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- Mitglied seit
- 16. März 2016
- Beiträge
- 11
Hallo,
ich bin momentan total verzweifelt, weil es scheint, als gäbe es für mein Problem keinen Ausweg:
uns sind in den letzten 4 Jahren 3 Kater zugelaufen.
Wie ich erst viel später erfahren habe, haben ältere Menschen in der Nachbarschaft die streunenden Katzen mit Essensresten gefüttert. Diese Nachbarn sind nun gestorben oder im Altenheim. (Es stehen 4 Häuser im näheren Umkreis leer ) und die Katzen sind dann wohl dahinter gekommen, dass bei uns im Kaltwintergarten Trockenfutter für unsere Katze Nala steht, die in der Wohnung lebt. Sie ist aber Freigänger mit Katzenklappe / inzwischen mit Chip)
Vor 4 Jahren kam Struppi, ein alter Kater, kaum Zähne im Maul und wurde mit einer Lebendfalle von uns eingefangen und zum Tierheim zum Kastrieren gebracht. Danach wieder bei uns ausgewildert, also war er wieder da und wurde auch gefüttert,.
Nach einem Jahr brachte er Timmi mit, ein roter Kater, noch ziemlich jung, wurde auch mit Lebendfalle eingefangen und kastriert und auch bei uns ausgewildert. Die beiden verstehen sich gut, kuscheln und schlafen manchmal sogar im gleichen Körbchen.
Wiederum ein Jahr später kam Simba. Ein graugetiegerter Kater 2-3 Jahre alt mit halb abgebissenen Schwanz, fast verhungert. Die beiden wollten ihn nicht, aber ich konnte ihn nicht vor meinen Augen verhungern lassen,.
Ihn mit der Lebenfalle einzufangen war nicht möglich, weil hier inzwischen so viele Katzen rumliefen, dass ich ständig das falsche Tier gefangen hätte. Also wurde er zunächst nicht kastriert. Es gab immer wieder kleine Reibereien zwischen Simba und Timmi (also den beide Jüngeren) und Struppi (der alte Herr) distanzierte sich und fauchte Simba immer mal freundlich an.
Nach einem Jahr fing Simba im Frühjahr ganz fürchterlich an zu "markieren" Das hat uns dann so gestunken, dass wir etwas unternehmen mussten. Es gelang mir irgendwie ihn einzufangen und zum Kastrieren zu bringen - diesmal beim TA, weil ich nicht wollte, dass ihm wie Timmi eine Ecke aus dem Ohr geschnitten wird.
Die Raufereien wurden nicht besser.
Dann wurde Simba, der schon gut zugelegt hatte, plötzlich wieder dürr.
Er hatte Angst vorm Essen - lief vor dem Napf davon. Erneut gelang es mir (ein letztes Mal) ihn zu fangen und zum TA zu bringen. Diagnose : chronische Zahnfleischentzündung!
Er erhielt eine Kortison-Spritze, die 8 Wochen wirkte.
Er fraß wieder, nahm wieder zu und nach 8 Wo. ging alles von vorne los. Ich konnte ihn nicht mehr einfangen. Es war eine Katastrophe! Er sprang sogar durch die fest verschlossene Katzenklappe und riss diese kaputt usw. usw. Ohne Vorstellung in der Praxis verschrieb mir aber kein TA ein Medikament.
Also informierte ich mich über die Dosis von Kortison in Tablettenform und gebe ihm nun von meinen Tabletten (Prednisolon) 1,7 mg jeden 2ten Tag.
Damit gehts. Er frisst und fühlt sich anscheinend wohl. Eine gefährliche Entscheidung - ich weiß- aber anderenfalls wäre er längst tot.
Nun häuft es sich aber, dass er die anderen Katzen angreift. Vor einigen Monaten war erst mal Timmi dran. Biss ins Bein - Entzündung!
Kurz vor Weihnachten biss er Nala ins Ohr, es bildete sich ein Abzess - TA. Am 2. Januar biss er Timmi ins Bein. Auch hier bildete sich ein Abzess. TA, Antibiotikun etc. Nach 3 Wochen war die Stelle erneut entzündet, von innen. Nochmals TA.
Dann hat er Struppi ins Hinterbein ins Gelenk gebissen - ganz fies. Zum Glück hat sich das nicht entzündet aber Struppi kann seit 2 Wochen kaum gehen.
So kann es nicht weitergehen, aber ich bekomme ihn nicht eingefangen. Heute hat er wieder Timmi angegriffen und mir ist es tatsächlich gelungen, ihn in eine Transportbox zu verfrachten. Ich wollte mit ihm zur Tierklinik und ihm alle Zähne ziehen lassen, dann ist es vllt. vorbei mit der Entzündung und er kann die anderen nicht mehr beißen. Aber der Teufel ist aus der geschlossenen Box ausgebrochen!!! Hilfe! Ist er Supercat?
Was kann ich nur tun?????
ich bin momentan total verzweifelt, weil es scheint, als gäbe es für mein Problem keinen Ausweg:
uns sind in den letzten 4 Jahren 3 Kater zugelaufen.
Wie ich erst viel später erfahren habe, haben ältere Menschen in der Nachbarschaft die streunenden Katzen mit Essensresten gefüttert. Diese Nachbarn sind nun gestorben oder im Altenheim. (Es stehen 4 Häuser im näheren Umkreis leer ) und die Katzen sind dann wohl dahinter gekommen, dass bei uns im Kaltwintergarten Trockenfutter für unsere Katze Nala steht, die in der Wohnung lebt. Sie ist aber Freigänger mit Katzenklappe / inzwischen mit Chip)
Vor 4 Jahren kam Struppi, ein alter Kater, kaum Zähne im Maul und wurde mit einer Lebendfalle von uns eingefangen und zum Tierheim zum Kastrieren gebracht. Danach wieder bei uns ausgewildert, also war er wieder da und wurde auch gefüttert,.
Nach einem Jahr brachte er Timmi mit, ein roter Kater, noch ziemlich jung, wurde auch mit Lebendfalle eingefangen und kastriert und auch bei uns ausgewildert. Die beiden verstehen sich gut, kuscheln und schlafen manchmal sogar im gleichen Körbchen.
Wiederum ein Jahr später kam Simba. Ein graugetiegerter Kater 2-3 Jahre alt mit halb abgebissenen Schwanz, fast verhungert. Die beiden wollten ihn nicht, aber ich konnte ihn nicht vor meinen Augen verhungern lassen,.
Ihn mit der Lebenfalle einzufangen war nicht möglich, weil hier inzwischen so viele Katzen rumliefen, dass ich ständig das falsche Tier gefangen hätte. Also wurde er zunächst nicht kastriert. Es gab immer wieder kleine Reibereien zwischen Simba und Timmi (also den beide Jüngeren) und Struppi (der alte Herr) distanzierte sich und fauchte Simba immer mal freundlich an.
Nach einem Jahr fing Simba im Frühjahr ganz fürchterlich an zu "markieren" Das hat uns dann so gestunken, dass wir etwas unternehmen mussten. Es gelang mir irgendwie ihn einzufangen und zum Kastrieren zu bringen - diesmal beim TA, weil ich nicht wollte, dass ihm wie Timmi eine Ecke aus dem Ohr geschnitten wird.
Die Raufereien wurden nicht besser.
Dann wurde Simba, der schon gut zugelegt hatte, plötzlich wieder dürr.
Er hatte Angst vorm Essen - lief vor dem Napf davon. Erneut gelang es mir (ein letztes Mal) ihn zu fangen und zum TA zu bringen. Diagnose : chronische Zahnfleischentzündung!
Er erhielt eine Kortison-Spritze, die 8 Wochen wirkte.
Er fraß wieder, nahm wieder zu und nach 8 Wo. ging alles von vorne los. Ich konnte ihn nicht mehr einfangen. Es war eine Katastrophe! Er sprang sogar durch die fest verschlossene Katzenklappe und riss diese kaputt usw. usw. Ohne Vorstellung in der Praxis verschrieb mir aber kein TA ein Medikament.
Also informierte ich mich über die Dosis von Kortison in Tablettenform und gebe ihm nun von meinen Tabletten (Prednisolon) 1,7 mg jeden 2ten Tag.
Damit gehts. Er frisst und fühlt sich anscheinend wohl. Eine gefährliche Entscheidung - ich weiß- aber anderenfalls wäre er längst tot.
Nun häuft es sich aber, dass er die anderen Katzen angreift. Vor einigen Monaten war erst mal Timmi dran. Biss ins Bein - Entzündung!
Kurz vor Weihnachten biss er Nala ins Ohr, es bildete sich ein Abzess - TA. Am 2. Januar biss er Timmi ins Bein. Auch hier bildete sich ein Abzess. TA, Antibiotikun etc. Nach 3 Wochen war die Stelle erneut entzündet, von innen. Nochmals TA.
Dann hat er Struppi ins Hinterbein ins Gelenk gebissen - ganz fies. Zum Glück hat sich das nicht entzündet aber Struppi kann seit 2 Wochen kaum gehen.
So kann es nicht weitergehen, aber ich bekomme ihn nicht eingefangen. Heute hat er wieder Timmi angegriffen und mir ist es tatsächlich gelungen, ihn in eine Transportbox zu verfrachten. Ich wollte mit ihm zur Tierklinik und ihm alle Zähne ziehen lassen, dann ist es vllt. vorbei mit der Entzündung und er kann die anderen nicht mehr beißen. Aber der Teufel ist aus der geschlossenen Box ausgebrochen!!! Hilfe! Ist er Supercat?
Was kann ich nur tun?????