Kater scheinbar angefahren

  • Themenstarter Visionaire
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Visionaire

Visionaire

Neuer Benutzer
Mitglied seit
21. März 2016
Beiträge
15
Ort
Bad Zwischenahn
Guten Abend,


mein Kater war vor 2 Monaten auf einmal spurlos verschwunden (eigentlich beaufsichtigter Freiläufer, aber hatten da das Auto vom Einkaufen ausgeräumt und unsere Aufsichtspflicht vernachlässigt). Niemand hat ihn gesehen. Dabei hatten wir wochenlang sehr aktiv gesucht.

Samstag abends (eher nachts) werden wir angerufen, dass er gefunden worden ist. JA! Total gefreut. Und dann kam es: "Die Feuerwehr hat ihn (an einer sehr dicht befahrenen Straße in einer größeren Nachbarstadt) unserer Tierklinik übergeben. Sieht nicht gut aus" Ich: "Was meinen sie damit? Wie geht es ihm? Was ist passiert?"

Tag 0
Scheinbar angefahren. Kaum Puls spürbar, sehr niedrige Körpertemperatur, zahlreiche Wunden, im hinteren Bereich gelähmt. Ich bekomme kaum noch Luft ... weiss gar nicht wie darauf reagieren soll. Ärztin am Telefon fragt "Sollen wir alles mögliche tun?" - "Ja, natürlich. Bitte". Sie: "Dann werden wir röntgen, Infusionen legen, Ultraschall". Ich: "Ja, ok. Darf ich fragen, wie der Kostenpunkt sein wird?" - "Da Wochenende ist und Notfall ... an die 600 Euro für diese Untersuchungen". "Ja, ok, Danke".

Tag 1
Wir fahren nach vorherigem Telefonat hin. Dürfen das Tier aber nicht sehen. Nach etwa einer Stunde im Wartezimmer kommt eine Schwester mit einem Fragebogen zu Angaben über Besitzer, Katze. "Für die Rechnung", sagt sie. Ich: "Ja, können wir ihn bitte sehen? Haben ihn seit zwei Monaten vermisst". Dann war sie drei mal zur Ärztin, aber Antwort war nein. Zu viel zu tun. Selbst als ich darauf verwies, dass in ihrer Lauf-Frage-Zeit wir das längst hätten machen können.

Auf die Frage wie es ihm gehe, konnte sie nichts genaueres sagen. Beckenbruch scheinbar. Problematisch sei, dass er weder Kot noch Urin bisher selbstständig abgelassen habe.

Tag 2 (Heute)
Ich bin wieder hin. Durfte ihn diesmal sehen. Er hat geschnurrt, als mich gesehen hat. Beim Streicheln hat er mit den Vorder- und Hinterpfoten "gefüßelt". "Die Lähmung im hinteren Bereich ist ja weg", sagte ich freudig. Die Ärztin wenig begeistert: Ja.
Ich streichel ihn, er schnurrt. Gesicht etc. sieht alles normal gut aus (Nase, Augen trocken, und er strinkt unglaublich). Sein Hinterer Bereich ist komplett wund, vermutlich habe er sich mit der Vorderpfoten länger Straßen entlanggeschleppt und habe sich alles aufgerissen. Ärztin sagte, dass er gekotet habe, jedoch sehr harte Klümpchen, daher war ein Einlauf nötig. Ich erwiderte, dass sie ja gesagt habe, dass er dehydriert gewesen sei. Das verschwindet sicherlich nicht an einem Tag.

Sie zeigt mir Röntgenbild. Becken ist nicht mehr in seiner Position, und unten, wo beide Hälften zusammenlaufen, angebrochen. Ich meinte, dass es so aussehe, dass es zu reparieren wäre. Sie sagte, ja, OP würde etwa 1000 kosten, eine Seite müsste man mindestens fixieren. Dann kam sie auf ein größeres Problem: Er habe noch nicht selbstständig seine Blase entleert. Im Ultraschall sehe sie aber intakt aus. Jedoch ziemlich klein. Ich: Intakt ist gut, vielleicht ist er nur noch immer geschockt vom Unfall. Vielleicht ist ein Nerv getroffen, der sich regenerieren muss. Und sie dann - und ich hab danach richtig geheult - "operieren lohnt sich so nicht". Ich "wieso nicht? Man könnte ja erstmal versuchen, seine Blase manuell auszudrücken. Vielleicht wird es besser". Sie: Nein. Ich: "aber das würde ja bedeuten, dass er eingeschläfert werden müsste". Sie: JA

Ich weine also. Er wirkt in seinem Mini-Gehege relativ normal. Schnurrt neben mir. Tätschelt mich mit seinen Pfoten. Sogar die Beine bewegt er, obwohl er vor 1,5 Tagen noch "gelähmt" war. Wie kann sie das sagen?

Ich frage, ob man nicht etwas machen könne. Blase operieren. Sie verneint. Kontrastmittel könnte man spritzen, um zu sehen, ob irgendwo ein Loch ist, so sie. Ich: Ja, machen sie.

Danach war meine Besuchszeit auch schon vorbei.


Also Probleme meinerseits sind gerade:
- Blasenproblematik: Ich will ihn nicht wegen so etwas, auch weil man im Ultraschall nichts sieht, einschläfern lassen. Ich denke, dass er einfach sehr stark dehydriert war und deshalb alles Wasser, was zugeführt wird, vom Körper aufgenommen wird.
- Becken: Klar, muss operiert werden. Laut Ärztin geht es nur, wenn die Blase funktioniert.
- Kosten: Ich finde sie gefühlt etwas zu hoch. Die Aufnahme an Tag 0 allein 600 Eur, die OP würde weitere 1000 Kosten, die Kosten für Ultraschall, weitere Röntgenbilder, Infusionen, Aufenthalt etc. werden sich aufsummieren. Bald ist Ostern. Bestimmt gibt es dann richtig deftigen Feiertagsaufschlag überall drauf. Ich bin Doktorandin, verdiene knapp 1200. Natürlich will ich das Beste für ihn. Werde die Kosten auch tragen, aber es erscheint mir einfach sehr viel zu sein (Nein, OP-Versicherung haben wir nicht. Da der Auslauf sonst unter Aufsicht ist, rechneten wir einfach nicht damit, dass ihn jemand "mitnimmt").


Was denkt ihr dazu?


Lg
Visionaire
 
A

Werbung

Wieso legen die nicht einfach nen Blasenkatheter?
Also versteh mich nicht falsch, ich bin nicht vom Fach und vielleicht ist das aus irgendeinem Grund nicht möglich oder so, aber das war jetzt zumindest mein erster Gedanke.

Auch die "Begründung" der TÄ fehlt mir. "Nein" ist keine Begründung. Hast du nicht genauer nachgefragt?

Also so, wie du das beschreibst, würde ich ihn keinesfalls ohne Zweitmeinung einschläfern lassen.

Gibt es noch ne andere Klinik in der Nähe?

Zu den Kosten kann ich dir leider nichts sagen. Wobei ich auch keine direkte Frage rauslese.

Wir drücken deinem Katertier beide Daumen und acht Pfötchen!
 
Hi,

Für mich klingt die Ärztin so, als wolle sie es gar nicht erst versuchen.
Auch an meiner Katze wurde damals eine lebensrettende OP durchgeführt, weil ein guter Arzt sich getraut hat, obwohl alle anderen meinten, dass es schlecht aussehen würde.
Gib ihn bitte nicht auf!
Du kommst aus Niedersachsen?
Was ist mit der TiHo Hannover?
Ich würde mir eine Zweitmeinung einholen.
Gibt es in der Klinik, wo er ist einen Orthopäden?
Für mich klingt es keineswegs ausssichtslos und ein Tier, das Lebensmut hat wie dein Kater, sollte nicht eingeschläfert werden.
600 € für 1 Tag Aufenthalt kommt mir auch etwas viel vor.
Bei einer großen OP sind aber schon mal 1000€ und mehr fällig.
Kämpfe um ihn und lass dich nicht abweisen.
 
Oh je, was für eine schlimme Geschichte.

Als erstes Mal möchte ich dir sagen, dass ich es toll finde, dass du alles für ihn tun willst.

Im allgemeinen kann man so kurze Zeit nach einem Unfall Fall noch keine Aussage darüber treffen, ob sich die Blase wieder regenerieren wird.
ich denke, wenn die Lähmung der Beine zurückging, dann sind die Chancen groß, dass auch das mit der Blase wieder wird.
Das kann aber u.U. Wochen oder Monate dauern bis man das beurteilen kann.

Deshalb macht es überhaupt keinen Sinn mit der Becken-OP darauf zu warten.

Sollte es sich nicht um eine Lähmung der Blase handeln, sondern um einen Riss, gibt es da auch oft die Möglichkeit einer OP.
Und die muss meist sofort gemacht werden, zum Beispiel wenn Urin austritt in den Bauchraum.

Insgesamt wirkt das Verhalten der TA dort ja nicht so, als ob sie da sehr engagiert vorgehen.
Solche Aussagen wie "lohnt sich nicht" finde ich absolut daneben in solch einer Situation.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass alles wieder gut wird.
 
Bist du auf Facebook?
Da gibt es Jaqueca mit Ihren Handicap Katzen
Evtl. kann auch sie dir weiterhelfen
Und lass die Katze bloß nicht einschläfern, es gibt noch so viele Möglichkeiten etwas vernünftiges zu machen
Wie sieht es denn aus, wann darfst du ihn mit nach Hause nehmen?.
Frisst er, trinkt er?
Ich würde ihn, wenn es ihm nicht ganz so schlecht geht und der Transport zu notwendigen Behandlungen leicht möglich ist, baldmöglichst nach Hause nehmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist dass denn normal, dass man sein Tier nach einer OP nicht sehen darf?
Irgendwie finde ich das Verhalten der Ärztin etwas suspekt muss ich sagen...
Auch ich würde dir raten lieber woanders hinzugehen und auf keinen fall einschläfern lassen! Dafür fehlt mir gerade auch übrigens ein richtiger Grund.
 
Werbung:
Hey,

danke für eure schnellen Antworten.

Ich werde ihn nicht aufgeben. Es kommt nur alles so plötzlich nun, wichtige Enscheidungen. Impfen und Entwurmen sind halt etwas ganz anderes.

Heute Abend sollte das mit dem Kontrastmittel gemacht worden sein. Dann erfahre ich morgen bei meinem Besuch hoffentlich, wie es damit aussieht.

Die Ärztin ist übrigens Internistin und Orthopädin in der Klinik. Jedoch ist sie recht jung, laut Profil der Klinik seit zwei Jahren aus der Uni raus. Ich will ihr nicht die Kompetenz absprechen, jedoch hat sie vielleicht noch nicht so viel Erfahrung.

Ich hoffe, dass er wegen der Dehydrierung seine Blase noch nicht entleert hat (wie gesagt, es schien auch nicht so zu sein, als sei die Blase auch nur im entferntesten voll. Im Ultraschall war sie sehr klein, sagte die Ärztin auch. Ich habe das so interpretiert, dass sie eben entsprechend sehr leer sei). Bei den Infusionen, muss ja die Flüssigkeit auch wohin gehen.

Morgen mehr.

Lg

EDIT: Die obigen beiden Beiträge: Er wurde noch nicht operiert. Damit wird gewartet, bis er seine Blase von alleine ausleeren könne. Daher weiss ich nicht, wann ich ihn mitnehmen kann :(. Für ein Oster-Feiertags-Wochenende wäre es mir auch, denk ich, zu riskant, falls es Komplikationen gibt. Ich will ihn nicht auf Teufel komm raus da raus reissen. Er soll so behandelt werden, wie es seine Bedürfnisse erfordern. Gleichzeitig mache ich mir aber auch Sorgen über meine finanzielle Lage. Ich habe einfach nicht damit gerechnet, in einer Woche 3.000 Eur Arztkosten für ihn aufbringen zu "müssen". Natürlich mache ich es irgendwie, aber die Abstriche in meinem Leben werden entsprechend groß ausfallen. Ein Polster für Notfälle habe ich zwar, das beträgt aber nur ein Drittel der erwarteten Kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass man ein Tier direkt nach der OP nicht sehen darf in ner Klinik ist durchaus normal..das würde mir keine Sorgen bereiten.

Viel mehr ärgert es mich, dass die Ärztin mit Sprüchen kommt wie:"Lohnt sich nicht."

Das geht gar nicht, der Kater braucht einen Arzt, der ihn retten will.
Daher würde ich mir eine Zweitmeinung holen und wenn die TiHo Hannover nicht weit weg ist, umgehend dorthin.

Schreib doch mal Jacqueca an, sie kann dir sicher Tipps geben, sie hat oft gelähmte Tiere in Pflege und kennt sich gut aus.

https://m.facebook.com/profile.php?id=329496197095397

Schreib sie einfach mal an, aber sie ist auch hier im Forum angemeldet.
 
man kann es meiner meinung nach so kurz nach einem solchen trauma noch gar nicht genau beurteilen, ob die blase funktioniert.

komische TA...

gibt es noch andere TK in eurer nähe?
 
  • #10
Daher würde ich mir eine Zweitmeinung holen und wenn die TiHo Hannover nicht weit weg ist, umgehend dorthin.

Schreib doch mal Jacqueca an, sie kann dir sicher Tipps geben, sie hat oft gelähmte Tiere in Pflege und kennt sich gut aus.

Hi. Wenn es morgen nicht besser wird, hole ich mir eine Zweitmeinung dazu (ich hatte heute schon gefragt, ob ich nicht Kopien der Unterlagen bisher haben könnte. Sie sagte, dass es besser wäre, das nach der Behandlung alles zusammen zu überreichen). Hannover ist schon relativ weit weg von mir, da ich kein Auto habe, wird das schwierig (die jetzige Klinik ist ca. 40 Radminuten entfernt). Ich möchte Sammy auch ungerne bewegen, da er sicherlich sehr große schmerzen wegen seines Beckens hat.
Ich habe das Tierheim der Stadt angeschrieben und den Fall geschildert. Vielleicht können sie mir gute Ärzte in der Gegend empfehlen. Ich denke, dass Tierheime häufig mit verletzten/angefahrenen Fundtieren zu tun haben.

Jacqueca habe ich angeschrieben und sie um ihre Meinung dazu gefragt.

Ich gehe nun mal ins Bett, war ein anstrengender Tag. Gute Nacht.
 
  • #11
Ich denke, dass Tierheime häufig mit verletzten/angefahrenen Fundtieren zu tun haben.
Bedenke aber bitte auch, dass Tierheime idR gar nicht die Mittel haben, solche OPs zu finanzieren, und der Aufwand daher normalerweise nicht betrieben wird.

"Mein" Tierschutzverein arbeitet schon mit der in der Gegend am besten ausgestatteten Praxis zusammen. Mein schwer verunfalltes Tier würde ich dort trotzdem nur ungern operieren lassen. Man ist in den meisten Fällen mit solchen Tieren schon am besten in einer Klinik aufgehoben.
 
Werbung:
  • #12
Danke Änni. Ich dachte nur, vlt. würden sie Experten kennen. Denn das Tier wurde ja einfach in die zufällig an dem Tag Notfallbereitschaft habende Klinik eingewiesen. Vielleicht gibt es ja in einer anderen Klinik den Spezialistengott auf dem Gebiet schlechthin.


Die Ärztin rief gerade an:

Er zeige kaum und sehr verzögerte Reflexe hinten. Die Kontrastmitteluntersuchung habe ergeben, dass seine Blase intakt ist. Sei ein neurologisches Problem. So würden sie ihn nicht operieren können, da er nicht kontrolliert Kot absetzt und auch noch keinen Urin abgeben könne. Heute war es eine andere Ärztin, die den Fall auch mit dem "Chef" besprochen habe, der ihr zupflichte. Müsse weitere Tage beobachtet werden.

Heute Nachmittag haben wir einen Besuchstermin.

Hier ist übrigens ein kurzes Video von unserem Besuch gestern bei ihm:
https://www.youtube.com/watch?v=da19jhmEmHk

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Versuche doch, selbst ein Gespräch mit dem Chef zu führen.
Spontan würde ich ebenfalls zu einem Wechsel der Klinik raten, aber
Voraussetzung ist die Transportfähigkeit des Tieres.
Es gibt in vielen Regionen Tierrettungs-Orgas, die evtl. so einen Transport
machen könnten.
Aber klar ist, alles kostet Geld. Je komplizierter und länger eine Behandlung ist,
mit stationärem Aufenthalt etc. das musst Du vorher bedenken und gut abklären.
Die von Dir angegeben Kosten sind im Rahmen einer Klinikbehandlung.
Das hat jetzt nichts mit Kosten-Nutzen zu tun, nur mit der Realität.
Vielleicht bekommst Du ja Unterstützung innerhalb der Familie/Freunde.
Dann wäre diese Sorge nicht so bedrückend und Du kannst Dich auf die
medizinische Seite konzentrieren.

Alles Gute Euch
Tadi
 
  • #14
Hi Visionaire,

Wenn ich mir eine Zweitmeinung einholen würde, dann nur in einer guten Klinik.
Meine Cherie wurde damals vom Klinikchef operiert und ohne ihn wäre sie gestorben, denn normale Tierarztpraxen hätten so einen Eingriff niemals vornehmen können.
Kannst du nicht versuchen mit dem Chef zu sprechen?
Bei uns war es ähnlich..die Oberärzte klangen sehr pessimistisch und er sah noch ne Chance.
Magst du verraten welche Tierklinik das ist?
Vielleicht haben manche User hier schon Erfahrungen mit eurer Klinik und können weiter helfen.
 
  • #15
Selbst ein Gespräch mit dem Chef führen - das sei nicht möglich, sagte sie. Ich habe schon nachgefragt.

Wenn man bedenkt, dass er bei Einlieferung kaum Puls gehabt habe, sehr niedrige Körpertemp. etc., dann haben sie ihn eigentlich gefühlt schon gut aufgepeppelt. Er sieht absolut nicht "sterbend" aus. Die OP würden sie sofort durchführen, wenn das mit der Blase nicht wäre, aber es ist nunmal so. Vielleicht würde es morgen, übermorgen besser werden, aber man "müsse es realistisch sehen". Was der Satz bei Ärzten bedeutet, kann ich mir schon vorstellen.

Die Tierklinik ist die Kleintierklinik Dr. Vick & Dr. Kopp in Oldenburg.

Vielleicht sind hier ja User aus Oldenburg und Umgebung und können eine andere Klinik empfehlen oder mich ermutigen mit: Ja, das sind schon die Guten.
 
  • #16
Oh je, gut dass du nicht aufgibst. Die Ärztin ist ja komisch. Könntest du ihn in eine gute Klinik bringen?

Zur Unterstützung des Urinabsatzes gibt es Medikamente (Dibenzyran und Myocholine, für viele TÄ leider unbekannt), sprich die Ärztin unbedingt darauf an. So eine Regeneration braucht Zeit, ich finde es daneben, dass sie so schnell von Einschläferung spricht. Das ist aber sicher nur ihre Einstellung, lass dich da jetzt nicht so schnell beirren.

Alles, alles Gute!
 
Werbung:
  • #18
Vielleicht sind hier ja User aus Oldenburg und Umgebung und können eine andere Klinik empfehlen oder mich ermutigen mit: Ja, das sind schon die Guten.

Ich denke, am besten wäre es, wenn du einen Thread unter der Rubrik Tierärzte erstellst, so wird die Frage schnell gesehen.
 
  • #19
Sehe es wie RLM.
Bitte lasse dich von dieser Ärztin nicht verunsichern.
Katzen können einiges weg stecken, meine Cherie war das allerbeste Beispiel dafür.
Ich hab jetzt hier im Forum jemanden gefragt, vielleicht schreibt sie dir nachher und kann dir Ärzte empfehlen.
Bitte nicht aufgeben!
Diese Ärztin will nicht kämpfen, das ist daneben!
 
  • #20
Oh man :sad:. Tut mir sehr leid, was deinem Kater passiert ist :(. Meine Izzy wurde vor 2 1/2 Wochen ebenfalls angefahren und zeigte recht ähnliche Symptome wie dein Kater. Leider hat sie es nicht geschafft und ist noch in der selben Nacht verstorben. Ich drücke deinem Kater von Herzen die Daumen, dass er wieder gesund wird!!!

Scheinbar angefahren. Kaum Puls spürbar, sehr niedrige Körpertemperatur, zahlreiche Wunden, im hinteren Bereich gelähmt.
Bis auf die Wunden zeigte Izzy die selben Symptome.


Sie: "Dann werden wir röntgen, Infusionen legen, Ultraschall". Ich: "Ja, ok. Darf ich fragen, wie der Kostenpunkt sein wird?" - "Da Wochenende ist und Notfall ... an die 600 Euro für diese Untersuchungen".
Exakt das selbe wurde bei Izzy auch gemacht, bevor sie verstarb. Röntgen, Infusion, Ultraschall. Es war Wochenende und abends/nachts. Ich habe insgesamt ca. 320 € dafür bezahlt. Ist ja schon ein enormer Unterschied!
 

Ähnliche Themen

T
Antworten
3
Aufrufe
8K
Petra-01
Petra-01
M
Antworten
8
Aufrufe
2K
Mikesch1
Mikesch1
B
Antworten
45
Aufrufe
11K
Krümel2000
Krümel2000
Martina36
Antworten
71
Aufrufe
3K
HoppsM
H
Zeera
Antworten
4
Aufrufe
3K
Petra-01
Petra-01

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben