Nochmal update von der kleinen..
Leider immernoch alles unaufgeklärt. Die kleine leidet sichtlich, kneift die Augen regelmäßig zu, ist sehr ruhig geworden und schläft sehr oft... Die Augen fangen schon wieder an zu tränen.. ich drehe durch noch.. Also zusammengefasst wurde bis dato nach der Zahn/OP verbunden mit Spülung des Tränennasenkanals folgende Sachen schon gemacht, jedoch alles negativ...:
- 1. Blutabnahme: War insoweit alles in Ordnung
- 2. FIV/Virentests verbunden mit der Blutabnahme: Alles negativ
- 3. Abstrich-Test Herpes, Calici etc. : Alles negativ
- 4. 2. Blutabnahme mit Pankreas/Bauchspeicheldrüsenwert: Alles negativ bis auf den Retikulozyten-Hämoglobin - Wert, welcher einen ganz kleinen wenig niedrig war aber noch im "Referenzbereich".
- Etliche Kontrolltermine und Sichtungen durch zwei verschiedene Tierärzte: Alles negativ, scheint einen "normalen Eindruck" zu machen außer, dass sie sehr angeschlagen aussieht, Fell sehr stumpf und die Augen tränen..
Behandelt wurde schon mittels Synolox, antiobiotische Augentropfen, Metacam und auch sogar als Test durch den Tierarzt ein Opoid als Schmerzmittel. Alles nichts geholfen... Auch wurde jetzt zuletzt der Verdacht geschöpft das die kleine vielleicht Probleme mit der Magenschleimhaut hätte. Omeprazol gegeben - nichts geholfen...
Problem ist nach wie vor, dass die kleine sehr zurückgezogen ist seit der OP, sehr wenig frisst und extrem lustlos wirkt und die Augen regelmäßig tränen (vorallem bei Anstrengung des Kiefers).
Das merkt man ihr absolut an. Insbesondere beim Kauen bzw. der Bewegung des Kiefers scheint sie extrem zu Kämpfen, sodass sie daraufhin relativ schnell aufhört zu fressen. Man sieht es ihr an, dass sie bei jedem Kauvorgang extrem kämpft und nach dem Essen förmlich zuschnappt. Sie speichelt sehr viel beim Fressen und es tropft aus dem Maul. Appetit ist wohl da, Hunger auch, jedoch hält das leider nicht lange an und sie bricht den Fressvorgang sehr schnell ab obwohl sie noch gerne weiter essen würde. Die tränenden Augen sind auch nur bei Kieferbewegungen zu verzeichnen.
Ich gehe echt stark davon aus, dass entweder die unteren Canini stören oder irgendetwas im Kiefer nicht stimmt.. Die Probleme hatte sie vorher OP nicht gehabt
Sie ist auch sehr warm im Kiefer/Oberkörperbereich... Fieber hat sie keinen.
Ich weiß nicht ob ich mich mit der operierenden Tierärztin nochmal kurzschließen soll, ob mir vielleicht etwas verschwiegen wird? Wir sind ja da weg weil nach der OP mehrere Behandlungen der o.a. Symptome erfolglos blieben und wir uns eine Zweit/Drittmeinung einholen wollten.. Dann war Verdacht auf Erklätung/Grippe, welche sich auch als negativ herausgestellt hatte... Also langsam bin ich echt am verzweifeln.
Warum kann die kleine nicht einfach die alte werden wie vor der OP?
Die neue Tierärztin meinte, dass der Hals auch etwas mehr gerötet ist.
Habt ihr eine Anlaufstation was ich als nächstes machen soll? Es ist so viel Mühe, Zeit und Geld geflossen.. Irgendwann kann ich auch nicht mehr... Ich will doch einfach nur das es der kleinen besser geht, dabei ist mir das finanzielle egal.. Hauptsache wir wissen den Grund...
Es wurde aufjedenfall lt. operierende Tierärztin kein erneutes Dentalröntgen nach Entfernung der Zähne gemacht. Sie meinte sie hat gründlich gespült und das es dann nicht notwendig wäre. Vor dem Eingriff hat sie ein Dentalröntgen lediglich gemacht. Im Maul ist aber nach Sichtung von den Ärzten nichts entzündet oder dergleichen.
Ich denke das der kleinen irgendwas während der OP geschehen ist, dass sie sich nicht erholt. Ich habe auch im OP Bericht gesehen, dass dort "Injektionsnarkose" steht.. Ich wollte aber eine Inhalationsnarkose!! Die neue Tierärztin meint, dass es bei jungen Katzen egal ist aber nicht das die kleine aufgewacht ist oder irgendwas anderes während der OP passiert ist was mir wehement verschwiegen wird!
Bitte helft mir
Ich weiß echt nicht mehr weiter....