Erschreckend hohe Leberwerte, was für Medis, was füttern?

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Hallo!

Wir, dh meine Tierärztinnen und ich stehen vor einem Rätsel.

Seit Monaten sind die Leberwerte bei meinem Russisch-blau Kater Legolas ständig am steigen und haben inzwischen erschreckend hohe Werte :( Allerding szeigt Lego keinerlei klinische Symptome, ein Ultraschal der Organe im Juni, zeigte eine etwas veränderte Niere, aber keinerlei tumörses geschehen oder sonst welche massiven Auffälligkeiten.

Die letzten Werte waren

ALT(GPT) Juni 407, September 622 , Referenz < 175
AP Juni 80, September 179, Referenz < 73
AST(GOT) Juni 99, September 152, Referenz < 71
GLDH Juni 52, September 93, Referenz < 11

alle anderen Werte (geriatrisches Profil) sind ok....

Seit gut einem Jahr bekommt Lego Fortekor wegen HCM, seit Feber - da gab es die ersten höheren ALT/AST/GLDH Werte - zusätzlich Legaphyton und hin und wieder habe ich Hepar comp. von Heel gespritzt.

Ernährung größtenteils mittel-hochwertiges NAFU (cosma, miamor, porta21, Felini)

Hat noch wer Ideen / Erfahrung was wir noch tun können? Sowohl meine Tierärztinnen, als auch in der Tierklinik kann man mir keinen Rat geben, was ich noch tun könnte. Lego gehts prächtig wie immer, er hat sogar etwas Übergewicht entspricht also ganz und gar nicht einer leberkranken Katze.
 
A

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Bitte zeig immer den kompletten Befund.
Du sagst "seit Monaten" - bitte dann auch die frühere Werte eintragen.

Die Leberwerte an sich sind nicht so schlimm, das ist eine geringe Erhöhung.
Mach das nächste BB einmal in einem kürzeren Abstand (außer die Katze hat großen Streß, dann würde ich Streßreduktion über wissenschaftliche Neugier stellen).
Ev. könntest du einmal specfPL testen lassen (Pankreas).

Hat er Übergewicht?
Wie alt?
 
Hallo Gwion,

als erster der Befund vom Feber 2013, da war nur die GLDH erhöht (die war im Feber 2012 mit 19,9 bereits erhöht)


Bild 19.09.13 um 22.26 von Doris9020 auf Flickr

daraufhin haben wir begonnen Legaphyton zu geben, nächster Befund Anfang Juni (da wurde dann auch das Organultraschall gemacht) und plötzlich auch die anderen Leberwerte erhöht.


Bild 19.09.13 um 22.28 von Doris9020 auf Flickr

denn letzten Befund bekomme ich erst morgen, die relevanten Werte habe ich handschriftlich im Befund vom Juni ergänzt.

Da haben sich die Leberwerte weiter verschlechtert.

Legolas wird im November 11 Jahre und hat ca. 6,5kg.

Tierarzt ist für ihn Horror und zu oft möchte ich ihm das nicht antun.
 
Was schreibt denn das Labor zur specPL im Juni?

daraufhin haben wir begonnen Legaphyton zu geben, nächster Befund Anfang Juni (da wurde dann auch das Organultraschall gemacht) und plötzlich auch die anderen Leberwerte erhöht.
Ich weiß von Legaphyton nicht mehr als das es die Leber unterstützen soll.
Wenn du das allerdings nun seit Monaten gibst und es eigentlich gar nichts bewirkt, würde ich überlegen, ob man es überhaupt weiter geben soll.
Theoretisch würde ich es absetzen bzw. nicht mehr geben und dann schauen, was geschieht.
"Theoretisch" weil dein Kater kein TA-Freund ist.

Problem dabei ist, daß ohne die Leber-Mittel die Werte ev. noch mehr ansteigen würden - man weiß es nicht.

Mit 11 Jahren, HCM und seiner Angst würde ich ihm das bei diesen Werten - jetzt im Hinblick auf die Leberwerte - auch nicht übermäßig oft zumuten.

Was du noch machen könntest, wäre eine Urinprobe - die Nierenwerte sind zwar im Grenzbereich bzw. nur einmal leicht drüber und es gibt mit der Herzgeschichte auch eine plausible Begründung, wenn das spez. Gewicht aber (öfter) auffällig ist, würde ich das in Zukunft genauer im Auge behalten.
Wie oft gehst du denn zur Blutabnahme bzw. hast nun vor zu gehen?

Wäre der TA für ihn weniger schlimm, wenn er zum Blutabnehmen ins Haus käme?
 
Die specPL war mit 3,0 unter dem Referenzbereich von 3,5. Lt. Anmerkung vom Labor ist dann eine Pankreatitis unwahrscheinlich. Der Wert wurde übrigens auf Anraten der Tierklinik erhoben, da man beim Ultraschall am ehesten noch die Pankreas "im Verdacht" hatte.

Seine Nierenwerte sind seit 2010 immer an der oberen Grenze, und im Ultraschall erscheint eine Niere kleiner und runder. Derzeit bekommt er auch Renosan zur Unterstützung und das Fortekor soll auch bei Niereninsuffizienz hilfreich sein.

Geriatrisches Profil wird seit 2010 jährlich gemacht. Heuer haben wir nun das dritte Profil, ev. lasse ich noch eines im Nov/Dez machen, sofern sein Zustand weiter so gut ist wie jetzt. Ansonst natürlich früher.

Ich hoffe, dass ein Blutbild im Quartal ausreicht, TA ins Haus ist schwierig, da dann beide Ärztinnen kommen müssten, eine alleine kann - auch gemeinsam mit mir - nicht das Blut abnehmen.
 
Ok, Pankreatitisverdacht dann geklärt.

Von Renosan halte ich eher wenig.

Wenn du die Niere stützen willst, würde ich es momentan mal mit Einzelmittel versuchen.
In Renosan sind auch jede Menge Vitamine und Öle, ein wildes Gemisch .. dazu die pflanzlichen Heilmittel.

Falls du noch heuer Blut abnehmen läßt, könntest du mal bis dahin diese ganzen Mittel weglassen oder ggf. nur mit Einzelkomponenten arbeiten.
Ev. sieht man dann eine Veränderung.

Ich will nicht sagen, daß sie deiner Katze nicht helfen oder gar schaden, aber ob sie nützen weiß man ja nun auch nicht.
Und da sie zumindest bei den Nierenwerten ganz gut dasteht, könntest du es dir IMHO auch leisten, mal einen Basiswert zu nehmen.
 
Danke Gwion :)

Du hast recht, zuviele Mittelchen auf einmal machen die Sache nur komplizierter. Ich werde die Ernährung etwas umstellen, wo Nieren und Leber entlastet werden. Da gibt es recht viel Infos und Tabellen im Netz, was an Fertigfutter in Frage kommt, würde recht gerne barfen, schaffe es allerdings nicht als Vegetarier.

Habe außerdem heute den Befund bekommen


Lego Geri Profil 092013 von Doris9020 auf Flickr

andererseits viel im Netz recherchiert und bin auf ein Mittel namens

Denosyl gekommen. Dürfte recht häufig in Amerika bei Leberproblemen angewendet werden. Auch hier im Forum wurde es bereits empfohlen. Das würde ich gerne ausprobieren und ansonst nur noch Legaphyton und natürlich Fortekor geben.

Nächstes geriatrisches Profil möchte ich dann in 6-8 Wochen machen, da sollten die Massnahmen schon Ergebnisse zeigen.
 
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Naja, das wird nicht einfach.
Die gängigen Diätfutter arbeiten meist mit Protein- bzw. Fettreduktion, dafür steigen dann Kohlenhydrate.

Da fände ich es wichtiger, gutes, hochwertiges tierisches Protein und Fett zu verwenden. Vielleicht mal mit Teilbarfen anfangen?
Der Kater muß ja auch mitspielen. :)

Wie gesagt, ich würde den Ist-Status ohne unterstützende Mittel (ausgenommen Blutdruckmittel) und Diäten erheben (ev. sogar 2x, falls die Werte sich nicht deutlich verschlechtern) und dann überlegen ..

Und dann gibt es da ja noch die HCM, die auch eine gewisse Rolle spielt.

Von den Zähnen her ist alles ok?
 
Diätfutter möchte ich (noch) nicht verwenden. Eher alles an gängigem Futter (und auch alle Leckerlies) durchchecken, ob ok und/oder Alternativen suchen.

Barf wäre für mich eine große Überwindung, auch weil gerade Lego beim Fressen einen Saustall veranstaltet und ich ungern Fleischreste zusammen putze :(

Hochwertige Öle habe ich hier ein paar stehen zB Hunter Lachsöl, Felini Omega3 ÖL, Als Hautöl..da muss ich nur konsequenter in der Anwendung werden.

Barf wird leider auch nicht von allen 4 Katzen akzeptiert, z.B. Vincent der Perser, würde lieber verhungern als auf sein RC Persian zu verzichten. Und straft damit alle TROFU Gegner, wie mich, Lügen, den er hat beste Blutwerte und war in all seinen 11 Lebensjahren noch nie ernsthaft krank.

Wäre sicher überlegenswert bis auf Fortekor alles abzusetzen und nur die Ernährung zu optimieren.

Es spielt wohl auch sein IBD eine Rolle, da scheint es mit Lebererkrankungen einen Zusammenhang zu geben. Allerdings haben wir mit IBD seit Jahren kein Problem mehr.

Zähne hat er nur mehr 4, alle anderen wurden letzten Herbst gezogen.
 
  • #10
Die gängigen Diätfutter arbeiten meist mit Protein- bzw. Fettreduktion, dafür steigen dann Kohlenhydrate.

Es gibt aber auch leberschonende Futter, die mit wenig oder keinen Kohlehydraten auskommen, bei denen der Fettgehalt aber trotzdem niedrig genug ist. Das sind dann nicht die Diätfutter von RC oder Hills, aber es gibt ja auf dem Markt noch Alternativen.

@Doris: Welches Miamor fütterst Du? Die milde Mahlzeit oder die Pastete? Die Pastete enthält recht viel Fett, die würde ich erst einmal streichen. Ich würde bei erhöhten Leberwerten bis zu fünf Prozent Fett füttern und alles andere lassen. In Kombi mit dem Legapython habe ich damit hier gute Erfahrungen gemacht.
 
  • #11
Hat noch wer Ideen / Erfahrung was wir noch tun können? Sowohl meine Tierärztinnen, als auch in der Tierklinik kann man mir keinen Rat geben, was ich noch tun könnte. Lego gehts prächtig wie immer, er hat sogar etwas Übergewicht entspricht also ganz und gar nicht einer leberkranken Katze.

Sprich doch die Ärzte, ggf. den Tierkardiologen mal darauf an ob die stark erhöhten Leberwerte durch das Fortekor kommen könnten:

"Gelegentlich: Unter ACE-Hemmer-Behandlung wurde ein Syndrom beobachtet, das mit Gelbsucht durch Gallestau (cholestatischem Ikterus) beginnt, und bis zum Abster-ben von Leberzellen (hepatische Nekrose; manchmal mit tödlichem Ausgang) fortschreitet. Der Zusammenhang ist unklar.
Sehr selten: Leberfunktionsstörungen und Leberentzündung (Hepatitis)."


Quelle: http://chde.oddb.org/de/drugs/patinfo/uid/153431/chapter/unwanted_effects
 
  • #12
Sprich doch die Ärzte, ggf. den Tierkardiologen mal darauf an ob die stark erhöhten Leberwerte durch das Fortekor kommen könnten:

:eek: grad gegoogelt und noch ein paar Fälle dazu gefunden. Fortekor bzw. Benazeprili wird ja über die Leber ausgeschieden. Das werde ich am Montag ansprechen und gleiche einen anderen ACE Hemmer z.B Enacard vorschlagen, der über die Nieren ausgeschieden wird. Danke für die Anregung!
 
  • #13
Es gibt aber auch leberschonende Futter, die mit wenig oder keinen Kohlehydraten auskommen, bei denen der Fettgehalt aber trotzdem niedrig genug ist. Das sind dann nicht die Diätfutter von RC oder Hills, aber es gibt ja auf dem Markt noch Alternativen.

@Doris: Welches Miamor fütterst Du? Die milde Mahlzeit oder die Pastete? Die Pastete enthält recht viel Fett, die würde ich erst einmal streichen. Ich würde bei erhöhten Leberwerten bis zu fünf Prozent Fett füttern und alles andere lassen. In Kombi mit dem Legapython habe ich damit hier gute Erfahrungen gemacht.

Ich muss mir die Alternativen unbedingt anschauen, hast du da Quellen, wo ich ev. eine gute Übersicht finde? Ich kenne noch Kattovit, Beaphar und Pet Balance Medica. Allerdings wird nichts davon gerne gefressen.

Ich füttere derzeit Feine Filets und Royal Ragout (beide unter 5% bzw. genau 5%), habe heute aber ein paar Sorten Milde Mahlzeit gekauft, da ich hier im Forum einen Beitrag gefunden habe wo es empfohlen wurde. Weiters soll auch Animonde integral und intestinal, sowie Terra felis und Hermans Reh ok sein.....stelle gerade eine Tabelle zusammen mit den in Frage kommenden Marken und Sorten und gleiche mit meinem derzeitigen Futter ab. Alles über 5% Rohfett wird verbannt.
 
  • #14
Schmusy Nature Pouch gibt es auch Sorten mit 5 % Fett.
Animonda vom Feinsten Schälchen ( musst du nachschauen welche Sorten)

Whiskas mmmh gibt es auch Sorten mit 5 % Fettanteil und wenn keine Getreideallergie besteht: die Felixbeutelchen haben auch meist unter 5 % Fettanteil.
 
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  • #15
Ich füttere derzeit Feine Filets und Royal Ragout (beide unter 5% bzw. genau 5%), habe heute aber ein paar Sorten Milde Mahlzeit gekauft, da ich hier im Forum einen Beitrag gefunden habe wo es empfohlen wurde. Weiters soll auch Animonde integral und intestinal, sowie Terra felis und Hermans Reh ok sein.....stelle gerade eine Tabelle zusammen mit den in Frage kommenden Marken und Sorten und gleiche mit meinem derzeitigen Futter ab. Alles über 5% Rohfett wird verbannt.


Eine Übersicht kenne ich nicht, das sind halt so die Futter, die ich mir selbst zusammen gesucht habe, als bei uns die Leberwerte erhöht waren.

Beim Royal Ragout würde ich schauen. Die Beutel mit Jelly sind okay, die Beutel mit Sauce würde ich nicht nehmen, weil die eine nicht genau deklarierte Menge an Getreide enthalten. Denn bei Lebererkrankungen würde ich ähnlich wie bei der Bauchspeicheldrüse vorgehen und so leicht verdauliches Futter wählen, wie es möglich ist. Milde Mahlzeit ist gut geeignet, mit dem integra sensitive habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Da würde ich sowohl die Schälchen als auch die 200-Gramm-Dosen ausprobieren. Die Dosen gingen hier gar nicht, die Schälchen schmeckten gut. Das Terra Faelis habe ich bei meinem Leberpatienten nicht ausprobiert, weil er es nicht mochte.

Die Animonda "Vom Feinsten" Schälchen sind auch noch fettarm, die meisten Sorten enthalten überhaupt keine Kohlehydrate. Wenn Du zwischendurch mal einen Tag lang nur Filetfutter füttern möchtest, um die Leber zu entlasten, würde ich Dir eher zu dem Porta 21 raten, weil das im Gegensatz zu anderen Filetfuttern mit Calcium etc. supplementiert ist.

Von Pfotenliebe gibt es auch ein Futter und zwar die Sorte "Huhn+Naturreis", das mit 5 Prozent Fett noch im Rahmen liegt. Angeblich soll auch die Sorte Pute recht fettarm sein, da es da aber im Netz unterschiedliche Angaben gibt, würde ich da mal beim Hersteller anfragen. Außerdem haben die recht neu eine Sorte mit Hirsch im Angebot, da kenne ich den Fettgehalt aber auch nicht.

Vom Mac's gibt es auch eine sensitive Sorte mit vier Prozent Fett, die fiel aber hier im Geschmackstest bei meinen Katzen absolut durch. Einfach ausprobieren, ob es gemocht und vertragen wird.

Wenn mich nicht alles täuscht, hat auch das Pure Natur-Futter nur vier Prozent Fett. Aber da würde ich zur Sicherheit auch noch mal beim Hersteller anfragen, den Angaben auf den HP der online-Shops kann man nicht immer so trauen.

@Bea: Bei den Felix-Beuteln wäre ich persönlich vorsichtig. Ich glaube, dass die Soja enthalten und ob das so gut für die Leber ist, ich weiß es nicht. Ich bin aber grundsätzlich sehr vorsichtig bei allem, was ominöse pflanzliche Eiweißextrakte enthält.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Hallo,

mein Kater hatte auch HCM und bekam Enalatab.

Er starb an plötzlichem Leberversagen! Ob das im Zusammenhang mit Enalatab gekommen ist, weiss ich nicht!

In der TK sagten sie, es könne auch von aufsteigenden Bakterien aus dem Darm gekommen sein:confused:
 
  • #17
:eek: grad gegoogelt und noch ein paar Fälle dazu gefunden. Fortekor bzw. Benazeprili wird ja über die Leber ausgeschieden. Das werde ich am Montag ansprechen und gleiche einen anderen ACE Hemmer z.B Enacard vorschlagen, der über die Nieren ausgeschieden wird. Danke für die Anregung!

Wenn ich das richtig gelesen habe können theoretisch alle ACE-Hemmer zu erhöhten Leberwerten führen - auch Enalapril; wenn die entsprechende Disposition dafür vorhanden ist.
Ich kenne mich mit HCM nicht aus; keine Ahnung ob hier ein Betablocker eine Alternative wäre.
Da wäre sicher ein ausführliches Gespräch mit dem Tierkardiologen sinnvoll.

Hepar comp. soll eigentlich sehr wirksam sein; vielleicht Hepar comp. dann doch regelmäßig.
Positiv für die Leber sind auch Mariendistelpräparate. Müssest dich mal erkundigen welche da für Katzen geeignet sind.
 
  • #18
@Bea: Bei den Felix-Beuteln wäre ich persönlich vorsichtig. Ich glaube, dass die Soja enthalten und ob das so gut für die Leber ist, ich weiß es nicht. Ich bin aber grundsätzlich sehr vorsichtig bei allem, was ominöse pflanzliche Eiweißextrakte enthält.

Mal Google befragt:

http://www.leber-info.de/meldungen/detail_1280.jsp

Scheint sogar positiv - jedenfalls beim Menschen.

Und hier auch durchaus Sojaprodukte:

http://www.tierklinik.de/medizin/er...tes-bei-hund-und-katze/erkrankungen-der-leber
 
  • #19
Mal Google befragt:

http://www.leber-info.de/meldungen/detail_1280.jsp

Scheint sogar positiv - jedenfalls beim Menschen.

Und hier auch durchaus Sojaprodukte:

http://www.tierklinik.de/medizin/er...tes-bei-hund-und-katze/erkrankungen-der-leber

Ist auch nur so ein Gefühl von mir, dass ich auf Soja verzichten würde. Man weiß ja bei diesen Ernährungstipps von Tierklinik-Seiten auch nie so wirklich, wie viel da auf Hunde zugeschnitten ist und wie viel auf Katzen. Hunde haben dann ja doch einen etwas anderen Stoffwechsel.

Ich wäre bei Soja auch wegen der hormonähnlichen Inhaltsstoffe vorsichtig. Ich kann das alles nicht belegen, dazu gibt es ja auch noch keine Studien, aber so lange es noch Alternativen gibt, wäre ein Futter, das möglicherweise Soja enthält (es ist bei Felix ja leider nicht genau deklariert) bei mir nicht auf dem Speiseplan.

Da Du Mariendistel erwähnst. Doris gibt das Legapython, das ist Mariendistel :).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Ist auch nur so ein Gefühl von mir, dass ich auf Soja verzichten würde. Man weiß ja bei diesen Ernährungstipps von Tierklinik-Seiten auch nie so wirklich, wie viel da auf Hunde zugeschnitten ist und wie viel auf Katzen. Hunde haben dann ja doch einen etwas anderen Stoffwechsel.

Hast du durchaus Recht. Deshalb hab ich ja auch bei meinen Links extra erwähnt, dass es um humanmedizinische Seiten geht - auch hier kann man die Wirkung natürlich nicht auf Katzen übertragen.

Ich wäre bei Soja auch wegen der hormonähnlichen Inhaltsstoffe vorsichtig. Ich kann das alles nicht belegen, dazu gibt es ja auch noch keine Studien, aber so lange es noch Alternativen gibt, wäre ein Futter, das möglicherweise Soja enthält (es ist bei Felix ja leider nicht genau deklariert) bei mir nicht auf dem Speiseplan.

Mir ging es auch nur grundsätzlich erstmal um den Fettanteil; da würde ich durchaus auch zu kommerziellen Marken greifen und mich nicht auf einen evtl. Getreideanteil versteifen ( huch das reimt sich sogar :cool::oops:).

Ich würde durchaus auch entsprechende Leberdiäten nehmen, wenn Katze die futtert.
Ja ich weiß, RC, aber da werden halt auch durchaus Untersuchungen gemacht:
http://www1.royal-canin.de/katze/wi...uer-die-behandlung-von-lebererkrankungen.html
 

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