Elilette
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 31. März 2015
- Beiträge
- 15
- Ort
- Kreis Unna, NRW
Hallo zusammen,
hier die Vorgeschichte:
ich habe einen FORL-Kater und eine FORL-Katze. Wir sind in Behandlung bei einem ZTA, der Mitglied im DGT ist und ein dentales Röntgengerät hat.
Unser ZTA weigert sich beharrlich, gesunde Zähne zu ziehen. So wurden am 23.02. dem Kater zwei befallene Backenzähne im Oberkiefer gezogen. Die "Gegenspieler" im Unterkiefer blieben stehen, da der ZTA meinte, dass das vom Biss her passen würde (bei der allerersten FORL-OP letztes Jahr hat er jedoch den Gegenspieler mitgezogen 😕). Unsere Katz musste auch zwei Zähne lassen, die Gegenspieler blieben auch stehen, ihr geht es prima, wirkt seit der OP sogar noch lebhafter.
Die folgenden zwei Wochen fraß Charly recht schlecht, bei der Nachkontrolle am 08.03. stellte sich heraus, dass ein Gegenspieler vom Unterkiefer in die obere Wunde piekst und es sogar etwas geblutet hat. Es wurde für heute ein neuer OP-Termin vereinbart, um die (noch) gesunden Gegenspieler zu ziehen.
Heute jedoch sah die Wunde super aus, der TA konnte nicht feststellen, dass der Gegenspieler noch Probleme bereitet.
Ich bin allerdings der festen Meinung, dass mein Charly Schmerzen hat.
- er spielt kaum noch
- er verzichtet freiwillig auf die guten Liegeplätze und überlässt sie der Schwester
- er frisst wenig (nimmt aber merkwürdigerweise nicht ab)
- er schläft sehr viel
- er ist sehr anhänglich
Da der TA dem Charly keine unnötige OP zumuten wollte, wurden wir mit Metacam nach Hause geschickt, um zu überprüfen, ob er mit Schmerzmittel sein Verhalten ändert. Und dreimal dürft ihr raten... er hat etwas gespielt und auch nicht ganz so viel geschlafen nach der Metacam-Einnahme. Insgesamt wirkte der TA mit der Situation schon überfordert. Er hat sich auch brav alle Röntgen-Aufnahmen angeschaut, die vor und auch nach der OP zur Kontrolle gemacht wurden und konnte keine Wurzelreste entdecken. Es sieht so aus, dass der TA sich den Freitagmorgen geblockt hält, um die Gegenspieler zu ziehen, falls sich durch die Metacam-Gabe zeigt, dass Charles Verhalten sich wieder normalisiert. Das wäre dann die dritte Narkose in 6 Monaten (Inhalationsnarkose bietet er leider nicht an).
Ist es wirklich so, dass die Gegenspieler immer mit raus müssen? Oder gibt es auch Fälle in denen das gutgehen kann?
Ich bin eigentlich für eine zweite Meinung, habe jedoch keine Ahnung, wo ich hingehen könnte.
Hat jemand vielleicht eine Empfehlung für einen ZTA im Kreis Unna und drumherum, der auch wirklich Erfahrung mit FORL-Extraktionen hat??
Leicht verzweifelte Grüße Elilette
hier die Vorgeschichte:
ich habe einen FORL-Kater und eine FORL-Katze. Wir sind in Behandlung bei einem ZTA, der Mitglied im DGT ist und ein dentales Röntgengerät hat.
Unser ZTA weigert sich beharrlich, gesunde Zähne zu ziehen. So wurden am 23.02. dem Kater zwei befallene Backenzähne im Oberkiefer gezogen. Die "Gegenspieler" im Unterkiefer blieben stehen, da der ZTA meinte, dass das vom Biss her passen würde (bei der allerersten FORL-OP letztes Jahr hat er jedoch den Gegenspieler mitgezogen 😕). Unsere Katz musste auch zwei Zähne lassen, die Gegenspieler blieben auch stehen, ihr geht es prima, wirkt seit der OP sogar noch lebhafter.
Die folgenden zwei Wochen fraß Charly recht schlecht, bei der Nachkontrolle am 08.03. stellte sich heraus, dass ein Gegenspieler vom Unterkiefer in die obere Wunde piekst und es sogar etwas geblutet hat. Es wurde für heute ein neuer OP-Termin vereinbart, um die (noch) gesunden Gegenspieler zu ziehen.
Heute jedoch sah die Wunde super aus, der TA konnte nicht feststellen, dass der Gegenspieler noch Probleme bereitet.
Ich bin allerdings der festen Meinung, dass mein Charly Schmerzen hat.
- er spielt kaum noch
- er verzichtet freiwillig auf die guten Liegeplätze und überlässt sie der Schwester
- er frisst wenig (nimmt aber merkwürdigerweise nicht ab)
- er schläft sehr viel
- er ist sehr anhänglich
Da der TA dem Charly keine unnötige OP zumuten wollte, wurden wir mit Metacam nach Hause geschickt, um zu überprüfen, ob er mit Schmerzmittel sein Verhalten ändert. Und dreimal dürft ihr raten... er hat etwas gespielt und auch nicht ganz so viel geschlafen nach der Metacam-Einnahme. Insgesamt wirkte der TA mit der Situation schon überfordert. Er hat sich auch brav alle Röntgen-Aufnahmen angeschaut, die vor und auch nach der OP zur Kontrolle gemacht wurden und konnte keine Wurzelreste entdecken. Es sieht so aus, dass der TA sich den Freitagmorgen geblockt hält, um die Gegenspieler zu ziehen, falls sich durch die Metacam-Gabe zeigt, dass Charles Verhalten sich wieder normalisiert. Das wäre dann die dritte Narkose in 6 Monaten (Inhalationsnarkose bietet er leider nicht an).
Ist es wirklich so, dass die Gegenspieler immer mit raus müssen? Oder gibt es auch Fälle in denen das gutgehen kann?
Ich bin eigentlich für eine zweite Meinung, habe jedoch keine Ahnung, wo ich hingehen könnte.
Hat jemand vielleicht eine Empfehlung für einen ZTA im Kreis Unna und drumherum, der auch wirklich Erfahrung mit FORL-Extraktionen hat??
Leicht verzweifelte Grüße Elilette