Kalos irthes, kleine Maika!

  • Themenstarter Jaboticaba
  • Beginndatum
  • #61
Wie kann es sein, das um zwei Haubenklos, die nur von Katern benutzt werden, mehr Dreck liegt, als um ein Klo ohne Haube, das nur von einem Mädel benutzt wird?

Männer :rolleyes:

Allerdings muß ich sagen, die Sauerei, die hier hinterlassen wird, ist bei Kater und Katze identisch. :D
 
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  • #62
Die wollen, glaube ich, eigentlich nur mal an ihrem Hintern herumschnuffeln, aber sie haben es bei ihr wohl gründlich verschissen mit ihrem stallburschenhaften Benehmen.

Schade nur, dass sie immer wieder unterm Bett verschwindet, wenn sie die Jungs wahrnimmt.

Die wenigsten Katzen finden sich auf dem ersten Blick sympathisch, sondern brauchen Zeit um sich kennenzulernen.

Diese übereilten Zusammenführungen sind i.d.R. eher ungut, weil der Stress der Tiere die Situation negativer prägt als es eigentlich nötig wäre.

Mit Ruhe und Geduld am Anfang sowie einer Gittertür werden die körperlichen Übergriffe und weiterer unnötiger Stress verhindert.

Ich drücke die Daumen, dass alles gut wird :)
 
  • #63
Da du nicht weisst, was passiert ist, als die Tür auf war und Maika definitiv nicht so offen und selbstbewusst ist, dass sie auf die Kater zugeht oder sich eben wenigstens abschnuffeln lässt, würde ich auch vorschlagen, dass du doch eine Gittertür einbaust.

So können die Katzen sich zwar sehen und wenn sie möchten auch mal näher begutachten und beschnuffeln, aber keine Seite kann die andere bedrängen oder schlimmeres.
Dieses Sicherheitsgefühl könnte Maika deutlich entspannter machen und die Jungs sind dann vielleicht auch so damit zufrieden und dein Türöffner randaliert nicht an der verschlossenen Tür, weil er ja durchs Gitter gucken kann.

Immerhin haben die Jungs auch eine schwere Zeit hinter sich, weil sie einen Kumpel verloren haben, da kann es ein Weilchen brauchen, bis sie bereit sind einen Neuzugang zu akzeptieren und auch ins Herz zu schliessen. Das ist wie beim Menschen auch, manche Tiere brauchen da Zeit und eben langsames Kennenlernen, damit sie sich wieder gut arrangieren können mit der Veränderung.
 
  • #64
Schön, dass der Tierarztbesuch gut war und beim Abhören nichts festgestellt wurde. Das Ohrkratzen hört dann jetzt bestimmt auch auf.
Bin gespannt, wie es mit der Gittertür läuft, wenn Du sie einbauen solltest.
 
  • #65
Bin gespannt, was es Neues bei euch gibt, Hanne. Ich vermute, die Gittertür ist mittlerweile drin. Gab es schon Kontakte von beiden Seiten an der Tür und wie sind sie verlaufen? Traut sich Maika raus, wenn die Kerle auf der anderen Seite stehen? Die Gittertür sollte ihr Sicherheit geben.
 
  • #66
Da du nicht weisst, was passiert ist, als die Tür auf war und Maika definitiv nicht so offen und selbstbewusst ist, dass sie auf die Kater zugeht oder sich eben wenigstens abschnuffeln lässt, würde ich auch vorschlagen, dass du doch eine Gittertür einbaust.

So können die Katzen sich zwar sehen und wenn sie möchten auch mal näher begutachten und beschnuffeln, aber keine Seite kann die andere bedrängen oder schlimmeres.
Dieses Sicherheitsgefühl könnte Maika deutlich entspannter machen und die Jungs sind dann vielleicht auch so damit zufrieden und dein Türöffner randaliert nicht an der verschlossenen Tür, weil er ja durchs Gitter gucken kann.

Immerhin haben die Jungs auch eine schwere Zeit hinter sich, weil sie einen Kumpel verloren haben, da kann es ein Weilchen brauchen, bis sie bereit sind einen Neuzugang zu akzeptieren und auch ins Herz zu schliessen. Das ist wie beim Menschen auch, manche Tiere brauchen da Zeit und eben langsames Kennenlernen, damit sie sich wieder gut arrangieren können mit der Veränderung.

Ich schliesse mich Neko an.

Drei Katzen im Auge/unter Kontrolle halten ist schwierig bis unmoeglich, gerade wenn man selbst Ruhe ausstrahlen will.

Ich reiche mal virtuellen Tee und eine grosse Portion Geduld.
 
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  • #67
Maika ist sehr entspannt in ihrem Saferoom. Sie kommt auch immer wieder gleich unter dem Bett hervor. Wenn ich zu ihr hineingehe, kleben mir die Jungs natürlich an den Fersen. Da bleiben Begegnungen nicht aus, wenn ich auch für einen guten Sicherheitsabstand sorge. Es kam aber auch schon zu Nasenbussis, allerdings war die Zuneigung bisher immer von kurzer Dauer. In meiner Gegenwart fühlt Maika sich scheinbar sicher und sitzt so eine Begegnung schon mal tapfer aus.

Die Einzelteile für die Gittertür habe ich heute erstanden. Am Wochenende werde ich sie zusammenbauen.

Maika ist eine kleine Fressraupe. :eek: Sie verputzt locker 4-5 Felix oder Gourmettütchen pro Tag. Sie ist auch, politisch korrekt ausgedrückt, figürlich etwas herausgefordert. Oder, anders gesagt, sie ist ein kleines Pompöschen. :pink-heart: Aber leere Fressnäpfe sind auch etwas Tolles im Hause Jaboticaba.

Maika braucht dringend Bewegung. Der Schlafzimmerknast tut ihr nicht gut.
 
  • #68
Mit den figürlichen Herausforderungen (sehr nett formuliert hast Du das! :D) kannst Du noch etwas warten. Es ist Winter und Ihr seid mitten in der Zusammenführung. Klar, Felix und Gourmet enthalten (teilweise? immer? - ich weiß es nicht) Zucker, sind von daher nicht ideal. Aber die Maus ist ja noch gar nicht lange da, Du hast noch Wochen und Monate Zeit für eine Futterumstellung.

Im Frühjahr, davon gehe ich ganz stark aus, sieht schon wieder alles anders aus! :D
 
  • #69
Mit den figürlichen Herausforderungen (sehr nett formuliert hast Du das! :D) kannst Du noch etwas warten. Es ist Winter und Ihr seid mitten in der Zusammenführung. Klar, Felix und Gourmet enthalten (teilweise? immer? - ich weiß es nicht) Zucker, sind von daher nicht ideal. Aber die Maus ist ja noch gar nicht lange da, Du hast noch Wochen und Monate Zeit für eine Futterumstellung.

Im Frühjahr, davon gehe ich ganz stark aus, sieht schon wieder alles anders aus! :D

Bei Maika komme ich mir vor wie eine Restaurantfachfrau: leerer Napf raus, voller Napf rein... :D
 
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  • #70
Ach herrje, Jaboticaba muss sich wohl noch mal zu den Zweitklässlern hineinsetzen... Wieviel sind 86 - 8? 82, aber klar doch! :mad: Nun muss ich entweder eine Säge auftreiben oder noch mal in den Baumarkt, sonst passt die Gittertür nicht, :(
 
  • #71
So, die Gittertür ist so gut wie fertig, aaaber: Jaboticaba hat die falschen Türscharniere gekauft. Und hat die Tür bereits ausgehängt und bekommt sie alleine nicht mehr zurück. Jetzt habe ich ein Problem. Ich versuche das mal, an einer Seite mit Paketband zu befestigen und besorge am Montag neue Scharniere.

Edit: funktioniert nicht. Hat jemand einen Tipp?
 
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  • #72
einen netten Nachbarn fragen, ob er dir hilft, die Tür wieder einzuhängen :).

So würde ich es machen.
 
  • #73
einen netten Nachbarn fragen, ob er dir hilft, die Tür wieder einzuhängen :).

So würde ich es machen.

Kein Bock. ;) Habe die Tür mehr oder weniger eingeklemmt. Sie kann auch nicht umfallen, das Konstrukt hat heute nacht den Stresstest bestanden: Max bis ganz oben hochkletternd, mit ordentlich Radau. :mad: Allerdings schwingt sie ganz schön. Morgen fahre ich noch mal in den Baumarkt, hole neue Scharniere und einen gescheiten Riegel.

Und wenn meine kleine Schlemmerfee weiter so frisst, wird das die Zusammenführung hoffentlich wesentlich beschleunigen. Dann passt sie nämlich nicht mehr unters Bett und MUSS sich den neuen Gegebenheiten in Form von zwei aufdringlichen Katern stellen. Pompöschen hat keine Taille mehr. :eek:
 
  • #74
So ein taillenloses Geschöpf haben wir hier auch. Man muss natürlich mit dem Futter aufpassen, aber manches liegt auch in den Genen. Oder wie unser TA so charmant meinte: Das sei wie bei uns Menschen. Die einen wären halt grazile Damen, während die anderen das Potential zur Kugelstoßerin hätten. Biene und ich, wir stoßen Kugeln.
 
  • #75
So, die Gittertür hängt und funktioniert wie vorgesehen. Als tumbes Weib im Baumarkt sollte man doch mal über seinen Schatten springen und fragen. Ich hätte nämlich schon wieder die falschen Scharniere gekauft. Was ich auf Anraten des Herrn und Meisters nehmen musste, schimpft sich "Renovierband". So etwas muss man aber erst mal wissen.

Wir dümpeln so vor uns hin. In meiner Gegenwart erträgt Maika schon ziemlich viel Nähe von seiten der Kater, aber allein lassen würde ich sie mit denen noch nicht. Abends hockt Maika hinter ihrer Gittertür und guckt sehnsüchtig zu uns herüber. Das tut mir meist so leid, dass ich sie manchmal zu uns hole. Sie hockt dann auf dem Fensterbrett auf einem weichen Kissen oder auf der unteren Hängematte des Petfun. Zeca liegt nicht selten ganz oben und die beiden duseln so vor sich hin.

Aber Max kann da ziemlich nerven. Er hockt unten und starrt und greift aus dem Nichts heraus an. Manchmal fängt Maika auch aus dem Nichts heraus an zu fauchen und zu kreischen und haut ab. Ich kann in solchen Situationen eigentlich nicht erkennen, was die Jungens da wieder angestellt haben sollen. Immerhin verschwindet sie immer seltener unters Bett, sondern liegt dann meistens schnell wieder obendrauf oder hockt an der Tür. Ich muss aber dazu sagen, dass ich die Unterbettkommode ausräumen musste, da tatsächlich einer hineingepinkelt hat. Und bei dieser Gelegenheit musste ich feststellen, dass sie wieder völlig zerlegt ist. Die Front löst sich und die Bodenbretter fallen heraus. Dafür, dass wir sie vor dem Bettaufbau zusammengesetzt und seitdem nicht wieder bewegt haben, ist das wirklich ganz miese Qualität. Ich habe jetzt die Faxen dicke mit dem Teil, und es fliegt raus - kleiner Kotz am Rande. Was Maika betrifft, ist es eben nicht mehr so urgemütlich unterm Bett.

Alles in allem denke ich, es läuft ganz gut, wenngleich ich vor meinem Urlaub jetzt auch nicht den entscheidenden Durchbruch erwarte. Die Situation kippt leider immer wieder. Nach einer Woche habe ich vor drei Jahren bereits die ersten Kuschelfotos mit Freddy geschossen, damit dürfen wir diesmal leider nicht rechnen.
 
  • #76
Schön, dass die Gittertür nun installiert ist.

Ich schlage vor, auch wenns schwer ist, lass die Katzen mal jeweils in ihren revieren und hol Maika auch nicht kurzfristig zu den Jungs.
Max scheint das immer noch ziemlich doof zu finden, wenn sie in seinem Revier anwesend ist und jeder Angriff oder Übergriff erschüttert das Vertrauen von Maika noch mehr. So kann sie sich nie richtig eingewöhnen und die Kater (vorallem anscheinend Max) haben noch nicht wirklich den Nerv sich mit einem neuen Mitbewohner direkt in ihrem Wohlfühlbereich auseinanderzusetzen.

Wenn Maika wieder so verlassen an der Gittertüre sitzt, dann verleg doch deinen Aufenhaltsplatz für eine Weile in den Flur vor die Türe? Mit Kissen und Decken sich dort gemütlich machen, so dass auch die Jungs dazukommen können und zb mit Spielangel versuchen alle zu bespassen. Oder Leckerli verteilen an alle. Vielleicht entspannt das dann auch die Katzinger und sie nähern sich an.
Und bedenke: Immerhin hat dich Maika dann über Nacht ja für sich alleine, solange die Trennung mit der Gittertür nötig ist müssen die Katzen eben ein bisschen Verzicht üben.
 
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  • #77
Bis auf die Angriffe von Max hoert sich das doch gar nicht schlecht an.

Geduld, Geduld, Geduld ....

Bei erwachsenen Katzen dauert es halt etwas laenger.

Ich glaube, ich wuerde die Gittertuer bis zu Deinem Urlaub (Weihnachtsferien?) geschlossen halten und dafuer versuchen auf beiden Seiten des Gitters positive Rituale/Situationen zu schaffen.
Leckerchen, besondere Aufmerksamkeit fuer Max in Maikas Gegenwart, extra Kuscheln wenn sie es moegen...

Und dann wuerde ich es eventuell anders herum machen:
Wenn Zeca so entspannt auf Maika reagiert, wuerde ich ihn - wenn Du dann Urlaub hast - mit zu Maika ins Schlafzimmer nehmen. Vorausgesetzt, sie ist da ebenfalls entspannt.
Aber das hat noch Zeit.
Auch wenn ich mich wiederhole:
Es kann nicht zu langsam gehen, hoechstens zu schnell.

Gehen die Kater eigentlich noch in den Teilzeitfreigang oder ist der erstmal gestrichen?
 
  • #78
Ihr habt recht. Zeca reagiert auch manchmal noch aggro, man weiss nie genau, was bei ihm als Nächstes kommt. Aber mir tut die Süsse halt so leid in dem chaotischen engen Zimmer. Das ganze Zeuch aus der Unterbettkommode liegt ja jetzt auf dem Bett...

Ach, Mäuschen, hau doch mal ordentlich zurück! Lass dich doch nicht immer in die Flucht schlagen! Das ist ja an der Gittertür genauso. Immerhin fauchen und knurren die Jungs nicht mehr, ich glaube, die machen sich einen Jux daraus, Maika unters Bett zu scheuchen. Das ist der Unterschied zu Freddy, er hat sich einen Schxxx darum gekümmert, was die beiden Grossen von ihm hielten. So unverfroren müsste Maika eben auch sein.
 
  • #79
Wenn Maika wieder so verlassen an der Gittertüre sitzt, dann verleg doch deinen Aufenhaltsplatz für eine Weile in den Flur vor die Türe? Mit Kissen und Decken sich dort gemütlich machen, so dass auch die Jungs dazukommen können und zb mit Spielangel versuchen alle zu bespassen. Oder Leckerli verteilen an alle. Vielleicht entspannt das dann auch die Katzinger und sie nähern sich an.

Jepp, das wollte ich auch vorschlagen, hat bei uns auch geholfen

Das haben wir glaube 5 Wochen lang täglich gemacht. Rana war aber ein Scheuchen und Wildchen, die vorher noch nie in einer Wohnung war und noch nie eine Familie hatte, darum dauerte es so lange. Zuerst so lange, bis beide nicht mehr so aufgeregt waren an der Gittertür. Dann haben wir die Türe abends eine Weile aufgemacht und so mit beiden direkt an der Tür gespielt. Als das klappte, haben wir die Gittertüre irgendwann ganz aufgelassen.
 
  • #80
Ich denke, ein Camp vor der Gittertür hätte 2 Vorteile: Maika wäre nicht allein, und evtl. würden die Jungs auch weniger Rabatz machen, wenn du im Weg sitzt.
 

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