine Maus!
 
  • #25
Hallo Ihr ;)

Aaaalsooo...ich muss zugeben, jetzt war ich etwas verwirrt und unsicher, was wir denn jetzt seit Monaten wegen Mausi machen und ich hab nochmal genau nachgefragt. Ich glaube, vor lauter neuen Informationen jede Woche aufs Neue, hab ich was durcheinander gebracht.

Also Mausi bekommt dieses benannte Futter (z/d...), damit wir überhaupt feststellen konnten, ob es sich um eine Futter- oder Umweltallergie handelt (nach dem Pilz-test). So kam ja sehr schnell heraus, dass es eine Futterallergie ist, weil die kahlen Stellen "schnell" besser wurden. Also wollten wir das weiterhin geben, damit die Stellen ganz verschwinden. Natürlich braucht das seine Zeit und so vergingen eben Wochen. Dann gab es ja kurzzeiteig einen "Rückfall" (wahrscheinlich wegen unseren Umzug ->Stress), aber es geht Mausi ja wie gesagt wieder besser und langsam werden die Stellen kleiner, sind nicht mehr angeschwollen u es kommt kein Eiter mehr heraus. Also warten wir und geben seit Monaten dieses Futter. Es schmeckt ihr von Anfang an sehr gut und wie gesagt, es verbessert sich schnell.
Dann, wenn die Stellen völlig abgeheilt sind kommen wir wieder und besprechen eben wie es weiter geht. Also entweder wir geben ihr das Futter weiter oder wir beginnen mit dieser Ausschlussdiät um herauszufinden gegen was genau sie allergisch ist. Das müssen wir dann abwägen.

So, jetzt hoff ich, dass ich alles richtig verstanden hab:oops:
Danke für eure Einträge!

liebe Grüße
 
  • #26
Hallo Zusammen!

Ich hoffe, dass ich euch allen hier auch mal die ein oder andere Frage bezüglich des Themas Futterallergie stellen darf. Mich interessiert nämlich, wie die allergischen Hautpartien bei euren Katzen zu Beginn so aussahen.
Mal eben kurz zur Geschichte unserer dritten Katze: Ist ein Kater, den wir 2009 in Griechenland vorm Verhungern gerettet und mit nach Deutschland genommen haben.
Mitte letzten Jahres hatte er plötzlich eine Hautstelle an der Seite, die er sich immer wieder aufgebissen hat. Damit hat er die Stelle stets vergrößert und sämtliche Heilungsfortschritte durch sein blödes Knabbern immer wieder kaputt bekommen. Die Stelle war zuerst eine Art Mininoppe oder Minipickel. Als er dann noch eine zweite und dritte Stelle bekommen hat, gab es beim Tierarzt dann schlussendlich eine Krause und mehrere Tinkturen. Zwei Tests - einer davon in einem Labor - auf Pilzbefall (die Tierärtin meinte, dass es ein Pilz sein könnte) waren negativ. Derzeit bekommt er eine Cortisonsalbe und wir passen mit Pflastern und gewickelten Schals darauf auf, dass er möglichst nicht an die betroffenen Stellen herankommt, die eigentlich recht gut verheilen. Aber er entwickelt unglaubliches Talent und Verrenkungskünste, um immer wieder an die Stellen heranzukommen.
Jetzt meinte die Tierärztin, dass es vielleicht auch eine Futterallergie sein könnte, die den Juckreiz bzw. diese noppigen Pickelstellen hervorruft. Derzeit hat er zwei neue kleine Noppen am Hals. Wir wissen jetzt nicht, ob das Zeichen einer Futterallergie sein könnte oder nicht. Wie sehen/sahen die Stellen denn bei euren Katzen aus? Oder ist das so unterschiedlich, dass man da gar nichts weiter drüber sagen kann???
Wir können auch gerne mal versuchen, ein Bild von den Noppenpickeln (was für ein ekeliges Wort) für euch zu machen. Wie gesagt- das ist jeweils nur eine einzelne noppige Erhebung. Ich würde bei einer Allergie eigentlich immer eine größere (oder stetig größer werdende) Hautstelle erwarten.
Danke für eure Hilfe!!!
 
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  • #28
Mir geht es so wie allen, die dein höchst interessantes Thema gelesen haben. Das klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein. Und dabei noch so unglaublich.....
Aber Skepsis darf ja erlaubt sein, denke ich.
 
  • #30
Mir geht es so wie allen, die dein höchst interessantes Thema gelesen haben. Das klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein. Und dabei noch so unglaublich.....
Aber Skepsis darf ja erlaubt sein, denke ich.

Klar.... Skeptisch bin ich auch ab und zu, wenn es sehr abenteuerlich wird in der Behandlung. ;) Aber wie sagt meine TÄin immer: Wer heilt, hat recht.
Manchmal kann man eben nicht erklären warum etwas funktioniert, aber die Hauptsache ist doch, DAß es funktioniert.
 
  • #31
Ausschlussdiät zerstört?

Hallo,

mein Kater hat so einen komischen würgeartigen Husten. Die Tierärzte haben nichts feststellen können, deshalb habe ich eine Ausschlussdiät ausprobiert.

Er hat seit 11 Wochen und 2 Tagen keine Kaffeesahne mehr bekommen (vorher hatte er pro Tag eine). Das letzte Mal haben wir am 27.02. beobachtet, dass er hustet. Heißt aber nichts, weil er jetzt im Frühling sehr viel Zeit draußen bringt.

Heute hat ihm mein Vater eine Kaffeesahne gegeben, weil er der Meinung war, dass wir lange genug getestet haben und weil er heute Geburtstag hat.:sad: Die Länge (man sagt ja 8-12 Wochen) ist denke ich auch ok gewesen, oder? Problem ist nur: Wir wussten noch nicht sicher, ob der Husten aufgehört hat. Am 27.02. hatte er ihn noch und da waren ja erst 9 Wochen vergangen.

Was bedeutet das jetzt? Haben wir uns die Chance verbaut, herauszufinden, ob mein Kater wegen der Kaffeesahne hustet, weil wir ihm die EINE Kaffeesahne gegeben haben? Wie unwahrscheinlich ist es, dass er wegen der Kaffeesahne hustet, wenn er sie 9 Wochen lang nicht mehr bekommen hat, aber der Husten nicht aufgehört hat? Oder ist EINE Kaffeesahne nicht schlimm und kann ich weiter testen, ob er wegen Kaffeesahne hustet, indem ich ihm die noch ein paar Wochen lang nicht gebe?
 
  • #32
Hallo!

Erst ein Homöopath konnte uns die Diagnose Futterallergie nennen. Wir haben auch viel Geld investiert und als Belohnung einen ganz neuen Kater bekommen.. er ist sowas von toll geworden. Mein Homöopath hat gesagt nur als hypoallergen gekennzeichnetes Futter ist auch wirklich Hypoallergen und Verträglich
Loki ist laut Bluttest gegen Lachs, Getreide und Ei allergisch
Wir füttern seit dem Grau Trofu Lamm und Reis und Fit & Fun Gelee ohne Getreide und haben Loki toll im Griff was Wunden etc anbelangt.
 
  • #33
Hallo,

mein Kater hat so einen komischen würgeartigen Husten. Die Tierärzte haben nichts feststellen können, deshalb habe ich eine Ausschlussdiät ausprobiert.

Er hat seit 11 Wochen und 2 Tagen keine Kaffeesahne mehr bekommen (vorher hatte er pro Tag eine). Das letzte Mal haben wir am 27.02. beobachtet, dass er hustet. Heißt aber nichts, weil er jetzt im Frühling sehr viel Zeit draußen bringt.

Heute hat ihm mein Vater eine Kaffeesahne gegeben, weil er der Meinung war, dass wir lange genug getestet haben und weil er heute Geburtstag hat.:sad: Die Länge (man sagt ja 8-12 Wochen) ist denke ich auch ok gewesen, oder? Problem ist nur: Wir wussten noch nicht sicher, ob der Husten aufgehört hat. Am 27.02. hatte er ihn noch und da waren ja erst 9 Wochen vergangen.

Was bedeutet das jetzt? Haben wir uns die Chance verbaut, herauszufinden, ob mein Kater wegen der Kaffeesahne hustet, weil wir ihm die EINE Kaffeesahne gegeben haben? Wie unwahrscheinlich ist es, dass er wegen der Kaffeesahne hustet, wenn er sie 9 Wochen lang nicht mehr bekommen hat, aber der Husten nicht aufgehört hat? Oder ist EINE Kaffeesahne nicht schlimm und kann ich weiter testen, ob er wegen Kaffeesahne hustet, indem ich ihm die noch ein paar Wochen lang nicht gebe?

mit ausschlussdiät hat das nichts zu tun
 
  • #34
Mal von Ausschlussdiät abgesehen - dieses Hillsgedöhns tut nur eines: den Geldbeutel des TAs füllen.
Weiterer Nutzen: Keiner.
Das Zeug ist sackrisch teuer und bringt gegenüber anderem Diätfutter rein gar keine Verbesserung.

Mein Rat wäre:
Stellt die Katze auf Rohfütterung um (BARF).

Mit Rohfütterungkönnt Ihr dann die Ausschlussdiät machen und sehen, ob Katzi gegen irgend eine Fleischsorte allergisch reagiert.

Wenn ja: genau die weglassen und andere Sorten füttern.
Kostet incl. Supplemente am Tag vielleicht 60-70 Cent und ist zudem noch die gesündeste Art seine Katze zu ernähren.

Sicher, die Bedarfsrechnerei ist nervig hoch 10 aber sobald man die im Griff hat gehts super und Katzi dankts einem.
 
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  • #35
ich habs versucht.. 2 meiner katzen fressen bedingt gaaaaaaaaaaaaaanz wenig frisch fleisch.. aber das wars auch schon.. und ich bin nicht hart genug das durch zusetzen :dead:
 
  • #36
Allheilmittel BARF

Mal von Ausschlussdiät abgesehen - dieses Hillsgedöhns tut nur eines: den Geldbeutel des TAs füllen.
Weiterer Nutzen: Keiner.
Das Zeug ist sackrisch teuer und bringt gegenüber anderem Diätfutter rein gar keine Verbesserung.

Mein Rat wäre:
Stellt die Katze auf Rohfütterung um (BARF).

Mit Rohfütterungkönnt Ihr dann die Ausschlussdiät machen und sehen, ob Katzi gegen irgend eine Fleischsorte allergisch reagiert.

Wenn ja: genau die weglassen und andere Sorten füttern.
Kostet incl. Supplemente am Tag vielleicht 60-70 Cent und ist zudem noch die gesündeste Art seine Katze zu ernähren.

Sicher, die Bedarfsrechnerei ist nervig hoch 10 aber sobald man die im Griff hat gehts super und Katzi dankts einem.

Bin selber geplagt mit einem Allergiker und wir wissen nach sechs Wochen noch nicht, was die Ursache ist.

An dieser Stelle mal der Hinweis, daß Barfen kein Allheilmittel ist. Hast Du Erfahrung mit Allergikern, daß Du diesen fundierten Rat gibst? Ich habe es immer wieder mit Frischfleisch probiert, meine beiden MC fressen es nicht. Sie haben bisher hochwertiges NaFu bekommen. Mit diesen kann man auch eine Ausschlußdiät machen. Leider fressen sie nur das gewohnte Futter und verweigern alles andere. Um eine Futtermittelallergie auszuschließen, bekommen sie zur Zeit Hypoallergen-TroFu. Ja ich füttere das Teufelszeug TroFu. Wenn mir jemand mit fundierten Tips und Erfahrungen weiterhelfen kann, bin ich echt dankbar, aber verschont uns mit barfen. Sorry aber das mußte mal gesagt werden.
 
  • #37
Ja ich habe Erfahrung mit Allergikern.
Gegen Rohes Fleisch OHNE Zusatz irgendeiner Art war noch keine Katze allergisch.
Will damit sagen, es kann sein, dass gegen Lamm oder so reagiert wird, aber es gibt beim rohen Fleisch immer MINDESTENS eine Sorte, auf die nicht reagiert wird.

Wenn das erreicht ist, langsam anfangen die Suppis zuzugeben und sehen ob da reagiert wird.
Jeden Tag eine Suppi zugeben und schauen. Nächster Tag 2. Suppi zugeben und schauen usw.

Der Vorteil ist, dass bei rohem Fleisch nicht alles Mögliche andere Zeugs dabei ist, wogegen möglicherweise ne Allergie besteht.
Insofern ist es sehr viel einfacher rauszufinden wogegen die Miez nicht reagiert.
 
  • #38
@Quiky
das ist nicht ganz korrekt, da eine Allergie gegen bestimmte Proteine auftreten kann oder gegen Getreide, oder ....

Richtig ist, daß eine Ausschlußdiät zeigen muß, was die Katze verträgt und was nicht, und das kann Frischfleisch, NaFu oder TroFu sein.
 
  • #39
Katze hat Durchfall, was tun?

Hallo ihr Lieben,
ich habe zwei Wohnungskatzen. Eine davon (Scottish Fold, 9 Mo. alt) hat hin und wieder Durchfall. Dieser Durchfall (riecht sehr übel!!) hält jedoch meist nur einen tag an, verschwindet und kommt nach ca. 2-3 Wochen wieder kurz.
Ich war bereits vor ca. 2 Monaten mit ihr beim Tierarzt, dort wurde auch der Kot im Labor getestet, es war alles ok. Auch das Futter (Trockenfutter = Multi Fit aus Fressnapf, Nassfutter = Dein Bestes für Kitten aus dm) habe ich seitdem nicht geändert.
Habt ihr einen Rat für mich, bevor ich ein weiteres mal zum Tierarzt laufe und viel Geld für meist nichts zahlen muss??
Vielleicht kaufe ich einfach mal ein Futter für allergische Katzen? :sad:
 
  • #40
Hey und willkommen,

schau mal, ob Du einen neuen Thread zu Deinem Thema erstellen kannst - in die ganz alten schaut kaum jemand rein.

Es kann durchaus sein, dass nur ein bestimmter Futteranteil (Fleisch, Getreide oder Zusatzstoffe) nicht vertragen werden - gerade, wenn der Durchfall nicht so sehr häufig auftaucht. Vorausgesetzt natürlich, dass tatsächlich kein Befall von Parasiten vorhanden ist - Giardien verstecken sich zum Beispiel unendlich gerne, gerade wenn der Befall schon länger vorhanden ist. Und eine Kotprobe sollte über 3 Tage gesammelt werden und in der Zeit auch entsprechend gelagert werden ... fast eine Wissenschaft für sich ... :glubschauge:

Hast Du einen Verdacht, ob auf eine bestimmte Futtersorte der Durchfall kommt? Teste das als erstes einmal aus - den meisten Katzen macht es nichts aus, wenn sie 3-5 (oder auch länger bei einer Ausschlußdiät) nur ein Futter bekommen (nicht nur von einer Marke, direkt immer das gleiche füttern). Vielleicht stellt sich dann schon heraus, was so unverträglich ist.

Und ansonsten: Infos über die Suchfunktion oben - da wirst Du alles über Allergien, Unverträglichkeiten, Ausschlußdiät, Futter mit 100 % Fleischanteil, Darmsanierung/Darmaufbau, Giardien/Parasiten, Schonkost und "kein Trockenfutter" finden.

Alles Gute!

PS: Der "neue" Kater meiner Mutter wurde vor Umzug getestet - er hatte Giardien, obwohl nicht einmal ansatzweise die üblichen Verdachtsmomente vorhanden waren (gelblicher, extrem stinkender Durchfall ...).
 

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