Hilfe, Zahn OP, Parodontits oder FORL, OP

  • Themenstarter janniboy1
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #81
Ist der Bauchspeicheldrüsenwert genommen worden? Es könnte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (durch die Narkose?) sein? Hatten wir auch mal nach einer Zahn OP ... drücke Euch die Daumen.
 
A

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  • #82
Kurzes Update:
Abstrich Tests allesamt negativ... Ich weiß nicht mehr weiter was ich machen soll.

Symptomatik besteht noch weiter.. Die kleine riecht sehr schwer, tränt noch aus den Augen und schüttelt die ganze zeit mit dem Kopf und buddelt vor dem Futternapf vor sich hin und frisst sehr sehr wenig...
Diese Symptomatiken allesamt seit der OP. Vor der OP war alles in Ordnung..

Nach begutachtung der Maulhöhle war alles in Ordnung und nichts entzündet oder dergleichen...

Ich habe Angst, dass es sogar eine Tubusverletzung aus der OP sein könnte oder die bei der Narkose irgendwas nicht richtig gemacht haben? Die kleine macht mir auch einen sehr verpeilten Eindruck seit der OP.. war vorher nicht so...
 
  • #83
Wurde nochmal dentalgeröngt vom Kopfraum her? Mir fällt ehrlich auch nichts dazu ein, aber das Kopfschütteln, die Augen, Nase... Klingt eigentlich alles nach einem Problem in Kopfgegend.
 
  • #84
Eine Tubusverletzung wäre ab Kehlkopf abwärts, nicht im Bereich der Nase und Nasennebenhöhle.
Bezüglich eventueller Narkosekomplikationen kannst Du nach dem Narkoseprotokoll fragen.

Ich polier jetzt mal meine Glaskugel, weil ich keine Befunde habe und alles nur Möglichkeiten sind.

Rassekatze mit kurzer Nase. Da bekommen einige später Probleme, irgendwann am Tag X geht es los. Eine Fehlbildung des Tränen-Nasen-Kanals wurde ja gesehen.
Chronischer Infekt nach Zahnbehandlung, nicht als Fehler, sondern als mögliche Komplikation, Keime sind über die entzündeten Canini in die Kieferhöhle gelangt und haben sich an den schon veränderten, verdickten und aufgefalteten Schleimhäuten festgesetzt.
Die Keime sind durch die Antibiose (weitgehend) weg, die Schleimhautveränderungen bleiben.
Dadurch bekommt Katz noch schlechter Luft, Sekret läuft aus dem Tränen-Nasen-Kanal, Appetit Fehlanzeige.

Die Normalisierung der Schleimhäute ist weitgehend möglich, das braucht Zeit, Geduld, an besten regelmäßiges Nutzen des Inhalierknastes (Katze in Korb, Topf mit heißem Salzwasser davor, Handtuch drüber) oder eines Kaltverneblers. Notfalls kann man auch gemeinsam mit der Miez inhalieren, wenn sonst nichts geht.
Eine gepflegte Schleimhaut ist widerstandsfähiger, wird wieder dünner, die Auffaltungen bilden sich zurück.

Wäre meine Idee, das erstmal zu versuchen.

Ein konventionelles Kopfröntgen geht in der Regel ohne Narkose, Verschattungen der Nebenhöhlen im Sinne einer dicken lokalen Entzündung müsste man auch da sehen.
 
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  • #85
Vielen Vielen Vielen Dank!

Die kleine wurde jetzt schon 3x mal geröntgt und tatsächlich wurde nachdem die Zähne entfernt wurden nicht nochmal geröntgt ob irgendwas in der "Tasche" noch verblieben ist... die vorderen oberen Canini - Zähne wurden "rausgeflappt", sodass die TÄ meinte, dass kein erneutes röntgen nach der OP notwendig war..
Sie meinte aber das bei Spülung des Tränen Nasen Kanals Blut aus der Nase kam weil die oberen Canini Zähne wohl so entzündet waren und sich oben schon angesetzt..

Jetzt nachdem 3 Tierärzte alle ins Maul schauen sagen sie die OP wäre gut gemacht und nichts entzündet.. Das die sich auch nicht vorstellen das da irgendwas noch innen "verblieben" ist. Fühle mich dann immer als klugscheißer wenn ich dem TA erklären will was er noch zu prüfen kann..

Ich habe am Freitag einen Termin.. Jetzt wo der Abstrich negativ war, war die Option von Futterwechsel der Tierärztin aber das ist doch nicht die Ursache des Probelms?!?!.. Ich bin echt am Ende meiner Kräfte... So viel Zeit, Tierarztbesuche und finanzieller Aspekt ist geflossen ohne eine Heilung nach der OP zu erwecken und die operierende Ärztin schert sich auch ein sch... drum und meint das alles gut aussieht..

Was soll ich der neuen Tierärztin am besten am Freitag mitteilen? Ich bin echt so durcheinander, dass ich nicht mehr weiter weiß und einfach nur will das die kleine wieder gesund ist!

Also aktuelle Symptomatik:

- Kopfschütteln öfters aus unerklärlichen gründen
- Buddelt vor dem Futternapf riecht und geht wieder "angeekeltem Blick" weg.. Habe das Gefühl sie riecht kaum was oder wenig. Wenn sie z.B. aus meiner Hand das Trockenfutter abschleckt frisst sie gerne auch mal bisschen mehr davon als vom Napf.. Das war vor der OP nicht so. Nach dem riechen ging das fressen los..
- Sehr apathisch. Legt sich mit dem Kinn auf die Liegefläche und sieht abgeschlagen aus...
- In den Abendstunden warmer Kopf und Schwanzansatz aber beim TA bis jetzt kein Fieber festgestellt
- Augentränen sind besser geworden aber trotzdem tritt regelmäßig nach dem Fressen klare Augenflüssigkeit aus
- Bevorzugt mehr ihr Trockenfutter, was sie mittlerweile schluckt als Nassfutter...

Mittlerweile plagen mich die Schuldgefühle.. Hätte ich diese OP einfach nicht gemacht... Meint ihr ein 4. Röntgen ist nicht schädlich für die kleine? Ich will sie nicht mehr so oft behandeln lassen.. das ist ja auch Stress...
 
  • #86
Ich glaube nicht, dass Du was finden wirst. Also die Tierärzte.

Ich glaube auch nicht, dass die OP schuld war. Wahrscheinlich hat sie etwas offen gelegt, was eh schon schmurgelte.

Probier doch den Inhalierknast mal aus. Wenn sie danach frisst, hast Du etwas, das Du Freitag zusätzlich zu Deiner Liste mitteilen kannst. Den Erfolg sieht man meist sehr schnell, der hält halt am Anfang nicht lange, deshalb muss man das anfangs zwei- bis dreimal täglich machen, gerne vor dem Füttern.
Pflege kann hier viel erreichen.

Bei Frau Königin blieb auf einer Seite eine Fistel zwischen Maul- und Kieferhöhle nach Entfernen der Canini. Das gab eine chronische Entzündung und stank bestialisch. Sie bekam wiederholt Antibiotika, gehalten hat das immer nur kurze Zeit. Dann habe ich endlich auf meine Tierärztin gehört und mit dem Inhalierknast gearbeitet. Seither bin ich Fan, denn es ging ihr viel besser, Antibiotika hat sie nicht mehr benötigt. Und sie ist schon freiwillig in den Korb gegangen, weil sie gemerkt hat, dass das hilft.


Ende letzten Jahres gab es bei Arte einen ganzen Abend zum Thema kurzschnäuzige Hunde und was da alles im Argen liegt. Katzen wurden nur gestreift, haben wohl ähnliche Probleme. Da kamen Tierärzte zu Wort, die fast täglich solche Hunde operieren, weil zwar die Nase kurz ist, die inneren Nasenmuscheln nicht kleiner sind und damit nur wenig Platz in der zu kurzen Nase lassen, dazu die Tränenkanäle oft so verengt sind, dass (fast) nichts durch geht.

Kommt auf diese anatomische Besonderheit nun noch etwas hinzu, also ein dicker Infekt, entzündete Zähne oder ähnliches, heilt das schwer ab.

Ich glaube, auch darüber muss man sprechen.
 
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  • #87
Absolut! Ich probiere das heute mal aus :)
Hast du ein Tipp wie man verhindern kann, dass die kleine sich bewegt? Ich will nicht das sie sich verbrennt. Ich habe selber noch nie inhaliert, nur als Kind mal.. Hab jetzt bisschen gegoogelt aber nichts gescheites gefunden. Hast du da eine kleine Anleitung?

@Max ich danke dir vom Herzen für deine Hilfe!! :)
 
  • #88
Korb an einer Stelle aufstellen, wo nie für den Tierarzt eingetütet wird. Korb nicht schieben und bewegen beim Inhalieren.
Katze in Korb, Korb schließen.
Topf mit heißem Salzwasser davor, ca. 0,9 %ige Lösung, weil das dem Salzgehalt des Körpers entspricht. Ich habe mir das mit einem Prozent (ca. 10 Gramm Salz, bei mir ein Teelöffel, auf 1000 ml Wasser) ausgerechnet, kommt nicht aus Mü an. Also auch schon vorbereiten, bevor Katze in Korb kommt.
Handtuch drüber.

Wenn Du Angst hast, dass sie durchs Gitter greift, nimm ein größeres Handtuch / Decke und stell den Topf nicht ganz ans Gitter.

Jammern ignorieren, kratzen ignorieren, in einem ruhigen Moment befreien mit ganz viel Lob und Lieblingskeksen, auch wenn es nur drei Minuten waren.
Zeit ausdehnen bis dreimal täglich 15 Minuten.
Als Routine einmal täglich bei chronischen Problemen einbauen, da reichen auch fünfmal pro Woche. Und bei 30 Grad im Schatten haben wir verzichtet.
 
  • #89
Nochmal update von der kleinen..
Leider immernoch alles unaufgeklärt. Die kleine leidet sichtlich, kneift die Augen regelmäßig zu, ist sehr ruhig geworden und schläft sehr oft... Die Augen fangen schon wieder an zu tränen.. ich drehe durch noch.. Also zusammengefasst wurde bis dato nach der Zahn/OP verbunden mit Spülung des Tränennasenkanals folgende Sachen schon gemacht, jedoch alles negativ...:
- 1. Blutabnahme: War insoweit alles in Ordnung
- 2. FIV/Virentests verbunden mit der Blutabnahme: Alles negativ
- 3. Abstrich-Test Herpes, Calici etc. : Alles negativ
- 4. 2. Blutabnahme mit Pankreas/Bauchspeicheldrüsenwert: Alles negativ bis auf den Retikulozyten-Hämoglobin - Wert, welcher einen ganz kleinen wenig niedrig war aber noch im "Referenzbereich".
- Etliche Kontrolltermine und Sichtungen durch zwei verschiedene Tierärzte: Alles negativ, scheint einen "normalen Eindruck" zu machen außer, dass sie sehr angeschlagen aussieht, Fell sehr stumpf und die Augen tränen..

Behandelt wurde schon mittels Synolox, antiobiotische Augentropfen, Metacam und auch sogar als Test durch den Tierarzt ein Opoid als Schmerzmittel. Alles nichts geholfen... Auch wurde jetzt zuletzt der Verdacht geschöpft das die kleine vielleicht Probleme mit der Magenschleimhaut hätte. Omeprazol gegeben - nichts geholfen...

Problem ist nach wie vor, dass die kleine sehr zurückgezogen ist seit der OP, sehr wenig frisst und extrem lustlos wirkt und die Augen regelmäßig tränen (vorallem bei Anstrengung des Kiefers).
Das merkt man ihr absolut an. Insbesondere beim Kauen bzw. der Bewegung des Kiefers scheint sie extrem zu Kämpfen, sodass sie daraufhin relativ schnell aufhört zu fressen. Man sieht es ihr an, dass sie bei jedem Kauvorgang extrem kämpft und nach dem Essen förmlich zuschnappt. Sie speichelt sehr viel beim Fressen und es tropft aus dem Maul. Appetit ist wohl da, Hunger auch, jedoch hält das leider nicht lange an und sie bricht den Fressvorgang sehr schnell ab obwohl sie noch gerne weiter essen würde. Die tränenden Augen sind auch nur bei Kieferbewegungen zu verzeichnen.

Ich gehe echt stark davon aus, dass entweder die unteren Canini stören oder irgendetwas im Kiefer nicht stimmt.. Die Probleme hatte sie vorher OP nicht gehabt :(
Sie ist auch sehr warm im Kiefer/Oberkörperbereich... Fieber hat sie keinen.

Ich weiß nicht ob ich mich mit der operierenden Tierärztin nochmal kurzschließen soll, ob mir vielleicht etwas verschwiegen wird? Wir sind ja da weg weil nach der OP mehrere Behandlungen der o.a. Symptome erfolglos blieben und wir uns eine Zweit/Drittmeinung einholen wollten.. Dann war Verdacht auf Erklätung/Grippe, welche sich auch als negativ herausgestellt hatte... Also langsam bin ich echt am verzweifeln.
Warum kann die kleine nicht einfach die alte werden wie vor der OP?
Die neue Tierärztin meinte, dass der Hals auch etwas mehr gerötet ist.

Habt ihr eine Anlaufstation was ich als nächstes machen soll? Es ist so viel Mühe, Zeit und Geld geflossen.. Irgendwann kann ich auch nicht mehr... Ich will doch einfach nur das es der kleinen besser geht, dabei ist mir das finanzielle egal.. Hauptsache wir wissen den Grund...
Es wurde aufjedenfall lt. operierende Tierärztin kein erneutes Dentalröntgen nach Entfernung der Zähne gemacht. Sie meinte sie hat gründlich gespült und das es dann nicht notwendig wäre. Vor dem Eingriff hat sie ein Dentalröntgen lediglich gemacht. Im Maul ist aber nach Sichtung von den Ärzten nichts entzündet oder dergleichen.

Ich denke das der kleinen irgendwas während der OP geschehen ist, dass sie sich nicht erholt. Ich habe auch im OP Bericht gesehen, dass dort "Injektionsnarkose" steht.. Ich wollte aber eine Inhalationsnarkose!! Die neue Tierärztin meint, dass es bei jungen Katzen egal ist aber nicht das die kleine aufgewacht ist oder irgendwas anderes während der OP passiert ist was mir wehement verschwiegen wird!

Bitte helft mir :( Ich weiß echt nicht mehr weiter....
 
  • #90
Injektion oder Inhalation ist nicht egal bei jungen Katzen. Natürlich tolerieren die mehr als alte Tiere, aber die Narkose sollte abhängig vom Eingriff gewählt werden.

Zweite Meinung beim Zahndoktor hattet ihr?

Ich denke auch ans Kiefergelenk, subluxiert oder irgend sowas durch den Eingriff. Da könnte vielleicht auch ein Chiropraktiker oder Osteopath helfen.
 
  • #91
Vom Zahndoktor Zweitmeinung nicht, weil es hier in der Umgebung nicht so viele gibt aber von einer Tierärztin die sich auf Katzen generell spezialisiert hat und noch von der Haustierärztin...

Die Frage wie geht die ganze Geschichte weiter... Ich weiß nicht mehr weiter.. Nächster Schritt war von der Tierärztin wieder Narkose und sich den Hals anzuschauen oder eine Spiegelung zu machen.. Aber das bringt doch nichts nach dem "Ausschlussprinzip" zu arbeiten, um alles auszuschließen und am Ende nichts bei rum kommt.

Meinst du ich soll die operiende Ärztin nochmal konsultieren oder eher nicht? Sie muss doch eigentlich wissen was war.. Ich bin von ihr weg weil der nächste Vorschlag ihrerseits war die noch vorhandenen unteren 2 Canini Fangzähne zu entfernen weil sie vermutet, dass die irgendwie "Stören". Aber die sind gesund..warum sollen die dann raus.

Ach ich bin echt am verzweifeln :/
 
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  • #92
Das Problem ist, dass Katz nicht sprechen kann. Bzw. wir sie nicht so genau verstehen. Damit bleibt nur Ausschlussverfahren.
Mir erschließt sich der Zusammenhang zwischen den unteren Canini und den tränenden Augen nicht.

Nach Deiner Beschreibung hänge ich am Kiefergelenk. Das ist im Röntgen nicht gut darstellbar, da braucht es CT oder MRT.
Oder eben einen fähigen Osteopathen oder Chiropraktiker.
Für Pferde gibt es sowas, oder Hunde. Anrufen, fragen ob die auch Katzen betreuen.
Meine Pferdeosteopathin muss nach den Ponys immer die Katzen machen.
 
  • #93
Bzgl. untere Canini und tränende Augen würde ich mir vorstellen, dass sie beim Kauvorgang so extreme schmerzen hat, dass sie dadurch tränt oder der Reflex die tränen auslöst? Tränen sind zwar klar aber auch etwas schleimig. Infektion wurde ja sozusagen ausgeschlossen.

Sie wirkt mir auch ein bisschen "verpeilt" als vor der OP. kann irgendwas mit dem Gehirn oder so passiert sein? Sie wirkt extrem komisch und neben der Spur. Schaut manchmal Löcher in die Luft und wirkt nur ab und zu etwas orientierungslos... Kann irgendwas daran liegen oder nahezu ausgeschlossen?

Im internet konnte ich klassische Folgeerscheinungen oder Nebenwirkungen der Injektionsnarkose nichts finden.. Macht man bei Zahnbehandlungen grundsätzlich immer Injektionsnarkose und anschließender Intubation?.. Vielleicht auch eine Folge davon?

Sehr unspezifisch alles.
 
  • #94
Früher hat man nur mit Injektion in den Muskel gearbeitet. Bei Kastration oder Abszessspaltung, also kurzen Sachen ist das immer noch ok.
Inhalation ist besser steuerbar als Injektion. Mehr Gas = tiefere Narkose, weniger Gas = flachere Narkose. Geht innerhalb weniger Atemzüge, weil der Gaspegel im Körper wie ein Wasserpegel im Glas steigt und fällt.

Katzen können orientierungslos wirken, wenn sie in sich hinein horchen. Ist es sowas?

Nochmal: Kiefergelenk kann ein heißer Kandidat sein. Immerhin wird im Maul gearbeitet. Und bei aller Sorgfalt kann da auch mal was passieren.
Unser Pferdezahnarzt ist auch Osteopath und "richtet" regelmäßig nach der Behandlung das Kiefergelenk, falls er da was angerichtet haben sollte. Finde ich einen tollen Service.
 
  • #95
Jede Narkose wird erst einmal durch eine Injektion eingeleitet.

Mein Gedanke geht auch in Richtung Kiefer, k.A. ob ich da richtig liege. Es ist zwar schon lange bekannt und deshalb hoffentlich nicht mehr aktuell, aber die Maulspreizer können auch Schaden anrichten. Da ist es sogar zu Erblindungen gekommen.
 
  • #96
Ich gehe echt stark davon aus, dass entweder die unteren Canini stören oder irgendetwas im Kiefer nicht stimmt.. Die Probleme hatte sie vorher OP nicht gehabt :(
Also wurden die oberen gezogen und die unteren nicht? Das war bei Dobby auch ein Problem, die unteren haben dann immer oben rein gestochen in die Lefzen, aber das sehe ich nicht als Thema für die Augen.

Es wurde aufjedenfall lt. operierende Tierärztin kein erneutes Dentalröntgen nach Entfernung der Zähne gemacht. Sie meinte sie hat gründlich gespült und das es dann nicht notwendig wäre. Vor dem Eingriff hat sie ein Dentalröntgen lediglich gemacht. Im Maul ist aber nach Sichtung von den Ärzten nichts entzündet oder dergleichen.
Kein erneutes Dentalröntgen nach der OP wäre für mich schon wieder mehr Thema. Es wurden ja die oben gezogen, richtig? Wenn da noch Reste drin stecken und sich entzünden und eitern könnte das durch die Nebenhöhlen auch die Augen betreffen?

Ich denke das der kleinen irgendwas während der OP geschehen ist, dass sie sich nicht erholt. Ich habe auch im OP Bericht gesehen, dass dort "Injektionsnarkose" steht.. Ich wollte aber eine Inhalationsnarkose!! Die neue Tierärztin meint, dass es bei jungen Katzen egal ist aber nicht das die kleine aufgewacht ist oder irgendwas anderes während der OP passiert ist was mir wehement verschwiegen wird!
Jede Inhalationsnarkose wird durch eine Injektionsnarkose eingeleitet, weil du kannst ja keine wache Katze intubieren...

Also ich würde auch Kiefer und eben nochmals Zahnreste oder lokale Entzündungen nicht ausschliessen.
 
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  • #97
Ich lasse aufjedenfall mal die angesprochenen Punkte abklären. Denkt ihr auch das es am Tubus liegen könnte weil sie auch so schwer schluckt die ganze Zeit? Das würde mir aber die tränen nicht klären. Und was sagt ihr zu dem Phänomen "Gehirn". Kann da irgendwas während der OP passiert sein? das irgendwie durch fehlenden sauerstoff oder dergleichen oder irgendwas passiert ist während der op was mri verschwiegen wird?
 
  • #98
Gehirn passt nicht zu allen Symptomen, Tubus ebenso wenig.
 

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